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DE4233736A1 - Wäßrige Reinigungsmittel - Google Patents

Wäßrige Reinigungsmittel

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Publication number
DE4233736A1
DE4233736A1 DE19924233736 DE4233736A DE4233736A1 DE 4233736 A1 DE4233736 A1 DE 4233736A1 DE 19924233736 DE19924233736 DE 19924233736 DE 4233736 A DE4233736 A DE 4233736A DE 4233736 A1 DE4233736 A1 DE 4233736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
composition according
agents
cleaning
sulfotriglyceride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924233736
Other languages
English (en)
Inventor
Ditmar Kischkel
Andreas Dr Syldath
Frank Dr Wangemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19924233736 priority Critical patent/DE4233736A1/de
Priority to PCT/EP1993/002633 priority patent/WO1994007976A1/de
Publication of DE4233736A1 publication Critical patent/DE4233736A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
    • A61K8/466Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur containing sulfonic acid derivatives; Salts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/10Washing or bathing preparations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/24Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of esters of sulfuric acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/28Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides

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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft wäßrige Reinigungsmittel für menschliche Haut, ins­ besondere Handreinigungsmittel, die sich aufgrund ihrer speziellen Zu­ sammensetzung durch gute Reinigungswirkung und gute rückfettende Eigen­ schaften auszeichnen.
Stand der Technik
Beim Arbeiten mit Farben, Lacken, Lasuren, Ölen, Teeren oder ähnlichen Substanzen läßt sich oft eine Verschmutzung der Hände nicht vermeiden. Zur Entfernung derartiger hartnäckiger Verschmutzungen werden Reinigungsmittel verwendet, die in der Regel Tenside, Wasser, Abrasivstoffe und gegebenen­ falls weitere Hilfsstoffe enthalten. Diese Produkte werden kommerziell meist in Form von Pasten oder Cremes angeboten.
Beschreibung der Erfindung
Eine besonders gut geeignete Klasse von Tensiden, die sich für den Einsatz in Handreinigern eignet, sind Fettalkoholsulfate. Fettalkoholsulfate wer­ den üblicherweise durch Sulfierung von Fettalkoholen gewonnen, die Vered­ lungsprodukte natürlicher Fette und Öle darstellen. Im Zuge einer zunehmenden Bedeutung ökologischer Fragen und im Zusammenhang damit auch von Fragen zur Energie-Einsparung besteht jedoch ein ständiger Bedarf an Ersatzprodukten, die direkt aus Fetten und Ölen hergestellt werden können. Darüber hinaus sind solche Alternativprodukte deshalb gewünscht, um fle­ xibel auf die sich ständig ändernden Erfordernisse des Marktes reagieren zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher die Entwicklung von Reini­ gungsmitteln für menschliche Haut, insbesondere Handreinigungsmitteln, die den genannten Anforderungen entsprechen.
Es wurde nun gefunden, daß wasserhaltige Reinigungsmittel mit einem Gehalt von Sulfotriglyceriden die genannten Anforderungen in jeder Hinsicht aus­ gezeichnet erfüllen.
Gegenstand der Erfindung sind daher wäßrige Reinigungsmittel für mensch­ liche Haut, enthaltend ein oder mehrere anionischen Tenside, wobei minde­ stens ein anionisches Tensid ein Sulfotriglycerid ist. Unter Sulfotrigly­ ceriden werden dabei im Sinne der Erfindung die Sulfierungsprodukte von Triglyceriden gesättigter Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen verstanden.
