DE19604128C1 - Schaltanordnung - Google Patents
SchaltanordnungInfo
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- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung mit zwei in un
terschiedlichen Strukturebenen übereinander angeordneten Kon
taktflächen, die jeweils zumindest teilweise elektrisch leit
fähig sind und die durch eine elastisch komprimierbare Iso
lierstruktur im unbelasteten Ruhezustand zueinander beabstan
det und bei einer Druckbelastung von außen wenigstens auf Hö
he der Druckbelastung miteinander kontaktierbar sind.
Eine solche Schaltanordnung ist in Form einer Schaltmatte aus
der DE 35 07 922 C2 bekannt. Die Schaltmatte weist zwei durch
eine elastisch komprimierbare Isolierstruktur zueinander be
abstandete flexible Kontaktflächen auf. Eine der beiden die
Kontaktflächen darstellenden elektrisch leitfähigen Kontakt
folien ist zu der anderen Kontaktfolie hin mit Auswölbungen
versehen, die Kontaktvorsprünge bilden. Beide Kontaktfolien
sind außen von einer elastischen Beschichtung umschlossen,
die gleichzeitig die Auswölbungen in der einen Kontaktfolie
fixiert. Durch das Anschließen der Kontaktflächen an einen
gemeinsamen Stromkreis wird bei einer Kontaktierung der Kon
taktflächen ein Schaltvorgang bewirkt. Ein redundanter Auf
bau der Schaltanordnung ist bei dieser Lösung nicht vorgese
hen.
Es ist auch eine Schaltmatte mit einem redundanten Aufbau
durch zwei voneinander unabhängige Schaltkreise bekannt (DE
42 40 622 C2), bei der in einfacher Weise eine entsprechend
vergrößerte Anzahl von Kontaktflächen übereinander gestapelt
ist. Dadurch ergibt sich jedoch eine vergrößerte Bauhöhe. Die
redundante Schaltanordnung gemäß der DE 42 40 622 C2 ist ent
weder als Schaltmatte oder als Schaltplatte aufgebaut.
Aus der GB 1 521 474 sind Schaltanordnungen bekannt, die zwei
in einer gemeinsamen Strukturebene kammartig ineinandergrei
fende, elektrisch leitfähige Strukturen aufweisen, die an ei
nen einzelnen, gemeinsamen Schaltkreis angeschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltanordnung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die einen redundanten Aufbau
aufweist, ohne in ihrer Bauhöhe gegenüber einfachen Schalt
anordnungen vergrößert zu sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede der beiden Kon
taktflächen deckungsgleich zu der anderen Kontaktfläche in
ihrer Strukturebene jeweils mit wenigstens zwei elektrisch
leitfähigen Strukturen versehen ist, die jeweils an einen ge
trennten Schaltkreis anschließbar sind, und die jeweils meh
rere streifenartige Strukturabschnitte aufweisen, die - ab
wechselnd den verschiedenen Schaltkreisen zugeordnet - neben
einander und jeweils gegeneinander isoliert angeordnet sind.
Dadurch wird in einfacher Weise ein redundanter Aufbau der
Schaltanordnung geschaffen, ohne daß die Bauhöhe der
Schaltanordnung gegenüber bekannten Schaltanordnungen mit
einfachem Schaltkreis vergrößert ist. Denn durch die Anord
nung der elektrisch leitfähigen Strukturabschnitte in einer
gemeinsamen Strukturebene - jedoch den unterschiedlichen
Schaltkreisen zugeordnet - werden bei einer Druckbelastung
immer zwei unterschiedliche Strukturabschnitte mit den deckungsgleichen
Strukturabschnitten der anderen Kontaktfläche
kontaktiert, wodurch gleichzeitig beide Schaltkreise geschal
tet werden. Durch den identischen Aufbau beider Kontaktflä
chen, d. h. durch die jeweils exakt übereinander angeordneten
und über den identischen Stromkreis einander zugeordneten
elektrisch leitfähigen Strukturen in beiden Strukturebenen
und damit an beiden Kontaktflächen wird somit bei einer
Druckbelastung von außen und einer daraus resultierenden Kon
taktierung der Schaltanordnung immer gleichzeitig eine dop
pelte - oder bei einer größeren Anzahl von Schaltkreisen eine
entsprechend mehrfache - Schaltung erzielt, so daß ein ent
sprechender Schaltvorgang mit doppelter oder mehrfacher Si
cherheit durchgeführt wird. Selbstverständlich müssen die
streifenartigen Strukturabschnitte so schmal ausgebildet und/oder
