DE10035210A1 - Geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine oder mehrere Fettsäuren in Form ihrer Alkaliseifen und ein oder mehrere kationische Tenside bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosiden - Google Patents
Geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine oder mehrere Fettsäuren in Form ihrer Alkaliseifen und ein oder mehrere kationische Tenside bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosidenInfo
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Abstract
Geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine oder mehrere Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen in Form ihrer Alkaliseifen und ein oder mehrere kationische Tenside bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosiden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Reinigungsmittel in Form geformter Seifen
produkte. Derartige Mittel sind an sich bekannt. Es handelt sich dabei im wesentlichen um
oberflächenaktive Substanzen oder Stoffgemische, die dem Verbraucher in verschiedenen
Zubereitungen angeboten werden. Die Erfindung betrifft insbesondere Stückseifen mit ver
besserter Glätte und erhöhtem Kalkseifendispergiervermögen durch einen Gehalt an Talkum
und einem oder mehreren kationischen Tensiden bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-
(oligo)-glycosiden.
Oberflächenaktive Stoffe - am bekanntesten die Alkalisalze der höheren Fettsäuren, also die
klassischen "Seifen" - sind amphiphile Stoffe, die organische unpolare Substanzen in Was
ser emulgieren können.
Diese Stoffe schwemmen nicht nur Schmutz von Haut und Haaren, sie reizen, je nach Wahl
des Tensids oder des Tensidgemisches, Haut und Schleimhäute mehr oder minder stark. Es
ist zwar eine große Zahl recht milder Tenside erhältlich, jedoch sind die Tenside des Standes
der Technik entweder mild, reinigen aber schlecht, oder aber sie reinigen gut, reizen jedoch
Haut oder Schleimhäute.
Schon bei einem einfachen Wasserbade ohne Zusatz von Tensiden kommt es zunächst zu
einer Quellung der Hornschicht der Haut, wobei der Grad dieser Quellung beispielsweise von
der Dauer des Bades und dessen Temperatur abhängt. Zugleich werden wasserlösliche
Stoffe, z. B. wasserlösliche Schmutzbestandteile, aber auch hauteigene Stoffe, die für das
Wasserbindungsvermögen der Hornschicht verantwortlich sind, ab- bzw. ausgewaschen.
Durch hauteigene oberflächenaktive Stoffe werden zudem auch Hautfette in gewissem Aus
maße gelöst und ausgewaschen. Dies bedingt nach anfänglicher Quellung eine nachfolgen
de deutliche Austrocknung der Haut, die durch waschaktive Zusätze nach verstärkt werden
kann.
Diesen Übelständen galt es also, Abhilfe zu schaffen.
Bei gesunder Haut sind diese Vorgänge im allgemeinen belanglos, da die Schutzmecha
nismen der Haut solche leichten Störungen der oberen Hautschichten ohne weiteres kom
pensieren können. Aber bereits im Falle nichtpathologischer Abweichungen vom Normal
status, z. B. durch umweltbedingte Abnutzungsschäden bzw. Irritationen, Lichtschäden, Al
tershaut usw., ist der Schutzmechanismus der Hautoberfläche gestört. Unter Umständen ist
er dann aus eigener Kraft nicht mehr imstande, seine Aufgabe zu erfüllen und muß durch
externe Maßnahmen regeneriert werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit,
diesem Mangel des Standes der Technik Abhilfe zu schaffen.
Bei der Körperreinigung spielen Stückseifen eine große Rolle, die heutzutage großtechnisch
durch kontinuierliche Verseifung von freien Fettsäuren mit Alkalien, Aufkonzentrieren der
Grundseifen und Sprühtrocknung hergestellt werden. Man unterscheidet dabei zwischen
echten Alkaliseifen, die ausschließlich Fettsäuresalze und gegebenenfalls noch freie Fett
säuren enthalten und sogenannten "Combibars", Stückseifen, die neben Fettsäuresalzen
noch weitere synthetische Tenside, in der Regel Fettalkoholethersulfate oder Fettsäureiso
thionate aufweisen. Eine Sonderstellung nehmen hingegen die Syndetstückseifen, soge
nannte "Syndetbars" ein, die bis auf Verunreinigungen frei von Fettsäuresalzen sind und
ausschließlich synthetische Tenside enthalten.
