DE19814317A1 - Reisemobil - Google Patents
ReisemobilInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/06—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
- B60R9/065—Enclosure-type carriers, e.g. trunks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Transportation (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Reisemobil mit einer vom Fahrzeugheck angeordneten und unterseits von einem in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagerten Heckauszug getragenen Transportbox. Die Wände der Transportbox sind mit Fixierelementen lösbar aneinander befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Reisemobil mit einer am Fahrzeugheck angeordneten
Transportbox. Eine solche Transportbox dient ganz allgemein zum Verstauen von
Gepäck, sie kann aber auch als Heckgarage für einen Motorroller oder dgl. die
nen. Üblicherweise stützt sich eine solche Transportbox unterseits auf einem
Heckauszug ab. Ein Heckauszug ist eine Tragvorrichtung mit meist zwei parallel
und mit Abstand zueinander angeordneten über das Fahrzeugheck hinausste
henden Tragschienen. Die Tragschienen sind an der Unterseite des Fahrzeugs
bzw. an dessen Tragkonstruktion in Längsrichtung verschiebbar fixiert. Transport
boxen der in Rede stehenden Art werden meist nur sporadisch, etwa nur während
der Urlaubszeit genutzt. Sie sind deshalb oft lösbar am Fahrzeug befestigt, so daß
sie bei Nichtgebrauch abmontiert und gelagert werden können. Nachteilig dabei
ist, daß ein entsprechend bemessener Stauraum etwa in einem Keller oder einer
Garage vorgehalten werden muß. Weiterhin ist das An- und Abmontieren der
Transportbox aufgrund ihrer unhandlichen Abmessungen und ihres Gewichtes
von einer Person allein kaum zu bewerkstelligen. Die abmontierbare Transportbox
herkömmlicher Reisemobile wird deshalb häufig am Fahrzeug belassen, obwohl
sie nicht gebraucht wird und obwohl dadurch die Manövrierfähigkeit des Fahr
zeugs, etwa beim Einparken einschränkt und das Fahrzeuggewicht unnötig erhöht
wird.
Davon ausgehend liegt die Aufgabe der Erfindung darin, ein Reisemobil mit einer
Transportbox vorzuschlagen, das in dieser Hinsicht verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Reisemobil mit den Merkmalen des Anspruches I
gelöst. Danach ist die Transportbox vollständig dadurch zerlegbar, daß ihre Wän
de mit Fixierelementen lösbar aneinander befestigt sind. Die Transportbox kann
dann auf einfache Weise auch von einer einzelnen Person zerlegt und transpor
tiert werden. Die Transportboxwände können flach aneinander liegend entweder
horizontal aufgestapelt oder aufrecht an einer Wand abgestellt werden, wodurch
wesentlich weniger Stauraum benötigt wird als bei einer herkömmlichen Trans
portbox. Bei abgenommener Transportbox kann der Heckauszug maximal einge
fahren und dadurch die Fahrzeuglänge verkürzt werden.
Nach Anspruch 2 ist an der Fahrzeugrückwand und/oder am Heckauszug eine
Befestigungsvorrichtung vorgesehen, mit der die Transportboxwände im Nichtge
brauchszustand parallel zueinander und zur Fahrzeugrückwand an dieser fixierbar
sind. Dies hat z. B. folgenden Vorteil: Während einer Urlaubsreise kann die
Transportbox zunächst als Stauraum, beispielsweise für ein Kleinmotorrad oder
dgl. genutzt werden. Wenn die Transportbox am Urlaubsort nicht benötigt wird,
kann sie auf die geschilderte Weise zerlegt und am Fahrzeug selbst untergebracht
werden. Fahrten am Urlaubsort können dann ohne die das Fahrzeug erheblich
verlängernde Transportbox durchgeführt werden.
Die Wände der Transportbox sind dabei vorzugsweise mit wenigstens einem
Spanngurt an der Fahrzeugrückwand fixiert (Anspruch 3).
Nach Anspruch 4 dient die Fahrzeugrückwand als - in Fahrtrichtung gesehen -
vordere Wand der Transportbox. Auf diese Weise ist eine Wand eingespart, was
sowohl das Gewicht als auch das Stauvolumen der Wände verringert.
Die Fixierelemente sind nach Anspruch 5 an den Innenseiten der Wände ange
ordnet, wodurch eine Diebstahlsicherung gewährleistet ist. Ein Zerlegen der
Transportbox ist nur möglich, wenn eine in der Transportbox vorhandene Zu
gangsöffnung nicht verschlossen ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Heckbereiches eines Reisemobils,
Fig. 2 eine Ansicht von der Rückseite her,
Fig. 3 eine Detailansicht der am Fahrzeugheck verstauten Wände der Trans
portbox und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung des Fahrzeughecks.
Fig. 1 zeigt den Heckbereich eines Reisemobils. An dessen Unterseite bzw. an
dessen Tragkonstruktion ist ein Heckauszug 1 fixiert. Der Heckauszug umfaßt
zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Tragschienen 2, die in
Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Richtung des Doppelpfeiles 3 verschiebbar sind.
Das Freiende des Heckauszuges 1 trägt einen Stoßfänger 4 mit integrierter Be
leuchtungseinrichtung. Im ausgezogenen Zustand (Fig. 1) stützt sich auf dem
Heckauszug 1 eine Transportbox 5 mit ihrer Unterseite ab. Die Transportbox um
faßt zwei Seitenwände 6, einen Boden 7, einen Deckel 8 und eine Rückwand 9.
Der Boden 7 ist mit geeigneten Fixierelementen 10, etwa mit Schrauben oder mit
Schnellfixierelementen am Heckauszug befestigt. Weiterhin sind auf der Innensei
te des Bodens nahe dessen hinteren Rand zwei Fixierelemente 11 angeordnet,
die zur Befestigung des Bodens an der Fahrzeugrückwand 12 dienen. Die Fixiere
lemente 11 sind vorzugsweise Kappenschlösser. An der Innenseite der üblichen
Wände sind ebenfalls Fixierelemente 11 a angeordnet, die zur gegenseitigen Fixie
rung der Transportboxwände bzw. zur Fixierung an der Fahrzeugrückwand die
nen. Es handelt sich hier ebenfalls vorzugsweise um Kappenschlösser. Aus
zeichnerischen Gründen sind in Fig. 4 die Kappenschlösser der Seitenwände 6
weggelassen. Der Innenraum der Transportbox ist über eine Zugangsöffnung 13
in der Rückwand 9 und über eine Zugangsöffnung 14 in der rechten Seitenwand 6
zugänglich. Die Zugangsöffnungen 13,14 sind mit einer Klappe 15 bzw. 16 ver
schließbar. Zum Abbauen der Transportbox 5 wird beispielsweise die Klappe 15
geöffnet, wodurch die Fixierelemente 11 zugänglich sind. Die einzelnen Wände
der Transportbox sind nach Öffnen der Kappenschlösser - dazu ist nur ein Hand
griff notwendig - entfernbar. Zuletzt wird der Boden 7 vom Heckauszug 1 gelöst.
Um die Wände der Transportbox an der Fahrzeugrückwand 12 zu verstauen, wird
der Heckauszug in die Fig. 3 gezeigte Verstauposition eingeschoben. Dann wer
den die Einzelwände flach aneinanderliegend an der Fahrzeugrückwand verstaut
und mit Spanngurten 17,18 an der Fahrzeugrückwand 12 festgezurrt. Eine ande
re Möglichkeit besteht darin, die Wände der Transportbox in einem an der Unter
seite des Fahrzeugs vorgesehenen Staukasten unterzubringen. Der Heckaus
zug 1 kann dann vollständig eingefahren werden.
Die Transportboxwände sind vorzugsweise aus einem Holz-Schichtmaterial gefer
tigt, wobei ihre Außenseiten entsprechend dem Design und der Farbe des Fahr
zeugs gestaltet, beispielsweise mit einem Kunststoff beschichtet sind.
1
Heckauszug
2
Tragschiene
3
Doppelpfeil
4
Stoßfänger
5
Transportbox
6
Seitenwand
7
Boden
8
Deckel
9
Rückwand
10
Fixierelement
11
Fixierelement
12
Fahrzeugrückwand
13
Zugangsöffnung
14
Zugangsöffnung
15
Klappe
16
Klappe
17
Spanngurt
18
Spanngurt
Claims (7)
1. Reisemobil mit am Fahrzeugheck angeordneten und von einem in Fahrzeu
glängsrichtung verschiebbar gelagerten Heckauszug (1) getragenen Trans
portbox (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände der Transportbox mit Fixierelementen (11) lösbar aneinander
befestigt sind.
2. Reisemobil nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
eine Befestigungsvorrichtung an der Fahrzeugrückwand und/oder am Heck
auszug, mit der die Transportboxwände (6, 7, 8, 9) im wesentlichen parallel
zueinander und zur Fahrzeugrückwand (12) an dieser fixierbar sind.
3. Reisemobil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung wenigstens einen an der Fahrzeugrück
wand (12) fixierten Spanngurt (17, 18) umfaßt.
4. Reisemobil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die - in Fahrtrichtung gesehen - vordere Wand der Transportbox von der
Fahrzeugrückwand (12) gebildet ist.
5. Reisemobil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierelemente (11) an den Innenseiten der Wände (6, 7, 8, 9) ange
ordnet sind.
6. Reisemobil nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten der Transportboxwände (7, 8, 9) entsprechend dem De
sign und der Farbe des Fahrzeugs gestaltet sind.
7. Reisemobil nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Seitenwand (6) und/oder die Rückwand (9) der Trans
portbox (5) mit einer vorzugsweise verschließbaren Klappe (15, 16) versehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114317 DE19814317A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Reisemobil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114317 DE19814317A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Reisemobil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814317A1 true DE19814317A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998114317 Withdrawn DE19814317A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Reisemobil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19814317A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2821808A1 (fr) * | 2001-03-08 | 2002-09-13 | Daniel Jean Gabriel Rimbault | Plate-forme de transport amovible pour automobiles |
DE102005049340A1 (de) * | 2005-10-12 | 2007-03-01 | Magna Car Top Systems Gmbh | Fahrzeug mit zusammenklappbarer Transportbox |
DE102007050647A1 (de) * | 2007-10-24 | 2009-04-30 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie |
-
1998
- 1998-03-31 DE DE1998114317 patent/DE19814317A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2821808A1 (fr) * | 2001-03-08 | 2002-09-13 | Daniel Jean Gabriel Rimbault | Plate-forme de transport amovible pour automobiles |
DE102005049340A1 (de) * | 2005-10-12 | 2007-03-01 | Magna Car Top Systems Gmbh | Fahrzeug mit zusammenklappbarer Transportbox |
DE102007050647A1 (de) * | 2007-10-24 | 2009-04-30 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |