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DE430769C - UEbersetzungsschluessel - Google Patents

UEbersetzungsschluessel

Info

Publication number
DE430769C
DE430769C DER63111D DER0063111D DE430769C DE 430769 C DE430769 C DE 430769C DE R63111 D DER63111 D DE R63111D DE R0063111 D DER0063111 D DE R0063111D DE 430769 C DE430769 C DE 430769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
translation
key
pin
locking pin
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER63111D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robel & Co Fa
Original Assignee
Robel & Co Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robel & Co Fa filed Critical Robel & Co Fa
Priority to DER63111D priority Critical patent/DE430769C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430769C publication Critical patent/DE430769C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Übersetzungsschlüssel. Die Erfindung betrifft einen besonders für Eisenbahnschwellenschrauben verwendbaren Übersetzungsschlüssel, bei welchem die an sich bekannte Sicherheits- oder Klauenkupplung schon eingangs des Getriebes des Schlüssels liegt, um bei dem Betrieb eine selbsttätige Entkupplung bei Überschreitung einer be-.stimmten Beanspruchungsgrenze herbeizuführen. Hierbei ist unerheblich, ob der Schlüssel mit oder ohne Übersetzung benutzt wird. Bei übersetzungslosem Antrieb des Schlüssels ist ein unter Federdruck eindrückbarer, das Getriebe gegen Drehung blockierender Sperrbolzen vorgesehen, der an das zu sperrende, mit Nuten versehene Innenzahnrad angedrückt wird; wobei seine augenblickliche Stellung bzw. der Eingriff unberücksichtigt bleibt. Bei Benutzung der i,`liersetzung wirkt der Schaltbolzen als Anschlag gegen die Mitdrehum@ des Gehäuses: der Bolzen ist mit einer als Längsnut geformten Steigungsfläche versehen und erteilt damit dein Sperrbolzen <lie erforderliche Bewegung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abh. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und Abb. z einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B in Abb. i. Die Abh. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht.
  • In einem Gehäuse a liegt das L.`bersetzungsgetriebe, bestehend aus deni Ritzel h, den "Zwischenrädern c und dein ain äußeren Umfang finit 'Nuten versehenen Innenzahnrad d. Das Ritzel sowohl wie (las Innenzahnrad sind in dein Gehäuse, die Zwischenräder auf im Gehäuse festsitzenden Bolzen c drehbar angcordnet. Mit deni Ritzel h ist die an sich bekannte, finit entsprechend abgeschrä.-ten "/.ihnen versehene Sicherheits- oder Klauenkupplung j fest verbunden, die 'gemäß fler Erfin(lung schon eingangs des Getriebes des Schlüssels liegt, Inn hei außergewöhnlicher Beanspruchung eine selbsttätige Fntlcupplu:;g zu bewirken. An diese Kupplung wird eine um das Ritzelende drehbare, ebenfalls mit entsprechend abgeschrägten Zähnen versehene Kupplungshülse g mittels der Feder h so angedrückt, (laß dieser Druck jeweils durch die finit Gewinde versehene Einstellhübe i wahlweise geregelt werden kann. Die Kupphingshülse g wird in ihrer Verlängerung von Hand oder Maschinenkraft angetrieben.
  • Der Schaltbolzen k. der sich ini Gehäuse a auf und ab schieben 1<ißt. hat eine als Längsiiut geformte Steigungsfläche, die dem unter Federdruck an sie geführten Bolzen l eine Längsbewegung erteilt, um in der einen Richtung den Sperrbolzen in finit Hilfe des Stiftes ia vom Innenzahnrad d zu entfernen, in der anderen Richtung dagegen ihn mittels Federdrucks in die Nuten des Innenzahnrades zu drücken. Der Sperrbolzen in ist für die Tätigkeit der Feder o mit einem Schlitz p versehen. Die Feder o hat hierbei die Aufgabe, beün Sperren des Innenzahnrades d ini Falle des ichtzusaminentreffens der \ Uten dieses Rades mit dein Sperrbolzen ni eiii federndes Bindeglied zwischen den Teilen 1 und in zti bilden, so daß der `chaltholzen k ohne Rücksicht auf den richtigen Eingriff des Sperrbolzens in ohne Schwierigkeit in seine gezeichnete Rastendstellung gebracht -werden kann. Beim Abwärtsstoßen des Schaltbolzens k nimmt der durch eine Feder . in die Nut de: Schaltbolzens gedrückte Bolzen 1 mittels des Stiftes ia den Sperrbolzei in so wieder finit, (laß (las Innenzahnrad d erneut freigegeben wird.
  • Das Innenrad d hat am unteren Ende zwei gegeiiiiberliegende Klauen, die den Schlüsselkopf q mitnehmen; der finit einer Kugelarretierung ausgestattete Bolzen r dient hierbei als Führung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei hochgezogenem Schaltbolzen k wird der Sperrbolzen in ohne Rücksicht auf seinen richtigen Eingriff in die Nuten des Iiineiizaliiira(les d an dessen äußeren «Umfang gedrückt. Das hat clie Wirkung, daß bei einer versuchten Drehung des Innenzahnrades dieses durch den eifiter Federdruck in seihe Nuten schnappenden Sperrbolzen in mit (lein Gehäuse o gekuppelt wird. Dies bat -wiederum zur Folge, daß nun (las ganze Getriebe regen rede Drehung blockiert und (lie Vorrichtung -wie ein gewöhnlicher Steckschlüssel anzuwenden ist. Die cinzubriiigende Schwellenschraube wird damit #c,- tief ein gedreht, bis die mit den schrägen Zähnen versehene Kupplung f, g clen Druck der Feder l1 überwindet und dann abgleitet.
  • Darauf wird (ler Schaltbolzen 1, abwärts gc-stoßen. Durch die in ihm angebrachte schriige Nut wird (ler unter Federdruck stellende Bolzen 1 gezwungen, den SperrhaIzeii in. aus den Nuten des Innenzahnrades (I herauszuziehen. Durch die Anlage des Schaltbolzens k an den Schienenkopf ist jetzt das Gehäuse u als feststehender Körper zu betrachten.
  • Wird nun durch entgegengesetztes Drehen eine Bewegung des Ritzels h eingeleitet, so wird diese durch die Zwischenräder c an (las Innenzahnrad d weitergeleitet und schließlich ini Cbersetzungsverhältnis des Getriebes an den Schlüsselkopf q abgegeben. Das Anziehen der Schwellenschrauben erfolgt nun wiederuni so lanze. bis die Kupplung f, g auslöst, die nach Maßgabe der gewünschten Anzugskraft der Schwellenschrauben vorher eingestellt Wird.
  • Das Lösen der Schwellenschrauben ge- _, scbielit in umgekehrter Weise zuerst niit L'hersetzung so lange, bis die Schrauben ohne 1`l)ersetzung herausgeschraubt werden können.

Claims (2)

  1. PATEN T-AN. SPRÜCHE: i. Übersetzungsschlüssel, besonders für Eisenbahnschwellenschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Sicherheitskupplung (f, g) schon eingangs des Getriebes (fies Schlüssels liegt, um sowohl bei übersetzungslosem Antrieb als auch bei Benutzung der Übersetzung die selbsttätige Entkupplung bei Überschreitung einer bestimmten Beanspruchung herbeizuführen.
  2. 2 Übersetzungsschlüssel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen unter Federdruck eindrückbaren, das Getriebe bei übersetzungslosem Antrieb gegen Drehung blockierenden Sperrbolzen (in), der ohne Rücksicht auf seinen richtigen Eingriff an das zu sperrende, 1111t Nuten versehene Innenzahnrad (d) angedrückt -wird. 3 Übersetzungsschüssel nach Anspruch i . Übersetzungsschüssel und z, (ladurch gekennzeichnet, (laß der Schaltbolzen (k) so ausgebildet ist, (laß er bei Benutzung der Übersetzung als ge-eil die Mitdrehung des Geliätises (ü) wirkt und, versehen mit eitler als Längsnut grforinteii Steigungsfläche, dem Sperrbolzen (in) die erforderliche Bewegung erteilt.
DER63111D 1925-01-13 1925-01-13 UEbersetzungsschluessel Expired DE430769C (de)

Priority Applications (1)

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DER63111D DE430769C (de) 1925-01-13 1925-01-13 UEbersetzungsschluessel

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DER63111D DE430769C (de) 1925-01-13 1925-01-13 UEbersetzungsschluessel

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Publication Number Publication Date
DE430769C true DE430769C (de) 1926-06-19

Family

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DER63111D Expired DE430769C (de) 1925-01-13 1925-01-13 UEbersetzungsschluessel

Country Status (1)

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DE (1) DE430769C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012569B (de) * 1953-11-03 1957-07-18 Eduard Wille Werkzeugfabrik Motorisch angetriebenes Schraubwerkzeug zum Ein- bzw. Aufschrauben und Anziehen von Schrauben und Muttern
DE1087540B (de) * 1955-01-19 1960-08-18 Licentia Gmbh Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung
DE1089698B (de) * 1955-05-31 1960-09-22 Beteiligungs & Patentverw Gmbh UEberlastungsschutzkupplung fuer fahrbare Schraubmaschinen, insbesondere Schienenschraubmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012569B (de) * 1953-11-03 1957-07-18 Eduard Wille Werkzeugfabrik Motorisch angetriebenes Schraubwerkzeug zum Ein- bzw. Aufschrauben und Anziehen von Schrauben und Muttern
DE1087540B (de) * 1955-01-19 1960-08-18 Licentia Gmbh Elektrowerkzeug mit innerhalb bestimmter Grenzen auf jedes beliebige Drehmoment einstellbarer Kupplung
DE1089698B (de) * 1955-05-31 1960-09-22 Beteiligungs & Patentverw Gmbh UEberlastungsschutzkupplung fuer fahrbare Schraubmaschinen, insbesondere Schienenschraubmaschinen

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