DE4307174A1 - Lokales Netzwerk - Google Patents
Lokales NetzwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein lokales Netzwerk mit
mehreren Stationen und mit einem aus Haupt-Ringverbindun
gen und Netzwerkschnittstellen, die jeweils mit einer
Station gekoppelt sind, bestehenden Hauptring.
In lokalen Netzwerken können die Nutzinformationen bei
spielsweise mit digitalen Signalen in synchroner oder
asynchroner Zeitmultiplextechnik übertragen werden. Bei
asynchronener Zeitmultiplextechnik werden z. B. das "Regi
ster Insertion"-Verfahren oder das "Token"-Verfahren ein
gesetzt (vgl. B. Walke: "Datenkommunikation I", Teil 2,
Dr. Alfred Hüthig Verlag, Heidelberg, 1987, Seite 146).
Hierbei werden Pakete über das lokale Netzwerk zwischen
den einzelnen Stationen übermittelt.
Ein lokales Netzwerk, das nach dem "Register Insertion"-
Verfahren arbeitet, ist beispielsweise aus der Veröffent
lichung "Register-insertion: A protocol for the next gene
ration of ring local-area networks" von W. H. Bahaa-El-Din
und M. T. Liu, Computer Networks and ISDN Systems 24
(1992), North-Holland, Seiten 349 bis 366 bekannt. Hierbei
werden in der Netzwerkschnittstelle vom Hauptring ankom
mende Pakete entweder in einen Eingangspuffer oder in ein
Schieberegister eingeschrieben. Die Pakete im Eingangs
puffer werden zur Station weitergegeben. Von der Station
kommende Pakete werden in einen Ausgangspuffer der Netz
werkschnittstelle eingeschrieben. Die im Ausgangspuffer
und im Schieberegister gespeicherten Pakete werden in den
Ring eingespeist.
Ferner gibt es lokale Netzwerke, die nach dem asynchronen
Transfermodus arbeiten. Beispielsweise ist aus der Ver
öffentlichung "Ohne Chips nichts los - Standard-Chips für
ATM-Systeme sind im Kommen" von Bernd Reder, Elektronik
1/1993, Seiten 66 bis 75, ein derartiges Netzwerk bekannt.
In diesem Übersichtsaufsatz wird der gegenwärtige Stand
bei der Entwicklung von integrierten Schaltungen für An
wendungen in lokalen Netzwerken diskutiert, die nach dem
asynchronen Transfermodus (ATM) arbeiten. Jede Station ist
dabei über eine Netzwerkschnittstelle mit den Ringverbin
dungen des lokalen Netzwerkes verbunden. Zur Steuerung des
ATM-Zellenstromes werden in der Netzwerkschnittstelle Kop
pelvorrichtungen (switches) verwendet.
Bei Verwendung eines asynchronen Transfermodus in einem
System werden Nutzinformationen, z. B. Fernsprech-, Bild-
oder Tonsignale, in Blöcken fester Länge über Anordnungen
zur digitalen Signalverarbeitung gesendet. Als ein Block
fester Lange wird eine Zelle bezeichnet, die eine vorbe
stimmte Anzahl von Bytes (z. B. 53 Bytes) aufweist. Eine
solche Zelle kann über die digitalen Anordnungen seriell,
d. h. Bit für Bit, oder parallel, z. B. Byte für Byte über
tragen werden. Jede Zelle besteht aus einem Kopffeld mit
einer Länge von beispielsweise 5 Byte und einem Informa
tionsfeld, in dem die Nutzinformation untergebracht ist,
mit einer Länge von beispielsweise 48 Byte. In einem
solchen Kopffeld sind Wegekennungen, Daten zur Fehler
erkennung und Daten für Steuerinformationen vorhanden.
Unter Wegekennungen sind Bündelkennungen und Verbindungs
kennungen zu verstehen. Die Verbindungskennung, die auch
als VCI (Virtual Channel Identifier) bezeichnet wird,
enthält die Angabe über den Bestimmungsort der Zelle in
dem System. Zur Übermittlung einer Zelle wird anhand der
Verbindungskennung ein virtueller Kanal zur Verfügung ge
stellt. In der Regel wird ein VCI nach Erreichen einer
Vermittlungsstelle jeweils verändert. Ein Bündel mehrerer
virtueller Kanäle wird als virtueller Pfad bezeichnet. Ein
virtueller Pfad wird durch die Bündelkennung gekennzeich
net. Ein solcher virtueller Pfad wird VPI (Virtual Path
Identifier) genannt. Zellen sind aufeinanderfolgend be
stimmten Zeitabschnitten zugeordnet. Die Dauer eines sol
chen Zeitabschnittes hängt von der zugrundegelegten Takt
frequenz der Übermittlungskomponente ab. Falls keine Nutz
information vorhanden ist, werden in einem solchen Zeit
abschnitt Leerzellen übertragen, d. h. Zellen ohne Nutz
information. Zellen, die eine Nutzinformation beinhalten,
werden als Nutzzellen bezeichnet.