Die erfindungsgemäßen Mischungen zeichnen sich bei guter Reinigungswirkung durch gute rückfettende Eigenschaften aus, die subjektiv durch ein ange­ nehmes Hautgefühl erlebt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mischungen bedarf es dabei keiner zusätzlichen rückfettenden Komponente, um dieses Hautgefühl zu bewirken. Darüber hinaus zeichnen sich die erfindungsgemäßen Mischungen durch ein gutes Schaumverhalten aus. Schließlich wird festge­ stellt, daß die erfindungsgemäßen Mittel auch eine gewisse Reinigungsfunk­ tion für Kunstharzfarben aufweisen, so daß in der Regel auf den Zusatz organischer Lösungsmittel verzichtet werden kann.
Die Herstellung von Sulfotriglyceriden geschieht in an sich bekannter Wei­ se durch Sulfierung der entsprechenden gesättigten Fettsäuretriglyceride. Dabei haben sich diejenigen Sulfotriglyceride als besonders geeignet für den erfindungsgemäßen Einsatz in wäßrigen Handreinigern erwiesen, die durch Sulfierung der Fettsäuretriglyceride mit gasförmigen Schwefeltrioxid hergestellt wurden. Für Einzelheiten dieses Verfahrens sei auf die WO 91/9009 der Anmelderin verwiesen. Die Sulfotriglyceride stellen kom­ plexe Gemische dar, die als Hauptkomponenten die Salze von α-Sulfofettsäu­ ren, sulfierten Partialglyceriden und von Fettsäuren enthalten.
Die zur Sulfierung benötigten Triglyceride gesättigter Fettsäuren können natürlichen Ursprungs sein oder durch Veresterung von 1 Mol Glycerin mit 3 Mol Fettsäuren erhalten werden. Geht man von Fetten und Ölen, also natür­ lichen Gemischen unterschiedlicher Fettsäuretriglyceride aus, so werden diese vor der Sulfierung in an sich bekannter Weise auf geringe Restjod­ zahlen unterhalb von 5, und insbesondere unterhalb von 2, hydriert. Ty­ pische Beispiele geeigneter Einsatzstoffe sind Palmöl, Palmkernöl, Oli­ venöl, Korianderöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Leinöl, Lard­ öl, Rüböl oder Schweineschmalz. Aufgrund ihres hohen Anteils an gesättig­ ten Fettsäuren hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, von Kokosöl oder Rindertalg auszugehen.
In ihrer einfachsten Form enthalten die erfindungsgemäßen Reinigungs­ mittel neben Hilfsstoffen als wesentlichen Bestandteil lediglich anioni­ sche Tenside, jedoch keine organischen Lösungsmittel und keine Reibkör­ per. Der Einsatzbereich dieser Mittel liegt vorzugsweise in den Bereichen Haushalt, Feinmechanik und Büros. Vorzugsweise finden sie dort Anwendung, wo mit leichteren Pigment- oder Ölanschmutzungen zu rechnen ist.
Enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen zusätzlich einen Reibkörper, so eignen sie sich besonders für die Entfernung von Pigmenten, Ölen und Fetten. Darüber hinaus sind auch Filmbildner bis zu einem gewissen Grad entfernbar. Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind daher Reinigungs­ mittel mit einem zusätzlichen Gehalt an Reibkörpern wegen ihres breiteren Wirkungsspektrums besonders bevorzugt. Dabei kann es gewünscht sein, den reibkörperhaltigen Mischungen als Hilfsstoffe verdickende Mittel bzw. Kon­ sistenzgeber oder spezielle Stabilisatoren zuzusetzen, um ein Sedimentie­ ren der Reibkörper zu verhindern oder die Reibkörper in der Schwebe zu halten.
Die Wahl der erfindungsgemäß geeigneten Reibkörper unterliegt an sich keinen besonderen Beschränkungen. Da jedoch mineralische Reibkörper wie Sand oder Bimssteinmehl die Gefahr mit sich bringen, die Haut beim Reini­ gungsvorgang zu verletzen, werden in den erfindungsgemäßen Reinigungsmit­ teln vorzugsweise schonende Reibkörper eingesetzt, z. B. Holzmehl, Nuß­ schalen-Mahlgute wie Walnußschalen-Mehl sowie Kunststoffmehle, z. B. aus Polyurethan, Polyethylengranulat oder PVC.