so dicht nebeneinander in den übereinander ausgerichte
ten Strukturebenen angeordnet sein, daß bei einer Druckbela
stung auch gleichzeitig wenigstens zwei Strukturabschnitte
kontaktiert werden. Je nach dem speziellen Anwendungsgebiet
als Schaltmatte, als Schaltplatte oder als Schaltleiste für
eine Schließkantensicherung wird die Dimensionierung der
Strukturabschnitte entsprechend auf den jeweiligen Einsatz
fall angepaßt.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die leitfähigen Struktu
ren zumindest teilweise ineinandergreifend und gegeneinander
isoliert in der jeweiligen Strukturebene angeordnet. Dadurch
ist es möglich, die leitfähigen Strukturen jeweils einstückig
auszubilden und dennoch die zur Verfügung stehende Kontakt
fläche weitgehend vollständig auszunützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei leitfähige
Strukturen in jeder Strukturebene vorgesehen, die kammartig
ineinandergreifen. Dies ist eine besonders einfach herstell
bare Ausführung, die aufgrund der kammartigen Ausbildung der
Strukturen eine mäanderförmig zwischen diesen verlaufende
Isolierung bewirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die leitfähigen
Strukturen auf einer flexiblen Trägerfolie aufgebracht. Diese
Ausführung ist besonders vorteilhaft für den Einsatz der
Schaltanordnung als Schaltmatte. Die leitfähigen Strukturen
können dabei in einfacher Weise entweder auf der flexiblen
Trägerfolie aufgeklebt oder aber durch entsprechende Be
schichtung aufgebracht sein. Vorteilhaft sind die leitfähigen
Strukturen als Zuschnitt aus einer elektrisch leitfähigen
flexiblen Leiterfolie herstellbar und mit einer entsprechen
den Deckmatte oder -platte verklebbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die leitfähigen
Strukturen auf einer starren Trägerplatte aufgebracht. Diese
Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft für den Einsatz als
steife Schaltplatte. Ist die Trägerplatte als Leiterplatte
- insbesondere aus Epoxidharz - ausgebildet, so sind die
leitfähigen Strukturen durch entsprechendes Abätzen der lei
tenden Beschichtung der Leiterplatte in an sich bekannter
Weise erzielbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungs
beispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnun
gen dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Explosi
onsdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Schaltanordnung in Form einer Schaltmatte,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Schaltanordnung
ähnlich Fig. 1 in Form einer Schaltmatte oder einer
Schaltplatte, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die leitfähigen Strukturen der
Schaltanordnungen nach den Fig. 1 oder 2.
Eine erfindungsgemäße Schaltanordnung in Form einer Schalt
matte nach Fig. 1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich
schematisch dargestellt, wobei insbesondere die Dimensionie
rung der verschiedenen, nachfolgend näher beschriebenen Bau
teile übertrieben dargestellt ist und bei einer praktischen
Ausführung anders gestaltet ist. Die Schaltmatte weist eine
flexible Deckmatte (1) auf, die die Abdeckung der Schaltmatte
bildet. Die Schaltmatte weist außerdem eine Grundplatte (2)
auf, die mit einem nach oben abragenden Rand (6) versehen
ist, auf den die Deckmatte (1) aufgesetzt wird. Sowohl die
Deckmatte (1) als auch die Grundplatte (2) sind jeweils aus
einem elektrisch isolierenden Material hergestellt. Die Deck
matte (1) und die Grundplatte (2) einschließlich des Randes
(6) werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein
Gußverfahren unlösbar miteinander verbunden. Auf der der
Grundplatte (2) zugewandten Unterseite der Deckmatte (1)
weist die Deckmatte (1) eine nachfolgend näher beschriebene
elektrisch leitfähige Kontaktfläche (3, 4) auf. Auf der der
Deckmatte (1) zugewandten Oberseite der Grundplatte (2) ist
eine weitere, mit der Kontaktfläche (3, 4) der Deckmatte (1)
deckungsgleiche Kontaktfläche (3a, 4a) vorgesehen, die eben
falls nachfolgend näher beschrieben wird.