Bei allen oben angegebenen lokalen Netzwerken wird die
Übertragungsgeschwindigkeit der Pakete oder Signale von
der Frequenz des die Übertragung bestimmenden Taktsignals
und des Verkehrsaufkommens bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lokales
Netzwerk zu schaffen, bei welchem die Übertragungsge
schwindigkeit der Pakete oder Signale vergrößert wird,
ohne daß die Frequenz des die Übertragung bestimmenden
Taktsignals erhöht wird.
Die Erfindung wird durch ein lokales Netzwerk der eingangs
genannten Art dadurch gelöst,
daß ein erster Entlastungsring, der Entlastungs-Ringver bindungen und Brückenglieder enthält, mit dem Hauptring gekoppelt ist,
daß die Brückenglieder jeweils zwischen bestimmten Netz werkschnittstellen angeordnet sind und
daß ein Brückenglied zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Entlastungsring und dem Hauptring vorgesehen ist.
daß ein erster Entlastungsring, der Entlastungs-Ringver bindungen und Brückenglieder enthält, mit dem Hauptring gekoppelt ist,
daß die Brückenglieder jeweils zwischen bestimmten Netz werkschnittstellen angeordnet sind und
daß ein Brückenglied zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Entlastungsring und dem Hauptring vorgesehen ist.
Bei dem lokalen Netzwerk ist zum Hauptring, der aus Haupt-
Ringverbindungen und Netzwerkschnittstellen besteht, ein
erster Entlastungsring hinzugefügt worden. Dieser Entla
stungsring enthält Entlastungs-Ringverbindungen und Brüc
kenglieder. Die Brückenglieder stellen eine Verbindung
zwischen dem Hauptring und dem Entlastungsring her. Zwei
im Entlastungsring aufeinanderfolgende Brückenglieder
überbrücken mindestens eine Netzwerkschnittstelle. Bei
spielsweise können aber auch vier Netzwerkschnittstellen
überbrückt werden. Die erste der vier Netzwerkschnittstel
len ist dabei mit einem ersten Ausgang eines ersten Brüc
kengliedes und die vierte der aufeinanderfolgenden Netz
werkschnittstellen mit einem ersten Eingang eines zweiten
Brückengliedes gekoppelt. Der zweite Ausgang des ersten
und der zweite Eingang des zweiten Brückengliedes sind
noch miteinander verbunden. Die Anzahl der Brückenglieder
des ersten Entlastungsrings ist folglich kleiner als die
Anzahl der Netzwerkschnittstellen des Hauptrings. Die
Brückenglieder leiten Signale oder Pakete vom Hauptring in
den Entlastungsring und umgekehrt. Hierdurch wird die
Übertragungsgeschwindigkeit der Pakete oder Signale ver
größert, ohne daß die Frequenz des die Übertragung bestim
menden Taktsignals erhöht wird.
Ist jede Station und Netzwerkschnittstelle zur Sendung und
zum Empfang von Paketen vorgesehen, die Nutzinformationen
und den Bestimmungsort des Paketes enthalten, so kann
folgende einfache Verteilungsstrategie in einem Brücken
glied angewendet werden:
Ein Brückenglied ist zur Weitergabe eines von einer Ein gangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs- Haupt-Ringverbindung empfangenen Paketes an eine Ausgangs- Haupt-Ringverbindung vorgesehen, wenn der Bestimmungsort des Paketes eine Station des angeschlossenen Segmentes ist. Ein Segment bilden die zwischen zwei Brückengliedern des ersten Entlastungsrings angeordneten Netzwerkschnitt stellen und zugeordneten Stationen. Das Brückenglied gibt ein Paket von einer Eingangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs-Haupt-Ringverbindung an die Ausgangs- Entlastungs-Ringverbindung weiter, wenn der Bestimmungsort des Paketes nicht im Segment liegt, welches mit der Aus gangs-Haupt-Ringverbindung des Brückengliedes verbunden ist.
Ein Brückenglied ist zur Weitergabe eines von einer Ein gangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs- Haupt-Ringverbindung empfangenen Paketes an eine Ausgangs- Haupt-Ringverbindung vorgesehen, wenn der Bestimmungsort des Paketes eine Station des angeschlossenen Segmentes ist. Ein Segment bilden die zwischen zwei Brückengliedern des ersten Entlastungsrings angeordneten Netzwerkschnitt stellen und zugeordneten Stationen. Das Brückenglied gibt ein Paket von einer Eingangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs-Haupt-Ringverbindung an die Ausgangs- Entlastungs-Ringverbindung weiter, wenn der Bestimmungsort des Paketes nicht im Segment liegt, welches mit der Aus gangs-Haupt-Ringverbindung des Brückengliedes verbunden ist.