Allein in Deutschland werden jährlich mehrere Millionen Stück Seifen für die Körperhygiene
verkauft. Die Anforderungen des Marktes an diesen Massenverbrauchsartikel werden dabei
jedoch immer höher: Stückseifen müssen die Haut nicht nur reinigen, sondern auch pflegen,
d. h. ein Austrocknen verhindern, rückfetten und einen Schutz gegen Einflüsse von außen
bieten. Selbstverständlich wird erwartet, daß die Seife in besonderem Masse hautverträglich
ist, sie soll aber in der Anwendung dennoch möglichst viel und cremigen Schaum ergeben
und ein angenehmes Hautgefühl bewirken. In diesem Zusammenhang suchen Hersteller von
Stückseifen ständig nach neuen Inhaltsstoffen, die diesem gestiegenen Anforderungsprofil
Rechnung tragen.
Man unterscheidet feste, meist stückförmige, und flüssige Seifen. Hauptbestandteile sind die
Alkalisalze der Fettsäuren natürlicher Öle u. Fette, vorzugsweise der Kettenlängen C12-C18.
Da Laurinsäureseifen besonders gut schäumen, sind die laurinsäurereichen Kokos- und
Palmkernöle bevorzugte Rohstoffe für die Feinseifenherstellung. Die Natriumsalze der Fett
säuregemische sind fest, die Kaliumsalze weich-pastös. Zur Verseifung wird die verdünnte
Natron- oder Kalilauge den Fettrohstoffen im stöchiometrischen Verhältnis so zugesetzt, daß
in der fertigen Seife ein Laugenüberschuß von höchstens 0,05% vorhanden ist. Vielfach
werden die Seifen heute nicht mehr direkt aus den Fetten, sondern aus den durch Fettspal
tung gewonnenen Fettsäuren hergestellt.
Übliche Seifen-Zusätze sind Fettsäuren, Fettalkohole, Lanolin, Lecithin, pflanzliche Öle, Par
tialglyceride und andere fettähnliche Substanzen zur Rückfettung der gereinigten Haut, Anti
oxidantien wie Ascorbylpalmitat oder Tocopherol zur Verhinderung der Autoxidation der
Seife (Ranzigkeit), Komplexierungsmittel wie Nitrilotriacetat zur Bindung von Schwermetall-
Spuren, die den autoxidativen Verderb katalysieren könnten, Parfümöle zur Erzielung der
gewünschten Duftnoten, Farbstoffe zur Einfärbung der Seifenstücke und gewünschtenfalls
spezielle Zusätze.
Wichtigste Typen der Feinseifen sind:
- - Toilettenseifen mit 20-50% Kokosöl im Fettansatz, bis 5% Rückfetter-Anteil und 0,5- 2% Parfümöl, sie bilden den größten Anteil der Feinseifen;
- - Luxusseifen mit bis zu 5% besonders kostbarer Parfümöle;
- - Deoseifen mit Zusätzen desodorierender Wirkstoffe, wie z. B. 3,4,4'-Trichlorcarbonilid (Triclocarbon);
- - Cremeseifen mit besonders hohen Anteilen rückfettender und die Haut cremender Substanzen;
- - Babyseifen mit guter Rückfettung und zusätzlich pflegenden Anteilen wie z. B. Kamille- Extrakten, allenfalls sehr schwach parfümiert;
- - Hautschutzseifen mit hohen Anteilen rückfettender Substanzen sowie weiteren pfle genden und schützenden Zusätzen, wie z. B. Proteinen;
- - Transparentseifen mit Zusätzen von Glycerin, Zucker u. a., welche die Kristallisation der Fettsäuresalze in der erstarrten Seifenschmelze verhindern und so ein transpa rentes Aussehen bewirken;
- - Schwimmseifen mit einer Dichte < 1, hervorgerufen durch bei der Herstellung kontrol liert eingearbeitete Luftbläschen.
- - Seifen mit abrasiven Zusätzen zur Reinigung stark verschmutzter Hände.
