DE4233271C2 - Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung mit einer Fehlererfassungsfunktion - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung mit einer FehlererfassungsfunktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Halbleiter
schaltungsanordnung mit einer Fehlererfassungsfunktion, mit
einer Vielzahl von Schaltfunktionsblöcken, deren Fehlerzu
stände auf der Grundlage vorbestimmter Kombinationen von Ein
gabe- und Ausgabefunktionssignalen erfaßt werden können, die
im Ansprechen auf ein Eingabe-/Ausgabefunktionssignal-Test
muster zur Untersuchung der Funktionen der integrierten Halb
leiter-Schaltungsanordnung erzeugt werden, Prüfleitungen, Ab
frageleitungen, einer Prüfleitungs-Treiberstufe zum Ansteuern
der Prüfleitungen und einem Abfrageleitungs-Empfänger zum Ab
fragen von Signalen der Abfrageleitungen.
Eine derartige Halbleiter-Schaltungsanordnung ist aus der EP-
0 223 714 A2 bekannt.
Einige herkömmliche integrierte Halbleiter-Schaltungsanord
nungen weisen eine Funktion zum Bestimmen von Fehlerzuständen
von Schaltfunktionsblöcken in der integrierten Halbleiter-
Schaltungsanordnung auf Grundlage von Ausgangssignalen auf,
die von den jeweiligen Schaltfunktionsblöcken in Abhängigkeit
von Eingangssignalen erzeugt wurden, die entsprechend vorbe
stimmten Testmustern angelegt wurden. In diesem Fall können
Fehlerzustände von nur 60 bis 70% der gesamten Schaltfunk
tionsblöcke erfaßt werden, wobei jedoch schwierige und kom
pli
zierte Anstrengungen zu machen sind, um die Fehler in den verbleibenden
Schaltfunktionsblöcken zu erfassen.
Zum Lösen dieses Problems sind integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnungen
mit Fehlererfassungsfunktion beispielsweise
in den Literaturstellen "High Performance CMOS Array with an Embedded Test
Structure", Seiten 4.1.1.-4.1.4. IEEE 1990 CUSTOM INTEGRATED
CIRCUITS CONFERENCE, "Embedded test circuitry
improves fault detection in digital ASICs", COMPUTER DESIGN vom
1. Dezember 1989 und "CrossCheck: A cell Based
VLSI Testability Solution", 26th DAC Proceedings, 1989 beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Grundkonzept der herkömmlichen Halbleiter-Schaltungsanordnungen,
wie sie in den vorgenannten Artikeln beschrieben sind. In Fig. 1
sind in den Randabschnitten einer integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung,
die allgemein durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist,
Eingabe-/Ausgabe-Anpassungsglieder 1, 1, 1 . ., 1 für die jeweiligen
Abschnitte der integrierten Schaltungen in der Anordnung vorgesehen.
Die integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung weist eine Vielzahl
von Abfrageleitungen 2, 2, . ., 2 sowie eine Vielzahl von Prüfleitungen
3, 3, . ., 3 auf, die zum Erfassen der Fehlerzustände dienen.
Die integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung weist außerdem Schaltungsfunktionsblöcke
41, 42, 43 auf, die die Grundschaltfunktionen ausführen. Als
Schaltfunktionsblöcke in der integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung
können zusätzlich zu den AND- und NAND-Schaltfunktionsblöcken, die in Fig. 1
dargestellt sind, auch OR-, NOR-Schaltfunktionsblöcke und andere Logikschaltfunktionsblöcke
in Abhängigkeit von den auszuführenden
Funktionen vorgesehen sein. Eine Prüfleitungs-Treiberstufe 6 ist vorgesehen, um die
erwünschten Prüfleitungen 3 anzusteuern. Ein Abfrageleitungs-Empfänger
7 liest die Signale von den erwünschten Abfrageleitungen 2
ab. Die integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung 10 weist außerdem Eingangsanschlüsse
8 zum Anlegen der Eingangssignale an die Logikschaltung
mit einer Vielzahl von Schaltfunktionsblöcken sowie einen Ausgangsanschluß
9 zum Aufnehmen eines Ausgangssignals der Logikschaltung auf.