Mittel mit einem Gehalt an Sulfotriglyceriden und Reibkörpern eignen sich zur Handreinigung beispielsweise in den Bereichen Handwerk, vor allem Kfz- Handwerk, Montagearbeiten, Textilindustrie, Baugewerbe, Kunststoffverar­ beitung, Malergewerbe und Chemische Industrie.
Der Gehalt der erfindungsgemäßen Mittel an Sulfotriglyceriden beträgt 3 bis 30 Gew.-%. Ein Gehalt von 5 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 8 bis 15 Gew.-% ist dabei besonders bevorzugt.
Sofern die erfindungsgemäßen Mittel einen Reibkörper enthalten, ist dieser in einer Menge von 3 bis 15 Gew.-% - bezogen auf die gesamte Mischung - enthalten. Besonders bevorzugt ist es dabei, den Reibkörper in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 8 bis 12 Gew.-% einzusetzen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern und sind nicht ein­ schränkend zu verstehen.
Beispiele 1. Allgemeines 1.1. Abkürzungen
In den Kopfzeilen der Tabelle 1 sind die erfindungsgemäßen Beispiele mit B1 bis B4, der Vergleich mit V1 kenntlich gemacht.
1.2. Verwendete Substanzen und Materialien Gehärtetes Kokosöl
Hydriertes Kokosöl mit folgender Fettsäureverteilung (Angaben in Gew.-%): 1% Capronsäure; 8% Caprylsäure; 7% Caprinsäure; 48 % Laurinsäure; 17% Myristinsäure; 9% Palmitinsäure; 10% Stearinsäure. Die Jodzahl des Kokosöls betrug 2.
Sulfokokosöl
Sulfokokosöl wurde durch SO3-Sulfierung von gehärtetem Kokos­ öl (s. o.) folgendermaßen erhalten: In einem kontinuierlich arbeitenden Fallfilmreaktor (Länge 120 cm, Querschnitt 1 cm, Eduktdurchsatz 600 g/Stun­ de) mit Mantelkühlung und seitlicher SO3-Begasung wurden 5 Mol gehärtetes Kokosöl mit einer Jodzahl von 2 bei einer Temperatur von 80°C mit 3 Mol gasförmigem SO3 (5 Volumen-% in Luft) umgesetzt; das entspricht einem Molverhältnis Triglycerid zu SO3 von 1 : 3,0. Das Kokosöl wurde dabei über eine Düse mit einer Öffnung von 0,2 cm derart in den Reaktor gesprüht, daß das Edukt entlang der Rohrwandung einen kontinuierlichen feinen Film mit einer Schichtdicke von weniger als 0,1 cm bildete. Das sauere Reaktions­ gemisch wurde bei 60 bis 65°C kontinuierlich mit 50 gew.-%iger Natronlauge neutralisiert.
Anschließend wurde mit 1 Gew.-% einer 35 gew.-%igen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid gebleicht und auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Es wurde ein einphasiges Produkt erhalten, das wie folgt charakterisiert wurde:
Trockenrückstand: 54,0 Gew.-%
Unsulfiertes: 5,0 Gew.-%
Natriumsulfat: 3,5 Gew.-%
Aktivsubstanz: 50,5 Gew.-% (berechnet aus der Differenz Trockenrückstand minus Natriumsulfat),
FAS: Kokos-Talg-Fettalkoholsulfat, Na-Salz; Aktivsubstanzgehalt: 42 Gew.-% ("Texapon KT 115"; Fa. Henkel/Düsseldorf),
Seife: Kokos-Talg-Fettsäure, Na-Salz ("Edenor K 1218"; Fa. Hen­ kel/Düsseldorf),
Holzmehl: Lignocell 120,
Niotensid: Oleyl-Cetylalkohol-5 EO ("Eumulgin WM5"; Fa. Henkel/Düsseldorf),
Comperlan KD: Kokosfettsäurediethanolamid ("Comperlan KD"; Fa. Henkel/- Düsseldorf),
Kation. Guar: Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid ("Cosmedia Guar C 261"; Fa. Henkel/Düsseldorf).
1.3. Prüfmethode
Auf einem Uhrglas wurden 1 g einer Testanschmutzung, bestehend aus:
35% Mineralöl Pioneer 4546
 9% Graphit
 8% Flammruß 100
 9% Druckerschwärze Reflekta S
33% Mineralöl Empos 13
 6% Schmierfett PR 41
abgewogen. Diese Anschmutzung wurde gleichmäßig auf beiden Händen ver­ rieben (Handinnenseite und Handrücken). Nach einer Einwirkzeit von 2 Mi­ nuten wurden 3 g des zu prüfenden Reinigungsmittels (Zusammensetzung: vergl. Tabelle 1) in die Handinnenfläche genommen und zunächst in unverdünnter Form gleichmäßig auf beide Handseiten verrieben (10-malige "Waschbewegung" der Hände). Danach wurden die Hände mit etwas angewärmtem Leitungswasser (Wasserhärte: 16°dH; Temperatur: 35°C) angefeuchtet und das Verreiben des Handreinigers fortgesetzt (erneute 10-malige "Waschbe­ wegung" der Hände). Die Hände wurden anschließend unter fließendem Wasser abgespült.
Der Test wurde von einem Versuchspanel von 12 Personen, die über prak­ tische Erfahrungen bei der Beurteilung von Handreinigern verfügten, durchgeführt. Beurteilt wurden dabei
  • a) die Reinigungswirkung
  • b) das Hautgefühl
  • c) das Schaumverhalten.
Die Ergebnisse wurden auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut) wiedergegeben.
Bei der Beurteilung der Reinigungswirkung bedeuten:
  • 5 = praktisch vollständige Schmutzentfernung
  • 4 = Schmutzentfernung ca. 80%
  • 3 = Schmutzentfernung ca. 60%
  • 2 = Schmutzentfernung ca. 40%
  • 1 = Schmutzentfernung ca. 20%.
Bei der Beurteilung des Hautgefühls bedeuten:
  • 5 = sehr angenehmes Hautgefühl
  • 4 = angenehmes Hautgefühl
  • 3 = leicht angenehmes Hautgefühl
  • 2 = leicht unangenehmes Hautgefühl
  • 1 = unangenehmes Hautgefühl.
Bei der Beurteilung des Schaumverhaltens bedeuten:
  • 5 = sehr viel Schaum; Schaum ist sehr kleinporig und cremig
  • 4 = viel Schaum; Schaum ist im wesentlichen kleinporig
  • 3 = mäßige Schaummenge; die Schaumbläschen sind von mittlerer Größe
  • 2 = wenig Schaum; grobporige Schaumblasen.
2. Ausführungsbeispiele
Es wurden Handreinigungsmittel gemäß der in Tabelle 1 angegebenen Zusam­ mensetzung durch gemeinsames Zusammenrühren aller Komponenten bei Raum­ temperatur hergestellt. Die Mittel wurden im Hinblick auf ihre Reinigungs­ wirkung, das von Versuchspersonen subjektiv erlebte Hautgefühl, das Schaum­ verhalten sowie die Konsistenz charakterisiert. Die gefundenen Ergebnisse sind ebenfalls der Tabelle 1 zu entnehmen.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Mittel gemäß den Beispielen B1 bis B4 im Vergleich zu einem Sulfokokosöl-freien Mittel V1 bei gleich guter Reinigungswirkung eine deutliche Verbesserung im Bezug auf Hautgefühl und Schaumverhalten aufweisen.
Tabelle 1a)

Claims (7)

1. Wäßrige Reinigungsmittel für menschliche Haut, enthaltend ein oder mehrere anionische Tenside, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein anionisches Tensid ein Sulfierungsprodukt von Triglyceriden gesättig­ ter Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen (Sulfotriglycerid) ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, worin das Sulfotriglycerid durch Sulfierung der entsprechenden Fettsäuretriglyceride mit gasförmigem Schwefeltri­ oxid hergestellt wurde.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, das als zusätzlichen Bestandteil einen Reibkörper enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Anteil des Sulfotriglycerids 3 bis 30 Gew.-% beträgt.
5. Mittel nach Anspruch 3 oder 4, worin der Anteil des Reibkörpers 3 bis 15 Gew.-% beträgt.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daß frei ist von organischen Lösungsmitteln.
7. Verwendung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Handreini­ ger.
DE19924233736 1992-10-07 1992-10-07 Wäßrige Reinigungsmittel Withdrawn DE4233736A1 (de)

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DE10008816B4 (de) * 2000-02-25 2004-02-05 Physioderm Gmbh & Co. Kg Abrasivum auf Basis von biologischem Material und Verfahren zu dessen Herstellung

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