Beim Waschen mit Seife stellt sich in der Waschlauge ein pH-Wert von 8-10 ein. Diese Al
kalität neutralisiert den natürlichen Säuremantel der Haut (pH-Wert 5-6). Dieser wird bei
normaler Haut zwar relativ schnell rückgebildet, bei empfindlicher oder vorgeschädigter Haut
kann es jedoch zu Irritationen kommen. Ein weiterer Nachteil der Seifen ist die Bildung un
löslicher Kalkseifen in hartem Wasser. Diese Nachteile liegen nicht vor bei Syndet-Seifen.
Ihre Basis sind synthetische Aniontenside, die mit Gerüstsubstanzen, Rückfettern und weite
ren Zusätzen zu seifenähnlichen Stücken verarbeitet werden können. Ihr pH-Wert ist in wei
ten Grenzen variierbar und wird meist neutral auf pH 7 oder dem Säuremantel der Haut an
gepaßt auf pH 5,5 eingestellt. Sie haben hervorragende Reinigungskraft, schäumen in jeder
Wasserhärte, sogar in Meerwasser, der Anteil rückfettender Zusätze muß wegen ihrer inten
siven Reinigungs- und Entfettungswirkung deutlich höher als bei normalen Seifen sein. Ihr
Nachteil ist der relativ hohe Preis.
Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen kön
nen. Sie sorgen, bedingt durch ihren spezifischen Molekülaufbau mit mindestens einem
hydrophilen und einem hydrophoben Molekülteil, für eine Herabsetzung der Oberflächen
spannung des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung
und -lösung, ein leichtes Abspülen und - je nach Wunsch - für Schaumregulierung.
Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funk
tionelle Gruppen, beispielweise -COO-, -OSO3 2-, -SO3 -, während die hydrophoben Teile in
der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach
Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen un
terschieden werden:
- - anionische Tenside,
- - kationische Tenside,
- - amphotere Tenside und
- - nichtionische Tenside.
Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat- oder
Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ
geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das Vor
handensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäßriger Lösung bilden
sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Ionen. Amphotere Tenside
enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich demnach in
wäßriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren
Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative Ladung. Im neutra
len pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Beispiel verdeutlichen soll:
RNH2 +CH2CH2COOH X- (bei pH = 2); X- = beliebiges Anion, z. B. Cl-
RNH2 +CH2CH2COO- (bei pH = 7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH = 12) B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
RNH2 +CH2CH2COO- (bei pH = 7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH = 12) B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden in
wäßrigem Medium keine Ionen.
Es ist bekannt, daß Feinseifen auf Basis von Talg- und Kokosfettsäuren durch zahlreiche
Zusatzstoffe in ihren anwendungstechnischen Eigenschaften verändert und verbessert wer
den können. In gängigen Handbüchern, z. B. Geoffrey Martin: The Modern Soap and Deter
gent Industry, Vol. 1, (1959), Kapitel VI, sind zwar anorganische Füllstoffe als Streckmittel für
Seifen beschrieben, dabei wird dem Talkum jedoch eher eine nachteilige Wirkung in Stück
seifen zugeschrieben. Der Zusatz von 5-20% Talkum in Combibars wird in DE 196 49 896
beschrieben. Durch diesen Zusatz soll die Glätte und das Kalkseifendispergiervermögen
verbessert werden.
Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, Stückseifen zur Verfügung zu stellen,
die frei von den geschilderten Nachteilen sind. Dabei war insbesondere auch zu berücksich
tigen, daß neue Stückseifenzusammensetzungen auch großtechnisch herstellbar sein müs
sen, d. h. daß die Zusammensetzungen beispielsweise eine ausreichende, aber nicht zu
hohe Verformbarkeit besitzen und beim Trocknen nicht zur Rißbildung neigen.
Entgegen den aus dem Stand der Technik zu erwartenden Einbußen wurde überraschend
festgestellt, daß bei Stückseifen, die bereits Alkylglycoside als Zusatz enthalten, durch einen
Zusatz von Talkum eine weitere Verbesserung der physikalischen und anwendungstechni
schen Eigenschaften, insbesondere des Wasch- und Kalkseifendispergiervermögens und
der Seifenglätte erzielt wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine
oder mehrere Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen in Form ihrer Alkaliseifen und ein oder mehre
re kationische Tenside bei gleichzeitiger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosiden.
