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DE419249C - Beleuchtungseinrichtung an Tasteninstrumenten - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung an Tasteninstrumenten

Info

Publication number
DE419249C
DE419249C DESCH71443D DESC071443D DE419249C DE 419249 C DE419249 C DE 419249C DE SCH71443 D DESCH71443 D DE SCH71443D DE SC071443 D DESC071443 D DE SC071443D DE 419249 C DE419249 C DE 419249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
lighting device
wall
lamp
instrument housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH71443D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM SCHIMMEL FA
Original Assignee
WILHELM SCHIMMEL FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM SCHIMMEL FA filed Critical WILHELM SCHIMMEL FA
Priority to DESCH71443D priority Critical patent/DE419249C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419249C publication Critical patent/DE419249C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung an Tasteninstrumenten. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Gesetz, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf Ausstellungen, vom 18. März 1904 die Priorität vom 31. August 1924 (Leipziger Mustermesse einschließlich Technischer Messe und Baumesse) beansprucht. Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der Beleuchtungseinrichtungen für Tasteninstrumente. Es ist bekannt, bei Tasteninstrumenten die Lichtquelle an einem biegsamen Arme zu befestigen, der am Notenpulte so angebracht ist, daß die Lampe in eine Lage gebracht werden kann, in der sie durch das Notenpult verdeckt wird und gemeinsam mit dem Notenpulte umgelegt werden kann. Im Unterschiede von dieser bekannten Einrichtung, deren Bauart und Handhabung nicht sehr einfach sind, besteht die Erfindung darin; daß die Lichtquelle beim Nichtgebrauche durch einen Teil der Wand des Instrumentgehäuses verdeckt ist, durch dessen Verstellung der Übergang der Lichtstrahlen von der Lichtquelle zum Notenpulte ermöglicht wird.
  • Es sind auch Einrichtungen zur Innenbeleuchtung von Wagen bekannt, bei denen die Lichtquelle während des Nichtgebrauches in einer Vertiefung der Wagenwand liegt, welche durch eine mit der Lampe verbundene Klappe abgeschlossen wird, die zum Zwecke der Benutzung der Lichtquelle mit der Lampe so nach außen geklappt wird, daß die Lampe aus der Wandvertiefung heraustritt. Solche Einrichtungen sind indessen für Tasteninstrumente bzw. in solcher Weise, daß das von der Lampe ausgesandte Licht nur auf eine verhältnismäßig kleine Fläche geworfen wird, noch nicht angewendet worden.
  • Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine elektrische Beleuchtungseinrichtung für ein Klavier dar, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den die Lichtquelle enthaItenden Kasten nach Linie C-D in Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. i, ;welcher einen Teil der Vorderwand des Instrumentes und der die Lichtquelle beim Nichtgebrauche verdeckenden Klappe wieder-, gibt, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie E-F in Abb. 2, Abb. q. einen Teil des die Lichtquelle enthaltenden Kastens von hinten gesehen mit einem Schalter für die Lichtquelle, Abb. eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe in einem Schnitte nach Linie G-H in Abb. 2.
  • i Am oberen Teile der Vorderwand i des Instrumentes befindet sich ein Ausschnitt, in welchem eine Klappe 2 drehbar gelagert ist. Diese bildet mit einer Längswand 3 und zwei Stirnwänden 4 einen Kasten, in welchem eine rohrförmige, elektrische Glühlampe 5 von bekannter Art befestigt ist.
  • Das Gewicht des die Lampe enthaltenden Kastens ist so verteilt, daß der Kasten, wenn er sich selbst überlassen wird, eine Lage annimmt, in welcher die Lampe 5 sich vor dem Ausschnitte der Wand i befindet, so daß ihr Licht auf das Notenpult des Instrumentes fallen kann.
  • Beim Übergange des Kastens in diese Lage wird der Strom der Lampe selbsttätig eingeschaltet. Der Kasten trägt ein Kontaktstück 6 (Abb. q.), welches durch das Ausschwingen des Kastens nach außen zwischen die an der Wand angebrachten Kontaktfedern 7 gelangt.
  • Beim N ichtgebrauche der Lampe befindet sich der sie enthaltende Kasten in der in Abb. i wiedergegebenen Lage, in der er durch den Hebel 8 (Abb. 2 und 5) gesperrt gelialte:i wird, welcher mit einem V orsprunge 9 vor eine Nase io des Kastens greift.
  • Der Hebel 8 ist durch eine Gelenkstange i i anit (lern Hebel 12 verbunden. Die Teile 8, i i und 12 «-erden durch die Federn 13 und 14. in der in Abb. 2 wiedergegebenen Lage gehalten.
  • Unterhalb des Hebels i2 ist in einer Führung 15 ein Stößel 16 beweglich, welcher den Hebel 12 lose berührt. Der Stößel 16 ruht auf einem Hebel 17 (Abb. 3), welcher einen Druckknopf 18 trägt und durch eine Feder ig in der in Abb. 3 wiedergegebenen Lage gehalten wird.
  • Der Druckknopf i8 befindet sich neben der Klaviatur, so daß er von dem an dein Instrument sitzenden Spieler bequem zu erreichen ist. Durch einen Druck auf den Knopf 18 wird der Hebel 17 so verstellt, daß der Stößel 16 gehoben wird und auch den Hebel 12 entsprechend verstellt. Die Bewegung des Hebels 12 wird durch die Stange i i auf den Hebel 8 übertragen, so daß dieser die Nase i o freigibt und der die Lampe enthaltende Kasten in die Lage pendelt, in der die Lampe sich außerhalb des Instrumentgehäuses befindet.
  • Um die Lampe außer Gebrauch zu setzen, wird einfach die Klappe 2 angehoben und in den Ausschnitt der Wand i zurückgeführt. Dabei gleitet die Nase io über die Rundung 2o der Nase 9 und verstellt den Hebel 8 so, daß die Nase ro ungehindert in die Lage nach Abb. 5 gelangen kann. Durch die Feder 13 wird der Hebel 8, wenn die Nase io hinter den Vorsprung 9 gelangt ist, in seine Ruhelage zurückgeführt.
  • Da zwischen dem Hebel 12 und dem Stößel 16 nur eine kraftschlüssige Verbindung besteht, so kann die Wand i abgenommen werelen, ohne daß Teile des die Verbindung zwischen dem Druckknopf 18 und dem Lampenkasten vermittelnden Gestänges zu lösen sind.
  • Die Erfindung eignet sich für Tasteninstrumente aller Art. Die Lichtquelle braucht nicht pendelnd angeordnet zu sein, sondern könnte auch fest im Inneren des Instrumentes angebracht sein und ihr Licht durch Vermittlung eines Reflektors an einer in einem Ausschnitte der Vorderwand des Instrumentes bewegliche Klappe auf das Notenpult werfen.

