DE4240622C2 - Schaltmatte oder Schaltplatte - Google Patents
Schaltmatte oder SchaltplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltmatte oder -platte nach dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Schaltmatten sind beispielsweise aus der DE 38 21 305 A1 be
kannt, bei der in eine Schaltmatte aus einem gummielastischen
Werkstoff zwei Schaltleisten eingebaut sind, von denen jede aus
einer Mehrzahl von Kontaktplatten besteht, die mit ihren End
kanten aneinanderliegen und durch durch sie hindurchgeführte
Expanderschnüre zusammengehalten werden. In diesen Kontaktplat
ten verläuft eine Kontaktbahn, und die Ausgestaltung ist dabei
so getroffen, daß jede der Kontaktplatten an ihren Enden Kon
taktstellen besitzt, die mit den Kontaktstellen des benachbar
ten plattenförmigen Elementes in Verbindung kommen. Bei einer
Berührung der Schaltmatte und bei einer dadurch bewirkten Aus
einanderbewegung der plattenförmigen Elemente, werden die Kon
taktstellen getrennt, so daß hierdurch der Stromkreis unter
brochen wird.
Schaltmatten dieser Art lassen sich in der Regel nicht feinfüh
lig genug ausbilden, um einen Schaltvorgang auch bei geringen
Drücken zu bewirken.
Bekannt sind auch Schaltungsanordnungen anderer Gattung (DE 37
15 871 A1), bei denen abwechselnd übereinander angeordnete
leitende und nichtleitende Schichten vorgesehen sind, durch die
unabhängig voneinander wirkende Schaltkreise gebildet sind.
Schließlich ist es auch bekannt (DE-GM 88 09 052), flächige
Drucksensoren dadurch zu bilden, daß sich kreuzende elektrisch
leitfähige Streifen vorgesehen werden, an deren Kreuzungs
stellen ein Teil der Streifen gewölbt ist, um ohne äußere
Druckeinwirkung nicht in Kontakt mit den rechtwinklig dazu
verlaufenden weiteren Streifen zu kommen. Durch Messung des
Spannungsabfalls längs der Streifen kann der Ort bestimmt
werden, an dem ein Kontakt zwischen oberen und unteren Streifen
eintritt.
Eine Schaltmatte der Gattung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 oder des Patentanspruches 2 ist aus der GB 1 394 064
bekannt, bei der Blattfedern entweder auf einer oder auf beiden
Seiten einer isolierenden Basisplatte vorgesehen sind, welche
die stromdurchflossene Kontaktbahn bilden. Die Blattfedern sind
mit Bohrungen an bestimmten Stellen versehen, durch welche aus
Stahl bestehende Kontaktstifte mit einem breiten Kopf greifen,
der sich jeweils von außen an die unter ihrer Eigenelastizität
gegen den Kopf gedrückten Blattfedern preßt. Bei Druck auf die
Blattfedern wird daher der Kopf des Kontaktstiftes frei, so daß
die Strombahn unterbrochen ist. Dies gilt sowohl für die in der
genannten GB 1 394 064 gezeigte Ausführungsform mit einen fest
an der Basisplatte angeordneten Kontaktstift als auch für eine
ebenfalls dort gezeigte Variante, bei der der Kontaktstift mit
zwei jeweils an seinem Ende vorgesehenen Kontaktköpfen zwischen
zwei beidseits der Basisplatte angeordnete Blattfedern gehalten
ist. Bei solchen Bauarten kann die Auslösung eines Schalt
vorganges dann gefährdet sein, wenn der Druck auf die Einrich
tung unmittelbar im Bereich des Schaltkopfes eines Kontakt
stiftes ausgeübt wird, da der Kontaktstift dort auch bei
betätigten Blattfedern eben noch mit einem gewissen Bereich
seines Umfanges an der Bohrung in den Blattfedern anliegen
kann. Ein sicherer Schaltvorgang ist daher nur durch den
Einsatz entsprechender Überwachungseinrichtungen für den
fließenden Strom möglich. Eine feinfühlige Betätigung ist mit
solchen Bauarten nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalt
matte oder -platte der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine feinfühlige Betätigung möglich ist, und daß auch die
gesamte Fläche der Schaltmatte oder -platte in kleine Bereiche
unterteilbar ist, an denen eine Berührung schon zu einer Kon
taktunterbrechung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei Schaltmatten oder -platten
der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1 oder 2 vorgesehen.
