DE3431347C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
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- H01H1/242—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Erzeugung eines elek
trischen Signals bei Druckbelastung gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Solche Sensoren sind bereits bekannt (DE-AS 24 51 546); dort sind die in einer Matrix
angeordneten Tasten in je einer Führung des Isolierkörpers
geführt. Diese Führungen sind mit je einer die Bahn der
Taste kreuzenden Nut versehen, in der eine Schraubenfeder eines
ersten Satzes liegt, dessen in den Isolierkörper eingespannte
Schraubenfedern entsprechend dem Reihenabstand der Tasten neben
einander angeordnet sind und sich über die gsamte Tastenreihe
erstrecken. An dem der Betätigungsfläche der Tasten abgekehrten
Ende der Führungen liegen Schraubenfedern eines zweiten Satzes
an, welche diejenigen des ersten Satzes rechtwinklig kreuzen
und ebenfalls in den Isolierkörper eingespannt sind. Als Distan
zierungsmittel sind dort dünne Stäbe der Führungen vorgesehen, welche
zwischen der Schraubenfeder des ersten Satzes und derjenigen
des zweiten Satzes parallel zu letzterer die Bahn der Taste
kreuzen. Da diese Stäbe gegenüber den Anlageflächen der hohlen
Tasten für die Schraubenfeder des ersten Satzes gegen die Betä
tigungsfläche der Taste hin versetzt sind, haben die Schrauben
federn des ersten Satzes im Bereich der Tasten einen wellenarti
gen Verlauf mit drei eng aufeinanderfolgenden Krümmungen.
Diese Krümmungen werden beim Niederdrücken der Taste verstärkt,
um die Schraubenfeder des ersten Satzes zu beiden Seiten des
Stabes in Anlage an die Schraubenfeder des zweiten Satzes zu
bringen.
Bekannt ist auch bereits ein
Drucksensor (DE-PS 11 62 903), der in Form eines
Kontaktteppichs ausgebildet ist und zwischen einer flexiblen Oberschicht und
einer flexiblen Unterschicht parallel und im Abstand neben
einander streifenförmige Kontaktelementpaare aufweist, die
längs ihres Randes durch Isolierstreifen distanziert sind.
Zumindest das eine der beiden streifenförmigen Kontaktelemente
jedes Paares ist durch eine Druckbelastung ela
stisch bis zur Kontaktierung des anderen Kontaktelements ver
formbar und kehrt nach der Druckentlastung wieder in seine Aus
gangslage und Ausgangsform zurück.
Bei einer anderen bekannten, auf Druck ansprechenden Kontakt
einrichtung (DE-OS 31 14 034) sind in die Nuten eines Tragkör
pers, der vorzugsweise zylindrisch ausgebildet istm blanke
elektrische Leiter gelegt. Die Nuten und die darin liegenden
Leiter, die je ein Kontaktelement bilden, sind von einer ela
stisch verformbaren Abdecklage überdeckt, bei der es sich im
Falle eines zylindrischen Tragkörpers um einen Schlauch han
delt. Diese Abdeckanlage ist elektrisch leitend und unter Druck
belastung so weit verformbar, bis sie an wenigstens einem der
Leiter kontaktbildend anliegt.
Bekannt ist ferner eine flache Schalteranordnung (DE-OS 31
30 962), bei welcher zwischen einer Isolierstoffunterlage und
einer isolierenden Deckfolie ein erster Satz gespannter, im
Abstand nebeneinander angeordneter Drähte und ein zweiter Satz
gespannter, im Abstand nebeneinander angeordneter Drähte, welche
diejenigen des ersten Satzes rechtwinklig kreuzen, liegt, wobei
zwischen diesen beiden Sätzen eine elektrisch isolierende,
elastische Zwischenschicht angeordnet ist, welche an den Kreu
zungsstellen der Drähte Löcher für eine Kontaktbildung bei
Druckbelastung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er bei geringer Bauhöhe eine relativ hohe mechanische Belastbarkeit
aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Mittel gelöst.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß die flächenhaften Elemente
eine großflä
chige Abstützung aufeinander erhalten und
bei einer Druckbe
lastung nur eine sehr geringe Deformation erfahren.
