DE3600590C2 - - Google Patents
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/10—Link constructions not extensible
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- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gliederband, insbesondere Uhrarmband,
mit Gliederreihen aus in Bandquerrichtung nebeneinanderliegenden
Bandgliedern, wobei die aneinander angrenzenden Bandglieder einer
Gliederreihe Lücken und Vorsprünge bildend jeweils um ihre halbe Länge in
Bandlängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, und die Vorsprünge
der einen Gliederreihe in die Lücken der benachbarten Gliederreihe
hineinragen, mit Gelenkstiften, die in Bandquerrichtung sich erstreckende
Ausnehmungen in den beiden in Bandlängsrichtung gerichteten Enden der
Bandglieder durchragen und gegen axiales Verschieben gesichert sind, wobei
zumindest ein Ende der Gelenkstifte an seinem in die Ausnehmung des äußeren
Bandgliedes ragenden Bereich wenigstens einen durch einen oder mehrere
radiale Schlitze gebildeten radial federnden Rastarm mit einem radial
hervorstehenden Rastnocken besitzt, der in eine entsprechende
Rastausnehmung in der Wand der Ausnehmung federnd einrastbar ist und das
Ende des Gelenkstifts mit einer Koaxialbohrung versehen, rohrförmig
ausgebildet ist.
Bei derartigen Gelenkbändern ist es bekannt, daß die äußeren Bandglieder
kraftschlüssig mit den Gelenkstiften verbunden sind. Durch axiale
Kraftbeaufschlagung sind damit die Gelenkstifte entfernbar, so daß ein
unbeabsichtigtes Lösen eines Gelenkstiftes leicht möglich ist. Aus der CH-
PS 6 46 589 ist es bekannt, bei einem Gliederarmband Gelenkstifte zu
verwenden, die an ihren freien Enden im Bereich von Erweiterungen der sich
quer durch die Bandglieder erstreckenden Ausnehmungen radial nach außen
verformt sind. Im Bereich dieser Verformung sind die Gelenkstifte
geschlitzt, so daß sich radial federnde Rastarme ergeben.
Derartige Gliederbänder haben den Nachteil, daß die Gelenkstifte durch
axiale Kraftbeaufschlagung sich unbeabsichtigt lösen können.
Aus der weiterhin bekannten FR-PS 22 99 828 ist ein Gliederband bekannt,
das ähnlich aufgebaut ist wie das Gliederband nach der CH-PS 6 46 589. Bei
der FR-PS sind aber die Enden der Gelenkstifte nicht geschlitzt, so daß
keine radial federnden Rastarme gebildet sind.
Die CH-PS 2 42 415 zeigt ein Gliederband mit Gliederreihen, die aus in
Bandquerrichtung nebeneinanderliegenden Bandgliedern gebildet sind und die
durch Gelenkstifte verbunden sind, die in Bandquerrichtung sich
erstreckende Ausnehmungen in den nebeneinanderliegenden Bandgliedern
durchragen. Um ein Lösen der Gelenkstifte zu verhindern, besitzen diese an
ihrem einen Ende einen fest angeformten radial hervorstehenden Kopf.
An ihrem anderen Ende wird ein derartiger Kopf nach Montage des
Gelenkstiftes dadurch angeordnet, daß ein derartiges Kopfteil in eine
Koaxialbohrung entweder eingeschraubt oder eingepreßt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gliederband nach dem Oberbegriff zu
schaffen, das gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Gliederbandteile
voneinander gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Blockierzapfen
gleichen Außendurchmessers wie der Innendurchmesser der Koaxialbohrung in
die Koaxialbohrung den Rastnocken in der Rastausnehmung blockierend
einsetzbar ist. Diese Ausbildung ermöglicht einen einfachen Zusammenbau,
indem die Bandglieder auf die Gelenkstifte aufgeschoben werden, bis der
Rastnocken des Rastarms in die Rastausnehmung des äußeren Bandgliedes
einrastbar ist. Die anschließende Blockierung des Rastnockens in diese
Einrastposition verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen. Eine derartige
Verbindung kann entweder nur an einem äußeren Bandglied einer
Gliederreihe oder aber auch an beiden äußeren Bandgliedern einer
Gliederreihe angeordnet sein.
Ist der Rastnocken ein an der zylindrischen Mantelfläche des Endes des
Zapfens radial umlaufender Ansatz, so kann er ebenfalls auf einfache Weise
hergestellt werden. Vorzugsweise ist dabei die Rastausnehmung eine Ringnut
in der Wand der Ausnehmung.
Die Ausnehmung des äußeren Bandgliedes ist durch einen einfachen
Bohrvorgang herstellbar, wenn sie eine Stufenbohrung ist, deren zur freien
Seite des Bandgliedes gerichtete große Stufe die Rastausnehmung bildet.
In einer anderen Ausbildung kann die Ausnehmung des äußeren Bandgliedes
eine Stufenbohrung sein, in deren zum benachbarten Bandglied gerichteten
großen Stufe eine Hülse einsetzbar ist, deren Bohrungswandung eine radial
umlaufende Ringnut aufweist.
Entspricht der Außendurchmesser des Gelenkstifts dem Innendurchmesser der
Ausnehmungen der Bandglieder, so besitzen die einzelnen Bandglieder eine
einwandfreie Führung und können nicht quer zur Längserstreckung des
Bandgliedes kippen, sondern nur um die Gelenkstifte verschwenken. Dies
vermeidet auch einen vorzeitigen Verschleiß der Gelenkstifte.
Ist der Innendurchmesser der Ausnehmungen der äußeren Bandglieder geringer
als der Innendurchmesser der Ausnehmungen der inneren Bandglieder, so wird
an dem entsprechend ausgebildeten Gelenkstift eine Ringschulter gebildet,
an der das äußere Bandglied sicher geführt in Anlage ist und zwischen den
inneren Bandgliedern das für eine leichte Verschwenkbarkeit erforderliche
Spiel sicherstellt.
Die Koaxialbohrung des Gelenkstifts kann entweder eine Sackbohrung oder
eine durchgehend ausgebildete Bohrung sein. Ist sie durchgehend
ausgebildet, so können Blockierzapfen und Gelenkstift etwa gleiche Länge
besitzen. Damit ist die Koaxialbohrung an ihren Mündungen sauber
verschlossen.
Eine einfache Halterung des Blockierzapfens in seiner Einbauposition
besteht darin, daß der Blockierzapfen mittels Preßpassung in die
Koaxialbohrung einsetzbar ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Koaxialbohrung des
Gelenkstifts eine Gewindebohrung ist, in die der mit einem entsprechenden
Gewinde versehene Blockierzapfen einschraubbar ist. Beide Ausführungen
ermöglichen auch eine einfache Demontage.
Vorzugsweise ist bei einem mit Gewinde versehenen Blockierzapfen die
Koaxialbohrung eine Stufenbohrung, deren im Bereich des äußeren Bandgliedes
ausgebildete große Stufe nach außen mündet und deren kleine Stufe als
Gewindebohrung ausgebildet ist.
Der Blockierzapfen kann an seinem zum Randbereich des Gliederbandes
gerichteten Ende einen Kopf aufweisen, durch den vorzugsweise die nach
außen mündende Öffnung der Ausnehmung des äußeren Bandglieds verschließbar
ist, so daß nach außen hin ein sowohl optisch sauberer als auch ein
Eindringen von Schmutz verhindernder Abschluß vorhanden ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung eines Gegenstandes nach dem
Oberbegriff besteht darin, daß das mit der Koaxialbohrung versehene Ende
der Gelenkstifte an seinem in die Ausnehmung des äußeren Bandgliedes
regenden Bereich nach Einführung in die Ausnehmung durch einen in die
Koaxialbohrung einsetzbaren Blockierzapfen zumindest teilweise größeren
Durchmessers als den Innendurchmesser der unverformten Koaxialbohrung zu
einem radial hervorstehenden, in eine entsprechende Rastausnehmung in der
Wand der Ausnehmung eingreifenden Rastnocken plastisch verformbar ist,
wobei der Rastnocken in der in die Restausnehmung eingreifenden Position
blockierbar ist. Auf einfachste Weise ist damit sowohl eine Montage als
auch eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Gliederbandes im Schnitt;
Fig. 2 ein Endstück eines Gelenkstiftes im Schnitt;
Fig. 3a bis 3d vier stirnseitige Ansichten eines Gelenkstiftes;
Fig. 4 ein Ende einer Gliederreihe im Schnitt;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Endes einer Gliederreihe im
Schnitt;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Endes einer Gliederreihe im
Schnitt;
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Endes einer Gliederreihe im
Schnitt vor Blockierung;
Fig. 8 die Gliederreihe nach Fig. 7 im Schnitt nach Blockierung.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt zeigt einen Seitenbereich eines
Gliederbandes. Dabei bilden die Bandglieder 1, 2 und 3 sowie 1′, 2′ und 3′,
die in Bandquerrichtung nebeneinanderliegen, jeweils eine Gliederreihe. Die
aneinander angrenzenden Bandglieder einer Gliederreihe sind lücken- und
vorsprüngebildend jeweils um eine halbe Länge in Bandlängsrichtung
zueinander versetzt angeordnet. Dabei ragen die Vorsprünge der einen
Gliederreihe in die Lücken der anderen Gliederreihe hinein.
An ihren in Bandlängsrichtung gerichteten Enden besitzen die Bandglieder 1,
1′, 2, 2′, 3 und 3′ sich in Bandquerrichtung erstreckende Ausnehmungen 4
und 5 durch die die Gelenkstifte 6 hindurchragen.
Die Gelenkstifte 6 besitzen durchgehende Koaxialbohrungen 7 in die
Blockierzapfen 8 mit Preßpassung eingesetzt sind. Wie in den Fig. 2 und 3a
bis 3d besonders gut zu sehen ist, sind die Gelenkstifte 6 an ihren in das
äußere Bandglied 1 bis 1′ hineinragenden Enden mit radialen Schlitzen 9
versehen, so daß sie um ein bestimmtes Maß radial federn können.
In Fig. 3a ist dabei der Schlitz 9 mittig radial durchgehend, während in
Fig. 3b zwei tangentiale Schlitze 9 vorhanden sind.
Fig. 3c zeigt drei gleichmäßig verteilt ausgebildete radiale Schlitze 9,
während Fig. 3d zwei kreuzförmig zueinander angeordnete durchgehende
radiale Schlitze besitzt.
Die Ausbildung der Fig. 3d entspricht der Ausbildung in Fig. 2.
Durch eine in dem geschlitzten Bereich am Außenumfang des Gelenkstiftes 6
angeordnete Ringnut 10 ist am Ende des Gelenkstiftes 6 ein radial
umlaufender Ansatz gebildet, der als Rastnocken 11 dient. Dieser Rastnocken
11 ist in eine Rastausnehmung 12 einrastbar, die durch eine in der Wand der
Ausnehmung 9 angeordnete Ringnut gebildet wird.
In Fig. 4 ist der Aufbau weitgehend dem in Fig. 1 gleich. Die Ausnehmung 4
des äußeren Bandgliedes 1 ist eine Stufenbohrung, deren große Stufe zum
benachbarten Bandglied 2 gerichtet ist und in die eine Hülse 13 z.B. unter
Preßpassung eingesetzt ist.
In ihrem dem Bandglied 2 abgewandten Endbereich besitzt die Hülse 13 eine
in ihrer Bohrungswandung ausgebildete umlaufende Ringnut, die eine
Rastausnehmung 12′ bildet, in welche der Gelenkstift 6 mit seinem
Rastnocken 11 einrasten kann.
In Fig. 5 ist die Koaxialbohrung 7 des Gelenkstiftes 6 als Stufenbohrung
ausgebildet. Dabei ist die große Stufe im Bereich des äußeren Bandglieds 1
ausgebildet, während die sich im Bereich des inneren Bandglieds 2
befindliche kleine Stufe mit einem Gewinde 14 versehen ist. Der
Blockierzapfen 8′ ist als Gewindezapfen mit einem mit Schlitz 15 versehenen
Kopf 16 ausgebildet und in das Gewinde 14 einschraubbar. Bei den in den
Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der durch
Preßpassung eingesetzte bzw. eingeschraubte Blockierzapfen 8 bzw. 8′ auch
wieder entfernbar und somit die Bandglieder ohne Zerstörung demontierbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Blockierzapfen 8′′ nicht
durchgehend ausgebildet, so daß er nach dem Einsetzen mit Preßpassung in
die Koaxialbohrung 7 nicht mehr entfernt werden kann. Der Blockierzapfen
8′′ besitzt, ähnlich wie der Blockierzapfen 8′, einen Kopf 16, wobei sowohl
der Kopf 16 als auch der Kopf 16′ die nach außen gerichtete Mündung der
Ausnehmung 4 verschließt.
In Fig. 7 und 8 sind die Bandglieder 1, 2 und 3 mit den gleichen
Ausnehmungen 4 und 5 und einer Rastausnehmung 12 ausgebildet, wie das
Ausführungsbeispiel in Fig. 1.
Der Gelenkstift 6′′ ragt ebenfalls durch die Ausnehmungen 4 und 5 und
besitzt eine Koaxialbohrung 7.
In dem in Fig. 7 dargestellten unverformten Zustand ragt der Gelenkstift
6′′ mit seinem zylindrischen Endstück in die Bohrung 4. Durch das Einführen
des Blockierzapfens 8′′′′ in die Koaxialbohrung 7 entsprechend Fig. 8, wird
der Endbereich des Gelenkstiftes 6′′ durch eine radial umlaufende
schulterartige Stufe 19 des Blockierzapfens 8′′′′ größeren
Außendurchmessers als dem Innendurchmesser der Koaxialbohrung 7 plastisch
radial nach außen verformt, so, daß ein in die Rastausnehmung 12
hineinragender Rastnocken 11′ gebildet wird.
Dabei stellt der Blockierzapfen 8′′′′ gleichzeitig eine Sicherung gegen
unbeabsichtigtes Lösen der Gliederbandteile voneinander dar.
Claims (13)
1. Gliederarmband, insbesondere Uhrarmband, mit Gliederreihen aus in
Bandquerrichtung nebeneinanderliegenden Bandgliedern, wobei die
aneinander angrenzenden Bandglieder einer Gliederreihe Lücken und
Vorsprünge bildend jeweils um ihre halbe Länge in Bandlängsrichtung
zueinander versetzt angeordnet sind, und die Vorsprünge der einen
Gliederreihe in die Lücken der benachbarten Gliederreihe hineinragen,
mit Gelenkstiften, die in Bandquerrichtung sich erstreckende
Ausnehmungen in den beiden in Bandlängsrichtung gerichteten Enden der
Bandglieder durchragen und gegen axiales Verschieben gesichert sind,
wobei zumindest ein Ende der Gelenkstifte an seinem in die Ausnehmung
des äußeren Bandgliedes ragenden Bereich wenigstens einen durch einen
oder mehrere radiale Schlitze gebildeten radial federnden Rastarm mit
einem radial hervorstehenden Rastnocken besitzt, der in eine
entsprechende Rastausnehmung in der Wand der Ausnehmung federnd
einrastbar ist und das Ende des Gelenkstifts mit einer Koaxialbohrung
versehen rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Blockierzapfen (8, 8′, 8′′) gleichen Außendurchmessers wie der
Innendurchmesser der Koaxialbohrung (7) in die Koaxialbohrung (7) den
Rastnocken (11) in der Rastausnhemung (12, 12′) blockierend einsetzbar
ist.
