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DE424857C - Schraegrost mit zwischen einzelnen Rostabschnitten angebrachten Schubplatten - Google Patents

Schraegrost mit zwischen einzelnen Rostabschnitten angebrachten Schubplatten

Info

Publication number
DE424857C
DE424857C DEK90826D DEK0090826D DE424857C DE 424857 C DE424857 C DE 424857C DE K90826 D DEK90826 D DE K90826D DE K0090826 D DEK0090826 D DE K0090826D DE 424857 C DE424857 C DE 424857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rod
spring
push plates
lever
thrust plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK90826D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keilmann & Voelcker GmbH
Original Assignee
Keilmann & Voelcker GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keilmann & Voelcker GmbH filed Critical Keilmann & Voelcker GmbH
Priority to DEK90826D priority Critical patent/DE424857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE424857C publication Critical patent/DE424857C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schrägrost mit zwischen einzelnen Rostabschnitten angebrachten Schubplatten. Die Erfindung löst die Aufsabe. bei Schrägrostfeuerungen ein Überschütten des Rostes mit Brennstoff und Durchschlagen des Feuers durch den Rost hindurch zu vermeiden und eine lückenlose Verbrennung auf dem Rost zu sichern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch eine durch Kraftantrieb bewegte Schürvorrichtung erreicht, welche ein schnelles Einschieben der Schubplatten. ein langsames Zurückziehen d°rselben und zeitweise einen Stillstand derselben in zurückgezogener Lage gestattet.
  • Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung eine Schürvorrichtung mit durch Federkraft vorgeschnellten Schubplatten. die unter Ausschaltung der Federspannvorrichtung auch von Hand bewegt werden können.
  • Auf einer Welle i, welche durch einen Elektromotor angetrieben werden kann, sind Daumenhebel2 aufgekeilt und so gegeneinander versetzt, daß der Elektromotor gleichmäßig belastet wird. Jede einzelne Schubplatte 3 ist mittels Gelenkstange 4. mit einer Führungsstange 5 verbunden, welche in zwei Lagerstellen geführt wird (Abb.3). Die Führungsstange 5 hat unten eine Rolle 6, oben eine Nase 7 und ein Lager 8 für eine Federspannvorrichtung. An dem der Feuerung zunächst 'legenden Lager der Führungsstange 5 ist ein Schnepper 9 angeordnet. welcher mit einem Hebel io fest verbunden ist. An dem hinteren Lager der Führungsstange befindet sich ein Lager i i für eine Schraubenfeder 12. Die Daumenhebel 2 haben je einen seitlich vorspringenden Bolzen 13.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Welle i dreht sich in der Pfeilrichtung. Sobald ein Daumenhebel 2 mit den Bolzen i den Hebel io anhebt (Abb. i), wird der Schnepper g von der Nase 7 der Führungsstange 5 abgehoben und letztere mit der Schubplatte 3 durch den Druck der gespannten Feder i2 vorgeschnellt. Der gleiche Daumenhebel gelangt dann an die Rolle 6 der Führungsstange (Abb.2) und drückt somit die Führungsstange mit Schubplatte 3 zurück, spannt dabei gleichzeitig die Feder 12, bis der Schnepper 9 hinter die Nase 7 der Führungsstange 5 greift, und hält letztere und damit die Schubplatten mit der gespannten Feder in dieser Lage fest (Abb. i). Die Schubplatten bleiben in der Ruhelage. bis der Hebel -- die Umdrehung vollendet hat und wieder an den Auslösungshebel io des Schneppers 9 gelangt.
  • Am hinteren Führungslager ist seitlich ein Bolzen mit Klinke 14 angebracht, mit welcher der verlängerte Zapfen der Rolle 6 umfaßt werden kann. um die betreffende Schubplatte auszuschalten, wenn dies erforderlich. In der Regel ist die Klinke außer Wirkung, wie Abb. 2 zeigt.
  • Um die Schürvorrichtung von Hand betätigen zu können, ist am Ende der Führungsstange 5 ein Bolzen 15 angebracht, welcher in einen Schlitz des Handhebels 16 eingreift. Der Daumenhebel 2 braucht nach dem Spannen der Feder längere Zeit, bis zu 5 Minuten, -bis er den vorderen Hebel io mit Schnepper 9 anhebt. Erforderlichenfalls soll während dieser Pause mit der Hand geschürt werden können. Zu diesem Zwecke braucht nur der vordere Hebel mit Schnepper angehoben zu werden, dann-- wird durch den Druck der Feder i z die Führungsstange mit der Schubplatte 3 vorgeschnellt. Mittels des Handhebels 16 wird dann die Führungsstange 5 mit der Schubplatte zurückgezogen und somit die Feder 12 wieder gespannt. Die umlaufende Welle i mit Daumenhebel 2 kann dabei in Betrieb bleiben.
  • Klan kann aber auch die Antriebsvorrichtung (Welle mit Daumenhebel) ausschalten und dann nur Handschürungen machen, indem man jedesmal den Hebel io mit Schnepper 9 anhebt, die Führungsstange mit der Platte 3 vorschnellen läßt und dieselben dann mit dem Handhebel 16 zurückzieht, wobei die Feder 12 gespannt wird.
  • Anstatt der Feder i:! kann auch ein Gewicht mit Seil benutzt werden. Die Führungsstange 5 wird alsdann durch das Drahtseil mit dem Gewicht verbunden. Der Daumenhebel der Federspannvorrichtung kann auch durch eine Daumenscheibe oder durch ein Zahnradsegment mit an der Führungsstange befindlicher Zahnstange ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schrägrost mit zwischen einzelnen Rostabschnitten angebrachten Schubplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubplatten (3) durch Kraftantrieb unter Feder- oder Gewichtswirkung schnell vorwärts bewegt, dann langsam zurückbewegt und in der zurückgezogenen Lage eine gewisse Zeit stillgehalten werden.
  2. 2. Schrägrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schubplatte mit einer Führungsstange (5) verbunden ist, welche durch an einer umlaufenden Welle (i) angeordnete Hebel (2) zurückbewegt wird, wobei eine Feder (12) gespannt wird, die nach ihrer Freigabe durch ein ausgelöstes Gesperre (7, 9, 'o) die Führungsstange mit der Schubplatte vorschnellt.
  3. 3. Schrägrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (5) mit einem Handhebel (i6) verbunden ist, um die Schubplatte (3) von Hand bewegen zu können. .l. Schrägrost ,nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) in ihrer gespannten Lage durch eine einen Zapfen der Führungsstange (5) umfassende Klinke (14) festgehalten wird, um die Schubplatte (3) außer Betrieb zu setzen.
DEK90826D 1924-09-03 1924-09-03 Schraegrost mit zwischen einzelnen Rostabschnitten angebrachten Schubplatten Expired DE424857C (de)

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DE424857C true DE424857C (de) 1926-02-06

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