Da die Schraubenfeder nur einer sehr geringen Durchbiegung
im Falle der Kontaktierung ausgesetzt ist und ihre größtmögliche
mechanische Deformation mechanisch dadurch begrenzt ist, daß
sich die beiden flächenhaften Kontaktelemente über die das
Distanzierungsmittel bildende Schicht und das Kontaktblech
aufeinander abstützen können, wird hier vorteilhafterweise auch
eine hohe Lebensdauer sowohl der beiden plattenförmigen
Elemente als auch der Kontaktelemente erreicht. Außerdem
ist der beschriebene Sensor aufgrund der Kontaktselbstreinigung, welche
darauf zurückzuführen ist, daß infolge der Durchbiegung der
Schraubenfeder und der dadurch bedingten Veränderung des Win
dungsabstandes die Windungen der Schraubenfeder auf dem den
Gegenkontakt bildenden Kontaktblech eine Gleitbewegung ausführen,
auch weitgehend wartungsfrei.
Im folgenden
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein perspektivisch und unvollständig dar
gestelltes, flächenhaftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
ohne die Oberplatte und eine der Schrauben
federn,
Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht
der Unterplatte des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1 mit ihrer elektrisch leitenden
Deckschicht und einer diese deckenden Loch
folie,
Fig. 4 ein perspektivisch und unvollständig dar
gestelltes, flächenhaftes Ausführungsbeispiel
bei von der Unterplatte abgehobener Oberplatte,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 eines
anderen, flächenhaften Ausführungsbeispiels.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, flächenhafte Drucksensor
ist für den Einbau in einen Fußboden bestimmt, bei dem es sich
vorzugsweise um einen Industrieboden handelt. Er soll ein elek
trisches Signal erzeugen, wenn auf ihn ein Druck ausgeübt wird,
wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn sich eine Person
oder ein Gegenstand im Bereich des Drucksensors befinden. Der
Drucksensor ist daher beispielsweise für den Arbeitsbereich von
Automaten, im Bereich von Hochregallagern u. dgl. geeignet,
weil er es ermöglicht, die Anwesenheit von Personen, Maschinen
oder Gegenständen zu erkennen. Aufgrund des Signals des Sensors
können dann die erforderlichen Maßnahmen ausgelöst werden, bei
spielsweise eine Maschine abgeschaltet werden.
Der Drucksensor weist eine aus einem elektrisch isolierenden
Kunststoff bestehende Unterplatte 1 auf, bei der es sich auch
um einen Abschnitt einer Bahn handeln kann. Die Unterplatte 1
ist auf ihrer Oberseite mit einer elektrisch leitenden Deck
schicht 2 versehen. Auf der Oberseite dieser Deckschicht 2 sind
Distanzierungsstreifen 3 konstanter Breite parallel im Abstand
nebeneinander festgelegt, wie dies insbesondere Fig. 2 erkennen
läßt. Diese Distanzierungsstreifen 3 bestehen aus einer elek
trisch isolierenden Kuntstoffolie mit einer Dicke von etwa 0,2
mm. Die Distanzierungsstreifen 3 werden rechtwinklig gekreuzt
von Abstandsstreifen 4, welche normalerweise im Abstand über
den Distanzierungsstreifen 3 liegen und wie diese eine konstan
te Breite haben. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Ab
standsstreifen 4 ist etwas größer als der Außendurchmesser von
zylindrischen Schraubenfedern 5, von denen je eine in jeder der
seitlich von den Abstandsstreifen 4 begrenzten Nuten 6 liegt
und sich über die gesamte Nutenlänge erstreckt. Die Höhe der
Abstandsstreifen 4 ist geringfügig kleiner als der Außendurch
messer der Schraubenfedern 5, nämlich im Ausführungsbeispiel
etwa 0,2 mm. Auf den Schraubenfedern 5, die bei unbelastetem
Drucksensor nur auf den Distanzierungsstreifen 3 aufliegen,
liegt eine Oberplatte 7 aus einem elektrisch nicht-leitenden
Kunststoff auf, an deren Unterseite die Abstandsstreifen 4
festgelegt sind. Da der Außendurchmesser der Schraubenfedern 5
geringfügig größer als die Dicke der Abstandsstreifen 4 ist,
ist zwischen deren Unterseite und den Distanzierungstreifen 3
bei unbelastetem Drucksensor ein geringer Zwischenraum vorhan
den. Die Elastizität der Oberplatte 7 ist so gewählt, daß ihre
Durchbiegung bei einer Druckbelastung, die über einem Mindest
wert liegt, ausreicht, um im Belastungsbereich die hier liegen
de Schraubenfeder 5 oder auch mehrere der Schraubenfedern 5
entgegen der Rückstellkraft in Kontakt mit der elektrisch lei
tenden Deckschicht 2 im Bereich wenigstens einer der zwischen
zwei benachbarten Distanzierungsstreifen 3 liegenden Zonen zu
bringen. Die Schraubenfeder 5 erfährt bei dieser Kontaktierung
eine mehr oder weniger starke elastische Deformation, die so
wohl zu einem hohen Kontaktdruck in dem sehr kleinflächigen
Kontaktbereich führt, als auch zu einer Selbstreinigungsbewe
gung zwischen Schraubenfeder und Deckschicht. Der Kontakt
bleibt so lange bestehen, als die Druckbelastung vorhanden ist.