Am Ausgang jedes Schaltfunktionsblocks 41, 42 und 43
der herkömmlichen integrierten Halbleiterschaltungs-Anordnung gemäß
Fig. 1 ist gemäß Fig. 2 ein Abfragetransistor 12 zum Abfragen
eines Ausgangssignalpotentials vorgesehen.
In Fig. 2 stellt ein Schaltfunktionsblock 4 irgendeinen
der in Fig. 1 dargestellten Schaltfunktionsblöcke dar. Ein Ausgangsanschluß
11 des Schaltfunktionsblocks 4 ist an eine Abfrageleitung
2 über den Source-Drain-Weg des
Abfragetransistors 12 angeschlossen, dessen Gate mit einer
der Prüfleitungen 3 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß
11 ist außerdem an einen anderen Schaltfunktionsblock oder den
Ausgangsanschluß 9 über eine Leitung 13 angeschlossen.
Um zu bestimmen, ob irgendeiner der jeweiligen Schaltfunktionsblöcke der
integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung sich in einem Fehlerzustand befindet,
wird die integrierte Schaltung in Betrieb genommen und
die Prüfleitungen 3 von der Prüfleitungs-Treiberstufe 6 angesteuert,
um die Abfragetransistoren 12 nacheinander einzuschalten.
Die Ausgangssignale der jeweiligen Schaltfunktionsblöcke
4 werden über den zugeordneten Abfragetransistor 12 und die zugeordneten
Abfrageleitungen 2 ausgelesen und durch den Abfrageleitungs-
Empfänger 7 erfaßt. Ob sich der jeweilige Schaltfunktionsblock 4
in einem Fehlerzustand befindet oder nicht, wird aufgrund
des Ausgangssignals ermittelt, das durch den Abfrageleitungs-Empfänger 7
abgelesen wird.
Um den Fehlererfassungs-Wirkungsgrad einer herkömmlichen integrierten
Halbleiter-Schaltungsanordnung mit Fehlererfassungsfunktion zu
verbessern, werden die Prüfleitungen 3 und die Abfrageleitungen 2
in einem Gitter angeordnet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist,
so daß die Ausgangssignalpotentiale von allen Schaltfunktionsblöcken
oder soviel Schaltfunktionsblöcken wie möglich erfaßt werden
können. Darüber hinaus sind Abfragetransistoren zum Erfassen
der Ausgangssignalpotentiale für gerade diese Schaltfunktionsblöcke
vorgesehen, deren Fehlerzustand auf Grundlage
von grundlegenden Eingangs-/Ausgangssignalkombinationen erfaßt werden kann, die entsprechend
den vorbestimmten Testmustern erzeugt werden können.
Die EP-0 223 714 A2 offenbart eine ähnliche integrierte Halb
leiter-Schaltungsanordnung mit einer Testschaltung. Die inte
grierte Halbleiter-Schaltungsanordnung weist eine Vielzahl
von matrixähnlich angeordneten Schaltfunktionsblöcken und die
Testschaltung eine Prüfleitungs-Treiberstufe sowie einen Ab
frageleitungs-Empfänger auf. Die Prüfleitungs-Treiberstufe
ist über Prüfleitungen an Eingänge der Schaltfunktionsblöcke
angeschlossen, während der Abfrageleitungs-Empfänger an Aus
gänge der Schaltfunktionsblöcke angeschlossen ist. Über eine
der Prüfleitungen wird von der Prüfleitungs-Treiberstufe ei
ner der Schaltfunktionsblöcke ausgewählt, dessen Ausgangssi
gnal über eine der Abfrageleitungen zum Abfrageleitungs-Emp
fänger übertragen wird, damit die Testschaltung die Funktion
von und die Verbindung zwischen Schaltfunktionsblöcken über
prüft.