Durch diese Ausgestaltungen wird es jeweils möglich, die ge
samte Fläche der Schaltmatte oder -platte mit Kontaktelementen
zu versehen, deren Abstand nur durch die Größe der Kontaktköpfe
und den zwischen benachbart verlaufenden Ästen der Kontaktbahn
notwendigen Isolierabstand bestimmt ist. Diese Ausgestaltung
läßt daher eine sehr feine Unterteilung der Fläche einer
Schaltplatte oder -matte mit Kontaktelementen zu, die wegen
ihrer geringen Größe auch eine feinfühlige Betätigung ermög
lichen.
Durch die Merkmale des Patentanspruch 2 werden zwei unabhängig
voneinander wirkende Schaltkreise gebildet. Eine derartig auf
gebaute Schaltmatte oder -platte besitzt zwei redundante
Sicherheitssysteme, und läßt sich daher insbesondere dort ein
setzen, wo erhöhte Anforderungen an die Sicherheit gestellt
werden. Dabei kann die Ausgestaltung zweckmäßig jeweils so
getroffen werden, daß die einer der Platten oder Matten zuge
ordnete Kontaktbahn und die mit ihr zusammenwirkenden Kontakt
köpfe im Abstand zu der der anderen Platte oder Matte zugeord
neten Kontaktbahn verlaufen. Zweckmäßig verläuft dabei die
Kontaktbahn einer der Platten oder Matten jeweils in der Mitte
zwischen den parallelen Ästen der mäanderförmigen Kontaktbahn
der anderen Platte oder Matte.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Besonders vorteilhaft ist es,
in den Vertiefungen Sensoren anzuordnen, die bei Betätigung
eines Schaltstiftes durch den die Kontaktbahn unterbrechenden
Kontaktkopf betätigt werden. Diese Ausgestaltung nämlich er
laubt es zusätzlich auch noch, jeweils festzustellen, an wel
cher Stelle die Unterbrechung der Kontaktbahn erfolgt ist. Dies
ist z. B. für Sicherheitseinrichtungen, mit denen auch festge
stellt werden soll, wo sich eine Bedienungsperson befindet, ein
entscheidender Vorteil.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer
Schaltplatte, die aus zwei aufeinanderliegenden
Platten und einer dazwischen angeordneten Führungs
platte besteht,
Fig. 2 die Darstellung des Schnittes nach der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt durch die Schaltplatte der Fig. 1 und 2
längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer
Schaltplatte mit zwei gegeneinandergelegten und je
weils mit Schaltstiften verbundenen Schaltplatten
gemäß der Erfindung längs der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 5,
Fig. 5 den Schnitt durch die Schaltplatte der Fig. 4 längs
der Schnittlinie V-V,
Fig. 6 den Schnitt durch die Schaltplatte der Fig. 4 und 5
längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, und
Fig. 7 schließlich die Schnittdarstellung einer Schaltplatte
ähnlich Fig. 5, jedoch mit zusätzlich angeordneten
Sensoren.
In den Fig. 1 bis 3 ist schematisch eine Schaltplatte darge
stellt, die aus zwei im wesentlichen parallel zueinander ange
ordneten Platten (1) und (2) besteht, von denen die obere eine
gewisse Elastizität aufweist, und gegenüber der unteren Platte
(2) und einer dazwischen angeordneten Führungsplatte (3) elas
tisch dadurch gelagert ist, daß Schaumstoffstreifen (4), die
auch Teil einer mit Ausstanzungen versehenen Schaumstoffmatte
sein können, für einen gewissen geringen Abstand (a) zwischen
der oberen Platte (1) und der Führungsplatte (3) sorgen, wenn
die obere Platte (1) nicht berührt wird und im Ruhezustand ist.