Jede Kontaktfläche (3, 4; 3a, 4a) weist jeweils eine Struk
turebene auf, in der jeweils zwei elektrisch leitfähige
Strukturen (3, 4 bzw. 3a, 4a) angeordnet sind. Die Kontakt
flächen und damit auch die Strukturebenen sind parallel zu
einander angeordnet. Die elektrisch leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a) sind jeweils aus einer elektrisch leitfähigen,
flexiblen Leiterfolie hergestellt und mit der Oberseite der
Grundplatte (2) bzw. der Unterseite der Deckmatte (1) verbun
den, insbesondere verklebt. Die beiden, jeweils in einer
Strukturebene angeordneten elektrisch leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a), die jeweils gemeinsam eine Kontaktfläche bil
den, sind kammförmig gestaltet, wobei die beiden einander in
einer gemeinsamen Strukturebene zugeordneten Strukturen (3, 4
bzw. 3a, 4a) jeweils streifenförmige Strukturabschnitte auf
weisen, die kammartig ineinandergreifen. Die beiden leitfähi
gen Strukturen (3, 4; 3a, 4a) in jeder Strukturebene sind
derart spiegelsymmetrisch zueinander gestaltet, daß die
streifenförmigen Strukturabschnitte der einen Struktur (3)
jeweils in die zwischen den streifenförmigen Strukturab
schnitten der anderen Struktur (4) verbleibenden Zwischen
räume eingreifen, ohne daß die streifenförmigen Strukturab
schnitte oder die übrigen Bereiche der Strukturen (3, 4; 3a,
4a) einer Strukturebene jedoch miteinander elektrisch in Ver
bindung stehen. Die beiden elektrisch leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a) einer Strukturebene, die gemeinsam eine Kon
taktfläche bilden, sind vielmehr gegeneinander isoliert, wo
bei diese Isolierung über die gesamte Kontaktfläche mäander
förmig zwischen den beiden Strukturen (3, 4; 3a, 4a) ver
läuft. Im Bereich der mäanderförmigen Isolierung sind die
Strukturen einschließlich der streifenförmigen Strukturab
schnitte zueinander beabstandet und gegebenenfalls durch das
Einfügen eines isolierenden Materialstreifens zusätzlich von
einander getrennt.
Die beiden elektrisch leitfähigen Strukturen (3 und 3a) sowie
die beiden elektrisch leitfähigen Strukturen (4 und 4a), die
jeweils in den übereinanderliegenden Strukturebenen angeord
net sind, sind identisch zueinander ausgebildet und deckungs
gleich übereinander ausgerichtet. Die elektrisch leitfähigen
Strukturen (3, 4; 3a, 4a) einer gemeinsamen Strukturebene
sind von den elektrisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a)
der anderen Strukturebene durch eine Isolierstruktur in Form
einer Lochschaumstruktur (5) voneinander getrennt, die sich
über die gesamte, durch die Kontaktflächen begrenzte Wirkflä
che der Schaltmatte als Zwischenlage zwischen den beiden
Strukturebenen erstreckt. Die isolierende Lochschaumstruktur
ist elastisch komprimierbar und weist ein Lochmuster auf, de
ren Abmessungen an die Dimensionen der streifenförmigen
Strukturabschnitte der elektrisch leitfähigen Strukturen (3,
4; 3a, 4a) angepaßt sind. Auch die Dicke der Lochschaumstruk
tur (5) ist derart an die auftretenden Druckbelastungen der
Schaltmatte angepaßt, daß bei den vorgegebenen Anforderungen
funktionssicher entsprechende Schaltvorgänge ausgelöst wer
den.
Die jeweils deckungsgleich übereinanderliegenden, elektrisch
leitfähigen Strukturen (3, 3a bzw. 4, 4a) sind jeweils mit
elektrischen Anschlüssen (7, 7a; 8, 8a) verbunden, die diese
an jeweils einen gemeinsamen Schaltkreis anschließen. Wie aus
Fig. 3 erkennbar ist, werden die beiden voneinander unabhän
gigen, durch die Anschlüsse (8, 8a bzw. 7, 7a) gebildeten
elektrischen Schaltkreise an eine an sich bekannte Auswerte
einheit (9) angeschlossen.
In jeder Strukturebene liegen somit abwechselnd die streifen
förmigen Strukturabschnitte der beiden voneinander getrennten
Schaltkreise nebeneinander, so daß bei einer Druckbelastung
auf die Deckmatte (1) in jedem Fall zwei streifenförmige
Strukturabschnitte mit den korrespondierenden Strukturab
schnitten der unteren Kontaktfläche kontaktiert werden, wo
durch in jedem Fall auch beide Schaltkreise geschaltet wer
den. Dadurch ergibt sich ein redundanter Aufbau der
Schaltanordnung, obwohl sich aufgrund der Anordnung beider
Schaltkreise in jeweils lediglich einer gemeinsamen Struktur
ebene eine gegenüber einfachen Schaltanordnungen ohne redun
danten Aufbau vergleichbare Bauhöhe ergibt.
Die elektrisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a) nach den
Fig. 1 und 3 können aus allen Arten von leitfähigen Folien
hergestellt sein, die eine ausreichende Flexibilität für eine
Kontaktierung aufweisen. Auch die Trägerbauteile, beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 die Deckmatte (1) und die Grund
platte (2), können aus allen Arten von elektrisch nicht leit
fähigen, entsprechend flexiblen Trägerplatten oder -folien
hergestellt sein.