Unter der Voraussetzung einer symmetrischen Last, d. h.,
daß jede Netzwerkschnittstelle bzw. Station die gleiche
mittlere Last erhält, wird eine gleichmäßige Lastvertei
lung im lokalen Netzwerk erreicht, wenn die Segmente des
Hauptringes ungefähr die gleiche Anzahl von Netzwerk
schnittstellen und zugeordneten Stationen aufweisen. Be
trägt die Anzahl der Brückenglieder B1i in diesem Fall M,
dann beträgt die mittlere Last des Gesamtverkehrs in jedem
Segment noch Q/M bei einer Gesamtlast von Q. In jedem
Segment werden nämlich nur Pakete zu oder von den zugehö
rigen Stationen und keine Pakete aus den anderen (M-1)
Segmenten transportiert. Also ist in dem Hauptring die
Gesamtlast Q um den Faktor 1/M unter der Voraussetzung
reduziert worden, daß sich in jedem Segment des Hauptrin
ges ungefähr die gleiche Anzahl an Netzwerkschnittstellen
befindet und eine symmetrische Last vorliegt.
Eine weitere Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit der
Pakete des lokalen Netzwerkes ergibt sich, durch Hinzufü
gung weiterer Entlastungsringe. Hierbei sind die weiteren
Entlastungsringe, die Entlastungs-Ringverbindungen und
Brückenglieder enthalten, jeweils mit dem ersten Entla
stungsring und miteinander gekoppelt. Die Brückenglieder
eines weiteren Entlastungsrings sind jeweils zwischen
bestimmten Brückengliedern des näher am Hauptring angeord
neten, übergeordneten Entlastungsrings eingefügt. Ein
Brückenglied eines weiteren Entlastungsrings ist zur Her
stellung einer Verbindung zwischen zwei benachbarten Ent
lastungsringen vorgesehen.
Durch zwei miteinander verbundene Brückenglieder eines
untergeordneten weiteren Entlastungsrings werden ein oder
mehrere Brückenglieder des übergeordneten Entlastungsrings
überbrückt. Eine solche Anzahl von durch zwei Brückenglie
der eines untergeordneten Entlastungsrings überbrückte
Brückenglieder eines übergeordneten Entlastungsrings bil
den auch ein Segment. Ein übergeordneter Entlastungsring
enthält also mindestens ein Brückenglied mehr als der
untergeordnete Entlastungsring. Wenn die Segmente eines
Entlastungsrings jeweils ungefähr die gleiche Anzahl von
Brückengliedern aufweisen und eine symmetrische Last vor
liegt, kann eine gleichmäßige Lastverteilung erreicht
werden.
In den weiteren Entlastungsringen kann folgende einfache
Verteilungsstrategie der Pakete durchgeführt werden:
Ein Brückenglied eines weiteren Entlastungsrings ist zur
Weitergabe eines von einer Eingangs-Entlastungs-Ringver
bindung empfangenen Paketes an eine Ausgangs-Entlastungs-
Ringverbindung eines übergeordneten Entlastungsrings vor
gesehen, wenn die Weiterleitung des Paketes von der Aus
gangs-Entlastungs-Ringverbindung zum Bestimmungsort über
eine minimale Anzahl von Brückengliedern übergeordneter
Entlastungsringe erfolgen kann.
Der Bestimmungsort eines Paketes ist in der Regel eine
Station oder Netzwerkschnittstelle. Ein Paket wird also
von einem weiteren Entlastungsring in einen übergeordneten
Entlastungsring über ein Brückenglied eingespeist, wenn das
Paket über weitere folgende Brückenglieder ohne Umweg dem
Segment des Hauptringes zugeführt wird, welches die adres
sierte Station oder Netzwerkschnittstelle enthält.
Es ergibt sich unter der Voraussetzung einer symmetrischen
Last eine gleichmäßige Lastverteilung, wenn die Segmente
eines Entlastungsrings ungefähr die gleiche Anzahl von
Brückengliedern aufweisen. Hierbei ergibt sich eine gün
stige Lastverteilung, wenn ein untergeordneter Ent
lastungsring ein Brückenglied weniger als der übergeord
nete Entlastungsring aufweist. Wie oben gezeigt, weist der
Hauptring bei einer mittleren Last durch den ersten Entla
stungsring eine Gesamtlast von Q/M auf. Der erste Entla
stungsring hat dabei eine Gesamtlast von (M-1)Q/M, wenn
keine Entlastung durch weitere Entlastungsringe auftritt.
Weist der zweite Entlastungsring, der dem ersten Entla
stungsring untergeordnet ist, (M-1) Brückenglieder B2i auf
(Der zweite Entlastungsrings hat ein Brückenglied weniger
als der erste Entlastungsring.), so verringert sich die
Gesamtlast des ersten Entlastungsrings auf
(M-1)Q/M/(M-1) = Q/M. Um die weiteren Entlastungsringe
ebenfalls mit einer Gesamtlast von Q/M auszulasten, müssen
insgesamt M-l Entlastungsringe vorhanden sein. Der
(M-1)-te Entlastungsring enthält dann zwei Brückenglieder.