In der in der Fig. 2 dargestellten Lage, wird auf die Mitte der
Platte (1) eine gewisse Kraft ausgeübt. Sie hat sich daher in
der Mitte etwas durchgebogen.
Die Platten (1, 2 und 3) bestehen aus isolierendem Material.
Fest mit der oberen Platte (1) sind die Enden von Kontakt
stiften (5) verbunden, die beim Ausführungsbeispiel von ihrem
in der Platte (1) jeweils steckenden Befestigungsende aus in
einen Teil größeren Durchmessers übergehen, der wiederum in der
Führungsplatte (3) längsverschiebbar geführt ist. Die Kontakt
stifte (5) besitzen an ihrem vom Befestigungsende abgewandten
Ende einen scheibenförmigen Kontaktkopf (6), der ebenso wie die
Kontaktstifte (5) aus einem elektrisch leitfähigem Material be
steht. Es wäre auch möglich, die Kontaktstifte (5) selbst aus
nicht leitfähigem Material herzustellen, und hierauf aus leit
fähigem Material bestehende Kontaktköpfe aufzusetzen. Die ein
teilige Herstellung der Kontaktstifte (5) aus einem elektrisch
leitfähigen Material, z. B. aus Aluminium, ist jedoch einfacher.
Die Kontaktköpfe sind, wie die Fig. 2 und 3 zeigt, jeweils in
den Abmessungen der Kontaktköpfe (6) angepaßten kreisförmigen
Vertiefungen (7) aufgenommen, die in der untersten Platte (2)
vorgesehen sind, und die eine Tiefe aufweisen, die jeweils dem
maximalen Schaltweg der Kontaktstifte (5) entspricht, der durch
den im Ruhezustand vorhandenen Abstand (a) zwischen der oberen
Platte (1) und der Führungsplatte (3) gegeben ist.
Die Kontaktstifte (5) und die Vertiefungen (7) sind, wie den
Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, jeweils in parallelen Reihen
und in gleichem Abstand zueinander angeordnet, so daß sich die
Kontaktstifte (5) rastermäßig auf der gesamten Fläche der obe
ren, zur Betätigung dienenden Platte (1) verteilen.
Zwischen der Führungsplatte (3) und der unteren Platte (2) ver
läuft eine Kontaktbahn (8), die so gelegt ist, daß sie jeweils
die Achsen der Kontaktstifte (5) schneidet, und daher auch den
Bereich der Kontaktköpfe (6) durchquert. Die Kontaktbahn (8)
verläuft mäanderförmig durch die Bereiche der Kontaktköpfe (6),
und sie besitzt die Anschlußstellen (9) und (10), an denen je
weils eine Stromversorgung seitlich an die Schaltplatte angelegt
werden kann.
Wie die Fig. 3 und die Fig. 2 zeigt, verläuft die Kontaktbahn
(8), die beispielsweise fest mit der Führungsplatte (3) verbun
den sein kann, seitlich in den Bereich der Vertiefungen (7) he
rein, so daß sie bis unter die Kontaktköpfe (6) reicht. Bei
nicht betätigter oberer Platte (1) liegen daher alle Schalt
stifte (5) mit ihren Kontaktköpfen (6) in Serie; der an den
Stellen (9) und (10) angeschlossene Schaltkreis ist geschlossen.
Wird nun, wie in Fig. 2 dargestellt, die obere Platte (1) durch
eine auf sie wirkende Kraft durchgebogen, dann wird mindestens
ein Kontaktkopf (6) so weit in seine Vertiefung (7) hereinge
drückt, daß an seiner Stelle die Kontaktbahn (8) unterbrochen
ist. Damit ist auch der Schaltkreis unterbrochen.