Selbstverständlich ist die flächenförmige Anordnung der elek
trisch leitfähigen Strukturen von zwei oder mehr Schaltkrei
sen in einer gemeinsamen Strukturebene nicht auf die in Fig.
1 dargestellte Ausführungsform beschränkt. Auch andere Formen
von labyrinthartig ineinandergreifenden oder aneinanderge
reiht nebeneinander angeordneten elektrisch leitfähigen
Strukturen und Strukturabschnitten werden aufgrund ihrer
Funktionsgleichheit ebenso von der erfindungsgemäßen Lösung
erfaßt.
Die Schaltanordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 geringfügig. Diese Schalt
anordnung stellt eine Schaltplatte dar, bei der die elek
trisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a) in nicht näher
dargestellter Weise auf Leiterplatten, insbesondere aus
Epoxidharz, vorgesehen sind. Diese Leiterplatten sind weitge
hend starr, wobei die die oberen leitfähigen Strukturen (3,
4) tragende Leiterplatte mit der Unterseite der Deckplatte
(1a) und die die unteren leitfähigen Strukturen (3a, 4a) tra
gende Leiterplatte mit der Grundplatte (2a) verbunden ist.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist eine Kombination aus einer Schaltmatte und einer
Schaltplatte vorgesehen, bei der die obere leitfähige Struk
tur wesentlich flexibler als die untere leitfähige Struktur
gestaltet und/oder an einer flexiblen Deckplatte angeordnet
ist.
Da die Leiterplatten aufgrund ihrer gegenüber flexiblen Fo
lien erhöhten Festigkeit lediglich eine äußerst begrenzte
Flexibilität aufweisen, ist die als Zwischenlage zwischen den
übereinanderliegenden Leiterplatten vorgesehene Isolierstruk
tur (5a) gegenüber der Lochschaumstruktur (5) nach Fig. 1
verschieden ausgebildet. Die Isolierstruktur (5a) weist eine
Vielzahl von scheibenförmigen Isolierelementen auf, die je
weils aus einem elastisch komprimierbaren Isoliermaterial,
insbesondere einem Isolierschaum, hergestellt sind und in ih
rem Durchmesser an die Breite der streifenförmigen Abschnitte
angepaßt sind. Die Isolierelemente (5a) sind über die durch
die elektrisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a) geschaf
fene Kontaktierungsfläche verteilt angeordnet, wobei sie je
weils einen so großen Abstand zueinander aufweisen, daß eine
sichere Kontaktierung der Strukturen (3, 4) der oberen Lei
terplatte mit den Strukturen (3a, 4a) der unteren Leiterplat
te bei einer entsprechenden Druckbelastung gewährleistet ist.
Der Anschluß der elektrisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a,
4a) der übereinanderliegenden Leiterplatten an unterschied
liche Schaltkreise entspricht der Ausgestaltung nach Fig. 1,
so daß diesbezüglich auf die zugehörige Beschreibung verwie
sen wird.
Claims (6)
1. Schaltanordnung mit zwei in unterschiedlichen Struktur
ebenen übereinander angeordneten Kontaktflächen, die jeweils
zumindest teilweise elektrisch leitfähig sind und die durch
eine elastisch komprimierbare Isolierstruktur im unbelasteten
Ruhezustand zueinander beabstandet und bei einer Druckbela
stung von außen wenigstens auf der Höhe der Druckbelastung
miteinander kontaktierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Kontaktflächen deckungsgleich zu der an
deren Kontaktfläche in ihrer Strukturebene jeweils mit wenig
stens zwei elektrisch leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a)
versehen ist, die jeweils an einen getrennten Schaltkreis an
schließbar sind, und die jeweils mehrere streifenartige
Strukturabschnitte aufweisen, die - abwechselnd den verschie
denen Schaltkreisen zugeordnet - nebeneinander und jeweils
gegeneinander isoliert angeordnet sind.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die leitfähigen Strukturen (3, 4; 3a, 4a) zumindest
teilweise ineinandergreifend und gegeneinander isoliert in
der jeweiligen Strukturebene angeordnet sind.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwei leitfähige Strukturen (3, 4; 3a, 4a) in jeder
Strukturebene vorgesehen sind, die kammartig ineinandergrei
fen.
4. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a) auf einer flexiblen Trägerfolie aufgebracht
sind.
5. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a) auf einer starren Trägerplatte aufgebracht
sind.
6. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Strukturen
(3, 4; 3a, 4a) als Zuschnitt aus einer elektrisch leitfähigen
flexiblen Leiterfolie hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104128 DE19604128C1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Schaltanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104128 DE19604128C1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Schaltanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19604128C1 true DE19604128C1 (de) | 1997-08-07 |
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ID=7784561
Family Applications (1)
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DE1996104128 Expired - Fee Related DE19604128C1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Schaltanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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