DE4231567C2 - Anhänger für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhänger für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anhänger für Kraftfahrzeuge,
insbesondere normale oder geländegängige Personenkraftwa
gen als Zugfahrzeuge.
Übliche Anhänger sind in der Regel nur für spezielle
Zwecke gebaut und einsetzbar, beispielsweise zum Be
fördern bestimmter Gegenstände, zum Befördern von
Pferden usw. Solche Anhänger sind wegen ihrer geringen
Stückzahl meist primitiv in ihrem Aufbau, so daß eine
einigermaßen einfache Herstellung durch Zusammenfügen
vorhandener Teile, wie Platten, Achsen usw. möglich
ist. Gleichwohl ist die Herstellung wegen der ver
gleichsweise kleinen Stückzahlen teuer.
Gesichtspunkte wie Ästhetik des äußeren Erscheinungsbil
des, dessen Anpassung an das Zugfahrzeug oder dgl.
lassen sich auf diese Weise nicht realisieren.
Aus der US-PS 4,199,188 ist ein sogenanntes "Pick-up"-
Kraftfahrzeug mit einer nach oben offenen Ladefläche
bekannt, wobei auf die Oberkanten der Seitenteile der
Ladefläche mittels Nut-Feder-Verbindungen variable
Aufbauteile, wie Abdeckplatten, Camping-Aufbauten oder
dgl. lösbar aufgeschoben werden können.
Die FR-PS 2 445 259 offenbart ebenfalls ein Pick-up-
Kraftfahrzeug mit nach oben offener Ladefläche, auf
welche ein aus dünnwandigen Profilplatten zusammenge
schweißter Aufbau aufsetzbar ist.
Es ist ein in modularer Bauweise aufgebautes Trans
portfahrzeug bekannt, bei dem ein in den Gesamtabmes
sungen unveränderlicher Aufbau aus für Seiten- und
Dachteile identischen Plattenelementen mittels Säu
lenteilen herstellbar ist (EP 0 482 563 A1).
Schließlich ist ein Anhänger bekannt (GB-PS 698 342),
der allein zum Zwecke der Zerlegbarkeit zum Transport
aus einzelnen Seiten-, Dach-, Boden- sowie Front/Heck
teilen zusammenfügbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vielsei
tig insbesondere für Freizeit und Beruf einsetzbaren
Anhänger der beschriebenen Art zu schaffen, der
aus einem "Baukasten" mit wenigen Grundelementen zu
zahlreichen Varianten einfach zusammensetzbar ist und
deshalb große Variabilität hinsichtlich der Abmessun
gen und der Nutzung, z. B. für den Transport unter
schiedlichster Gegenstände, als Wohnanhänger usw. je
nach Bedarf des Käufers ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anhängers nach der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Anhänger nach der Erfindung läßt sich aus wenigen
Grundelementen zu einer großen Anzahl unterschiedlich
ster Konfigurationen aufbauen. Der Anhänger nach der
Erfindung gestattet nicht nur den Transport zahlrei
cher Gegenstände, wie sie in der Freizeit und im Beruf
verwendet werden, also Fahrräder, Surfbretter oder
andere sperrige Sportgeräte, Campingzubehör, Arbeits
gerätschaften und dergleichen, sondern läßt sich auf
grund der Modulbauweise auch zu einem Wohnanhänger,
Arbeitsanhänger oder dgl. einrichten, in welchem die
Innenausbauteile sich modular nach den gewünschten
Zwecken und nach Belieben des Besitzers einbauen und
wieder ausbauen lassen.
Wegen der kleinen Anzahl an Elementen ist eine Fertigung
in großen Stückzahlen möglich, was die Herstellung verbil
ligt, ohne deswegen einen Verzicht auf formschöne und
individuelle Gestaltung in Kauf nehmen zu müssen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1, 2 zwei Seitenansichten von Anhängern gemäß der
Erfindung unterschiedlicher Längenabmessungen;
Fig. 3, 4 eine Vorderansicht und eine Rückansicht der
Anhänger nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bodenschale
eines Wohnanhängers nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Einzelheit bei VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines Anhängers nach
der Erfindung während der Montage;
Fig. 9 eine Einzelheit in Schnittdarstellung bei IX
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Teilansicht von innen eines Aufbauteiles
eines Anhängers gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12-15 Heckansichten mit verschiedenen Öffnungsposi
tionen einer Hecktür;
Fig. 16 eine perspektivische Teil-Innenansicht mit
Darstellung der Montage eines Einbauteiles;
Fig. 17 den Schnitt einer Einzelheit bei XVII in Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Teil-Seitenansicht zur
Veranschaulichung des Anbringens eines Surf
brettes an einem Anhänger nach der Erfindung;
Fig. 19 eine Einzelheit bei IXX in Fig. 18 in einer
horizontalen Schnittdarstellung;
Fig. 20, 21 horizontale Schnittdarstellungen durch als
Wohnanhänger eingerichtete Anhänger gemäß den
Fig. 1 und 2, wobei in Fig. 20 der Einbau von
Einbauelementen anhand zweier außerhalb darge
stellter Einbauelemente veranschaulicht ist,
und
Fig. 22-25 Seitenansichten von gemäß der Erfindung aufge
bauten Varianten des Anhängers nach den Fig. 1
bis 4.
In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende
Teile der Einfachheit halber mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
In den Fig. 1 bis 4 sind zwei Anhänger gemäß der Erfin
dung dargestellt, die sich hauptsächlich durch ihre unter
schiedliche Länge unterscheiden (vgl. die Fig. 1 und 2).
Die Vorder- und Rückansichten der Fig. 1 und 2 sind des
halb identisch. Weitere Anhängervarianten sind in den
Fig. 22 bis 25 dargestellt.
Die gezeigten Anhänger sind in Modulbauweise aufgebaut
und haben je eine lafettenartige Bodenschale 2, welche in
zwei unterschiedlichen Längen ausgeführt ist und in nicht
gezeigten Halterungen eine Radachse (nicht gezeigt) mit
einem Radpaar mit Rädern 4 abstützt.
Die Radachse kann beliebig ausgeführt sein. Bevorzugt ist
eine Einzelradaufhängung mit Schwingen, die raumsparend
ist und aus der Autoproduktion billig abgeleitet werden
kann. Die Räder 4 stehen seitlich über dem Anhängeraufbau
vor und schützen so den Aufbau vor seitlichen Karambola
gen. Über den Radkästen 3 können klappbare Halterungen an
den Seitenwänden des Anhängers angebracht sein, um Surf
bretter und deren Zubehör, Fahrräder (bei quergestelltem
Lenker) etc., anzubringen. Im einzelnen ist dies in den
Fig. 18 und 19 dargestellt. Der Raum über den Rad
kästen 3 läßt sich durch aufschiebbare Längswände oder
Schalen 5 (in Fig. 3 gestrichelt angedeutet) abschließen,
um einer Verschmutzung und Diebstahl von dort angebrachten
Gegenständen vorzubeugen. Die Längswände 5 können in
Längsnuten in aufgeklebten oder aufgeschweißten Profilen
an der Anhängerseitenwand geführt und gehalten sein.
Auf der Bodenschale 2 sind selbsttragende Aufbauteile,
nämlich ein Frontteil 6, ein Heckteil 8, Wandteile 10, 12
gleicher Breite mit und ohne Fenster, Profilrahmenteile
14, 16 unterschiedlicher Breite und ein Türteil 18 (Fig. 2)
aufgesetzt oder aufgeschoben. Vorne hat der Anhänger
eine Schürze 20, aus der eine Deichsel 22 austritt. Ferner
ist im Bereich der Schürze ein nach unten gegen die Straße
ausfahrbares Stützrad 24 (Fig. 3) vorgesehen, das beim
Abstellen des Anhängers zu dessen Abstützung dient. Gemäß
Fig. 3 kann das Frontteil 6 ein Fenster 7 und das Heckteil
8 eine ggf. mehrflügelige Tür mit oder ohne Fenster auf
weisen.
Anhand der Fig. 5 bis 7 sei nun der Aufbau der Bodenschale
2 im einzelnen beschrieben.
Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, ist die Boden
schale aus zwei dünnwandigen gebogenen Platten 26, 32 aus
Stahl, einer Leichtmetallegierung, wie einer Aluminium
legierung, einer Magnesiumlegierung oder dergleichen,
zusammengesetzt. Sie kann auch aus zwei geformten Kunst
stoffplatten bestehen.
Die untere Platte 26 ist eben und hat an ihren beiden
Seiten nach oben gebogene Schenkel 28, 30. Parallel dazu
sind in einem Abstand von den Schenkeln 28, 30 Schenkel
34, 36 an der oberen Platte 32 hochgebogen und um die
Oberkante der Schenkel 28, 30 umgebördelt. Durch kanalför
mige, im Querschnitt etwa quadratische Längsprofilierungen
38 ist auch im Bodenwandbereich der beiden Platten 26, 32
ein entsprechender Abstand zwischen den beiden Platten
eingehalten, wobei die Gründe der Längsprofilierungen 38
an der Oberseite der Bodenwand der Platte 26 durch Schwei
ßen, Kleben oder dgl. angeheftet sind. Die Zwischenräume
39, 40, 41 zwischen den Platten können durch ein Dämmate
rial, wie Schaumstoff, ausgefüllt sein oder auch zumindest
teilweise unausgefüllt und nach hinten offen bleiben. So
können zum Beispiel die Zwischenräume 39, 41 zur Unter
bringung länglicher Gegenstände wie Skier, Surfbretter
etc. genutzt werden. Die Zwischenräume können auch durch
eingelegte Zwischenprofile unterteilt werden. Die dann
entstehenden einzelnen Fächer können mit leichtem Matten
stoff zur Dämpfung und Schonung der einzelnen Teile ausge
kleidet werden.
In die nach oben offenen Innenräume 42 der Längsprofilie
rungen sind Leisten 44 mit hinterschnittenen Aussparungen
46 eingelegt, in welche T-Schienen 48 an Einbauteilen 50
einschiebbar sind (vgl. Fig. 9). Somit sind Nut- und
Federverbindungen zwischen der Bodenschale und Einbautei
len 50 herstellbar, welche ein Einführen in Längsrichtung
des Anhängers und ein Halten in vertikaler Richtung ermög
lichen.
Solche Leisten 44 lassen sich auch an den Längskanten
52, 54 vorsehen (in Fig. 6 links gezeigt), um eine ent
sprechende Verbindung mit den Aufbauteilen 10 bis 18 zu
erzielen, was beim Längsrand 52 in Fig. 6 angedeutet ist.
In diesem Fall sind zusätzlich Dichtstreifen in die Nuten
eingelegt, um einen dichten Abschluß der Aufbauteile
gegenüber den Längsrändern 52, 54 der Bodenschale zu
gewährleisten.
Die Fig. 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Aufbau
eines Anhängers gemäß Fig. 1 in "Kurzausführung", welcher
die Montage durch Aufsetzen des Frontteils 6 auf die
Bodenschale 2 und anschließendes Aufschieben mit den T-
Schienen 48 in die Ausnehmungen 46 der Wandteile 10 bzw.
12 sowie eines dazwischen angeordneten Profilrahmens 14
und des Heckteils 8 als Abschluß veranschaulicht. Es ist
ersichtlich, daß das Heckteil 8 einen vorderen Abschnitt
11 aufweist, welcher ebenfalls beidseitig seinen unteren
Längsrändern 13 mit T-Schienenstücken (nicht gezeigt)
versehen ist, um ein Einschieben in die Ausnehmung 46 der
Leisten 44 an den oberen Längsrändern 52, 54 der Boden
schale zu ermöglichen.
Die Fig. 8 zeigt, daß die in Modulbauweise erstellten
Wandteile 10, 12 einteilige, geradflächige, gebogene und
profilierte Platinen aus Metallblech oder Kunststoff auf
weisen, wobei dann, wenn Fensterabschnitte 12 vorhanden
sein sollen, entsprechende Ausnehmungen in den Seitenwand
bereichen vorgesehen sind. Die Wandteile oder Platinen
10, 12 sind selbst- und mittragend und von den Profilrah
menteilen 14 seitlich gehalten.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische, oben horizontal
geschnittene Teilansicht des Seitenwandbereiches eines
Anhängers gemäß der Erfindung, aus dem der Aufbau einer
Seitenwand des Anhängers deutlich wird.
Die Profilrahmenteile 14 bestehen aus stranggepreßten
Kastenprofilen aus einer Leichtmetallegierung oder aus
Kunststoff mit beidseitigen U-förmigen Aufnahmen 15 für
die dünnwandigen Außenwandplatten 17 (oder Fensterschei
ben) der Seitenwände. Die Profilrahmenteile 14 können
auch als Doppel-H-Profile ausgebildet sein, wobei die
schmäleren H-Öffnungen die Wandteile 10, 12 und die brei
teren H-Öffnungen Dämmplatten 21 aufnehmen. Der Zwischen
raum zwischen benachbarten Profilrahmen 14 ist durch
Dämmplatten 21 aus Formstoff oder dergleichen ausfüllbar.