Über ein solches lokales Netzwerk können auch Zellen über
tragen werden, die zumindest von den Stationen oder den
Netzwerkschnittstellen nach dem asynchronen Transfermodus
erzeugt werden.
Ein Brückenglied eines lokalen, nach dem asynchronen
Transfermodus arbeitenden Netzwerkes enthält jeweils einen
Demultiplexer für jede Eingangs-Ringverbindung zur Entnah
me der Adresse aus dem Kopffeld einer eintreffenden Zelle
und zur Weitergabe an Multiplexer für jede Ausgangs-Ring
verbindung in Abhängigkeit von der Adresse. Die Demulti
plexer und die Multiplexer können beispielsweise aus Stu
fen bestehen, die in den deutschen Patentanmeldungen
40 12 768 oder 37 43 685 beschrieben sind.
Die Demultiplexer sind jeweils mit einem eine Wegetabelle
enthaltenden Speicher gekoppelt. Jeder Demultiplexer ist
mittels der Wegetabelle zur Zuordnung der Adresse einer
Zelle zu einem Multiplexer vorgesehen. Aus der Wegetabelle
entnimmt der Demultiplexer also, ob eine Zelle zu dem
Multiplexer geführt wird, der mit einer Ringverbindung des
untergeordneten oder des übergeordneten Entlastungsrings
bzw. des Hauptrings verbunden ist.
Die Wegetabelle kann beispielsweise bei einer Umordnung
des lokalen Netzwerkes durch einen Austausch von Komponen
ten über eine Steuerleitung, die einerseits mit einem
Steuerrechner und andererseits mit dem Speicher verbunden
ist, aktualisiert werden. Es gibt aber auch die Möglich
keit die Aktualisierung mit Zellen durchzuführen, die
beispielsweise von einer Station geliefert werden und
Steuerinformationen enthalten. Hierzu enthält ein Brücken
glied eine Steueranordnung zur Zuführung einer Zelle mit
Steuerinformationen. Die Steueranordnung aktualisiert
anhand der Steuerinformationen die Wegetabelle.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein lokales Netzwerk mit einem Hauptring und
einem ersten Entlastungsring,
Fig. 2 einen Teil eines lokalen Netzwerkes mit einem
Hauptring und drei Entlastungsringen und
Fig. 3 ein in den Fig. 1 und 2 verwendbares Brücken
glied.
In Fig. 1 ist ein erfindergemäßes, lokales Netzwerk mit
einem Hauptring und einem ersten Entlastungsring darge
stellt. Der erste Entlastungsring enthält vier Brücken
glieder 1 bis 4, die jeweils über Entlastungs-Ringverbin
dungen 5 bis 8 miteinander verbunden sind. Der Hauptring
enthält acht Netzwerkschnittstellen 9 bis 16, die jeweils
mit zugeordneten Stationen gekoppelt sind, die hier nicht
näher dargestellt sind. Die Netzwerkschnittstellen 9
und 10 sind über eine Haupt-Ringverbindung 17, die Netz
werkschnittstellen 11 und 12 über eine Haupt-Ringverbin
dung 18, die Netzwerkschnittstellen 13 und 14 über eine
Haupt-Ringverbindung 19 und die Netzwerkschnittstellen 15
und 16 über eine Haupt-Ringverbindung 20 miteinander ver
bunden. Die Netzwerkschnittstelle 10 ist über eine weitere
Haupt-Ringverbindung 21 mit einem Eingang des Brückenglie
des 2 und der Ausgang des Brückengliedes 2 über eine
Haupt-Ringverbindung 22 mit der Netzwerkschnittstelle 11
verbunden. Das Brückenglied 3 ist jeweils über Haupt-Ring
verbindungen 23 und 24 an die Netzwerkschnittstellen 12
und 13 angeschlossen. Zwischen dem Brückenglied 4 und der
Netzwerkschnittstelle 14 bzw. 15 sind noch Haupt-Ringver
bindungen 25 und 26 eingefügt. Letztlich ist noch der
Ausgang der Netzwerkschnittstelle 16 über eine Haupt-Ring
verbindung 27 mit einem Eingang des Brückengliedes 1 und
der Ausgang des Brückgliedes 1 mit einem Eingang der Netz
werkschnittstelle 9 über eine Haupt-Ringverbindung 28
verbunden.
Das in Fig. 1 dargestellte lokale Netzwerk arbeitet nach
dem asynchronen Transfermodus und überträgt zwischen Netz
werkschnittstellen bzw. Stationen Zellen. Eine Zelle ent
hält in ihrem Kopffeld eine Adresse, die eine bestimmte
Station bzw. Netzwerkschnittstelle als Adressat kennzeich
net. Im Informationsfeld der Zelle ist die Nutzinformation
enthalten. Dies können beispielsweise Daten von einer
Workstation oder einem Personal-Computer oder auch Steuer
informationen von einer Netzwerkschnittstelle bzw. einer
Station sein.