Die Darstellung der Fig. 2 ist so gewählt, daß nicht nur einer
der Kontaktköpfe (6) durch das Durchbiegen der Platte (1) die
Kontaktbahn unterbricht, sondern mehrere Kontaktköpfe. Die Aus
gestaltung kann aber ohne weiteres auch so getroffen werden, daß
bei einer größeren Abmessung der Platte (1) und einer örtlichen
Verformung unter Umständen auch nur ein Kontaktkopf in seine Ver
tiefung (7) gedrückt wird. Auch dies führt aber zu einer Unter
brechung des Schaltkreises. Jeder der Kontaktstifte (5) stellt
einen Trennschalter dar. Seine Betätigung führt zur Unterbre
chung des Schaltkreises, der zur Überwachung eingesetzt werden
kann.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Abwandlung der Schaltplatte der
Fig. 1 bis 3 insofern, als hier nur zwei Platten (11 und 12)
jeweils fest mit den Enden der Kontaktstifte (5) bzw. (5′) und um
180° zueinanderverdreht durch Zwischenfügung der Schaumstreifen
(4) so aufeinandergelegt sind, daß zwischen ihnen der Schalt
zwischenraum (a) gebildet wird. Der Platte (11) und ihren
Kontaktstiften (5) ist dabei die untere Platte (21) mit ihrem
Vertiefungen (7) zugeordnet, der unteren Platte (12) und ihren
Kontaktstiften (5′) die obere Abdeckplatte (22) mit den Vertie
fungen (7′). Bei dieser Ausführungsform, die also in etwa der
doppelten Ausführung der Schaltplatte der Fig. 1 bis 3 ent
spricht, übernehmen jeweils die Platten (11 und 12) die Funktion
einer Führungsplatte für die Kontaktstifte (5 und 5′). Die Platte
(12) dient daher als Führungsplatte für die Kontaktstifte (5),
die fest mit der Platte (11) verbunden sind und umgekehrt, dient
die Platte (11) als Führungsplatte für die Kontaktstifte (5′),
die fest mit der Platte (12) verbunden sind. Wie Fig. 5 zeigt,
werden daher bei einer Ausübung einer Kraft auf die obere Ab
deckplatte (22) und bei einer dadurch bewirkten Verformung der
Platte (11) die Kontaktstifte (5) dieser Platte (11) in die Ver
tiefungen (7) der unteren Abdeckplatte (21) gedrückt, gleich
zeitig aber auch die Kontaktstifte (5′) der unteren Platte (12)
in die Vertiefungen (7′) der oberen Abdeckplatte (22). Da je
weils an der der Platte (21) zugewandten Seite der Platte (12)
die Kontaktbahn (8), und an der der Platte (22) zugewandten
Seite der Platte (11) die Kontaktbahn (8′) in der gleichen Weise
verläuft, wie das schon anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wurde,
wird daher bei der Ausgestaltung der Schaltplatte der Fig. 4 bis
6 sowohl der an den Anschlußstellen (9 und 10) anliegende
Schaltkreis, als auch der Schaltkreis unterbrochen, der an den
Stellen (13 und 14) der oberen Platte (11) angelegt ist. Die
Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 eröffnet daher in einfacher
Weise die Möglichkeit einer mit zwei redundanten Sicherheits
kreisen ausgerüsteten Schaltplatte.
Die Fig. 7 schließlich zeigt eine Möglichkeit, wie mit verhält
nismäßig einfachen Mitteln auch die Lage der durch die Kontakt
stifte (5) gebildeten Trennschalter angezeigt werden kann, die
jeweils die Unterbrechung des Schaltkreises bewirkt haben. Es
sind zu diesem Zweck jeweils am Grund der Vertiefungen (7) der
Abdeckplatte (21) Sensoren (15) angebracht, die dann, wenn der
Kontaktkopf des um den Schaltweg nach unten gedrückten Kontakt
stiftes (5) in die zugeordnete Vertiefung (7) hereingedrückt
ist, ein Signal abzugeben erlauben, mit dem die Stelle des je
weils ausgelösten Trennschalters lokalisierbar ist. Die Sensoren
(15) können z. B. als piezoelektrische Elemente ausgebildet und
über nicht näher gezeigte Kontaktwege mit einer Anzeigetafel ver
bunden sein. Eine solche Ausführungsform erlaubt es auch, z. B.
die Position einer Bedienungsperson relativ zu einem durch die
Schaltplatte der Erfindung überwachten Roboter anzuzeigen, um
beispielsweise rechtzeitig Bewegungsvorgänge des Roboters abzu
schalten, wenn die Bedienungsperson dem Gefahrenbereich zu nahe
kommt.