Claims (1)

  1. PATENT-A, sPRÜcHE: i. Beleuchtungseinrichtung an Tasteninstrumenten mit beim Nichtgebr auche verdeckter Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) beim Nichtgebrauch durch einen Teil (2) der Wand des Instrumentgehäuses verdeckt ist, durch dessen Verstellung der Übergang der Lichtstrahlen von der Lichtquelle (5) zum Notenpult ermöglicht wird. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5) an einer Klappe (2) in der Wand (i) des Instrumentgeh-Zitise.# befestigt ist, durch deren Auswärtsbewegung sie in eine Lage gebracht wird, in der sie das Notenpult direkt beleuchten kann. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gc:<ennzeichnet, daß :die Lichtquelle (5) sich an einem Pendelkörper (2, 3) d.) befindet, der unter Wirkung seines Gewichtes eine Lage annimmt, in der die Lampe (5) sich außerhalb des Instruinentgehäuses befindet und durch eine Sperrvorrichtung (8, 9, io) in einer Lage gehalten wird, in der die Lichtquelle verdeckt ist. .. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeicanet, daß das Freilegen der Lichtquelle (5) durch ein von einer durch die Hand des vor dem Instrumente sitzenden Spielers leicht zu erreichenden Stelle aus zu, verstellendes Gestänge leicht vermittelt wird, welches aus zwei kraftschlüssig miteinander verbundenen Teilen besteht, deren Verbindungsstelle so liegt, daß die die Lichtquelle beim Nic'tgebrauche verdeckende Wand ohne Lösen von Teilen des Gestänges abgenommen werden kann. 5. Elektrische Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle t erdeckende Wandteil (2) mit einem Schalter (6, 7) so verbunden ist, daß die Lichtquelle (5) beim Freilegen selbsttätig eingeschaltet wird.
DESCH71443D 1924-09-05 1924-09-05 Beleuchtungseinrichtung an Tasteninstrumenten Expired DE419249C (de)

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DE419249C true DE419249C (de) 1925-09-23

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