Ein Brückenglied 1 bis 4 empfängt an seinem Eingang eine
Zelle entweder von einem vorherliegenden Brückenglied oder
einer Netzwerkschnittstelle. Ein Brückenglied 1 bis 4 kann
die Zelle entweder zu dem nachfolgenden Brückenglied oder
wieder in den Hauptring zur nächsten Netzwerkschnittstelle
einspeisen. Ein Brückenglied sendet eine empfangene Zelle
nur dann zur Haupt-Ringverbindung, wenn eine zwischen zwei
Brückengliedern liegende Netzwerkschnittstelle oder Sta
tion der Empfänger der Zelle ist. Beispielsweise liegen
die Netzwerkschnittstellen 11 und 12 zwischen den Brück
gliedern 2 und 3. Empfängt das Brückenglied 2 eine Zelle
und soll diese Zelle zur Netzwerkschnittstelle 12 bzw.
zugeordneter Station gesendet werden, so leitet das Brüc
kenglied 2 die Zelle zur Haupt-Ringverbindung 22 weiter.
Ist aber z. B. die Netzwerkschnittstelle 14 der Empfänger,
so wird die Zelle zur Entlastungs-Ringverbindung 6 weiter
um Brückenglied 3 geleitet, das die Zelle dann in die
Haupt-Ringverbindung 24 einspeist. Die Netzwerkschnitt
stellen die jeweils zwischen zwei Brückengliedern liegen,
bilden ein Segment. Ein solches Segment wird beispiels
weise mit den Netzwerkschnittstellen 11 und 12 realisiert.
Eine gleichmäßige Auslastung zwischen Hauptring und erstem
Entlastungsring wird unter der Voraussetzung einer sym
metrischen Last gewährleistet, wenn die Segmente ungefähr
die gleiche Anzahl von Netzwerkschnittstellen und zugeord
neten Stationen enthalten. Eine symmetrische Last liegt
vor, wenn jede Station bzw. Netzwerkschnittstelle die
gleiche mittlere Last erhält.
Ein Ausführungsbeispiel eines Teils eines lokalen, nach
dem asynchronen Transfermodus arbeitenden Netzwerkes mit
einem Hauptring 30 und drei Entlastungsringen 31 bis 33
ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Hauptring besteht je
weils aus Haupt-Ringverbindungen und Netzwerkschnittstel
len. In der Fig. 2 sind insgesamt acht Netzwerk
schnittstellen N1 bis N8 gezeigt. Durch einen Doppelpfeil
ist jeweils die Verbindung zu einer Station von einer
Netzwerkschnittstelle N1 bis N8 angedeutet. Der erste Ent
lastungsring 31 enthält Brückenglieder und Entlastungs-
Ringverbindungen. Von den Brückengliedern des ersten Ent
lastungsringes 31 sind vier Brückenglieder B11 bis B14
aufgeführt. Das Brückenglied B11 ist über Haupt-Ringver
bindungen jeweils mit den Netzwerkschnittstellen N1 und N2
verbunden. Das Brückenglied B12 ist über Haupt-Ringver
bindungen an die Netzwerkschnittstellen N3 und N4 ange
schlossen. Ferner liegen zwischen dem Brückenglied B13 und
den Netzwerkschnittstellen N5 bzw. N6 Haupt-Ringverbindun
gen. Das Brückenglied B14 ist noch jeweils über Haupt-
Ringverbindungen mit den Netzwerkschnittstellen N7 und N8
verbunden.
Vom zweiten Entlastungsring 32 sind jeweils Brückenglieder
B21 bis B25 in der Fig. 2 gezeigt. Das Brückenglied B21 ist
über eine Ringverbindung des ersten Entlastungsrings 31
mit dem Brückenglied B11 verbunden. Das Brückenglied B22 ist
über Ringverbindungen des ersten Entlastungsrings mit den
Brückengliedern B11 und B12, das Brückenglied B23 über Ring
verbindungen des ersten Entlastungsrings 31 mit den
Brückengliedern B12 und B13 und das Brückenglied B24 über
Ringverbindungen des ersten Entlastungsrings 31 mit den
Brückengliedern B13 und B14 verbunden. In der Fig. 2 ist
noch eine weitere Ringverbindung des ersten Entlastungs
rings vorhanden, die zwischen den Brückgliedern B14 und B25
liegt.