Trotz geringen Gesamtgehalts an oberflächenaktiven Substanzen in der Formulierung blei
ben die Reinigungsleistung und Schaumentwicklung unbeeinflußt. Das Hautgefühl wird bei
der Verwendung dieses Waschstücks selbst ohne zusätzliche Hautpflegesubstanzen ent
scheidend verbessert.
Der Schaum bekommt zudem noch eine bessere Cremigkeit und mehr Volumen, was eben
falls nicht zu erwarten war. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, das die Verträglichkeit
des Waschstücks verbessert wird, da der Gesamtgehalt an oberflächenaktiven Substanzen-
reduziert wird.
Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte besitzen darüber hinaus nach der me
chanischen Verformung eine besonders glatte Oberfläche. Bei der Anwendung erzeugen sie
einen cremigen, stabilen Schaum. Der in hartem Wasser gebildete Kalkseifenniederschlag
bleibt im Wasser dispergiert und führt nicht zu den grau-schmierigen Belägen auf der Ober
fläche von Sanitärobjekten.
Talkum ist ein hydratisiertes Magnesiumsilikat der Zusammensetzung 3MgO.4SiO2.H2O
bzw. Mg3(Si4O10).(OH)2 bzw. Mg6(OH)4[Si8O20] bzw. Mg12[Si16O40], das jedoch Anteile an hy
dratisiertem Magnesiumalminiumsilikat von bis zu 12 Gew.-% Al2O3, bezogen auf das ge
samte Produkt, enthalten kann. Talkum ist ein weißes, meist sehr feines, praktisch geruchlo
ses bis etwas erdig riechendes Pulver, das sich beim Reiben fettig anfühlt, ohne fetthaltig zu
sein. Es ist unlöslich in Wasser, kalten Säuren oder Alkalien. Je nach Ursprungsland soll die
chemische Reinheit des Talkums (bezogen auf den Gehalt an wasserfreiem Magnesiumsili
kat) 93-98% betragen. Talkum wird zur Herstellung von pharmazeutischen, vor allem aber
zur Herstellung kosmetischer Puder, die der Körperpflege dienen, verwendet, ist aber auch
zur Tablettenherstellung als Schmier- bzw. Fließmittel geeignet.
Der Teilchendurchmesser (equivalent spherical diameter) des Talkums sollte im Bereich von
0,5-50 µm liegen. Im allgemeinen haben sich solche Talkumqualitäten bewährt, die nicht
mehr als 5 Gew.-% an Teilchen unter 1 µm und nicht mehr als 5 Gew.-% an Teilchen über
50 µm Größe enthalten. Vorzugsweise ist der Anteil an Teilchen, die größer als 40 µm im
Durchmesser sind (Siebrückstand), höchstens 2 Gew.-%. Der mittlere Teilchendurchmesser
(D 50) liegt bevorzugt bei 5-15 µm.
Der Gehalt an Begleitstoffen sollte nicht mehr als 1,6 Gew.-% Fe2O3, 1 Gew.-% CaO und 1
Gew.-% an ungebundenem Wasser (Trockenverlust bei 1050°C) ausmachen. Der Gehalt an
hydratisiertem Magnesiumaluminiumsilikat kann bis zu 60 Gew.-%, berechnet als Al2O3, bis
zu 12 Gew.-% liegen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft enthalten die geformten Seifenprodukte 1-20 Gew.-% Talkum.
Erfindungsgemäß vorteilhaft enthalten die geformten Seifenprodukte 20-50 Gew.-% kationi
sche Tenside.
Erfindungsgemäß gegebenenfalls vorteilhaft enthalten die geformten Seifenprodukte (oder
Combibars) ebenfalls 5-40 Gew.-% an einer Grundseife, beispielsweise einer solchen, de
ren Seifenbestandteile sich aus Natriumtallowat, Natriumcocoat und Natrium-Palmkemfett
säuresalz zusammensetzen.
Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte enthalten darüber hinaus vorteilhaft Was
ser in einer Menge von 5-35 Gew.-%. Der Wassergehalt ist einerseits bedingt durch das
Herstellungsverfahren, andererseits wirkt er sich günstig auf die Gebraucheigenschaften der
Seife aus.
