DE4030790C2 - - Google Patents
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- G11C29/18—Address generation devices; Devices for accessing memories, e.g. details of addressing circuits
- G11C29/30—Accessing single arrays
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Test
schaltkreis
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und ein Verfahren zum Betreiben eines Testschaltkreises nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
Wie beispielsweise in IEEE 1987 International Test Conference
CH2347-2, S. 105-110 "Testing of Embedded RAM Using Exhaustive Ran
dom Sequences" von H. Maeno et al. und in IEEE 1978 Semiconductor
Test Conference 78CH 1409-2C, S. 95-102 "Designing Digital Circuits
with Easily Testable Consideration" von S. Funatu et al. beschrieben ist her
kömmlicherweise eine Mehrzahl von Testschaltungen (Abtastregistern, scann-register) derart verbunden,
daß sie einen Abtastpfad (scan-path) bilden. Die integrierten Halbleiterschalt
kreiseinrichtungen werden dann unter Verwendung dieses Abtastpfades
geprüft. Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm der Konfiguration eines
Testsystemes dar, das einen Abtastpfad benutzt.
In dieser Fi
gur ist auf einem Halbleiter-Chip SC ein Abtastpfad 1 zwischen einer
ersten Halbleitereinrichtung 2 (in dieser Figur einem RAM) und einer
zweiten Halbleitereinrichtung 3 (in dieser Figur einem Logikschalt
kreis). Dieser Abtastpfad 1 umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt, eine
Mehrzahl von Abtastregistern SR1 bis SRn. Jedes der Abtastregister
SR1 bis SRn empfängt vom RAM 2 parallele Ausgabedaten als Eingangs
daten PI. Die Ausgangsdaten PO von jedem der Abtastregister SR1 bis
SRn werden dem Logikschaltkreis 3 zugeführt. Die Abtastregister SR1
bis SRn sind in Reihe geschaltet und derart konfiguriert, daß das
Ausgangsdatum SO von einem Abtastregister der benachbarten nächsten
Stufe als Eingangsdatum SI zugeführt wird.
Als nächstes wird der Betrieb des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Abtastpfades kurz beschrieben.
Im Normalmodus befindet sich zuerst jedes der Abtastregister SR1 bis
SRn im Durchlaßzustand und legt die vom RAM 2 parallel zugeführten
Ausgabedaten an den Logikschaltkreis 3 an, wenn diese empfangen wer
den. Mit anderen Worten führt jedes der Abtastregister SR1 bis SRn
die empfangenen Eingangsdaten PI als Ausgabedaten PO dem Logik
schaltkreis 3 zu. Damit arbeitet der Logikschaltkreis 3 in Abhängig
keit von den aus dem RAM 3 gelesenen Daten.
Als nächstes wird in einem ersten Testmodus, der den RAM 2 prüft,
ein Test durchgeführt, indem Testdaten mit den Logikpegeln "0" und
"1" in alle Adressen des RAM 2 geschrieben und dann wieder ausgele
sen werden. Damit werden zu Beginn die Logikpegel "1" oder "0" in
jede Adresse des RAM 2 geschrieben. Unter dieser Voraussetzung werden
in das Abtastregister SR1 der ersten Stufe des Abtastpfades 1 Erwar
tungswertdaten seriell von einem LSI-Testschaltkreis LT eingegeben.
Diese Erwartungswertdaten weisen denselben Logikpegel wie die in den
RAM 2 eingeschriebenen Testdaten auf. Die Abtastregister verschieben
die Werte jedesmal, wenn ein Bit der Erwartungswertdaten zugeführt
wird, so daß schließlich die Erwartungswertdaten in allen Abtastre
gistern SR1 bis SRn eingestellt sind. Jedes der Abtastregister SR1
bis SRn vergleicht den eingestellten Erwartungswert mit den aus dem
RAM 2 ausgelesenen parallelen Ausgangsdaten und bestimmt, ob sie
miteinander übereinstimmen. Falls ein Bit der parallelen Ausgangsda
ten vom RAM 2 fehlerhaft ist, wird als Ergebnis der Bestimmung der
Logikpegel des Erwartungswertdatums im Abtastregister, das diesem
Bit entspricht, invertiert. Anschließend werden die in den jeweili
gen Abtastregistern SR1 bis SRn eingestellten Daten durch serielle
Schiebeoperationen sequentiell verschoben und als Testergebnis vom
Abtastregister SRn der letzten Stufe an den LSI-Testschaltkreis LT
abgegeben. Durch eine Analyse der Testergebnisse durch einen (nicht
dargestellten) Testergebnis-Bestimmungsschaltkreis, der im LSI-Test
schaltkreis LT gebildet ist, kann schnell festgestellt werden, ob
der RAM 2 richtig arbeitet oder nicht.
Als nächstes werden in einem zweiten Testmodus zum Testen des Logik
schaltkreises 3 Testdaten von einem LSI-Testschaltkreis LT seriell
in das Abtastregister SR1 der ersten Stufe des Abtastpfades 1 einge
geben. Wie bei den Erwartungswertdaten verschieben auch hier die Ab
tastregister ihren Inhalt jedesmal, wenn ein Datenbit zugeführt
wird, so daß schließlich die Testdaten in allen Abtastregistern ein
gestellt sind. Die in den jeweiligen Abtastregistern SR1 bis SRn
eingestellten Testdaten werden dem Logikschaltkreis 3 als Ausgangs
daten PO zugeführt. Damit kann durch die Prüfoperation des LSI-Test
schaltkreises LT auf der Basis der Ausgangsdaten des Logikschalt
kreises 3, die angeben, ob die den Testdaten entsprechenden Opera
tionen im Logikschaltkreis 3 ausgeführt worden sind, festgestellt
werden, ob der Logikschaltkreis 3 normal arbeitet oder nicht.
Die Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Konfiguration des in Fig. 2
dargestellten Abtastregisters. In dieser Figur stellen ein erster
Eingangsanschluß 4 einen Eingangsanschluß, der die in Fig. 2 gezeig
ten Eingangsdaten SI empfängt, ein erster Ausgangsanschluß 5 einen
Anschluß, der die in Fig. 2 gezeigten Ausgangsdaten SO ausgibt, ein
zweiter Eingangsanschluß 6 einen Anschluß, der die in Fig. 2 darge
stellten Eingangsdaten PI empfängt, und ein zweiter Ausgangsanschluß
7 einen Anschluß, der die in Fig. 2 gezeigten Ausgangsdaten PO aus
gibt, dar. In der folgenden Beschreibung wird der erste Eingangsan
schluß 4 als serieller Eingangsanschluß, der erste Ausgangsanschluß
5 als serieller Ausgangsanschluß, der zweite Eingangsanschluß 6 als
paralleler Eingangsanschluß und der zweite Ausgangsanschluß 7 als
paralleler Ausgangsanschluß bezeichnet.
Zwischen dem seriellen Eingangsanschluß 4 und dem seriellen Aus
gangsanschluß 5 ist eine Schieberegisterstufe 8 gebildet. Ein MOS-
Transistor 83 (im weiteren einfach als Transistor bezeichnet), ein
Verriegelungsschaltkreis 81, ein Transistor 84 und ein Verriege
lungsschaltkreis 82 sind in Reihe geschaltet, um dieses Schieberegi
ster zu bilden. Den Gates der Transistoren 83 und 84 werden Schiebe
taktsignale Φ1 bzw. Φ2 zugeführt. Der Verriegelungsschaltkreis 81
stellt einen Verriegelungsschaltkreis dar, der aus
zwei antiparallel geschalteten Inverterschaltkreisen 81a und 81b be
steht. In ähnlicher Weise stellt auch der Verriegelungsschaltkreis
82 einen Verriegelungsschaltkreis dar, der aus den
zwei antiparallel geschalteten Inverterschaltkreisen 82a und 82b be
steht. Der Inverterschaltkreis 81a weist eine größere Stromführungs
fähigkeit als der Inverter 81b und der Inverterschaltkreis 82a eine
größere als der Inverter 82b auf. Das Ausgangssignal der Schiebere
gisterstufe 8 am Ausgang des Inverterschaltkreises 82a wird sowohl
dem parallelen Eingangsanschluß 7 als auch dem seriellen Ausgangsan
schluß 5 zugeführt. Der Vergleichsschaltkreis 9 umfaßt ein XNOR-
Gatter 91 und ein NOR-Gatter 92. Das Ausgangssignal des Inverter
schaltkreises 82a wird einem Eingangsanschluß des XNOR-Gatters 91
und die Eingangsdaten PI vom parallelen Eingangsanschluß 6 an dessen
anderen Eingangsanschluß angelegt. Ein negatives Taktsignal CMP wird
einem Eingangsanschluß des NOR-Gatters 92 und das Ausgangssignal des
XNOR-Gatters 91 dem anderen Eingangsanschluß zugeführt. Das Aus
gangssignal des NOR-Gatters 92 wird an das Gate des Transistors 10
angelegt. Dieser Transistor ist zwischen dem parallelen Eingangsan
schluß 6 und dem Eingangsanschluß des Inverterschaltkreises
81 agebildet. Es ist ein Transistor 11 parallel zum Transistor 10
zwischen dem parallelen Eingangsanschluß 6 und dem Eingangsanschluß
des Inverterschaltkreises 81a geschaltet.
Als nächstes wird der Betrieb des in Fig. 3 dargestellten Abtastre
gisters beschrieben.
Zuerst sind im Normalmodus die Transistoren 11 und 84 stets leitend.
Daher werden die Eingangsdaten PI vom parallelen Eingangsanschluß 6
am parallelen Ausgangsanschluß 7 über den Transistor 11, den Verrie
gelungsschaltkreis 81, den Transistor 84 und den Verriegelungs
schaltkreis 82 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Eingangsda
ten PI vom parallelen Eingangsanschluß 6 vom Inverterschaltkreis 82a
erneut invertiert, nachdem die Logikpegel bereits vom Inverter
schaltkreis 81a invertiert worden sind, so daß die Ausgabedaten PO
des parallelen Ausgangsanschlusses 7 denselben Logikpegel wie die
Eingangsdaten am parallelen Eingangsanschluß 6 aufweisen.