Von dem dritten Entlastungsring 33 sind vier Brückenglie
der B31 bis B34 in der Fig. 2 gezeigt. Das Brückenglied B3L
ist über eine Ringverbindung des dritten Entlastungsrings
33 mit dem Brückenglied B32, das Brückenglied B32 über eine
weitere Ringverbindung des dritten Entlastungsrings mit
dem Brückenglied B33 und dieses wiederum über eine Ringver
bindung des dritten Entlastungsrings 33 mit dem Brücken
glied B34 verbunden. Weiter bestehen noch zwischen den
Brückengliedern B21 bis B25 des zweiten Entlastungsrings 32
und den Brückengliedern B31 bis B34 des dritten Entlastungs
rings Ringverbindungen. Das Brückenglied B31 des dritten
Entlastungsrings 33 ist über Ringverbindungen mit den
Brückengliedern B21 und B22 des zweiten Entlastungsrings,
das Brückenglied B32 des dritten Entlastungsrings 33 mit
den Brückengliedern B22 und B23 des zweiten Entlastungs
rings, das Brückenglied B33 des dritten Entlastungsrings 33
mit den Brückengliedern B23 und B24 des zweiten Entlastungs
rings und das Brückenglied B34 des dritten Entlastungsrings
33 mit den Brückengliedern B24 und B25 des zweiten Entla
stungsrings über Entlastungs-Ringverbindungen verbunden.
Der erste Entlastungsring 31 stellt für den zweiten und
dritten Entlastungsring einen übergeordneten Entlastungs
ring dar. Ein Segment eines Entlastungsrings wird durch
Brückenglieder gebildet, die zwischen zwei Brückengliedern
des untergeordneten Entlastungsrings eingefügt sind. Bei
spielsweise bildet das Brückenglied B13 des ersten Entla
stungsrings ein Segment, das zwischen den Brückengliedern
B23 und B24 des zweiten Entlastungsrings eingefügt ist.
Die Verteilung der Zellen in den Entlastungsringen wird
auffolgende Weise durchgeführt. Die Brückenglieder des
zweiten und dritten Entlastungsrings 32 und 33 leiten eine
Zelle an ein Brückenglied eines übergeordneten Ent
lastungsrings, wenn die Zelle ohne einen Umweg über ein
weiteres Brückenglied zu nehmen direkt zu einer Netzwerk
schnittstelle geleitet werden kann. Das bedeutet, daß eine
Zelle zu einem übergeordneten Brückenglied gegeben wird,
wenn die Weiterleitung der Zelle zum Bestimmungsort (eine
Netzwerkschnittstelle) über eine minimale Anzahl von
Brückengliedern erfolgen kann.
Beispielsweise wird von der Netzwerkschnittstelle Nl eine
Zelle erzeugt, die zur Netzwerkschnittstelle N8 gelangen
soll. Hierbei wird nun folgende Strategie angewendet. Von
der Netzwerkschnittstelle N1 wird die Zelle zum Brücken
glied B11 und von da zum Brückenglied B22 und dann zum
Brückenglied B32 gegeben. Vom Brückenglied B32 könnte die
Zelle beispielsweise über die Brückenglieder B23 und B13 zur
Netzwerkschnittstelle N6 gegeben werden. Von der Netzwerk
schnittstelle N6 gelangt die Zelle dann über die Netzwerk
schnittstelle N7 und das Brückenglied B14 zur Netzwerk
schnittstelle N8. Bei diesem Weg werden von dem Brücken
glied B32 des untergeordneten Entlastungsrings 33 die
Zellen über drei Brückenglieder (B23, B13 und B14) zur Netz
werkschnittstelle N8 geführt. Bei diesem Weg wird nicht
eine minimale Anzahl von Brückengliedern verwendet, um vom
untergeordneten Entlastungsring 33 zum Bestimmungsort
(Netzwerkschnittstelle N8) zu gelangen.
Nach der oben angegebenen Verteilungsstrategie wird daher
eine Zelle vom Brückenglied B32 über eine Ringverbindung
des dritten Entlastungsrings 33 zum Brückenglied B33 wei
tergegeben. Von hieraus wird die Zelle über die Brücken
glieder B24 und B24 zur Netzwerkschnittstelle N8 geleitet.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Brückenglie
des, das in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2
verwendet werden kann, dargestellt. Das Brückenglied ent
hält zwei Demultiplexer 35 und 36, die mit Eingangs-Ring
verbindungen 37 und 38 verbunden sind. Der Demultiplexer
35 oder 36 entnimmt aus einer ankommenden Zelle die Adres
se, die sich im Kopffeld der Zelle befindet und entschei
det dann anhand einer Wegetabelle, die in einem jeweils
mit den Demultiplexern 35 und 36 verbundenen Speicher 39
und 40 enthalten ist, wohin die Zelle gelangen soll. Im
Kopffeld der Zelle sind bestimmte Bits für die Adresse des
Bestimmungsortes reserviert.
Der Demultiplexer 35 ist über Verbindungen mit Multiple
xern 41 und 42 und mit einer Steueranordnung 43 verbunden.
Der Demultiplexer 36 ist ebenfalls über weitere Verbindun
gen an die Multiplexer 41 und 42 und die Steueranordnung
43 angeschlossen. Wenn beispielsweise eine Zelle auf der
Eingangs-Ringverbindung 37 eintrifft und eine Steuerinfor
mation für die Steueranordnung 43 enthält, leitet der
Demultiplexer 35 diese Zelle zur Steueranordnung 43. Wei
ter können von dem Demultiplexer Zellen mit einer Nutz
information entweder zu Multiplexer 41 oder zu Multiplexer
42 gelangen. Das gleiche gilt für den Demultiplexer 36. In
den Multiplexern 41 und 42 wird der Zellstrom auf eine
Ausgangs-Ringverbindung 44 bzw. 45 geleitet.
Steuerinformationen, die zur Steueranordnung 43 gelangen,
können beispielsweise dazu dienen, die in den Speichern 39
und 40 enthaltenen Wegetabellen zu aktualisieren. Hierbei
werden von der Steueranordnung 43 die in der Wegetabelle
enthaltenen Informationen jeweils ausgetauscht.
Die Demultiplexer 35 und 36 und die Multiplexer 41 und 42
können beispielsweise aus Schaltungsanordnungen bestehen,
die in den deutschen Patentanmeldungen 40 12 768 oder
37 43 685 beschrieben sind. Die Steueranordnung 43 kann
beispielsweise einen Mikroprozessor enthalten.
Claims (11)
1. Lokales Netzwerk mit mehreren Stationen und mit einem
aus Haupt-Ringverbindungen und Netzwerkschnittstel
len (9 bis 16, N1 bis N8), die jeweils mit einer Station
gekoppelt sind, bestehenden Hauptring (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Entlastungsring (31), der Entlastungs-Ring verbindungen und Brückenglieder (1 bis 4, B1i) enthält, mit dem Hauptring (30) gekoppelt ist,
daß die Brückenglieder (1 bis 4, B1i) jeweils zwischen bestimmten Netzwerkschnittstellen (9 bis 16, N1 bis N8) angeordnet sind und
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Entlastungsring (31) und dem Hauptring (30) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Entlastungsring (31), der Entlastungs-Ring verbindungen und Brückenglieder (1 bis 4, B1i) enthält, mit dem Hauptring (30) gekoppelt ist,
daß die Brückenglieder (1 bis 4, B1i) jeweils zwischen bestimmten Netzwerkschnittstellen (9 bis 16, N1 bis N8) angeordnet sind und
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Entlastungsring (31) und dem Hauptring (30) vorgesehen ist.
2. Lokales Netzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Station und Netzwerkschnittstelle (9 bis 16, N1 bis N8) zur Sendung und zum Empfang von Paketen, die Nutz informationen und den Bestimmungsort des Paketes enthal ten, vorgesehen ist,
daß die zwischen zwei Brückengliedern (1 bis 4, B1i) des ersten Entlastungsrings (31) angeordneten Netzwerkschnitt stellen (9 bis 16, N1 bis N8) und zugeordneten Stationen ein Segment bilden,
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i) zur Weitergabe eines von einer Eingangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs-Haupt-Ringverbindung empfangenen Paketes an eine Ausgangs-Haupt-Ringverbindung vorgesehen ist, wenn der Bestimmungsort des Paketes eine Station des angeschlosse nen Segmentes ist.
daß jede Station und Netzwerkschnittstelle (9 bis 16, N1 bis N8) zur Sendung und zum Empfang von Paketen, die Nutz informationen und den Bestimmungsort des Paketes enthal ten, vorgesehen ist,
daß die zwischen zwei Brückengliedern (1 bis 4, B1i) des ersten Entlastungsrings (31) angeordneten Netzwerkschnitt stellen (9 bis 16, N1 bis N8) und zugeordneten Stationen ein Segment bilden,
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i) zur Weitergabe eines von einer Eingangs-Entlastungs-Ringverbindung oder einer Eingangs-Haupt-Ringverbindung empfangenen Paketes an eine Ausgangs-Haupt-Ringverbindung vorgesehen ist, wenn der Bestimmungsort des Paketes eine Station des angeschlosse nen Segmentes ist.
3. Lokales Netzwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente des Hauptringes (30) ungefähr die gleiche
Anzahl von Netzwerkschnittstellen (9 bis 16, N1 bis N8)
und zugeordneten Stationen aufweisen.
4. Lokales Netzwerk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Entlastungsringe (32, 33), die Entlastungs- Ringverbindungen und Brückenglieder (B2i, B3i) enthalten, jeweils mit dem ersten Entlastungsring (31) und mitein ander gekoppelt sind,
daß die Brückenglieder (B2i, B3i) eines weiteren Entla stungsrings jeweils zwischen bestimmten Brückenglie dern (1 bis 4, B1i) des näher am Hauptring angeordneten, übergeordneten Entlastungsrings eingefügt sind und
daß ein Brückenglied (B2i, B3i) eines weiteren Entlastungs rings zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei be nachbarten Entlastungsringen (31 bis 33) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Entlastungsringe (32, 33), die Entlastungs- Ringverbindungen und Brückenglieder (B2i, B3i) enthalten, jeweils mit dem ersten Entlastungsring (31) und mitein ander gekoppelt sind,
daß die Brückenglieder (B2i, B3i) eines weiteren Entla stungsrings jeweils zwischen bestimmten Brückenglie dern (1 bis 4, B1i) des näher am Hauptring angeordneten, übergeordneten Entlastungsrings eingefügt sind und
daß ein Brückenglied (B2i, B3i) eines weiteren Entlastungs rings zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei be nachbarten Entlastungsringen (31 bis 33) vorgesehen ist.