Als Fettsäuren zur Herstellung der Grundseife werden die linearen Fettsäuren mit 12 bis 22
C-Atomen, z. B. die Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Arachin- und Behensäure, aber
auch die ungesättigten Fettsäuren, z. B. die Palmitolein-, Öl-, Linol-, Linolen-, Arachidon- und
Erucasäure verwendet. Bevorzugt werden technische Gemische, wie sie aus pflanzlichen
und tierischen Fetten und Ölen erhältlich sind, eingesetzt, z. B. Kokosölfettsäure und Talg
fettsäure. Besonders bevorzugt sind Gemische aus Kokos- und Talgfettsäureschnitten, ins
besondere ein Gemisch aus 50-80 Gew.-% C16-C18- Talgfettsäure und 20-50 Gew.-% C12-
C14-Kokosfettsäure.
Die Fettsäuren werden in Form ihrer Alkaliseife, üblicherweise als Natriumseifen eingesetzt.
Die Seifen können aber auch aus den Fetten und Ölen direkt durch Verseifung (Hydrolyse)
mit Natronlauge und Abtrennen des Glycerins erzeugt werden. Bevorzugt enthalten die er
findungsgemäßen geformten Seifenprodukte einen zusätzlichen Anteil von 5-30 Gew.-% an
freien Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen. Diese können mit den Fettsäuren der Grundseife i
dentisch sein und durch einen entsprechenden Alkaliunterschuß bei der Verseifung in die
Grundseife eingebracht werden. Bevorzugt werden die freien Fettsäuren aber nach der Ver
seifung und nach dem Aufkonzentrieren, vor der Trocknung, zudosiert.
Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind
- 1. Alkylamine,
- 2. Alkylimidazole,
- 3. Ethoxylierte Amine und
- 4. Quaternäre Tenside.
- 5. Esterquats.
Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- und/oder Aryl
gruppen kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH-Wert, zu einer positi
ven Ladung. Vorteilhafte quaternäre Tenside sind Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain
und Alkyl-amidopropylhydroxysulfain. Kationische Tenside können ferner bevorzugt im
Sinne der vorliegenden Erfindung gewählt werden aus der Gruppe der quaternären
Ammoniumverbindungen, insbesondere Benzyltrialkylammoniumchloride oder -bromi
de, wie beispielsweise Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylam
moniumsalze, beispielsweise beispielsweise Cetyltrimethylammoniumchlorid oder -bro
mid, Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchloride oder -bromide, Dialkyldimethylam
moniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyltrimethylammoniumethersulfate, Alkyl
pyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyrimidiniumchlorid, Imidazolinderi
vate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Al
kyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide. Vorteilhaft sind insbe
sondere Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
Zusätzlich zu den kationischen Tensiden können die erfindungsgemäßen geformten Seifen
produkte als Bestandteile weiterhin auch nichtionische, anionische und/oder amphotere bzw.
zwitterionische Tenside enthalten.
Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind
Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
- 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/Capric Glutamat,
- 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Coco yl-hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/Kalium-Cocoyl-hydrolysiertes Kolla gen,
- 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natrium lauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
- 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- 5. Acyllactylate, Lauroyllactylat, Caproyllactylat
- 6. Alaninate
Carbonsäuren und Derivate, wie
- 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalka nolat und Zinkundecylenat,
- 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6-Citrat und Natrium PEG-4-Lauramidcarboxylat,
- 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13-Carboxylat und Natrium PEG-6-Cocamide Carboxylat,
Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilau
reth-4 Phosphat,
Sulfonsäuren und Salze, wie
Sulfonsäuren und Salze, wie
- 1. Acyl-isethionate, z. B. Natrium-/Ammoniumcocoyl-isethionat,
- 2. Alkylarylsulfonate,
- 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Olefin-sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
- 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsul fosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido-MEA-Sul fosuccinat
sowie
Schwefelsäureester, wie
Schwefelsäureester, wie
- 1. Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TI- PA- Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13-Parethsulfat,
- 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat.
Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind
- 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatrium acylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxy propylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
- 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropi onsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind
- 1. Alkohole,
- 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA,
- 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid,
- 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbi tan oder anderen Alkoholen entstehen,
- 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohole, ethoxylierte/propoxy lierte Ester, ethoxylierte/propoxylierte Glycerinester, ethoxylierte/propoxylierte Cholesterine, ethoxylierte/propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxy liertes Lanolin, ethoxylierte/propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkylpolyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
- 6. Sucroseester, -Ether
- 7. Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester
- 8. Methylglucosester, Ester von Hydroxysäuren
Erfindungsgemäß ist die Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-Glycosiden. Alkyl-(oligo)-glycoside
sind bekannte, im Handel erhältliche nichtionogene Tenside, die nach einschlägigen Verfah
ren der organischen Chemie zugänglich sind und der Formel R1-O(G)x entsprechen, in der
R1 eine primäre C12-C16-Alkylgruppe und (G)x ein Oligoglycosidrest ist, dessen Oligomerisati
onsgrad x = 1 bis 2 ist. Stellvertretend für das umfangreiche Schrifttum sei hier auf EP-A-0 301 298
und WO-A-90/3977 verwiesen. Die Alkyl-(oligo)-glycoside können sich von Aldosen
oder Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffen ableiten. Wegen der leichten Zugänglichkeit werden
im großtechnischen Maßstab hauptsächlich von Glucose abgeleitete Alkyl-(oligo)-glucoside
hergestellt. Abwesenheit dieser Substanzen bedeutet, daß sie allenfalls als Verunreinigun
gen in der dem erfindungsgemäßen Combibar zugrundeliegenden Masse zugegen sein dürfen,
jedenfalls weniger als 1 Gew.-% betragen müssen.
Die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukt können als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe
Ölkörper (Rückfetter), Emulgatoren, Überfettungsmittel, Fette, Wachse, Stabilisatoren, katio
nische Polymere, Siliconverbindungen, Pigmente, biogene Wirkstoffe, Konservierungsmittel,
Farb- und Duftstoffe enthalten.
Als erfindungsgemäß einzusetzende Rückfetter können beispielsweise vorteilhaft zum Ein
satz kommen:
- 1. Langkettige Alkohole z. B. Lanolin, Cetylalkohol
- 2. Mono- und Diglyceride bzw. die entsprechenden Glycolester
- 3. Mono-, Di- und Triglyceride pflanzlichen Ursprungs z. B. Mandelöl
- 4. Hydrierte Fette
- 5. Vaseline
- 6. Wachse
Als Rückfetter kommen ferner beispielsweise Ölkörper wie etwa Guerbetalkohole auf Basis
von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen
C6-C20-Fettsäuren mit linearen C6-C20-Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13-
Carbonsäuren mit linearen C6-C20-Fettalkoholen, Ester von linearen C6-C18-Fettsäuren mit
verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von linearen und/oder ver
zweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Dimerdiol oder Trimerdiol)
und/oder Guerbetalkohol Triglyceride auf Basis C6-C10-Fettsäuren, pflanzliche Öle, ver
zweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, Guerbetcarbon Dialkylether und/oder
aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht.
Als Emulgatoren bzw. Co-Emulgatoren können nichtionogene, ampholytische und/oder zwit
terionische grenzflächenaktive Verbindungen verwendet werden, die sich durch eine li
pophile, bevorzugt lineare, Alkyl- oder Alkenylgruppe und mindestens eine hydrophile Grup
pe auszeichnen. Diese hydrophile Gruppe kann sowohl eine ionogene als auch eine nichtio
nogene Gruppe sein.
Nichtionogene Emulgatoren enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine
Polyalkylenglycolethergruppe oder ein Kombination aus Polyol- und Polyglycolethergruppe.
Bevorzugt sind solche Mittei, die als O/W-Emulgatoren nichtionogene Tenside aus mindes
tens einer der folgenden Gruppen enthalten: (a1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol
Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-
Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen
in der Alkylgruppe; (a2) C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1
bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin; (a3) Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und
-diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und
deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte und (a4) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol
Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl; (a5) Polyol- und insbesondere Poly
glycerinester wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat.
Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen.
Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fett
säuren, Alkylphenole, Glycerinmono- und -diester sowie Sorbitanmono- und -diester von
Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar. Es han
delt sich dabei um Homologengemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis
der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anla
gerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht. C12/14-Fettsäuremono- und -diester von Anla
gerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus DE-20 24 051 als Rückfettungsmit
tel für kosmetische Zubereitungen bekannt.
Als W/O-Emulgatoren kommen in Betracht: (b1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol E
thylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl; (b2) Partialester auf Basis linearer,
verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C12/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydro
xystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole (z.
B. Sorbit) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose); (b3) Trialkylphosphate; (b4) Wollwachsalko
hole; (b5) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate; (b6)
Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 11
65 574 sowie (b7) Polyalkylenglycole.
Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationischen Cellulosederivate, kationi
schen Starke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinyl
pyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere wie z. B. Luviquat TM (BASF AG), Kondensationspro
dukte von Polyglycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide wie beispielsweise
"Lauryldimonium-hydroxypropyl-hydrolyzed-collagen" (Lamequat TM L, Grünau GmbH) oder
"Lauryldimmonium-hydroxypropyl-hydroxylayed-wheat-protein" (Gluadin TM WQ, Grünau
GmbH), Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere wie z. B. Amidomethicone oder Dow
Coming, Dow Coming Co./US, Copolymere der Adipinsäure und Dimethylamino
hydroxypropyl-diethylentriamin (Cartaretine TM, Sandoz/OH), Polyaminopolyamide wie z. B.
beschrie in der FR 22 52 840-A sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationi
sche Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin
verteilt, kationischer Guar-Gum wie z. B. Jaguar TM CBS, Jaguar TM C-17, Jaguar TM C-16
(Celanese) oder Cosmedia Guar TM C 261 (Henkel KGaA), quaternierte Ammoniumsalz-
Polymere wie z. B. Mirapol TM A-15, Mirapol TM AD-1, Mirapol TM AZ-1 der Miranol/US.
Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methyl
phenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-,
fluor- und/oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen. Als Überfettungsmittel können Sub
stanzen wie beispielsweise polyethoxylierte Lanolinderivate, Lecithinderivate, Polyolfettsäu
reester, Monoglyceride und Fettsäurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren
gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen. Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als
Wachse kommen u. a. Bienenwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in
Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol in Frage. Als Stabilisatoren
können Metallsalze von Fettsäuren wie z. B. Magnesium-, Aluminium- und/oder Zinkstearat
eingesetzt werden. Als Pigment kommt beispielsweise Titandioxid in Frage. Unter biogenen
Wirkstoffen sind beispielsweise Pflanzenextrakte und Vitaminkomplexe z verstehen. Als
Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Pa
rabene, Pentandiol oder Sorbinsäure. Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke
geeigneten und zugelassenen Substanzen verwendet werden, wie sie beispielsweise in der
Publikation "Kosmetische Färbemittel" der Farbstoffkommission der Deutschen Forschungs
gemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106 zusammengestellt sind. Diese
Farbstoff werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf
die gesamte Mischung, eingesetzt. Der Gesamtanteil der Hilfs- und Zusatzstoffe kann 1 bis
50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% - bezogen die Mittel - betragen.
Schließlich können die erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte Duftstoffe und weitere
übliche Hilfs- und Zusatzstoffe in einer Menge von bis zu 5 Gew.-% enthalten. Geeignete
Hilfsstoffe sind z. B. Bindemittel oder Plastifikatoren. Als solche eignen sich z. B. Glycerin,
Fettsäurepartialglyceride oder Fettalkohole mit 12-22 C-Atomen.
Weitere Hilfsstoffe sind z. B. Farbstoffe, antimikrobielle Stoffe, Deodorantwirkstoffe, Pig
mente (TiO2), optische Aufheller und Komplexbildner.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen geformten Seifenprodukte kann in der für Seifen
üblichen Weise erfolgen. Dabei wird zunächst aus Fettsäureansatz und Natronlauge eine
Grundseife mit einem Feststoffgehalt von 25-50 Gew.-% hergestellt und auf einen Feststoff
gehalt von 50-70 Gew.-% aufkonzentriert. In diese z. B. 60%ige Grundseife kann bereits
das Talkum, gegebenenfalls auch freie Fettsäure, ein kationisches Tensid und ein Komplex
bildner eingemischt werden. Danach wird die Grundseife z. B. in einem Vakuumexpansions
trockner bei 120°C bis 130°C weiter entwässert. Bei der Expansion kühlt sich die Seife
spontan auf Temperaturen unter 60°C ab und wird fest. Dabei fallen Seifennudeln mit einem
Feststoffgehalt von 73-85 Gew.-% an.
Die Weiterverarbeitung dieser Grundseife stellt dann die Konfektionierung zur Feinseife dar.
Sie erfolgt in einem Seifenmischer, in dem ein Slurry aus dem oder den kationischen Tensi
den und den übrigen Hilfs- und Zusatzmitteln in die Seifennudeln eingemischt wird. Dabei
werden die Grundseifennudeln und der Slurry aus oder den kationischen Tensiden und z. B.
Duftstoffen, Farbstoffen, Pigmenten und anderen Hilfsmitteln in einem Schneckenmischer
mit Lochsieben intensiv gemischt und schließlich über eine Strangpresse ausgetragen und
gegebenenfalls einer Stückpresse zugeführt, wenn Seifenstücke hergestellt werden sollen.
Geformte Seifenprodukte im Sinne der Erfindung können aber auch als Nudeln, Nadeln,
Granulate, Extrudate, Schuppen und in jeder anderen für Seifenprodukte übliche Formge
bung vorliegen.
Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren kann das Talkum auch erst bei der Konfektionie
rung in die 73-85%ige Grundseife eingearbeitet werden. In diesem Falle wird das Talkum
pulver über geeignete Dosiergeräte, z. B. Bandwaage und Schütteldosierer gleichzeitig mit
dem Slurry aus den kationischen Tensiden, Duftstoffen und Hilfsmitteln dem Seifenmischer
zugeführt.
Die erfindungsgemäßen Seifenprodukte zeichnen sich durch eine besonders glatte Oberflä
che aus, was sich insbesondere bei Verarbeitung zu Stückseife angenehm bemerkbar
macht. Bei Gebrauch bildet sich reichlich feinblasiger, cremiger Schaum. In hartem Wasser
bilden sich zwar auch Kalkseifenausfällungen, diese bleiben aber in der Lösung dispergiert
und schlagen sich auf harten Oberflächen nicht als schmierig-graue Flecken oder käsiger
Rand, sondern allenfalls als leichter, feinteiliger Schleier nieder.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu beschränken.
Die Grundseifennudeln werden mit den übrigen Komponenten in einen üblichen Seifenmi
scher (Schneckenmischer mit Lochsieb) dosiert, durch mehrmaliges Vermischen homogeni
siert, über eine Strangpresse ausgetragen, geschnitten und in üblicher Weise zu Stücken
verarbeitet.
Claims (9)
1. Geformtes Seifenprodukt, enthaltend Talkum, eine oder mehrere Fettsäuren mit 12-22 C-
Atomen in Form ihrer Alkaliseifen und ein oder mehrere kationische Tenside bei gleichzeiti
ger Abwesenheit von Alkyl-(oligo)-glycosiden.
2. Seifenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die kationischen
gewählt werden aus der Gruppe der Alkylbetaine, Alkylamidopropylbetaine, Alkyl-amido
propylhydroxysulfaine, aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbeson
dere Benzyltrialkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstea
rylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise beispielsweise Cetyl
trimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchloride oder
-bromide, Dialkyldimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyltrimethylammoni
umethersulfate, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyrimidiniumchlorid,
Imidazolinderivate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispiels
weise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide.
3. Seifenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäuren aus 50-80
Gew.-% C16-C18-Fettsäuren und aus 20-50 Gew.-% C12-C14-Fettsäuren zusammengesetzt
sind.
4. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich 5-30 Gew.-%
freie Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen darin enthalten sind.
5. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 20-50 Gew.-% katio
nische Tenside enthält.
6. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 1-20 Gew.-% Tal
kum enthält.
7. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 5-40 Gew.-% an
Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen, in Form ihrer Alkaliseifen enthält, insbesondere einer
Grundseife, beispielsweise einer solchen, deren Seifenbestandteile sich aus Natriumtallowat,
Natriumcocoat und Natrium-Palmkernfettsäuresalz zusammensetzen.
8. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasser in einer Men
ge von 5-35 Gew.-% enthält.
9. Seifenprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 15 Gew.-%
synthetischer, anionischer, zwitterionischer oder ampholytischer Tenside enthält.
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