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AT234951B - Verbindungsgelenk - Google Patents

Verbindungsgelenk

Info

Publication number
AT234951B
AT234951B AT899462A AT899462A AT234951B AT 234951 B AT234951 B AT 234951B AT 899462 A AT899462 A AT 899462A AT 899462 A AT899462 A AT 899462A AT 234951 B AT234951 B AT 234951B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
parts
joint
engagement parts
beveled
engagement
Prior art date
Application number
AT899462A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Blaim
Original Assignee
Ludwig Blaim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Blaim filed Critical Ludwig Blaim
Priority to AT899462A priority Critical patent/AT234951B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT234951B publication Critical patent/AT234951B/de

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbindungsgelenk 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 15 und 16 in Zahnradform, beispielsweise mit zwölf Zähnen ausgebildet. Die Eingriffsteile 15 und 16 können aber auch andere Formen aufweisen, wie beispielsweise schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, wobei die Eingriffsteile 15a und 16a in Form einer starken Riffelung oder Zick-Zack-Ausführung mit einer kleinen Teilung ausgebildet sind, beispielsweise für die Feinunterteilung bei der Verstellung von Autositzen.

   Nach einer zweckmässigen und der Wirtschaftlichkeit Rechnung tragenden Ausführungsform besteht der Muffen- und der Einsteckteil 2 bzw. 4 aus je zwei im   Press- oder Stanzverfahren hergestellten über-   einanderliegenden, miteinander beispielsweise   durch, Punktschweissung verbundenen Blechteilen 2'.   2" bzw.

     4.,   4", wobei die Eingriffsteile   15'des   einen, eine Lagermulde 17 bildenden   Blechteiles     2'der   Muffe 2 durch Prägung und die Eingriffsteile   15"des   mit dem ersten verbundenen zweiten Blechteiles 2", welches den Raum zwischen den Eingriffskonturen und dem Aussenrand der Lagermulde 17 abdeckt, durchgehend, beispielsweise im Stanzverfahren ausgebildet sind, wobei eine, die Eingriffsteile 15'abschliessende Endwand 18 der Lagermulde 17 beispielsweise als Widerlager für die Feder 10 dient. Die Fig. 1 zeigt den Rahmen 7 in einer weiteren gegenüber dem Rahmen 6 verschwenkten Stellung, wie mit strichlierten Linien angedeutet ist. 



   In der in der Fig. 4 gezeigten Darstellung einer erfindungsgemässen Ausbildung eines Verbindunggelenkes ist die Muffe mit 32 und der Einsteckteil mit 34 bezeichnet, die über eine Achse 38 unter Einschaltung einer Feder 39 miteinander kuppelbar sind, wobei die Achse 38 an ihrem einen, durch den Einsteckteil 34 führenden Ende mit einem Druckknopf 40 verbunden ist und an ihrem ändern Ende mit einem Gewinde 33 versehen ist, welches in ein Gewinde 37 des   Muffenteiles   32 eingreift und zur Sicherung beispielsweise eine Gegenmutter 41 aufnimmt.

   Die Eingriffsteile der Muffe 32, die mit 35 und die Eingriffsteile des Einsteckteiles 34, die mit 36 bezeichnet sind, sind in mindestens einer Drehrichtung an den in dieser Drehrichtung miteinander zusammenwirkenden Randbereichen 35a und 36a abgeschrägt und abgerundet, wobei in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 nur die Randbereiche 35a und 36a der im Betrieb im wesentlichen unbelasteten Seiten der Eingriffsteile 35 und 36 abgeschrägt und abgerundet sind. 



   Die Betätigung des in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispieles erfolgt in der Weise, dass, wenn das als Einsteckteil 34 ausgebildete Gelenksende entgegen der Richtung des Pfeiles 23 verschwenkt wird, die Eingriffsteile 36 mit ihren abgeschrägten und abgerundeten Randbereichen 36a über die abgeschrägten und abgerundeten Randbereiche 34a entgegen der Federwirkung ausser Eingriff mit den Eingriffsteile 34 treten und beim Beenden der Verschwenkbewegung durch die Federkraft wieder in Achsrichtung einrasten bzw. in dieser andern Lage gehalten werden und mit den Eingriffsteilen 34 zusammenwirken. Wenn dagegen beispielsweise der Einsteckteil 34 in Richtung des Pfeiles 23 verschwenkt wird, muss der Druckknopf 40 betätigt werden, um die Eingriffsteile 36 ausser Eingriff mit den Teilen 34 zu bringen und eine Verschwenkbewegung   durchführen   zu können. 



   Die Fig. 5 zeigt schematisch eine Ausbildung der Eingriffsteile 35 bzw. 36, wobei die Randbereiche 35a und 36a an beiden Seiten der Eingriffsteile abgeschrägt sind, so dass eine Verschwenkbarkeit nach beiden Drehrichtungen möglich ist, ohne einen Druckknopf betätigen zu müssen, wobei die Ausbildung der Abschrägung der Eingriffsteile 35 bzw. 36, insbesondere die Neigung der Abschrägung zu einer durch die   Achsmittellinie   senkrecht verlaufenden Ebene, so getroffen werden kann, dass im Verein mit der einstellbaren Federkraft eine für den jeweiligen Verwendungszweck vorteilhafte Anordnung erzielbar ist und beispielsweise auch eine leichte oder starke Druckausübung bei der Handhabung während der Verschwenkung eines dieser Rahmenteile durch Einstellen des Federdruckes ermöglicht wird.

   Dieselben Vorteile ergeben sich natürlich auch bei der Ausbildung der Abschrägung der Randbereiche 35a bzw. 36a, der nur im Betrieb im wesentlichen unbelasteten Seiten der Eingriffsteile, wobei jedoch bei Verschwenkung in der Belastungsrichtung der Druckknopf 40 zu betätigen ist. 



   In der Fig. 6 sind zweckmässige Ausbildungen der Erfindung an einer Seite der Eingriffsteile 35 bzw. 



  36 ersichtlich, beispielsweise eine starke Abrundung 42, die im wesentlichen bis zur Hälfte der Stärke der Eingriffsteile reicht, oder eine Abschrägung 43, oder eine Abschrägung   44,   die im wesentlichen bis über die ganze Stärke der Eingriffsteile bzw. des Gelenkteiles reicht. 



   Bei einer Ausbildung der Eingriffsteile in Zahnradform sind beispielsweise nur die Zahnflanken mit einer Abschrägung versehen, wie in der Fig. l angedeutet und mit   35a'und 36a'bezeichnet   ist. Weiters ist es zweckmässig, bei Ausbildung der Gelenksenden aus je zwei im   Stanz- oder Pressverfahren herge-   stellten Blechteilen, dass nur die Eingriffsteile der innenliegenden, in der entkuppelten Stellung einander zugekehrten Blechteile mit der Abschrägung und/oder Abrundung ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verbindungsgelenk für zwei miteinander schwenkbar zu verbindende, in verschiedenen Lagen zueinander feststellbare Teile, insbesondere für Rahmen von Campingbetten, Autositzen u. dgl., wobei das eine Gelenksende in Richtung der Gelenksachse als Muffe und das andere Gelenksende als Einsteckteil ausgebildet ist und unter Federkraft oder zwangsläufig mittels Gewindeanordnung über einen Bolzen oder eine Achse in Gelenksachsrichtung miteinander kuppelbar sind, wobei die Eingriffsteile der Muffe und des Ein- steckteiles an deren Mantelflächen mit gleicher Umfangsteilung und im wesentlichen im gleichen Abstand von der Gelenkachse angeordnet sind, nach Patent Nr.
    229527, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteile (35) der Muffe (32) und die Eingriffsteile (36) des Einsteckteiles (34) in mindestens einer Drehrichtung an den in dieser Drehrichtung miteinander zusammenwirkenden Randbereichen (35a bzw. 36a) abgeschrägt und/oder abgerundet sind.
    2. Verbindungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Randbereiche (35a bzw. 36a) der im Betrieb im wesentlichen unbelasteten Seiten der Eingriffsteile (35,36) abgeschrägt und/oder abgerundet sind.
    3. Verbindungsgelenk nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Eingriffsteile in Zahnradform, beispielsweise mit Innenverzahnung und Aussenverzahnung, nur die Zahnflanken (35a'bzw. 36a') abgeschrägt und/oder abgerundet sind.
    4. Verbindungsgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchen der Muffen- und/oder Einsteckteil aus je zwei im Preys- odeur Stanzverfahren hergestellten, übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Blechteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Eingriffsteile der innen liegenden, in der entkuppelten Stellung einander zugekehrten Blechteile (15", 16") mit einer Abschrägung und/oder Abrundung versehen sind.
AT899462A 1962-11-15 1962-11-15 Verbindungsgelenk AT234951B (de)

Priority Applications (1)

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AT899462A AT234951B (de) 1962-11-15 1962-11-15 Verbindungsgelenk

Applications Claiming Priority (2)

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AT229527D
AT899462A AT234951B (de) 1962-11-15 1962-11-15 Verbindungsgelenk

Publications (1)

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AT234951B true AT234951B (de) 1964-08-10

Family

ID=25605213

Family Applications (1)

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AT899462A AT234951B (de) 1962-11-15 1962-11-15 Verbindungsgelenk

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