5. Lokales Netzwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brückenglied (B2i, B3i) eines weiteren Entlastungs
rings (32, 33) zur Weitergabe eines von einer Eingangs-
Entlastungs-Ringverbindung empfangenen Paketes an eine
Ausgangs-Entlastungs-Ringverbindung eines übergeordneten
Entlastungsrings (31, 32) vorgesehen ist, wenn die Weiter
leitung des Paketes von der Ausgangs-Entlastungs-Ringver
bindung zum Bestimmungsort über eine minimale Anzahl von
Brückengliedern übergeordneter Entlastungsringe erfolgen
kann.
6. Lokales Netzwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Entlastungsring (32, 33) ein Brückenglied (B2i, B3i)
weniger als der übergeordnete (31, 32) Entlastungsring
aufweist.
7. Lokales Netzwerk nach einem Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest jede Station und jede Netzwerkschnittstel
le (9 bis 16, N1 bis N8) zur Erzeugung von Zellen nach dem
asynchronen Transfermodus vorgesehen sind.
8. Lokales Netzwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i, B2i, B3i) jeweils einen
Demultiplexer (35, 36) für jede Eingangs-Ringverbin
dung (37, 38) zur Entnahme der Adresse aus dem Kopffeld
einer eintreffenden Zelle und zur Weitergabe an Multiple
xer (41, 42) für jede Ausgangs-Ringverbindung (44, 45) in
Abhängigkeit von der Adresse enthält.
9. Lokales Netzwerk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Demultiplexer (35, 36) mit einem eine Wegeta belle enthaltenen Speicher (39, 40) gekoppelt ist und
daß jeder Demultiplexer (35, 36) mittels der Wegetabelle zur Zuordnung der Adresse einer Zelle zu einem Multiple xer (41, 42) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Demultiplexer (35, 36) mit einem eine Wegeta belle enthaltenen Speicher (39, 40) gekoppelt ist und
daß jeder Demultiplexer (35, 36) mittels der Wegetabelle zur Zuordnung der Adresse einer Zelle zu einem Multiple xer (41, 42) vorgesehen ist.
10. Lokales Netzwerk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i, B2i, B3i) eine Steuer anordnung (43) zur Zuführung einer Zelle mit Steuerinfor mationen enthält und
daß anhand der Steuerinformationen die Steueranord nung (43) zur Aktualisierung der Wegetabelle vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brückenglied (1 bis 4, B1i, B2i, B3i) eine Steuer anordnung (43) zur Zuführung einer Zelle mit Steuerinfor mationen enthält und
daß anhand der Steuerinformationen die Steueranord nung (43) zur Aktualisierung der Wegetabelle vorgesehen ist.
11. Brückenglied (1 bis 4, B1i, B2i, B3i) eines lokalen, nach
dem asynchronen Transfermodus arbeitenden Netzwerkes, das
- - zumindest einen Hauptring (30) und einen ersten Ent lastungsring (31) miteinander koppelt und
- - jeweils einen Demultiplexer (35, 36) für jede Ein gangs-Ringverbindung (37, 38) zur Entnahme der Adres se aus dem Kopffeld einer eintreffenden Zelle und zur Weitergabe an Multiplexer (41, 42) für jede Ausgangs- Ringverbindung (44, 45) in Abhängigkeit von der Adresse enthält.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4307174A DE4307174A1 (de) | 1993-03-08 | 1993-03-08 | Lokales Netzwerk |
FR9402384A FR2702615B1 (fr) | 1993-03-08 | 1994-03-02 | Reseau local. |
GB9404218A GB2276065B (en) | 1993-03-08 | 1994-03-04 | Local network |
US08/207,524 US5715251A (en) | 1993-03-08 | 1994-03-07 | Local network including concentric main and relief rings |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4307174A DE4307174A1 (de) | 1993-03-08 | 1993-03-08 | Lokales Netzwerk |
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FR (1) | FR2702615B1 (de) |
GB (1) | GB2276065B (de) |
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- 1994-03-04 GB GB9404218A patent/GB2276065B/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-07 US US08/207,524 patent/US5715251A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-08 JP JP6036997A patent/JPH077520A/ja active Pending
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GB9404218D0 (en) | 1994-04-20 |
FR2702615A1 (fr) | 1994-09-16 |
JPH077520A (ja) | 1995-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |