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DE418801C - Buendelbrenner fuer gewerbliche Gasfeuerungen - Google Patents

Buendelbrenner fuer gewerbliche Gasfeuerungen

Info

Publication number
DE418801C
DE418801C DEP44425D DEP0044425D DE418801C DE 418801 C DE418801 C DE 418801C DE P44425 D DEP44425 D DE P44425D DE P0044425 D DEP0044425 D DE P0044425D DE 418801 C DE418801 C DE 418801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heads
gas
chamber
air
octagonal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP44425D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POETTER GmbH
Original Assignee
POETTER GmbH
Publication date
Priority to DEP44425D priority Critical patent/DE418801C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418801C publication Critical patent/DE418801C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Bündelbrenner für gewerbliche Gasfeuerungen. Die Erfindung betrifft eine Brennereinrichtung für gewerbliche Gasfeuerung, z. B. für Dampfkessel, Winderhitzer o. dgl., bei welcher eine Mehrzahl von Düsensteinen bündelartig zusammengestellt ist, von denen jede für sich am Mundstück mit einer 'Mischkammer mit von außen durchgeführten Luftkanälen ausgestattet ist. Der Schaft der Einzeldüse ist gegenüber den beiden Endköpfen, die sich gegenseitig stützen und miteinander Kammerwände bilden, schlanker gehalten, so daß ein Raum entsteht, durch welchen die von außen angesaugte Verbrennungsluft hindurchströinen und zu den Luftdüsen treten kann. Die erwähnte Luftkammer wird durch .die eine von der Gesamtheit der Köpfe der einen Seite der Einzeldüsensteine gebildeten Wand gegen die Gaskammer und durch die andere entsprechend gebildete Wand gegen den Verbrennungsraum abgeschlossen. Bei einem vierkantigen Gehäuse läßt man auch die Köpfe der Einzeldüsen zweckmäßig in vierkantiger Form, so daß sie sich bequem zu einer Wand schichten können. Man kann aber auch andere regelmäßige Vielecke als Grundform wählen, z. B. Sechsecke, welche die Wand wabenförmig unterteilen, oder auch Achtecke wählen, bei deren Zusammensetzung inmitten von je vier Achtecken ein Viereck übrigbleibt, das den Querschnitt eines gleichmäßig durchlaufenden Düsenkörpers bildet, während der Schaft der mit achteckigen Köpfen versehenen Düsenkörper zur Bildung des Luftraums entsprechend eingeschnürt ist. Da sich hier wegen .der Kleinheit des viereckigen Düsenkörperquerschnitts ein Mischraum im Körper selbst nicht vorsehen läßt, wird man zweckmäßig die Länge der viereckigen Düsen um clen Betrag der -Mischkammertiefe kürzer halten und die Luftzuführungskanäle durch Nutung der Außenwände der Düsenkörper bilden. Die L uftzuführungskanäle «erden zweckmäßig schräg zur Gasströmungsrichtung angesetzt, so daß die Luftströme und die Gasströme riegeneinanderstoßen und sich innig miteinander mischen. Der Vorteil der vorliegenden Anordnung liegt besonders darin, daß irgendwelche mechanische Vorrichtungen für eine intensive Mischung von Gas und Luft nicht erforderlich sind und daß irgendwelche Metallteile dem unmittelbaren Angriff des Feuers oder der strahlenden Wärme nicht ausgesetzt sind. Zudem ist der Brenner außerordentlich einfach und ohne merklichen Verschleiß; gegebenenfalls können neue Düsenköpfe von jedem Maurer eingesetzt werden. An der Gasvorkammer befindet sich eine Klappe, die zweckmäßig unter Federdruck in der Schließstellung gehalten wird, so daß die beim Abstellen des Brenners entstehenden kleinen Explosionen des Gasluftgemisches unschädlich nach außen auspuffen können und auch die einzelnen Düsengänge nach Aufklappen der Sicherheitseinrichtung bequem durchstoßen und gereinigt werden kann.
  • Zum Abschluß der meist unter Druck stehenden Gasvorkamtner gegen die meist unter Unterdruck stehende Luftkammer werden die Fugen der die Trennwand bildenden hinteren Düsenköpfe gasdicht geschlossen, was um so leichter geschehen kann, weil die . Düsen am Gaseintritt verhältnismäßig kalt und einer wechselnden Ausdehnung nicht unterworfen sind. Dagegen wird man .die andere Trennwand zwischen dem Luftraum und dem Verbrennungsraum nicht besonders (licht halten, in gewissen Fällen vielleicht sogar die Fugen zwischen den einzelnen Köpfen erweitern, damit die Ausdehnungsmöglichkeit der Einzelteile wegen der dort herrschenden hohen Erhitzung weitgehend ge. sichert ist, aber auch durch die Fugen Sekun-(lä rluft aus dem Luftraum in den Verbrennungsraum gesaugt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einem Längsschnitt durch den Vorderteil eines Kessels dargestellt. Abb. 2, 3 und .I zeigen eine Einzeldüse in Längsschnitt, Seitenansicht und Grundriß. Abb.5 zeigt eine Ansicht auf die Düsenstirnflächen mit viereckigem, Abb.6 mit sechseckigem Einzelquerschnitt, Abb. 7 eine solche mit achteckigem Einzelquerschnitt und zwischengeschalteten @-ierkantdüsen und Abb. 8 einen Schnitt nach A-ß der Abb. 7.
  • Das zweckmäßig in Eisen gegossene Düsengehäuse i liegt an der Feuertür des Kessels oder ist an die Stelle der Feuertür getreten und weist zwei Innenrahmen 2 und 3 auf, die als Auflager für die aus den Düsenkörpern 3 mittels ihrer Köpfe .4 und 5 gebildeten Wände 6 und 7 dienen. Durch die mittlere Wantl6 wirrt die Gasvorkammer 8, die ihr Gas durch den Stutzen 9 erhält, gegen den Luftraum io abgeschlossen, wobei die Stoßfugen der Köpfe .f der Düsen durch besondere Dichtungsmittel (licht geschlossen .werden. Der Schaft 12 der Düsen kann vierkantig oder rund gehalten sein und ist in den äußeren Ausmaßen zur Bildung des Luftraumes kleiner als die Köpfe. Die Köpfe 5 der Einzeldüsen bilden die Trennwand zwischen Luftratun und Verbrennungsraum und sind zur Erzielung einer Gasluftmischkaminer 13 finit einem weiten Hohlraum versehen, zti welchem in der Mitte die mittlere Düsenbohrung id. aus der Gasvorkammer und geneigt(: Kanäle 15 aus dem Luftrauen führen. Auch kann durch die nicht abgedichteten Fugen der Einzelköpfe 5, die gegebenenfalls noch durch Nutung o. dgl. erweitert sind, Zusatzluft in clen Verbrennungsraum zwecks restloser Verbrennung der zugeführten Gase angesaugt werden. Bei der Verwendung von Düsen mit quadratischen Köpfen d, 5 ergibt sich je eine kassettierte Wand 6 und 7 iln Innern des Düsengehäuses i. Bei runden oder annähernd runden Düsengehäusen wird inan zweckmäßig Einzeldüsenkörper mit sechseckigen oder auch achteckigen Köpfen verwenden, wie Abb. 5 und 6 zeigen. Bei dein Zusammensetzen der Düsen mit achteckigen Köpfen ergeben sich vierkantige Öffnungen 17, die durch Matt durchlaufende vierkantige Dü- senkörper i 8 ausgefüllt werden können. Man wird diese vierkantigen Körper auf der @-erbrennungsseite zweckmäßig nicht bis zur äußeren Wandfläche auslaufen lassen, sondern vorher aufhören lassen, damit sich eine Mischkammer 2o bilden kann, zu welcher das Gas durch die Mittelbohrung 21 und die Luft durch Schrägnutung der Außenwandungen treten kann, wobei sich die Nuten der großen Köpfe 5 mit den Nuten der Vierkantköpfe 18 zur Bildung von Kanälen 2.1. überdecken.
  • Die aus der Gasvorkammer 8 zugeführten Brenngase und die aus der Luftkammer io angesaugte Verbrennungsluft mischen sich in der .Mischkammer 13 und verbrennen in dem dahinterliegenden großen Verbrennungsraum 22. Von dort treten die Heizgase durch das Zündgitter 23, welches eine etwa erforderliche Nachverbrennung einleiten. soll, in die Züge 24 des Dampfkessels: der in Abb. i gezeichnete Rost 25 dient als Hilfsrichtung zur Beheizung mit festen Brennstoffen für den Fall, daß die Gaslieferung unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Bündelbrenner für gewerbliche Gasfeuerungen, bei welchen das Gas aus der Vorkammer mittels geschlossener Rohre durch die Luftzuführungskammer hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wandbildenden Köpfe (.1, 5) der Gasführungsrohre (3) nach der Verbrennungskammer hin zur Bildung einer@ischlcammer (13) ausgeweitet sind, zu welcher der Rohrkanal (1d.) aus der hinteren Gasvorkammer und schräg gestellte Düsenkanäle (15) des Rohrkopfes aus der mittleren Luftkammer führen. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen der von den 'Mischkaminerkö pfen der Gasführungsrohre gebildeten Trennwand (7) zwischen Luftkammer und Verbrennungskammer für den Durchtritt von Zusatzluftschleiern unabgedichtet bleiben. 3. Brenner nach Anspruch i oder ,2, mit achteckigen Rohrköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den achteckigen Köpfen verbleibenden vierkantigen öffnungen(17) durch glatt durchlaufende vierkantige Düsenkörper (18) ausgefüllt sind, clie kurz vor den die vordere Trennwand (7) bildenden achteckigen Köpfen (5) zur Bildung einer Mischkammer (20) enden und Nuten besitzen, welche mit den :guten der achteckigen Köpfe (5) Luftkanäle (2.I) bilden.
DEP44425D Buendelbrenner fuer gewerbliche Gasfeuerungen Expired DE418801C (de)

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DE418801C true DE418801C (de) 1925-09-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012308A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-25 Forschungszentrum Jülich Gmbh Keramischer Brennerkopf zur getrennten Zufuhr von Brenngas und Oxidationsmittel zum Verbrennungsraum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012308A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-25 Forschungszentrum Jülich Gmbh Keramischer Brennerkopf zur getrennten Zufuhr von Brenngas und Oxidationsmittel zum Verbrennungsraum

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