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AT48589B - Sietlichlösbare selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Sietlichlösbare selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

Info

Publication number
AT48589B
AT48589B AT48589DA AT48589B AT 48589 B AT48589 B AT 48589B AT 48589D A AT48589D A AT 48589DA AT 48589 B AT48589 B AT 48589B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
pawls
head
detachable
rail car
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Janu
Original Assignee
Josef Janu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Janu filed Critical Josef Janu
Application granted granted Critical
Publication of AT48589B publication Critical patent/AT48589B/de

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seitlich   tösbare   S e i b s t t ä t i g e E i s e n b a h n w a g e n k u p p l u n g. 
 EMI1.1 
 hinter dem Kopf einschnappen, während gleichzeitig der pilzförmige Kopf des Kupplungsorganes des ersten Wagens in den Trichter eindringt und dort in   gleicher Weise gekuppelt wird. Gemäss   der Erfindung ist nun   hinter dem pilzförmigen   Kopf eine   Mul'e angeordnet,   die durch einen, von der Seite zu handhabenden Antrieb in der Längsrichtung verschoben werden kann, um, wenn 
 EMI1.2 
 Wagen in gekuppeltem Zustande, Fig. 2 die Kupplungsorgans in gleicher Ansieht, wobei jedoch die Lösung der Kupplung eingeleitet ist, Fig. 3 eine Seitena nsicht der Kupplungsorgane und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.

   Das Knpplungsorgan jedes Wagens besteht aus einem an diesem befestigten gabelförmigen 
 EMI1.3 
 förmigen Kopf 3 und dessen anderer Teil 4 den Trichter 5   trägt,   in dem Klinken 6 gelagert sind, welche durch Federn 7 gegen die Mitte hin gedrängt werden. Die Klinken 6 besitzen abgeschrägte Enden   8,   die es ermöglichen, dass die Klinken beim Eindringen des Kopfes 3 in den Trichter 5 zurückgedrängt werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schnappen die Klinken hinter dem Kopf   3   ein und hindern ihn daran, aus dem Trichter 5 herausgezogen zu werden. Dieses Einschnappen der Klinken 6 hinter dem Kopf 3 geht in beiden Kupplungsorganen mehr oder minder gleichzeitig vor sich, so dass damit die Verbindung zwischen den beiden Wagen hergestellt ist und die Kupplungsorgane gleich stark beansprucht werden.

   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind in dem Trichter J vier solcher Klinken 6 angeordnet, doch können selbstverständlich auch mehr oder weniger verwendet werden. 



   Um die Kupplung zu lösen, ist es bloss nötig, die Klinken 6 von der   Hinterfäche des Kopfes-   abzudrängen, was in einfacher Weise durch die Muffe 9 geschehen kann, die hinter dem Kopf J angeordnet ist und in   der Längsrichtung verschoben werden   kann. Wird   die Musse   9, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gegen den Kopf 3 hin bewegt, so drängt sie mit ihrem Vorderrand, indem sie   mit den   schiefen Flächen 8 der Klinken 6 in Eingrifi gelangt, diese   zurück   und hebt die Verbindung zwischen Kopf und Klinken auf. In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand können die beiden gegenüberstehenden Kupplungsorgane voneinander entfernt werden. 



   Die Muffe 9 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen   bügelförmigen   Teil 10, dessen   Deckbalken 11 ein Muttergewinde enthält.   das auf die   Schraubenspindel 12 passt,   die an Ort und Stelle drehbar gelagert ist und durch ein Kegelrad 13 in Umdrehung versetzt werden 
 EMI1.4 
 Kopf 3 vorgeschoben wird-und zwar muss dies selbstverständlich bei den   Kupplungsorgancll   der beiden gekuppelten Wagen geschehen-und die Wagen können sofort voneinander bewegt   werden. Um die Kupplungsorgane für eine später folgende Kupplung bereit zu stellen, müssen die Munen 9 wieder etwaa zurückgeschoben werden.   



   Zur Sicherung der Kupplung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen, beispielsweise durch Stösse, durch welche die Klinken 6   zurückspringen   und den Kopf 3 frei geben könnten, kann folgende Einrichtung benutzt werden :
Die Klinken 6 besitzen nach hinten hin Fortsätze   17,   die durch Durchbrechungen des Trichters 5 nach   aussen   ragen. Wird nun zwischen diese Fortsätze 17 und der   Trichteraussenwand   
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 Wellen 15 und 25 miteinander in zwangläufige Verbindung gebracht, und zwar vermittels der   Welle 26,   die durch die Zahnradübersetzung 27, 28 die Bewegung von der Welle 25 oder umgekehrt   überträgt., je   nachdem die eine oder die andere mittels der Kurbel angetrieben wird.

   Die Kegelradpaare 13, 14 und 23, 24 drehen dabei die Schraubenspindeln 12 und 22 immer in entgegengesetzter Richtung, so dass, wie dies für das richtige Funktionieren der Kupplung auch erforderlich ist, die   Muffen9 und 18   immer einander entgegengesetzt verschoben werden. Wird eine der Wellen 15 oder 25 in dem Sinne gedreht, dass die Muffe 18 zur Feststellung der Klinken 6 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht, also nach vorwärts geschoben, so wird die Muffe 9 desselben Kupplungsgliedes zurückgezogen. Wird hingegen die Muffe 9 zum Zweck der Entkupplung gegen den Kopf 3 vorgeschoben, so wird die Muffe 18 zurückgezogen.

   Der Vorgang beim Einkuppeln ist also der, dass, nachdem die Wagen   zurückgezogen   worden sind, und das Einschnappen der Klinken 6 hinter dem Kopf 3 erfolgt ist, an einer der beiden Wellen 15 oder 25 in dem Sinne gedreht wird, dass die   MuHc   18 hinter die   Fortsätze 17   der Klinken 6 gezogen wird. Soll die Kupplung wieder gelöst werden, so wird an einer der beiden Wellen 15 oder 25 in entgegengesetztem Sinne gedreht, so dass die Muffe 9 vorwärts   gp. 8t'hoben   wird und die Klinken 6   wesdrängt,   während 
 EMI2.2 
 zu ermöglichen. 



   Die konstruktive Ausgestaltung der einzelnen Teile kann selbstverständlich mancherlei 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Selbsttätige   Eisenbahnwagenkupplung, bei   welcher ein pilzfönniger Kopf   in einem mit Klinken verseh enen Trichter eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet. dass hinter dem 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. EMI2.5 Antrieb für die das Lösen der Kupplung bewirkende Muffe und der für die die Festlegung der Kupplungsklinken bewirkende Muffe derart vereinigt ist, dass bei Handhabung des Antriebes in dem einen Sinne, die erstgenannte Muffe vorwärts und die zweitgenannte Muf@e rückwärts geschoben wird. und umgekehrt. so dass beim Lösen der Kupplung die FestRtellmul1e zurüek- gezogen wird. EMI2.6
AT48589D 1910-04-04 1910-04-04 Sietlichlösbare selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT48589B (de)

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AT48589T 1910-04-04

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AT48589B true AT48589B (de) 1911-06-26

Family

ID=3569179

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AT48589D AT48589B (de) 1910-04-04 1910-04-04 Sietlichlösbare selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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