Als nächstes werden im ersten Testmodus zum Prüfen des (in Fig. 1
dargestellten) RAM 2 Erwartungswertdaten zuerst am seriellen Ein
gangsanschluß 4 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt werden den Gates der
Transistoren 83 und 84 zwei phasenverschobene Taktsignale Φ1 und Φ2
zugeführt, die sich nicht überlappen. Entsprechend schiebt die
Schieberegisterstufe 8 die zugeführten Erwartungswertdaten weiter.
Wenn die Schiebeoperationen abgeschlossen sind, stehen am Ausgangs
anschluß des Verriegelungsschaltkreises 82 oder dem Ausgangsanschluß
des Inverterschaltkreises 82a Daten mit demselben Logikpegel wie der
zugeführten Erwartungswertdaten zur Verfügung. Als nächstes werden
Daten aus dem RAM 2 gelesen und dem parallelen Eingangsanschluß 6
zugeführt. Das XNOR-Gatter 91 vergleicht die Ausgangsdaten des In
verterschaltkreises 82a mit den Eingangsdaten PI vom parallelen Ein
gangsanschluß 6 und setzt den Logikpegel seines Ausganges auf "1",
falls die Logikpegel der beiden Daten übereinstimmen. Das bedeutet,
daß der Ausgang des NOR-Gatters 92 selbst dann auf dem "L"-Pegel
(Logikpegel "0") bleibt, wenn das dem einem Eingangsanschluß zuge
führte negative Taktsignal CMP aktiv wird (den "L"-Pegel erreicht).
Entsprechend bleibt der Transistor 10 gesperrt und die Eingangsdaten
PI vom parallelen Eingangsanschluß 6 werden der Schieberegisterstufe
8 nicht zugeführt. Falls andererseits die Logikpegel der Ausgangssi
gnale des Inverterschaltkreises 82a und die Eingangsdaten PI vom
parallelen Eingangsanschluß 6 nicht miteinander übereinstimmen, wird
der Ausgang des XNOR-Gatters 91 gleich "0". Wenn das dem NOR-Gatter
92 zugeführte negative Taktsignal CMP aktiv (gleich "L") wird, so
erreicht sein Ausgangssignal den "H"-Pegel (logisch "1"). Damit
schaltet der Transistor 10 durch und die Eingangsdaten PI vom paral
lelen Eingangsanschluß 6 werden dem Verriegelungsschaltkreis 81 zu
geführt und in diesem verriegelt. Entsprechend werden am Eingangsan
schluß des Inverterschaltkreises 81a Daten mit einem Logikpegel, der
dem des Erwartungswertdatums entgegengesetzt ist, eingestellt. Wenn
das negative Taktsignal CMP aktiv ist, wird mit anderen Worten das
im Verriegelungsschaltkreis 81, der aus den Inverterschaltkreisen
81a und 81b besteht, gehaltene Datum invertiert, falls ein vom Er
wartungswertdatum abweichendes Datum dem parallelen Eingangsanschluß
einmal zugeführt worden ist. Anschließend schiebt die Schieberegi
sterstufe 8 das Datum weiter. Durch diese Operation werden die in
den Schieberegistern 8 der jeweiligen Abtastregister gehaltenen Da
ten sequentiell vom Schieberegister SRn der letzten Stufe abgenom
men.
Als nächstes wird der zweite Testmodus zum Prüfen des (in Fig. 1
dargestellten) Logikschaltkreises 3 beschrieben. Zuerst werden dem
seriellen Eingangsanschluß 4 Testdaten zugeführt. Zu diesem Zeit
punkt führt das Schieberegister 8 Schiebeoperationen aus und ver
schiebt nacheinander die eingegebenen Daten. Wenn die Schiebeopera
tionen abgeschlossen sind, sind die Testdaten in den Verriegelungs
schaltkreisen 81 und 82 eingestellt. Dann stimmt der Logikpegel der
Ausgabedaten des Inverterschaltkreises 82a mit demjenigen des Test
datums überein. Das Ausgangsdatum dieses Inverterschaltkreises 82a
wird über den parallelen Ausgangsanschluß 7 dem Logikschaltkreis 3
zugeführt.
Wie oben beschrieben worden ist, kann der RAM 2 effektiv getestet
werden, indem Abtastregister für serielle Schiebeoperationen benutzt
werden, ohne daß Daten aus dem RAM 2 für jede Adresse gelesen werden
müssen. Durch die seriellen Schiebeoperationen des Abtastpfades kön
nen auch Daten an den parallelen Ausgabeanschluß 7 angelegt werden,
so daß der mit der Ausgangsseite des RAM 2 verbundene Logikschalt
kreis 3 einfach getestet werden kann.
Das in Fig. 3 dargestellte Abtastregister weist jedoch zwei Inver
terschaltkreise 81a und 82a auf, die zwischen dem parallelen Eingangsan
schluß 6 und dem parallelen Ausgangsanschluß 7 gebildet sind. Folg
lich ist die Signalverzögerung vom RAM 2 zum Logikschaltkreis 3 im
Normalmodus so groß, daß eine Leistungsminderung der integrierten
Halbleitereinrichtung auftritt.
In IEEE International Test Conference 1987 Proceedings, Seiten
714-723, ist eine Testanordnung beschrieben, bei der eine durch
ein Auswahlbit gesteuerte Multiplexereinrichtung einen Schieberegisterpfad
für einen zu testenden Logikbereich umgehen kann und so
die Signallaufzeit im Schieberegisterpfad verringern kann. Die erreichte
Verminderung der Signalverzögerung bezieht sich damit auf
die in das Schieberegister zu übernehmenden Testsignale.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Testschaltkreis der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, dessen Signalverzögerung für Eingangsdaten
außerhalb des Testbetriebs vermindert ist. Insbesondere
sollen die Erwartungswertdaten in invertierter Form vorliegen.
Die Aufgabe wird durch den Testschaltkreis mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 sowie das Verfahren nach dem Anspruch 9
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die von einer ersten Halbleitereinrichtung
an den zweiten Eingangsanschluß zugeführten Daten werden von der Auswahl
einrichtung umgeleitet und über den zweiten Ausgangsanschluß der
zweiten Halbleitereinrichtung zugeführt, ohne durch das Schieberegi
ster zu laufen. Damit ist die Signalverzögerung im Normalmodus sehr
klein.
Es folgt die
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der schematischen Konfiguration einer
integrierten Halbleitereinrichtung, die einen Abtastpfad
als
Testschaltkreis benutzt;
Fig. 2 das Blockdiagramm einer Konfiguration des in Fig. 1
dargestellten Abtastpfades;
Fig. 3 das Schaltbild einer Konfiguration des in Fig. 2
dargestellten Testschaltkreises;
Fig. 4 das Schaltbild einer Konfiguration eines Testschaltkreises
in
Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform;
Fig. 5 das Schaltbild eines Beispieles der Konfiguration des in
Fig. 4 dargestellten Auswahlschaltkreises;
Fig. 6 das Schaltbild einer Konfiguration eines Testschaltkreises
in
Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 das Schaltbild einer Konfiguration eines Abtastregisters
in
Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 das Schaltbild einer Konfiguration eines Testschaltkreises
in
Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform;
Fig. 9 das Schaltbild eines Beispieles für den in Fig. 8
dargestellten Schalter; und
Fig. 10 das Schaltbild eines weiteren Beispieles für den in Fig. 8
dargestellten Schalter;
Es ist noch zu beachten, daß eine Mehrzahl der in Fig. 4 dargestell
ten Testschaltung im folgenden Abtastregister genannt zwischen einer ersten Halbleitereinrichtung 2
(z. B. einem RAM) und einer zweiten Halbleitereinrichtung 3 (z. B. ei
nem Logikschaltkreis) geschaltet ist, um einen Abtastpfad wie in
Fig. 1 dargestellt zu bilden. Dies gilt auch für die weiter unten
beschriebenen Ausführungsformen. In Fig. 4 stimmt die Konfiguration
dieser Ausführungsform mit Ausnahme der unten beschriebenen Punkte
mit der des in Fig. 3 gezeigten Abtastregisters überein, so daß die
entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind
und eine Beschreibung derselben unterlassen wird. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird das von einem parallelen Eingangsanschluß 6 zuge
führte Datum PI über einen Auswahlschaltkreis 12 direkt an einen
parallelen Ausgangsanschluß übertragen. Das heißt, daß der Auswahl
schaltkreis 12 entweder das Eingangsdatum PI vom parallelen Ein
gangsanschluß 6 oder das Ausgangsdatum des Inverterschaltkreises 82a
auswählt und an den parallelen Ausgangsanschluß 7 überträgt. Das
Ausgangssignal des Auswahlschaltkreises 12 wird auch über einen In
verterschaltkreis 13 einem Eingangsanschluß des XNOR-Gatters
91 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverterschaltkreises 13 wird
über einen Transistor 10 an einen Eingangsanschluß des Inverter
schaltkreises 81a angelegt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der Auswahlschaltkreis 12 zwei
Sätze von Transistorschaltern, die komplementär zueinander arbeiten.
Der erste Satz von Transistorschaltern umfaßt einen N-Kanal Transi
stor 121 und einen P-Kanal Transistor 122, die parallel geschaltet
sind. Der zweite Satz von Transistorschaltern besteht aus einem N-
Kanal Transistor 123 und einem P-Kanal Transistor 124, die parallel
geschaltet sind. Den Gates des N-Kanal Transistors 121 und des P-Ka
nal Transistors 124 werden Schaltsteuersignale mit den ursprüngli
chen Zuständen angelegt, während an die Gates des P-Kanal Transi
stors 122 und des N-Kanals Transistors 123 die von einem Inverter
schaltkreis 125 invertierten Schaltsteuersignale angelegt werden.
Somit arbeiten der erste aus den Transistoren 121 und 122 bestehende
Satz von Transistorschaltern und der zweite aus den Transistoren 123
und 124 bestehende Satz von Transistorschaltern komplementär zuein
ander. Mit anderen Worten sind die Transistoren 123 und 124 ge
sperrt, wenn die Transistoren 121 und 122 leitend sind, so daß das
Eingangsdatum PI unverändert als Ausgangsdatum PO ausgegeben wird.
Falls andererseits die Transistoren 121 und 122 gesperrt sind, sind
die Transistoren 123 und 124 leitend, so daß das Eingangsdatum SO
als Ausgangsdatum PO ausgegeben wird.
In Fig. 4 ist der Inverterschaltkreis 13 gebildet, um die Stromfüh
rungsfähigkeit des Eingangsdatums PI zu verbessern, so daß das Ein
gangsdatum PI das Ausgangssignal des Inverterschaltkreises 81b über
steigt, wenn das über den Auswahlschaltkreis 12 zugeführte Eingangs
datum PI über den Transistor 10 an den Verriegelungsschaltkreis 81
angelegt wird. Dadurch, daß das Eingangsdatum PI eine ausreichende
Stromführungseigenschaft aufweist, kann der Inverter 13 weggelassen
werden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, die Logik von ei
nem der beiden an das XNOR-Gatter angelegten Eingangssignale zu in
vertieren.
Als nächstes wird der Betrieb des in Fig. 4 dargestellten Abtastre
gisters beschrieben.
Zuerst wird in einem Normalmodus ein Auswahlschaltkreis 12 derart
geschaltet, daß ein Eingangsdatum PI vom parallelen Eingangsanschluß
6 ausgewählt wird. Daher wird das aus dem RAM 2 (Fig. 1) gelesene
und dem parallelen Eingangsanschluß 6 zugeführte Eingangsdatum PI
vom parallelen Ausgangsanschluß 7 nur über den Selektorschaltkreis
12 an den Logikschaltkreis 3 (siehe Fig. 1) angelegt. Da die Verzö
gerungszeit des Auswahlschaltkreises 12 kleiner als die Verzöge
rungszeit der in Fig. 3 dargestellten Inverterschaltkreise 81a und
82a ist, kann dies an diesem Punkt kaum zu einer Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit der integrierten Halbleitereinrichtung auf
grund der Ausbreitungsverzögerung des Datensignales führen.
Als nächstes wird der Betrieb in einem ersten Testmodus zum Prüfen
des RAM 2 beschrieben. In diesem ersten Testmodus wird der Schalter
12 derart geschaltet, daß die Eingangsdaten PI vom parallelen Ein
gangsanschluß 6 ausgewählt werden. Da die Eingangsdaten PI einem
XNOR-Gatter 91 und einem Transistor 10 zugeführt werden, nachdem sie
vom Inverterschaltkreis 13 invertiert worden sind, werden Daten mit
einem Logikpegel, der demjenigen der vorher in den RAM 2 geschriebe
nen Testdaten entgegengesetzt ist, als Erwartungswertdaten verwen
det. Das heißt, daß Daten mit Logikpegel "1" als Erwartungswertdaten
benutzt werden, falls Daten mit Logikpegel "0" in alle Adressen des
RAM 2 geschrieben worden sind. Falls demgegenüber Daten mit Logikpe
gel "1" in alle Adressen des RAM 2 geschrieben worden sind, werden
Daten mit Logikpegel "0" als Erwartungswertdaten benutzt. Da derar
tige Erwartungswertdaten vom seriellen Eingangsanschluß 4 eingegeben
werden, werden Erwartungswertdaten durch die Schiebeoperationen der
Schieberegisterstufe 8 in den Verriegelungsschaltkreisen 81 und 82
eingestellt. Im Falle eines fehlerfreien RAM 2 stimmen die Logikpe
gel des Ausgangssignales des Inverterschaltkreises 82a und der Ein
gabedaten PI nicht überein. Da demgegenüber die Logikpegel der bei
den Eingänge des XNOR-Gatters 91 übereinstimmen, wird das Ausgangs
signal dieses XNOR-Gatters 91 gleich "1". Selbst wenn das negative
Taktsignal CMP aktiv ("L"-Pegel) wird, ist der Logikpegel des Aus
gangssignales vom NOR-Gatter 92 gleich "0" und der Transistor 10
bleibt gesperrt. Damit werden die vom Verriegelungsschaltkreis 81
gehaltenen Daten nicht invertiert. Falls andererseits im RAM 2 ein
Fehler auftritt, so stimmen das Ausgangssignal des Inverterschalt
kreises 82a und das Eingangsdatum PI überein und die beiden Ein
gangssignale des XNOR-Gatters demzufolge nicht überein, so daß der
Logikpegel des Ausgangssignales des XNOR-Gatters 91 gleich "0" wird.
Wenn nun das dem NOR-Gatter 92 zugeführte Taktsignal CMP aktiv wird,
so erreicht der Logikpegel des Ausgangssignales vom NOR-Gatter 92
den Pegel "1".
Entsprechend schaltet der Transistor 10 durch und das Ausgangssignal
des Inverterschaltkreises 13 wird im Verriegelungsschaltkreis 81
verriegelt. Da der Logikpegel der Ausgabedaten des Inverterschalt
kreises 13 dem Logikpegel der Ausgangsdaten des Inverterschaltkrei
ses 81b entgegengesetzt ist, wird zu diesem Zeitpunkt der Logikpegel
der vom Verriegelungsschaltkreis 81 gehaltenen Daten invertiert.
Durch die Schiebeoperationen der Schieberegisterstufe 8 werden an
schließend die von jedem der Verriegelungsschaltkreise 81 und 82 ge
haltenen Daten am seriellen Ausgangsanschluß 5 abgegeben.
Als nächstes wird die Operation in einem zweiten Testmodus zum Prü
fen des Logikschaltkreises 3 beschrieben. Bei diesem zweiten Testmo
dus wird der Auswahlschaltkreis 12 derart geschaltet, daß die Aus
gangssignale der Schieberegisterstufe 8 oder des Inverterschaltkrei
ses 82a ausgewählt werden. Die vom seriellen Eingangsanschluß 4 ab
genommenen Testdaten werden durch Schiebeoperationen der Schiebere
gisterstufe 8 in jedem der Verriegelungsschaltkreise 81 und 82 ein
gestellt. Wenn diese Einstelloperation ausgeführt ist, werden die
vom Verriegelungsschaltkreis 82 gehaltenen Testdaten vom parallelen
Ausgangsanschluß über den Auswahlschaltkreis 12 dem Logikschaltkreis
3 zugeführt.
Fig. 6 stellt ein Schaltbild eines Testschaltkreises in Übereinstim
mung mit einer zweiten Ausführungsform dar. Bezüglich
dieser Figur wird das Ausgangssignal eines Inverterschaltkreises 81a
einem Eingangsanschluß eines XNOR-Gatters 91 zugeführt. Zwischen ei
nem Inverterschaltkreis 13 und einem Eingangsanschluß eines Inver
terschaltkreises 82a ist ein Transistor 10 geschaltet. Die restliche
Konfiguration ist der der Ausführungsform in Fig. 4 sehr ähnlich.
Bei der Ausführungsform in Fig. 6 werden die vom Verriegelungs
schaltkreis 81 gehaltenen Daten mit dem Ausgangssignal des Inverter
schaltkreises 13 verglichen. Tritt ein Fehler in den Eingangsdaten
PI vom RAM 2 auf, so wird als Ergebnis dieses Vergleiches der Tran
sistor 10 durchgeschaltet und der Logikpegel der vom Inverterschalt
kreis 82 gehaltenen Daten invertiert. Die anderen Operationen sind
denjenigen bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ähnlich.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 werden Erwartungswertdaten mit
demselben Logikpegel wie der vorher in den RAM 2 geschriebenen Test
daten benutzt.
Fig. 7 stellt ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform
dar. Während bei der Ausführungsform der Fig. 6 das Aus
gangssignal des Inverterschaltkreises 82a dem Auswahlschaltkreis 12
zugeführt wird, wird in dieser Ausführungsform der Fig. 7 das Aus
gangssignal des Inverterschaltkreises 81a über einen Inverterschalt
kreis 15 einem Auswahlschaltkreis 12 zugeführt. Der restliche Aufbau
ist dem in Fig. 4 gezeigten sehr ähnlich.
Der Logikpegel der Ausgangssignale des Inverterschaltkreises 81a und
der Logikpegel der Ausgangssignale des Inverterschaltkreises 82a
sind stets entgegengesetzt, so daß der Logikpegel der Ausgangssi
gnale des Inverterschaltkreises 15 stets mit dem der Ausgangssignale
des Inverterschaltkreises 82a übereinstimmt. Damit ist die Operation
der Ausführungsform in Fig. 7 vollkommen identisch mit derjenigen
der Ausführungsform in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild eines Testschaltkreises in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform. In dieser Figur
weist eine integrierte Halbleitereinrichtung, auf die die Ausfüh
rungsform der Fig. 4 angewandt worden ist, eine Mehrzahl von RAMs 21
bis 2n als erste Halbleitereinrichtungen auf. Ein Abtastregister
empfängt von diesen RAMs 21 bis 2n jeweils Eingangsdaten PI1 bis
PIn. Es sind Schalter SW1 bis SWn jeweils zwischen parallelen Ein
gangsanschlüssen 61 bis 6n und dem parallelen Ausgangsanschluß 7 ge
bildet. Zwischen dem Ausgangsanschluß des Inverterschaltkreises 82a
und dem parallelen Ausgangsanschluß 7 ist ein Schalter SWO geschaf
fen. Die restliche Konfiguration stimmt mit derjenigen der Ausfüh
rungsform von Fig. 4 überein.
Bei der Ausführungsform in Fig. 8 mit dem oben beschriebenen Aufbau
wird im Normalmodus einer der Schalter SW1 bis SWn durchgeschaltet
und die von einem der RAMs 21 bis 2n angelegten Daten werden dem
parallelen Ausgangsanschluß 7 zugeführt. In ähnlicher Weise wird in
einem ersten Testmodus zum Prüfen eines RAM ein dem RAM entsprechen
der Schalter durchgeschaltet und die von diesem RAM angelegten Daten
werden dem Inverterschaltkreis 13 zugeführt. Demgegenüber werden in
einem zweiten Testmodus zum Prüfen des Logikschaltkreises 3, der mit
dem parallelen Ausgangsanschluß 7 verbunden ist, alle Schalter SW1
bis SWn gesperrt und der Schalter SWO durchgeschaltet. Entsprechend
werden die vom Verriegelungsschaltkreis 82 gehaltenen Testdaten der
Schieberegisterstufe 8 vom parallelen Ausgangsanschluß über den
Schalter SWO dem Logikschaltkreis 3 zugeführt. Die anderen Operatio
nen sind denjenigen der Ausführungsform von Fig. 4 ähnlich.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines Beispieles für die Schalter SW1
bis SWn und SWO, die in Fig. 8 dargestellt sind. In dieser Figur um
faßt jeder der Schalter SW1 bis SWn und SWO einen N-Kanal Transistor
16 und einen P-Kanal Transistor 17, die parallel geschaltet sind.
Dem Gate des N-Kanal Transistors 16 wird ein Schaltsteuersignal zu
geführt. Über den Inverterschaltkreis 18 wird an das Gate des P-Ka
nal Transistors 17 ein Schaltsteuersignal angelegt. Entsprechend
sind die beiden Transistoren 16 und 17 leitend, wenn sich das
Schaltsteuersignal auf dem "H"-Pegel befindet, und für den Fall ei
nes "L"-Pegel-Signales in einem gesperrten Zustand. Damit weisen die
Transistoren 16 und 17 eine Schaltfunktion auf.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann ein Drei-Zustands-Puffer 19 als
Schalter SW1 bis SWn und SWO benutzt werden. Dieser Drei-Zustands-
Puffer 19 befindet sich in einem Durchlaßzustand, wenn das Schalt
steuersignal inaktiv ist, so daß die Eingangsdaten PI selbst zu den
Ausgangsdaten PO werden. Falls andererseits das Schaltsteuersignal
aktiv ist, besteht ein Zustand hoher Impedanz zwischen einem Ein
gangs- und einem Ausgangsanschluß des Drei-Zustands-Puffers 19. Ent
sprechend werden die Eingangsdaten PI nicht an den Ausgangsanschluß
übertragen.
Während die Schieberegisterstufe 8 bei den oben beschriebenen Aus
führungsformen aus den Verriegelungsschaltkreisen 81 und 82 vom Ver
hältnistyp besteht, können auch andere Arten von Verriegelungs
schaltkreisen benutzt werden.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die in der
Schieberegisterstufe 8 eingestellten Erwartungswertdaten dem Bestim
mungsschaltkreis 9 zugeführt werden, können die Erwartungswertdaten
auch anders als über einen Abtastpfad (z. B. einen externen Si
gnaleingabepin) dem Vergleichschaltkreis 9 zugeführt werden.
Claims (9)
1. Testschaltkreis mit
einem ersten Eingangsanschluß (4),
einem ersten Ausgangsanschluß (5),
mindestens einem zweiten Eingangsanschluß (6),
einem zweiten Ausgangsanschluß (7),
einer zwischen dem ersten Eingangsanschluß (4) und dem ersten Ausgangsanschluß (5) gebildeten Registereinrichtung (8) zum Halten von dem ersten Eingangsanschluß (4) zugeführten Daten,
einer Vergleichseinrichtung (9), zum Vergleichen der Logikpegel der in der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten mit den vom zweiten Eingangsanschluß (6) während eines ersten Betriebszustands zugeführten Daten, die ein entsprechendes Bestimmungssignal ausgibt, gekennzeichnet durch
eine Auswahleinrichtung (12), die entweder die von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten für einen zweiten Betriebszustand oder die Eingangsdaten vom zweiten Eingangsanschluß (6) für den ersten Betriebszustand auswählt, um sie an den zweiten Ausgangsanschluß (7) zu übertragen, und eine in Abhängigkeit vom Bestimmungssignal der Vergleichseinrichtung (9) arbeitende Invertierungseinrichtung (10, 13) zum Invertieren der von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten.
einem ersten Eingangsanschluß (4),
einem ersten Ausgangsanschluß (5),
mindestens einem zweiten Eingangsanschluß (6),
einem zweiten Ausgangsanschluß (7),
einer zwischen dem ersten Eingangsanschluß (4) und dem ersten Ausgangsanschluß (5) gebildeten Registereinrichtung (8) zum Halten von dem ersten Eingangsanschluß (4) zugeführten Daten,
einer Vergleichseinrichtung (9), zum Vergleichen der Logikpegel der in der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten mit den vom zweiten Eingangsanschluß (6) während eines ersten Betriebszustands zugeführten Daten, die ein entsprechendes Bestimmungssignal ausgibt, gekennzeichnet durch
eine Auswahleinrichtung (12), die entweder die von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten für einen zweiten Betriebszustand oder die Eingangsdaten vom zweiten Eingangsanschluß (6) für den ersten Betriebszustand auswählt, um sie an den zweiten Ausgangsanschluß (7) zu übertragen, und eine in Abhängigkeit vom Bestimmungssignal der Vergleichseinrichtung (9) arbeitende Invertierungseinrichtung (10, 13) zum Invertieren der von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten.
2. Testschaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Registereinrichtung (8) ein Schieberegister
umfaßt, das aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten
Verriegelungsschaltkreisen (81, 82) besteht, und die Vergleichseinrichtung
(9) Daten empfängt, die von einem der Mehrzahl
von Verriegelungsschaltkreisen gehalten werden.
3. Testschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierungseinrichtung (10, 13)
in Abhängigkeit von der Feststellung einer Nicht-Übereinstimmung
der Logikpegel durch die Vergleichseinrichtung (9) arbeitet.
4. Testschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierungseinrichtung (10, 13)
in Abhängigkeit von der Feststellung einer Übereinstimmung der Logikpegel
durch die Vergleichseinrichtung (9) arbeitet.
5. Testschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer
Mehrzahl von zweiten Eingangsanschlüssen (61-6n),
gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (SW1-SWn, SWO) zum
Auswählen von Daten aus den durch die Registereinrichtung (8) gehaltenen
oder aus einer Mehrzahl von Eingangsdaten von einem der
Mehrzahl der zweiten Eingangsanschlüsse (61-6n), um sie an den
zweiten Ausgangsanschluß (7) zu übertragen.
6. Anordnung einer Mehrzahl von Testschaltkreisen nach einem der
Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testschaltkreise jeweils zwischen
den parallelen Ausgängen einer ersten Halbleitereinrichtung (2)
und den entsprechenden parallelen Eingängen einer zweiten Halbleitereinrichtung
(3) gebildet sind
und die Registereinrichtung (8) eines Testschaltkreises mit der
Registereinrichtung (8) eines benachbarten Testschaltkreises in
Reihe geschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbleitereinrichtung (2)
eine Halbleiterspeichereinrichtung ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Halbleitereinrichtung (3) ein Logikschaltkreis ist, der in
Abhängigkeit von Daten, die aus der Halbleiterspeichereinrichtung
ausgelesen werden, arbeitet.
9. Verfahren zum Betreiben eines Testschaltkreises mit
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen (4, 6),
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen (5, 7) und einer Registereinrichtung (8) zwischen den ersten Ein- und den ersten Ausgangsanschlüssen (4, 5) zum Halten der an den ersten Eingangsanschluß angelegten Daten, gekennzeichnet durch die Schritte: selektives direktes Anlegen der von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten oder der an den zweiten Eingangsanschluß (6) angelegten Eingangsdaten an den zweiten Ausgangsanschluß (7), Vergleichen der angelegten Daten mit den in der Registereinrichutng gespeicherten Daten, falls im vorherigen Schritt die an den zweiten Eingangsanschluß (6) angelegten Daten ausgewählt worden sind, und selektives Invertieren der in der Registereinrichtung gespeicherten Daten in Abhängigkeit vom Ergebnis des Datenvergleiches im vorherigen Schritt.
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen (4, 6),
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen (5, 7) und einer Registereinrichtung (8) zwischen den ersten Ein- und den ersten Ausgangsanschlüssen (4, 5) zum Halten der an den ersten Eingangsanschluß angelegten Daten, gekennzeichnet durch die Schritte: selektives direktes Anlegen der von der Registereinrichtung (8) gehaltenen Daten oder der an den zweiten Eingangsanschluß (6) angelegten Eingangsdaten an den zweiten Ausgangsanschluß (7), Vergleichen der angelegten Daten mit den in der Registereinrichutng gespeicherten Daten, falls im vorherigen Schritt die an den zweiten Eingangsanschluß (6) angelegten Daten ausgewählt worden sind, und selektives Invertieren der in der Registereinrichtung gespeicherten Daten in Abhängigkeit vom Ergebnis des Datenvergleiches im vorherigen Schritt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=17285463
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US4996691A (en) * | 1988-09-21 | 1991-02-26 | Northern Telecom Limited | Integrated circuit testing method and apparatus and integrated circuit devices for use therewith |
US5103450A (en) * | 1989-02-08 | 1992-04-07 | Texas Instruments Incorporated | Event qualified testing protocols for integrated circuits |
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