Derartige herkömmliche integrierte Halbleiter-Schaltungsan
ordnungen benötigen jedoch eine große Anzahl von Abfrage
transistoren, eine große Anzahl von Prüfleitungen zum Ansteu
ern der Abfragetransistoren, eine große Anzahl von Abfrage
leitungen zum Auslesen der Ausgangssignale der Schalt
funktionsblöcke durch die Abfragetransistoren, eine Prüflei
tungs-Treiberstufe sowie einen Abfrageleitungs-Empfänger.
Diese Bauteile benötigen jedoch große Flächen aktiver und
verdrahteter Bereiche.
Aus der DE-24 41 486 C2 ist ein Verfahren zur automatischen
Fehlerprüfung eines elektrischen Schaltkreises bekannt, bei
dem lediglich Ausgangssignale eines zu prüfenden Schaltkrei
ses mit Ausgangssignalen eines fehlerfreien Schaltkreises
verglichen werden. Der Vergleich wird abgebrochen, sobald
eine erste Ungleichheit der Ausgangssignale festgestellt
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung mit Feh
lererfassungsfunktion derart weiterzubilden, daß die Anzahl
der Abfragetransistoren, der Prüfleitungen und Abfrageleitun
gen verringert und die Prüfleitungs-Treiberstufe sowie der
Abfrageleitungs-Empfänger verkleinert werden, so daß die Flä
che der zur Fehlererfassung verwendeten aktiven und verdrah
teten Bereiche verringert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs dadurch gelöst, daß die Viel
zahl von Schaltfunktionsblöcken zumindest einen Schaltfunk
tionsblock mit einer Ausgangssignalpotential-Abfragefunktion
zum Erfassen eines seiner Fehlerzustände enthält, wobei die
Prüfleitungen und die Abfrageleitungen nur an den zumindest
einen Schaltfunktionsblock mit Ausgangssignalpotential-Ab
fragefunktion angeschlossen sind.
Daher wird während des Entwurfs einer integrierten Halblei
ter-Schaltungsanordnung mit Fehlererfassungsfunktion be
stimmt, ob irgendwelche Schaltfunktionsblöcke vorhanden sind,
deren Fehlerzustände nicht auf Grundlage der Entwicklung vor
bestimmter Eingangs-/Ausgangsfunktionssignal-Kombinationen
erfaßt werden können (solche Schaltfunktionsblöcke werden
nachstehend als Schaltfunktionsblöcke mit nicht erfaßbaren
Fehlern bezeichnet). Wenn ein derartiger Schaltfunktionsblock
mit nicht erfaßbaren Fehlern eingesetzt werden muß, wird nur
für diesen Schaltfunktionsblock mit nicht erfaßbarem Fehler
ein Schaltfunktionsblock wie der in Fig. 2 dargestellte ein
gesetzt, der dessen Ausgangssignalpotential abfragen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Abbildung, die das Grundkonzept einer
herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung mit
Fehlererfassungsfunktion darstellt,
Fig. 2 ein Beispiel eines Schaltfunktionsblockes, der
sein Ausgangssignalpotential abfragen kann,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Grundkonzepts einer integrierten
Halbleiter-Schaltungsanordnung mit einer Fehlererfassungsfunktion und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Untersuchung, ob bei einem
bestimmten Schaltfunktionsblock ein Fehler
auf Grundlage vorbestimmter Eingangs-/Ausgangssignalkombinationen
erfaßt werden kann, die während des
Aufbaus einer integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung
durchgeführt wird.