Nach Beendigung der Druckbelastung kehren die Oberplatte 7 und
die Schraubenfedern 5 wieder in ihre Ausgangslage zurück, in
der kein Kontakt mit der Deckschicht 2 vorhanden ist.
Ob die Deckschicht 2 mit jeder Schraubenfeder 5 je einen sepa
raten Stromkreis bildet oder ob alle Schraubenfedern 5 mitein
ander verbunden, also beispielsweise elektrisch in Reihe oder
elektrisch parallel geschaltet sind, hängt von der Aufgabe ab,
die der Drucksensor zu erfüllen hat. Sind alle Schraubenfedern
5 elektrisch miteinander verbunden, kann die Stelle, an welcher
die Druckbeaufschlagung erfolgt, lokalisiert werden, wenn der
Gesamtwiderstand jeder Schraubenfeder so groß ist, beispiels
weise 1 kOhm, daß der bei einer Druckbeaufschlagung wirksame
Teilwiderstand noch meßbar ist. Liegen hingegen die Schrauben
federn 5 in einzelnen Stromkreisen, dann kann diejenige strei
fenförmige Zone festgestellt werden, in welcher die Druckbeauf
schlagung erfolgt.
Wie Fig. 3 zeigt, kann man statt der Distanzierungsstreifen 3
auch eine Distanzierungsfolie 3′ vorsehen, welche in denjenigen
streifenförmigen Zonen, welche den Grund einer der Nuten für
die Schraubenfedern bilden, in bestimmten Abständen mit Durch
brüchen 3′′ versehen ist. Im Bereich dieser Durchbrüche 3′′
können die Schraubenfedern bei einer Druckbelastung des Sensors
die Deckschicht 2 kontaktieren.
Bei der in Fig. 4 dargestellten, flächenhaften Ausführungsform,
welche für die gleichen Anwendungsgebiete wie das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 einsetzbar ist, enthält die aus
einem elektrisch isolierenden Kunststoff bestehende Unterplatte
11 parallel und im Abstand voneinander angeordnete Nuten 11′,
welche sich über die gesamte Länge der Unterplatte 11 in dieser
Richtung erstrecken. Der Grund der Nuten 11′ ist von einer
elektrisch leitenden Schicht 12 oder Folie bedeckt. Die Tiefe
der Nuten 11′ ist geringfügig größer als die Dicke der Schicht
12. In dem Ausführungsbeispiel liegt die Oberseite der Schicht
12 etwa 0,2 mm tiefer als die von der Oberseite der Unterplatte
11 definierte Fläche. Die Breite der Nuten 11′ ist so gewählt,
daß zylindrische Schraubenfedern 15, die je ein langgestrecktes
Kontaktelement bilden und die Nuten 11′ rechtwinklig kreuzend
parallel und im Abstand voneinander auf der Oberseite der Un
terplatte 21 aufliegen, die Schicht 12 kontaktiert, wenn der
Sensor mit einem Mindestdruck belastet wird. Die Federn 15 lie
gen in je einer Nut 16 einer Oberplatte 17, die aus einem elek
trisch isolierenden Kunststoff besteht und eine so große Flexi
bilität hat, daß bei einer Druckbelastung im Betrieb der Ein
wirkungsstelle die vorstehend erwähnte Durchbiegung der dort
liegenden Schraubenfeder oder Schraubenfedern 15 erreicht wird.
Die Tiefe der Nuten 16 ist geringfügig, im Ausführungsbeispiel
etwa 0,2 mm, kleiner als der Außendurchmesser der Schraubenfe
dern 15. Hierdurch wird eine zu starke Biegebeanspruchung der
Schraubenfedern 15 vermieden. Die zwischen je zwei benachbarten
Nuten 16 liegenden Materialpartien 17′ der Oberplatte 17 bilden
also wie die Abstandsstreifen 4 des ersten Ausführungsbeispiels
eine Anschlageinrichtung. Separate Distanzierstreifen sind bei
dieser Ausführungsform nicht erforderlich. Diese Aufgabe über
nehmen die zwischen den Nuten 11′ liegenden Stegteile der Un
terplatte 11.
Werden alle Schraubenfedern 15 einerseits und alle Schichten 12
andererseits elektrisch in Reihe oder parallel geschaltet, dann
bildet der Drucksensor nur einen einzigen Signalstromkreis, der
geschlossen wird, wenn an einer oder mehreren beliebigen Stel
len die Oberplatte 17 eine so starke Druckbelastung erfährt,
daß an einer oder mehreren Kreuzungsstellen ein Kontakt zwi
schen wenigstens einer der Schraubenfedern 15 und wenigstens
einer der die Gegenkontaktelemente bildenden Schicht 12 herge
stellt wird. Wegen der Rückstellkraft der Schraubenfedern 15
wird bei einer Beendigung der Druckbelastung dieser Kontakt
wieder getrennt. Man kann aber auch entweder die Schraubenfe
dern 15 oder die Schichten 12 in je einen Signalstromkreis le
gen und alle anderen Kontaktelemente zusammenschalten. In die
sem Falle kann festgestellt werden, in welcher streifenförmigen
Zonen die Druckbelastung der Oberplatte 17 erfolgt. Schließlich
kann man aber auch die Schraubenfedern und die Schichten 12 in
Art einer Matrix je einen getrennten Stromkreis legen. Die
Stelle der Druckbeanspruchung kann dann aufgrund der Kreuzungs
stelle ermittelt werden, an welcher infolge der Druckbean
spruchung ein Kontakt hervorgerufen worden ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten, flächenhaften Ausführungsbei
spiel ist nur die Unterplatte 21 mit parallelen und im Abstand
voneinander angeordneten Nuten 21′ versehen. Die Oberplatte 27,
welche wie die Unterplatte 21 aus einem elektrisch isolierenden
Kunststoff besteht, ist nutzlos. Wie Fig. 5 zeigt, ist der
Grund jeder der Nuten 21′ mit einer elektrisch leitenden
Schicht 22 oder Folie bedeckt. Als Distanzierungsmittel sind in
diesem Ausführungsbeispiel in die Nuten 21′ Stücke gleicher
Länge eines Distanzierungsstreifens 23 gelegt, und zwar mit Ab
ständen gleicher Größe voneinander. Die Dicke der Distanzie
rungsstreifen 23 ist gering. Die beträgt im Ausführungsbeispiel
etwa 0,2 mm. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Stücken der Distanzierungsstreifen ist so groß gewählt, daß die
in den Nuten 21′ auf den Distanzierungsstreifen 23 aufliegenden
Schraubenfedern 25 bei einer Druckbelastung im Bereich einer
solchen Abstandsstelle bis zur Anlage an der Schicht 22 durch
gebogen werden. Die Schraubenfedern 25, welche wie die Schrau
benfedern 5 ausgebildet sind, stehen geringfügig, beispielsweise
etwa 0,2 mm, über die Oberseite der Unterplatte 21 über. Bei
einer Druckbeanspruchung der Oberplatte 27 kann diese sich des
halb nur bis zur Anlage an der Oberseite der Unterplatte 21
durchbiegen, wodurch eine mechanische Überbeanspruchung der
Schraubenfedern 25 ausgeschlossen ist. Je nachdem, ob die
Schichten 22 und die Schraubenfedern 25 in einem oder mehreren
Signalstromkreisen liegen, ist keine Lokalisierung oder nur ei
ne Lokalisierung der Kontaktstelle oder Kontaktstellen inner
halb eines Streifens möglich.
Claims (7)
1. Sensor zur Erzeugung eines elektrischen Signals
bei Druckbelastung, mit wenigstens zwei im druckunbelastetem
Zustand durch elektrisch isolierende Distanzierungsmittel
im Abstand voneinander gehaltenen und bei einer über einem
unteren Grenzwert liegenden Druckbelastung einander kontak
tierenden, metallischen Kontaktelementen, von denen wenigstens
das eine durch eine elastisch verformbare sowie bei Druckentla
stung in ihre Ausgangslage und -form zurückkehrende, in Nuten
eines Isolierkörpers liegende Schraubenfeder gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das von der Schraubenfeder (5; 15; 25) kontaktierbare Kon taktelement durch ein auf einem elektrisch isolierenden, plattenförmigen Element (1; 11; 21) liegenden Kontaktblech (2; 12; 22) gebildet ist,
- b) die Distanzierungsmittel durch eine in jedem für die Kontakt bildung zwischen der Schraubenfeder (5; 15; 25) und dem Kontaktblech (2; 12; 22) vorgesehenen Bereich unterbrochene, elektrisch isolierende Schicht (3; 23) gebildet sind,
- c) der Isolierkörper als flächenhaftes Element (4, 7; 17; 21) ausgebildet ist, dessen die Schraubenfeder (5; 15, 25) aufnehmende Nuten (6; 16; 21) gegen das der Anlage des Kontaktbleches (2; 12; 22) dienende Element (1; 11; 27) hin offen sind,
- d) zumindest dasjenige der beiden übereinander angeordneten Elemente (1, 4, 7; 11, 17; 21, 27), das die oben liegende Platte bildet, sich unter einer kontaktbildenden Belastung elastisch deformierend ausgebildet ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (6) durch auf dem plattenförmigen Element (1) parallel
und im Abstand nebeneinander angeordnete Streifen des flächenhaften Elements (4) gebildet
sind.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das mit der Schraubenfeder oder den Schraubenfedern
(5) zusammenwirkende Kontaktblech (2) durch eine elektrisch
leitende Schicht des ihm als Träger zugeordneten plattenförmigen Elementes
(1) gebildet ist.
4. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das mit der Schraubenfeder oder den Schraubenfedern
(15; 25) zusammenwirkende Kontaktblech (12; 22) durch einen
am Grund einer der Nuten (11′; 21′) liegenden Kontaktstreifen
gebildet ist.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Kontaktblech (22) bildenden Kontaktstreifen in den die Schraubenfedern (25)
aufnehmenden Nuten (21) unter Zwischenlage der die Distanzie
rungsmittel bildenden Schicht (23) liegen.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Distanzierungsmittel bildende Schicht
(3, 23) durch eine Isolierfolie (3′) oder durch streifenförmige
Isolierelemente gebildet ist.
7. Sensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontaktblech (12) in die Schraubenfedern (15)
kreuzenden Nuten (11′) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843431347 DE3431347A1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Drucksensor |
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Publications (2)
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DE3431347A1 DE3431347A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3431347C2 true DE3431347C2 (de) | 1988-06-16 |
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ID=6243909
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DE19843431347 Granted DE3431347A1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Drucksensor |
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DE (1) | DE3431347A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809052U1 (de) * | 1988-07-14 | 1989-11-16 | Blomberg Robotertechnik Gmbh, 4730 Ahlen | Flächiger Drucksensor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4117374A1 (de) * | 1991-05-28 | 1992-12-03 | Ingolf Zimmer | Vorrichtung fuer das tennis-aufschlagtraining mit ballplazierung |
FR2866151B1 (fr) * | 2004-02-11 | 2007-06-15 | Faurecia Sieges Automobile | Capteur de presence, matelassure pourvue d'un tel capteur, moule et procede pour realiser une telle matelassure, element de siege, dispositif de detection et vehicule |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE375868B (de) * | 1973-11-07 | 1975-04-28 | Facit Ab | |
DE3130962A1 (de) * | 1981-08-05 | 1983-02-24 | Schadow Rudolf Gmbh | Flache schalteranordnung |
-
1984
- 1984-08-25 DE DE19843431347 patent/DE3431347A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE8809052U1 (de) * | 1988-07-14 | 1989-11-16 | Blomberg Robotertechnik Gmbh, 4730 Ahlen | Flächiger Drucksensor |
Also Published As
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DE3431347A1 (de) | 1986-03-06 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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