2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastnocken (11) ein an der zylindrischen
Mantelfläche des Endes des Gelenkstifts (6) radial umlaufender Ansatz
ist.
3. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (12) eine Ringnut in der Wand
der Ausnehmung (4) ist.
4. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) des äußeren Bandglieds (1, 1′)
eine Stufenbohrung ist, deren zur freien Seite des Bandglieds (1, 1′)
gerichtete große Stufe die Rastausnehmung (12) bildet.
5. Gliederband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (4) des äußeren Bandglieds (1, 1′) eine
Stufenbohrung ist, in deren zum benachbarten Bandglied (2, 2′)
gerichteten großen Stufe eine Hülse (13) einsetzbar ist, deren
Bohrungswandung eine radial umlaufende Ringnut aufweist.
6. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koaxialbohrung (7) des Gelenkstifts (6)
durchgehend ist.
7. Gliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Blockierzapfen
(8) und Gelenkstift (6) etwa gleiche Längen haben.
8. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blockierzapfen (8, 8′′, 8′′′′) mittels
Preßpassung in die Koaxialbohrung (7) einsetzbar ist.
9. Gliederband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koaxialbohrung (7) des Gelenkstifts (6) eine Gewindebohrung
ist, in die der mit einem entsprechenden Gewinde versehende
Blockierzapfen (8′) einschraubbar ist.
10. Gliederband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koaxialbohrung (7) eine Stufenbohrung ist, deren im Bereich des äußeren
Bandglieds (1, 1′) ausgebildete große Stufe nach außen mündet und deren
kleine Stufe als Gewindebohrung ausgebildet ist.
11. Gliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blockierzapfen (8, 8′′,) an seinem zum
Randbereich des Gliederband gerichteten Ende einen Kopf (16, 16′)
aufweist.
12. Gliederband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nach
außen mündende Öffnung der Ausnehmung (4) des äußeren Bandglieds (1,
1′) durch den Kopf (16, 16′) verschließbar ist.
13. Gliederband, insbesondere Uhrarmband, mit Gliederreihen aus in
Bandquerrichtung nebeneinanderliegenden Bandgliedern, wobei die
einanderangrenzenden Bandglieder einer Gliederreihe lücken-und
vorsprüngebildend jeweils um ihre halbe Länge in Bandlängsrichtung
zueinander versetzt angeordnet sind und die Vorsprünge der einen
Gliederreihe in die Lücken der benachbarten Gliederreihe hineinragen,
mit Gelenkstiften, die in Bandquerrichtung sich erstreckende
Ausnehmungen in den beiden in Bandlängsrichtung gerichteten Enden der
Bandglieder durchragen und gegen axiales Verschieben gesichert sind,
wobei zumindest ein Ende der Gelenkstifte mit einer Koaxialbohrung
versehen rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit der Koaxialbohrung (7) versehende Ende der Gelenkstifte (6′′) an
seinem in die Ausnehmung (4) des äußeren Bandgliedes (1) ragenden
Bereich nach Einführung in die Ausnehmung (4) durch einen in die
Koaxialbohrung (7) einsetzbaren Blockierzapfen (8′′′′) zumindest
teilweise größeren Durchmessers als dem Innendurchmesser der
unverformten Koaxialbohrung (7) zu einem radial hervorstehenden, in
eine entsprechende Rastausnehmung (12) in der Wand der Ausnehmung (4)
eingreifenden Rastnocken (11′) plastisch bleibend verformbar ist, wobei
der Rastnocken (11′) in der in die Rastausnehmung (12) eingreifenden
Position blockierbar ist.
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