DE4216072C2 - Kettenverbinder - Google Patents
KettenverbinderInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
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- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kettenverbinder gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Eine Fahrradkette ist ebenso wie eine Motorradkette eine endlo
se Kette, bei der mehrere äußere Kettenglieder und mehrere in
nere Kettenglieder abwechselnd mit einem Stift verbunden sind,
der in eine Buchse eingepaßt ist und an seinen beiden Enden
verstemmt ist. Wenn die Kette sich während des Gebrauchs ge
längt hat und dazu neigt, vom Kettenrad abzuspringen, dann muß
sie geöffnet und nach der Entfernung einiger Glieder wieder an
ihren Enden miteinander verbunden werden. Um die Kette zu öff
nen, ist es notwendig, den verstemmten Stift unter Kraftanwen
dung mit Hilfe eines Werkzeuges herauszuziehen. Wenn, anderer
seits, die Kette wieder an ihren Enden miteinander verbunden
werden muß, dann muß der Stift, der herausgezogen worden ist,
in das Stiftloch wieder eingeschoben werden, bevor er wieder
verstemmt wird.
Wenn der Stift, der fest verstemmt worden ist, jedoch mit Ge
walt entfernt wird, dann wird er dort, wo er verstemmt worden
ist, abgeschert werden und die Stiftlöcher werden teilweise
verformt werden. Dies kann dazu führen, daß die Verstemmkraft,
die beim Wiederverbinden der Kette angewendet werden muß, ver
mindert wird, was dazu führt, daß die Kette während des an
schließenden Betriebs eventuell bricht, weil sie von den Ket
tenrädern abkommt. Ein bekannter Kettenverbinder ist nicht dazu
geeignet, eine Kette wiederholt zu öffnen und zu schließen und
es ist mühsam, den Stift mit Gewalt herauszuziehen und dann je
desmal wieder zu verstemmen, wenn die Kette geöffnet oder ge
schlossen werden soll.
Eine Kette für eine industrielle Maschine wird andererseits an
ihren Enden mit einem Kettenverbinder verbunden, nachdem dieser
als Teil der Kette auf die Kettenräder aufgebracht wurde. Wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist, hat der Kettenverbinder einen
langen Stift 1 und eine Klemmlasche 3. Die Klemmlasche 3 be
steht aus Federstahl und ist in eine Ringnut 1a eingepaßt, die
dort ausgebildet ist, wo der Stift 1 aus dem Stiftloch 2 her
auskommt, um den Stift 1 daran zu hindern, herauszurutschen.
Die Verbinderkonstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist,
hat jedoch zur Folge, daß die Kette mindestens die Breite W ha
ben muß und daß die Klemmlasche 3 aufgrund einer Materialermü
dung brechen kann.
Eine lösbare Kettengliedverbindung ist aus der DE-PS 8 92 987
bekannt. Dort wird ein einseitig mit einem vergrößerten Durch
messer versehener Hohlbolzen durch die Stiftlöcher zweier be
nachbarter Kettenglieder hindurchgeführt und ein weiterer,
ebenfalls mit einem ersten Ende mit vergrößertem Durchmesser
versehener Bolzen wird in den Hohlbolzen so hineingesteckt, daß
die jeweiligen Endabschnitte mit vergrößertem Durchmesser auf
voneinander abgewandten Seiten der Kette liegen. Der innere
Bolzen wird dann durch Auseinanderspreizen seines geschlitzten
zweiten Endes im Hohlbolzen befestigt.
Die FR-PS 974 976 offenbart einen geschlitzten Hohlbolzen, der
durch die Stiftlöcher zweier benachbarter Kettenglieder hin
durchgeführt und dann an seinen Enden aufgeweitet und so in der
Kette fixiert wird.
Aus der US 2,751,791 ist ein Kettenverbinder bekannt mit einem
durch die Stiftlöcher zweier benachbarter Kettenglieder hin
durchgeführten Hohlbolzen, der an einem Ende verstemmt wird und
der am anderen Ende von einem Sicherungssplint quer durchdrun
gen wird.