Gemäß Fig. 11 sind Innenleisten 23 mit hinterschnittenen
T-Nuten 25 in den genannten Zwischenräumen vorgesehen,
welche von einem oder zwei horizontalen Zugankern 16
durchsetzt sind. Jeder Zuganker 60, der sich über die
gesamte Länge zwischen den verschiedenen Profilrahmen 14
erstreckt, hat am einen Ende einen Einfädelkopf oder
Knebel 61 und am anderen Ende Außengewinde 63, welches in
das Innengewinde einer drehbar im Profilrahmen 14 abge
stützten Inbusmutter 62 eingreift. Die Inbusmutter 62 ist
mittels Inbusschlüssel drehmomentgerecht anziehbar. Natür
lich können auch die Zuganker 60 drehbar ausgebildet und
die Muttern 62 fest im Profilrahmen eingebaut sein. Durch
den Zuganker 60 ist ein fester Zusammenhalt der Aufbautei
le für die Seitenwand gewährleistet. Bei Entfernung der
Beplankung können die Zuganker mit einem Stoff- oder
Kunststoffüberzug versehen sein und als "Seile" zum Auf
hängen von Kleidern, Bildern, Handtüchern etc. dienen.
Die Zuganker können auch in kurzer Länge zur Verbindung
jeweils nur zweier benachbarter Profilrahmenteile 14
ausgeführt werden, um diese verwindungssteif miteinander
zu verbinden.
Vier Heckansichten gemäß den Fig. 12 bis 15 zeigen eine
Variante mit variablen Hecktüröffnungen.
Es sind vier vertikale Schwenkachsen 64, 66, 68, 70 und
eine horizontale Schwenkachse 72 vorhanden, in denen
jeweils Scharniere (nicht gezeigt) angeordnet sind, um
welche die so gebildeten verschiedenen Türflügelteile 65,
67, 69 schwenkbar sind. Nicht gezeigte Verriegelungen
halten die um die betreffende Achse schwenkbaren Türflü
gelteile in gestreckter Stellung (180°) verriegelt. Bei
Entriegelung ist dann eine Schwenkung möglich. Es lassen
sich so nach Bedarf beliebige Ausschnitte bis zur ganzen
Querschnittsfläche der Hecköffnung je nach Bedarf öffnen,
wie dies in den Fig. 12 bis 15 angedeutet ist.
Die Fig. 16 und 17 zeigen die Möglichkeiten des modularen
Innenausbaus eines Anhängers nach der Erfindung, wobei
modulare Einbauteile, wie ein Schubladenschrank 50 und ein
Hochschrank 61 in den Innenraum eines Anhängers von hinten
über die Hecktür 9 einführbar sind, die in diesem Fall
voll geöffnet ist.
Dabei ist am Boden der Bodenschale 2 die Konstruktion mit
den Leisten 44 und den darin befindlichen hinterschnitte
nen T-Nuten sowie mit T-Schienenstücken 48 an der Unter
seite des Schubladenschranks 50 verwendet, während der
Hochschrank 61 über die in die Seitenwand eingelassenen
Leisten 23 mit T-Nuten und T-Schienenstücken (nicht ge
zeigt) an der Rückwand des Schrankes 60 gehalten ist.
Die Fig. 20 und 21 zeigen zwei Möglichkeiten von Einbauten
im Falle der "Kurzausführung" (Fig. 20) und der "Langaus
führung" (Fig. 21).
Dabei ist in Fig. 20 gezeigt, wie die einzelnen modularen
Einbauteile, wie Sitzmöbel 80, 82 im Falle der Fig. 20
oder 84, 86, 88 im Falle der Fig. 21, und ein Schrank 90,
eine Spüle 92, ein Herd 94 und ein Heizofen 96 auf die in
Fig. 20 angedeutete Weise hintereinander einschiebbar
sind, wobei in beiden Fällen ein Mittelgang 95 freigelas
sen ist. Dieser Mittelgang 95 ist bei der "Langausfüh
rung" nach Fig. 21 auch durch die seitliche Tür 18 (vgl.
auch Fig. 2) zusätzlich zu der Hecktür 9 zugänglich.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine zusätzliche Anbringmöglich
keit oberhalb der Radkästen 3 für seitlich am Fahrzeug
oder auf dem Dach mitzuführende Gegenstände, wie ein
Surfbrett 100. Dieses ist auf seitlich ausklappbaren
Laschen 102, 104 abstützbar und mittels Riemen 106, 108
festzurrbar, wobei die Laschen und die Riemen an den
Rahmenprofilen 14 angebracht sind. Das Surfbrett 100
(oder ein anderer mitgeführter Gegenstand) ist durch die
in Fig. 3 bei 5 angedeutete aufschiebbare Schale abdeck
bar.
Die zusätzlich in den Fig. 22 bis 25 gezeigten Varianten
zeigen in Fig. 22 eine fensterlose Ausführung der "Lang
version" nach Fig. 2, wobei ein durchgehendes Seitenwand
teil 110 vorgesehen ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 23 sind anstatt des Hecktei
les 8 und der Rahmenprofile 14, 16 gebogene Stäbe 112 zur
Halterung einer Plane 114 vorgesehen.
Die Kurzversion nach Fig. 24 und die Langversion nach
Fig. 25 sind ganz ohne Aufbauteile, d. h. nur mit dem
Bodenschalen 2 ausgeführt.
Claims (11)
1. Anhänger für Kraftfahrzeuge, der in Modulbauweise
aus folgenden Elementen variabel zusammensetzbar ist:
- - einer fahrbaren Bodenschale (2) mit Halte- und Führungs mitteln (44, 46) an den oberen Längsrändern der Bodenschale,
- - selbst- und mittragende Aufbauteile (10 bis 18) mit Gegenhalte- und Führungsmitteln (48) an ihren unteren Längsrändern zum lösbaren Verbinden mit den Halte- und Führungsmitteln der Bodenschale (2) durch Aufsetzen oder Einschieben mittels Nut/ Federverbindungen,
- - einem Frontteil (6) zum Aufsetzen auf die Boden schale (2) und bündigen, lösbaren Verbinden mit dem benachbarten Aufbauteil (10, 18)
- - einem Heckteil (8) mit integrierter Hecktür (9) zum Aufsetzen auf die Bodenschale und bündigen lösbaren Verbinden mit dem benachbarten Aufbauteil (10, 12),
wobei die Aufbauteile dünnwandige Wandteile (10, 12)
und tragende Profilrahmenteile (14, 16) umfassen.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halte-, Gegenhalte- und Führungsmittel hin
terschnittene Nuten und Federn (46, 48) aufweisen, die in
gesonderten Leisten (44) an den Längsrändern (52, 54) der
Bodenschale und der Aufbauteile untergebracht sind und daß
die Profilrahmenteile (14, 16) über solche Nuten oder Fe
dern (48) auf entsprechende Federn oder Nuten (46) der Bo
denschale (2) aufschiebbar sind.
3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauteile
dünnwandige, geradflächige, gebogene und profilierte Wand
teile (10, 12) mit je zwei Seitenwand- bzw. Fensterab
schnitten und einem Dachabschnitt dazwischen umfassen.
4. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Dichtstreifen in
die Nuten (44) der Längsränder (52, 54) der Bodenschale (2)
oder der Aufbauteile eingelegt sind.
5. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Leisten
(44) enthaltend hinterschnittene Nuten (46) oder Federn am
Boden der Bodenschale (2) und an den Aufbauteilen parallel
zueinander und zu den Leisten an den oberen Rändern (52,
54) der Bodenschale vorgesehen sind, um das Plazieren von
entsprechenden Leisten mit entsprechend hinterschnittene
Federn (48) oder Nuten aufweisenden Ein- oder Anbauteilen
(50, 61) durch Einschieben in den oder an dem Anhänger zu
ermöglichen.
6. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Zuganker (60)
zur festen Verbindung mehrerer Aufbauteile (10 bis 16) in
Längsrichtung vorgesehen sind.
7. Anhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale
(2) aus einem doppelwandigen Profil aus einer glattflächi
gen, an den Seiten hochgebogenen ersten Platte (26) und aus
einer zweiten, mit kanalförmigen Längsprofilierungen (38)
versehenen, ebenfalls seitlich hochgebogenen Platte (32)
besteht, wobei in die Hohlräume (40) von mindestens einigen
der Längsprofilierungen die Leisten (44) eingesetzt sind
und wobei die beiden Platten (26, 32) über die Längsprofi
lierungen im Abstand zur Aufnahme von Dämmplatten oder der
gleichen gehalten und an den Längsprofilierungen miteinan
der verschweißt oder verklebt sind.
8. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
doppelwandig ausgebildete Bodenschale (2) als auch die Wand
teile (10, 12) aus Metall- und/oder Kunststoffplatinen be
stehen.
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrahmen
(14, 16) von kastenförmigen Strangpreßprofilen mit beidsei
tigen U-förmigen Aufnahmen (15) für die Ränder der Wandtei
le (10, 12) gebildet sind, wobei die Hohlräume zwischen
zwei benachbarten Profilrahmenteilen (14, 16) zur Aufnahme
von Dämmplatten (21) zur Wärmedämmung, Schalldämmung, Deko
ration etc. nutzbar sind.
10. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine mehrfach
geteilte Hecktür (9) mit einzelnen, über Scharniere mitein
ander schwenkbar verbundenen Hecktür- und/oder
-fensterflügeln aufweist.
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