Fig. 3 zeigt eine integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung
mit Fehlererfassungsfunktion gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Eine integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung, die allgemein
mit der Bezugsziffer 20 versehen ist, umfaßt Eingabe-/Ausgabe-Anpassungsglieder
21, die jeweils als Bestandteile der integrierten
Schaltung vorgesehen sind. Die integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung
20 weist Schaltfunktionsblöcke 51, 52,
53 usw. auf, die ähnlich wie diejenigen aufgebaut sind, die in der
in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung
vorgesehen sind. Aus einem nachstehend noch zu beschreibenden
Grund ist nur beispielsweise der Schaltfunktionsblock 53 als logischer
Schaltfunktionsblock mit einer Ausgangssignalpotential-
Abfragefunktion einschließlich eines Abfragetransistors 12
ähnlich demjenigen ausgebildet, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Eine
Abfrageleitung 22 sowie eine Prüfleitung 23 sind an den Schaltfunktionsblock
53 angeschlossen. Eingangsanschlüsse 8 sind mit der
Logikschaltung zum Anlegen der Eingangssignale an diese verbunden, die durch die jeweiligen Schaltfunktionsblöcke
gebildet ist,
während ein Ausgangsanschluß 9 an eine Logikschaltung
zum Aufnehmen eines Ausgangssignals angeschlossen ist, die durch andere Schaltfunktionsblöcke gebildet
ist. Die Prüfleitung
23 ist an eine Prüfleitungs-Treiberstufe 26
und die Abfrageleitung 22 an einen
Abfrageleitungs-Empfänger 27 angeschlossen.
Die integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung mit Fehlererfassungsfunktion
wird auf
Grundlage von Ergebnissen einer Untersuchung hergestellt, die
gemäß einem Flußdiagramm durchgeführt wird, wie es in Fig. 4
dargestellt ist, um zu bestimmen, ob Fehlerzustände bestimmter
Schaltfunktionsblöcke auf Grundlage von
vorbestimmten Eingabe-/Ausgabesignalkombinationen erfaßt werden können.
Im Schritt 101 wird ein Funktionstest-Eingabe-/Ausgabetestmuster
erzeugt, um eine Fehlersimulation für übliche integrierte Halbleiter-
Schaltungsanordnungen durchzuführen.
Als nächstes werden im Schritt 102 Grundsignale eingesetzt, die entsprechend
dem Eingabe-/Ausgabetestmuster erzeugt wurden, um zu
ermitteln, ob Schaltfunktionsblöcke mit nicht erfaßbaren
Fehlern vorhanden sind, d. h. Schaltfunktionsblöcke, deren Fehlerzustände
nicht mit solchen Grundsignalen erfaßt werden können.
Im Schritt 103 wird ein Schaltfunktionsblock mit Fehlererfassungsfunktion
einschließlich eines Abfragetransistors 12, wie er in
Fig. 2 gezeigt ist, nur für den Schaltfunktionsblock mit nicht
erfaßbarem Fehler eingesetzt, der im Schritt 102 ermittelt wurde.
Bei der in Fig. 3 dargestellten integrierten Halbleiter-
Schaltungsanordnung ist der Schaltfunktionsblock
53 der somit ersetzte Schaltfunktionsblock ohne Ausgangssignalpotential-
Abfragefunktion.
Durch das vorstehend beschriebene Verfahren lassen sich integrierte Halbleiter-
Schaltungsanordnungen mit einer Fehlererfassungsfunktion aufbauen,
die auf 100% oder auf einen gewünschten Wert gesteigert ist.
Im Schritt 104 werden die Eingabe-/Ausgabesignalkombinationen eingesetzt,
die für normale Schaltfunktionsblöcke zu erwarten sind,
um zu ermitteln, ob irgendein Fehlerzustand in irgendeinem
der normalen Schaltfunktionsblöcke vorliegt, und es werden auch
Signale von den Schaltfunktionsblöcken mit einer Ausgangssignalpotential-
Abfragefunktion dahingehend untersucht, ob solche Schaltfunktionsblöcke sich in
einem Fehlerzustand befinden oder nicht. Somit können im wesentlichen
alle Schaltfunktionsblöcke der integrierten Halbleiter-
Schaltungsanordnung auf Fehlerzustände hin untersucht werden. Damit
wird eine integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung
geschaffen, die als Teil den Schaltfunktionsblock 53 mit Ausgangssignalpotential-
Abfragefunktion zum Erfassen
seines Fehlerzustandes entsprechend der Darstellung in Fig. 3 einschließt.
Bei normalen integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnungen kann der Fehlerzustand
von 30% bis 40% der Schaltfunktionsblöcke
mit Hilfe vorbestimmter Grundsignale
nicht erfaßt werden, die entsprechend einem Eingabe-/Ausgabetestmuster
wie im Schritt 102 erzeugt wurden. Dementsprechend sind bei der integrierten
Halbleiter-Schaltungsanordnung 30 bis 40%
der Schaltfunktionsblöcke der Anordnung als Schaltfunktionsblöcke
mit Ausgangssignalpotential-Abfragefunktion entsprechend der
Fig. 2 ausgebildet und der verbleibende Teil, d. h. 60 bis 70%
der Schaltfunktionsblöcke werden auf Grundlage vorbestimmter Eingabe-/
Ausgabesignalkombinationen untersucht, die entsprechend einem vorbestimmten
Testmuster erzeugt wurden.
Es werden somit nur die Schaltfunktionsblöcke,
deren Fehlerzustände auf Grundlage von
zu erwartenden grundlegenden Eingangs-/Ausgangssignalkombinationen nicht erfaßt werden können, die
entsprechend einem vorbestimmten Testmuster erzeugt wurden, in
einem Schaltfunktionsblock ausgebildet, um somit eine Ausgangssignalpotential-
Abfragefunktion aufzuweisen. Hierdurch läßt sich
die Anzahl der Abfragetransistoren, der Prüfleitungen und Abfrageleitungen
auf 30 bis 40% verglichen mit der herkömmlichen
integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung verringern, wie sie in Fig. 1
gezeigt ist. Außerdem lassen sich die Prüfleitungs-Treiberstufe
und der Abfrageleitungs-Empfänger verkleinern. Es ist
somit ohne eine Verminderung der Fehlererfassungsfunktion
möglich, die Flächen des aktiven Bereichs und des verdrahteten Bereichs,
die erforderlich sind, um eine Fehlererfassungsfunktion zu
schaffen, zu verkleinern, so daß dementsprechend der wirksame
Raum, der zum Zweck der integrierten Schaltfunktion zur
Verfügung bestellt werden soll, vergrößert wird.
Claims (1)
- Integrierte Halbleiter-Schaltungsanordnung mit einer Fehlerer fassungsfunktion, mit
einer Vielzahl von Schaltfunktionsblöcken, deren Fehlerzu stände auf der Grundlage vorbestimmter Kombinationen von Einga be- und Ausgabefunktionssignalen erfaßt werden können, die im Ansprechen auf ein Eingabe-/Ausgabefunktionssignal-Testmuster zur Untersuchung der Funktionen der integrierten Halbleiter schaltungsanordnung erzeugt werden,
Prüfleitungen,
Abfrageleitungen,
einer prüfleitungs-Treiberstufe zum Ansteuern der Prüf leitungen und
einem Abfrageleitungs-Empfänger zum Abfragen von Signalen der Abfrageleitungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Schaltfunktionsblöcken (51, 52, 53) zumin dest einen Schaltfunktionsblock (53) mit einer Ausgangssignal potential-Abfragefunktion zum Erfassen eines seiner Fehlerzu stände enthält, wobei
die Prüfleitungen (23) und die Abfrageleitungen (22) nur an den zumindest einen Schaltfunktionsblock (53) mit Ausgangssi gnalpotential-Abfragefunktion angeschlossen sind.
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Legal Events
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Ipc: G01R 31/28 |
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