Claims (4)
1. Schaltmatte oder -platte, bestehend aus zwei paral
lel zueinander angeordneten elektrisch isolierenden platten
förmigen Körpern (12), von denen der obere elastisch verform
bar ist und denen mindestens eine stromdurchflossene Kontakt
bahn (8) zugeordnet ist, die in Serie liegende Trennschalter
aufweist, die bei Druck auf den oberen plattenförmigen Körper
betätigt werden, wobei als Trennschalter Kontaktstifte vorge
sehen sind, deren jeder in einer Führung beweglich ist, die
von einem zwischen den beiden plattenförmigen Körpern (1, 2)
angeordneten, weiteren isolierenden plattenförmigen Körper
(3) gebildet ist und die im unbetätigten Zustand unter Feder
kraft mit einem Kontaktkopf an der Kontaktbahn kontaktgebend
anliegen und bei Betätigung von der Kontaktbahn abgehoben
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte mit dem
von dem Kontaktkopf abgewandten Ende mit dem oberen platten
förmigen Körper (1) fest verbunden sind, daß auf der von dem
mit den Kontaktstiften (5) verbundenen Körper abgewandten
Seite des weiteren plattenförmigen Körpers (3) Vertiefungen
(7) für die Bewegung der Kontaktköpfe (6) vorgesehen sind,
die in dem nicht mit den Kontaktstiften verbundenen platten
förmigen Körper (2) vorgesehen sind, und daß zwischen diesem
die Vertiefungen (7) aufweisenden plattenförmigen Körper (2)
und dem weiteren plattenförmigen Körper (3) die Kontaktbahn
(8) angeordnet ist, die den Bereich der Kontaktköpfe (6)
durchquert.
2. Schaltmatte oder -platte bestehend aus zwei als Ab
deckung dienenden parallel zueinander angeordneten elektrisch
isolierenden plattenförmigen Körpern (12), zwischen denen in
Serie liegende Trennschalter angeordnet sind, die bei Druck
auf den oberen plattenförmigen Körper betätigt werden, wobei
als Trennschalter Kontaktstifte vorgesehen sind, deren jeder
in einer Führung beweglich ist und die in unbetätigtem Zu
stand unter Federkraft mit einem Kontaktkopf an einer Kon
taktbahn kontaktgebend anliegen und bei Betätigung von der
Kontaktbahn abgehoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstifte (5′) mit dem von dem Kontaktkopf (6) abgewandten
Ende mit einem der elastisch verformbaren weiteren platten
förmigen Körper fest verbunden sind, derart, daß jeder Kon
taktstift in einer Führung beweglich ist, die im jeweils an
deren der beiden plattenförmigen Körper (11, 12) gebildet
ist, daß in den als Abdeckung dienenden plattenförmigen Kör
pern (21, 22) Vertiefungen (7, 7′) für die Bewegung der Kon
taktköpfe (6) vorgesehen sind, und daß zwischen diesen die
Vertiefungen (7, 7′) aufweisenden plattenförmigen Körpern
(21, 22) und dem jeweils benachbarten Körper jeweils eine
Kontaktbahn (8, 8′) angeordnet ist, die
den Bereich der Kontaktköpfe (6)
durchquert, so daß zwei unabhängig voneinander wirkende
Schaltkreise gebildet sind.
3. Schaltmatte oder -platte nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß in den Vertiefungen (7) Sensoren
(15) angeordnet sind, die bei Betätigung eines Kontaktstiftes
(5) durch den die Kontaktbahn (8) unterbrechenden Kontaktkopf
(6) betätigt werden.
4. Schaltmatte oder -platte nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbahn (8, 8′) eines der plat
tenförmigen Körper (12) jeweils in der Mitte zwischen den pa
rallelen Ästen der mäanderförmigen Kontaktbahn (8) des anderen
plattenförmigen Körpers (11) verläuft.
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