Die US 2,589,355 offenbart einen Kettenverbinder mit einem Bol
zen, der an seinem einen Ende einen Abschnitt mit vergrößertem
Durchmesser aufweist und der an seinem anderen Ende längsge
schlitzt ist und an seinem Umfang im Bereich des anderen Endes
einen Rastkerbe aufweist. Der in ein Stiftloch hineingesteckte
Bolzen gerät mit seinem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
an der Außenseite des Kettenglieds zur Anlage und verrastet
gleichzeitig mit seiner Rastkerbe an der gegenübergelegenen
Seite des Kettenglieds.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenverbinder
für eine Kraftübertragungskette anzugeben, mit dessen Hilfe die
Kette bei Bedarf leicht geöffnet und sicher wieder geschlossen
werden kann, ohne daß dabei die Verbindungsfestigkeit vermin
dert wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Kettenverbinder durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkma
le gelöst.
Durch das Einführen des Verbindungsstifts in die Innenbohrung
der auskragenden Buchse spreizt sich die auskragende Buchse
nach außen und paßt sich voll an die Stiftlöcher an und die
Ränder der Buchse geraten mit den äußeren Kettengliedplatten
von außen in Verbindung, um die auskragende Buchse daran zu
hindern, herauszurutschen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausführungsformen
der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Draufsicht auf einen Kettenver
binder nach der Erfindung in dem Zustand, in dem die
Kettenenden miteinander verbunden sind;
Fig. 2 zeigt einen Kettenverbinder nach Fig. 1 in einer
teilweise geschnittenen Draufsicht in dem Zustand,
in dem die Verbindung der Kettenenden beginnt;
Fig. 3a ist eine Seitenansicht der auskragenden Buchse,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 3b zeigt die auskragende Buchse nach Fig. 3a in einer
Seitenansicht, die von der Mittellinie aufwärts
geschnitten ist;
Fig. 4a ist eine Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform der auskragenden Buchse;
Fig. 4b zeigt die Buchse nach Fig. 4a in einer
Seitenansicht, die von der Mittellinie an aufwärts
geschnitten ist;
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, die
eine weitere Ausführungsform des Kettenverbinders
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, die
einen bekannten Kettenverbinder zeigt, bei dem
eine Klemmlasche verwendet wird.
Fig. 1 zeigt einen Verbindungsteil einer Kette 5 nach der
vorliegenden Erfindung. Die Kette 5 ist eine Rollenkette
und besteht im wesentlichen aus rechten und linken äußeren
Kettenglied-Platten 6, 6, rechten und linken inneren
Kettengliedplatten 7, 7, Rollen 9, Buchsen 10 und Stiften
11. Die Kette 5 hat innere Glieder 12, bei denen rechte und
linke innere Kettengliedplatten 7, 7 mit Hilfe von Buchsen
an ihren vorderen und hinteren Endabschnitten miteinander
verbunden sind und wobei die Rollen 9 drehbar auf den
Buchsen 10 sitzen. Die Kette 5 hat auch äußere
Kettenglieder 13, bei denen rechte und linke äußere
Kettengliedplatten 6, 6, die an ihren vorderen und hinteren
Endabschnitten mit Hilfe von Stiften miteinander verbunden
sind, die in die Buchsen 10 eingepaßt sind, um die inneren
Kettenglieder 12 mit den äußeren Kettengliedern 13 flexibel
zu verbinden, worauf die Stifte 11 an ihren beiden Enden
verstemmt werden. Ein Verbinder 15 nach der vorliegenden
Erfindung verbindet die Enden der Ketten 5 miteinander, um
auf diese Weise eine endlose Kette herzustellen.
Der Kettenverbinder 15 unterscheidet sich von den anderen
Teilen der Kette 5; insbesondere hat er einen
Verbindungsstift 16, der dünner ist als die Stifte 11, die
bei den anderen Kettengliedern verwendet werden und er hat
ferner eine auskragende Buchse 17. Die auskragende Buchse
17, wie sie in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist, besteht
aus einem konischen Zylinder, in den drei Schlitze 19, 19,
19 eingeformt sind, die sich vom Ende mit dem kleineren
Durchmesser aus auf den größeren Durchmesser der Buchse hin
erstrecken; die auskragende Buchse 17 hat ferner kreisrunde
Ränder 20a, 20b, die sich sowohl vom Ende mit dem kleineren
Durchmesser als auch von dem mit dem größeren Durchmesser
nach außen erstrecken. Da sich die Schlitze 19 bis nahe an
das Ende mit dem größeren Durchmesser erstrecken, jedoch
durch dieses Ende nicht hindurchgehen, bleibt der Rand 20a
am Ende mit dem größeren Durchmesser vollkommen kreisrund
ohne Ausnehmungen. Die auskragende Buchse 17 ist so
ausgebildet, daß der innere Durchmesser auf der Seite mit
dem größeren Durchmesser fast derselbe ist, wie der äußere
Durchmesser des Stiftes 16, während der äußere Durchmesser
fast derselbe ist wie der Innendurchmesser des Stiftloches
6a der äußeren Kettengliedplatte 6. Darüber hinaus ist die
Dicke der Buchse 17 in jedem ihrer Teile fast dieselbe.
Um die Enden der Kette 5 mit Hilfe des Kettenverbinders 15
miteinander zu verbinden, wird die auskragende Buchse 17 in
das Stiftloch 6a, 6a der äußeren Kettengliedplatten 6, 6
und in ein Loch 10a der Buchse 10 des inneren Kettengliedes
12 hineingesteckt, bis der Rand 20a am Ende mit dem
größeren Durchmesser eine der äußeren Kettengliedplatten 6,
6 außen berührt, wobei der Rand 20b an der Seite mit dem
kleineren Durchmesser aus dem Stiftloch 6a der anderen
Kettengliedplatten vorsteht, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Dies ist deshalb möglich, weil die auskragende Buchse
17 konisch ist und weil es die Schlitze 19 ermöglichen, daß
die Buchse 17 sich zum leichteren Einstecken in das
Buchsen-Loch 10 zusammenzieht, selbst wenn am Ende mit dem
kleineren Durchmesser der Buchse ein Rand 20b angeformt
ist. Danach wird der Verbindungsstift 16 in die
Innenbohrung 17a der auskragenden Buchse 17 eingepreßt, die
den Verbindungsstift deshalb leicht aufnimmt, weil die
Schlitze 19 eine Spreizung ermöglichen; die auskragende
Buchse 17 paßt sich deshalb an die Stiftlöcher 6a, 6a der
äußeren Kettengliedplatten 6, 6 an, weil die auskragende
Buchse sich selbst ausdehnt. Die Ränder 20a, 20b der Buchse
17 kommen mit den äußeren Kettengliedplatten 6, 6 von außen
in Eingriff und wirken als Anschläge (siehe Fig. 1). Der
Verbindungsstift, der in die auskragende Buchs 17
eingedrückt worden ist, kann die gesamte Innenbohrung
ausfüllen und ist auf diese Weise daran gehindert,
herauszugleiten.
Der Kettenverbinder 15 verbindet demzufolge das innere
Kettenglied 12 mit dem äußeren Kettenglied 13, um auf diese
Weise die Kette 5 endlos zu machen; die Flexibilität des
inneren Kettengliedes 12 in bezug auf das äußere
Kettenglied 13 wird dabei aufrechterhalten, weil zwischen
der Außenseite der auskragenden Buchse 17 und der
Innenseite der Buchse 10 ein geringer Zwischenraum besteht.
Die auskragende Buchse 17 fällt nicht heraus, weil die
Ränder 20a, 20b mit den äußeren Kettengliedplatten 6, 6 von
außen in Eingriff sind und der Verbindungsstift 16 fällt
ebenfalls nicht heraus, weil er voll eingedrückt ist und
die Innenbohrung 17a ausfüllt. Dies führt dazu, daß es
nicht vorkommt, daß sich die Kette 5 während des Betriebes
an ihrer Verbindungsstelle löst.
Um die Kette 5 bei der Verbindung des Kettenverbinders 15
an ihren Enden voneinander zu trennen, wird der
Verbindungsstift 16 mit Hilfe eines Werkzeuges
herausgezogen und aus der Innenbohrung 17a der auskragenden
Buchse 17 entfernt. Da der Verbindungsstift 16 mit der
Innenbohrung der Buchse 17 vollständig in Berührung ist,
ist es relativ leicht, den Stift 16 zu entfernen, ohne die
auskragende Buchse 17 und den Stift 16 selbst zu verformen
oder einem Abrieb auszusetzen. Die auskragende Buchse 17
zieht sich über die Schlitze 19 zusammen und kann aus dem
Stiftloch 6a und dem Buchsenloch 10a entfernt werden,
worauf die Kette getrennt ist.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine weitere Ausführungsform
einer auskragenden Buchse 17′. Die auskragende Buchse 17′
ist eine zylindrisch geformte Rolle und besteht aus einem
einzigen Stahlblech. Die auskragende Buchse 17′ hat einen
Schlitz 19′, der ganz durch sie und die Ränder 20a′ und
20b′ an ihren beiden Enden hindurchgeht.
Wie bei der oben erwähnten Ausführungsform wird die
auskragende Buchse 17′, die mit Hilfe des Schlitzes 19′ in
ihrem Durchmesser verkleinert ist, in die Stiftlöcher 6a,
6a und in das Buchsen-Loch 10a eingeschoben. Mit Hilfe des
Stiftes 16′, der in die Bohrung der Buchse 17′ eingedrückt
wird, wird die auskragende Buchse 17′ über den Schlitz 19′
nach außen ausgedehnt, wobei die Ränder 20a′ und 20b′ mit
den äußeren Kettengliedplatten von außen in Eingriff kommen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform des Kettenverbinders 15
nach der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit einer
anderen Kette 5′ dargestellt. Die Kette 5′ in in bezug auf
das äußere Kettenglied 13 ähnlich wie die bei der bisher
benutzten Ausführungsform beschriebenen Kette; sie ist aber
in bezug auf das innere Kettenglied 12′ etwas
unterschiedlich. An den vorderen und hinteren
Endabschnitten der inneren Kettengliedplatten 7′, 7′ ist
einstückig jeweils ein kreisrunder Buchsenteil 10′
angeformt, der sich seitwärts erstreckt. Die Buchsenteile
10′, 10′ der inneren Kettengliedplatten 7′, 7′ sind
aufeinander zu gerichtet, um an den Kettengliedplatten 7′,
7′ eine Buchse zu bilden, auf der die Rolle 9 drehbar
gelagert ist. Das innere Kettenglied 12′ wird durch das
äußere Kettenglied 13 erfaßt, um es davor zu bewahren, sich
zu teilen. Da der Kettenverbinder 15 nach der vorliegenden
Erfindung bei der Kette 5′ in derselben Weise benutzt wird
wie bei der vorangegangenen Ausführungsform, wird der Stift
16 in die Innenbohrung 17a der auskragenden Buchse 17
eingedrückt und die Ränder 20a, 20b kommen mit den äußeren
Kettengliedplatten 6, 6 an deren Außenseiten in Eingriff,
um auf diese Weise die Kette 5′ zu verbinden.
Die auskragende Buchse soll nicht auf das oben Gesagte
eingeschränkt werden; es ist jedoch möglich, jede Buchse zu
verwenden, wie z. B. eine Schlitzbuchse oder eine elastische
Buchse, die mit Hilfe eines Stiftes 16 nach außen gespreizt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben dargestellt
worden ist, können die auskragenden Buchsen 17, 17′, die
sich diametral ausdehnen oder zusammenziehen können, in das
Stiftloch 6a und in das Buchsenloch 10a eingeschoben werden
und der Verbindungsstift 16 wird in die Innenbohrung 17a
der auskragenden Buchse eingeschoben, so daß die Kette
leicht an ihren Enden verbunden werden kann. Wenn die Kette
verbunden ist, dann sind die auskragenden Buchsen 17, 17′
mit ihren Randern 20a, 20b, 20a′, 20b′ mit den äußeren
Kettengliedplatten 6, 6 von außen in Eingriff, um sich
selbst davor zu bewahren, herauszurutschen. Andererseits
ist der Stift 16 so eingedrückt, daß er die Innenbohrungen
17a der auskragenden Buchsen 17, 17′ ausfüllt, wodurch es
eben nicht möglich ist, herauszurutschen. Dies stellt
sicher, daß der Kettenverbinder unter allen Umständen an
seiner Stelle bleibt, während die Kette in Betrieb ist.
Wenn er Stift 16 aus der Innenbohrung 17a der auskragenden
Buchsen 17, 17′ entfernt wird, um die Kette zu öffnen, dann
ziehen sich die auskragenden Buchsen zusammen und können
leicht aus dem Stiftloch 6a und dem Buchsenloch 10a
entfernt werden. Dadurch ist es möglich, den
Kettenverbinder 15 herauszunehmen, und die Kette auf diese
Weise zu öffnen. Dabei kommt es nicht vor, daß die
auskragenden Buchsen 17, 17′ und der Verbindungsstift 16
beschädigt werden oder daß das Stiftloch 6a einen Abrieb
erfährt. Dies ist dadurch sichergestellt, daß der
Kettenverbinder 15 sich weder löst noch sich von seinem
Platz entfernt, und zwar auch dann nicht, wenn die Kette
mehrfach verbunden und geöffnet wird.
Der Kettenverbinder 15 ist einfach im Aufbau, da er nur aus
den auskragenden Buchsen 17, 17′ und dem Stift 16 besteht;
dadurch ist es möglich, ihn innerhalb fast desselben Raumes
anzuordnen wie die anderen Teile der Kette. Dies ist der
Grund dafür, daß die Kette sich mit keinem anderen Teil
überschneidet.
Claims (3)
1. Kettenverbinder für eine Kette, die aus äußeren Gliedern
besteht, die jeweils ein Paar von äußeren Laschen
aufweisen und aus inneren Kettengliedern, die jeweils ein
Paar von inneren Laschen aufweisen, wobei mehrere innere
Kettenglieder und mehrere äußere Kettenglieder abwechselnd
durch Einschieben eines Verbindungsstiftes in die
Stiftlöcher der äußeren Kettenglieder und in die
Innenbohrungen der inneren Kettenglieder verbunden werden,
gekennzeichnet durch
eine diametral ausdehnbare und zusammenziehbare Buchse
(17, 17′), die an ihren Enden seitlich auskragende und
radial nach außen gerichteten Ränder (20a, 20b, 20a′,
20b′) besitzt und die wenigstens einen Schlitz (19, 19′)
aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt,
wobei die auskragende Buchse (17, 17′) in ein Stiftloch
(6a) und in ein Buchsenloch (10a) einschiebbar ist, und
wobei die Innenbohrung (17a) der auskragenden Buchse (17,
17′) zur passenden Aufnahme des Verbindungsstiftes (16) so
ausgebildet ist, daß die Ränder (20a, 20b, 20a′, 20b′)
beim Einsetzen des Verbindungsstiftes (16) in die
Innenbohrung (17a) mit den äußeren Laschen (6) von deren
Außenseite her in Eingriff bringbar sind.
2. Kettenverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auskragende Buchse (17, 17′) die Form eines
Kegelstumpfes hat und mehrere Schlitze (19) aufweist, die
sich von dem kleineren Durchmesser bis nahe zum größeren
Durchmesser erstrecken.
3. Kettenverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auskragende Buchse (17, 17′) durch Rollen eines
einzigen Stahlbleches gebildet worden ist, wobei nur ein
Schlitz (19′) vorhanden ist, der sich längs durch die
auskragende Buchse erstreckt.
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