DE940491C - Hochleistungsofen - Google Patents
HochleistungsofenInfo
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- DE940491C DE940491C DEH4755A DEH0004755A DE940491C DE 940491 C DE940491 C DE 940491C DE H4755 A DEH4755 A DE H4755A DE H0004755 A DEH0004755 A DE H0004755A DE 940491 C DE940491 C DE 940491C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
- F24B5/021—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves combustion-air circulation
- F24B5/026—Supply of primary and secondary air for combustion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
- Hochleistungsofen Das Hauptpatent 938 o96 bezieht sich auf eine Herdfeuerung, in welcher neben der üblichen Luftzuführung durch den Planrost noch zusätzlich erwärmte Luft aus dem Raum unter dem Rost eingeführt wird. Zur besseren Ausnutzung der aus dem Flammraum abziehenden Rauch- und Schwelgase kann noch vorgewärmte regulierbare Oberluft zugegeben werden. Hierzu wird ein neuartiger, hitzebeständiger und wärmeaufspeichernder Feuerungseinsatz vorgeschlagen, durch welchen die vorgewärmte Oberluft regelbar in den Flammraum eingeführt werden kann. Dieser Feuerungseinsatz weist für die als Oberluft zugeführte Zweitluft Heizkanäle oder Kammern auf und eine Abzugsöffnung für die Verbrennungsgase.
- Die Erfindung betrifft eine verbesserte Anwendung dieser abstellbaren Oberlufteinrichtung insbesondere bei einer Feuerung für Öfen, und zwar bei einer Halbgas-Dauerbrand-Strahlungs-Ofenfeuerung.
- Ein auf einem Rostlager, z. B. Winkelschienen, aufliegender beweglicher Rüttelrost erhält Aussparangen und kann je nach mengenmäßiger Ein-Stellung die Eintrittsquerschnitte zu den Oberluftzuführungskanälen zeitweise freigeben oder in geschlossener Stellung dieselben abschließen, z. B. wenn der Brennstoff vollständig entgast ist.
- Ein Ausführungsbeispiel des neuen Ofens ist in der Zeichnung in Fig. i in senkrechtem Schnitt durch die Ofenmitte und in Seitenansicht dargestellt; Fig. z zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Fig: i in Draufsicht.
- In Fig. i ist i der Aschenraum, 2 der Feüerungseinsatz, darüber liegt eine Feuerglocke 3 und der untere Flammraum q., aus dem die Rauch- und Schwelgase gewünschtenfalls um eine Rückstrahlplatte 5 herum in den oberen Flammraum und um die Ofenröhre 6 durch den Abzugskanal 8 zum Schornstein gelangen.
- Vom Aschenraum führen die Kanäle 3a und 3b die Oberluft durch einen beweglichen Rüttelrost 7 in die Feuerung. Der Rüttelrost 7 ist hier z. B. auf Winkelschienen gelagert und längs und etwas quer beweglich. Er weist am vorderen Ende (in besonderen Fällen auch am hinteren Ende) Aussparungen 9 auf. Der Rost läßt sich innerhalb des Ofens längs verschieben und auch' bequem herausnehmen. Er kann bei offener Aschentür mittels eines Hakens od. dgl. bewegt werden.
- Der Rüttelrost 7 besitzt am hinteren Ende eine Verlängerungsplatte io, welche zeitweise die hinteren Oberluftkanäle 3b von unten abschließen kann. In, der Stellung nach Fig. i tritt durch die vorderen Aussparungen 9 des Rostes und um die Platte io des Rostes herum Luft aus dem Aschenraum in die Oberluftkanäle, in denen sie vorgewärmt wird. Der Rost weist am vorderen Ende einen F.ortsatz i i auf, der beim Zurückschieben desselben die vorderen Eintrittöffnungen 311 des Einsatzes 2 überdeckt, während die Platte io den Zugang zu den hinteren Oberluftkanälen abschließt.
- Man hat es so ;in der Hand, je nach Freigabe durch den Rost mehr oder weniger Oberluft in den Feuerraum und durch die Glocke 3 *zuströmen zu lassen. Um die Längsverschiebung des Rostes zu markieren, können Anschläge oder Nocken vorgesehen sein.
- .Der Kohlenart und dem jeweiligen Brandverlauf entsprechend kann der Rost eingestellt werden. Der Rüttelrost ist im Ausführungsbeispiel viereckig ausgeführt, er kann auch in runder Form eingerichtet werden. Der Feuerungseinsatz 2 und die Feuerglocke 3 werden vorteilhaft aus starkwandigem, feuerfestem und stark wärmeaufspeicherndem Material, wie Schamotte od. dgl., hergestellt, was gerade bei Ofenbeheizung besonders vorteilhaft ist. Diese Einsätze können aus einem Stück bestehen,. und sie können auch aus Teilen zusammengesetzt sein.
- Man sieht, daß die Rauch- und Heizgase mit der hinzutretenden warmen Oberluft durch die Glocke3 in den Flammraum q. treten und dabei kräftig durchgewirbelt und innig gemischt eine hohe Temperatur entwickeln, wobei sie besonders an die oberen Flammraumwände und an die Rückstrahlplatte viel Wärme abgeben, die von diesem Material längere Zeit gehalten wird.
- Die Zuganlagen können nach den bekannten Konstruktionen für Strahlungsöfen und den jeweiligen Zugverhältnissen und dem Verwendungszweck gemäß ausgeführt werden.
- Die Türen sollen zur vollständigen Abdichtung mit einer elastischen, z. B. Kupfer-Asbest-Dichtung und mit konischem Kittfalz eingerichtet und gedichtet werden. Es ist ein verhältnismäßig großer und hoher Verbrennungs- und Strahlungsheizraum vorgesehen, der zur wiederholten Durchwirbelung durch die Rückstrahlplatte 5 .unterteilt ist. Die ausgebrannten Rauch- und Heizgase ziehen dann, wie bereits erwähnt, über die Heizröhre oder eine Deckenzizgplatte im Fallzug nach unten und gewünschtenfalls in einem Steigzug wieder nach oben und durch ein Abzugsrohr mit Abstellklappe zum Schornstein.
- Zum leichten Anheizen des Ofens kann dann eine Anheizklappe vorgesehen sein.
- Der kombinierte Rüttelrost 7 ist bei geöffneter Ofentür zum Reinigen leicht vollständig herausziehbar. Ist die Tür zum Aschenraum geschlossen, so ist der Luftzutritt zum Feuerraum nur durch den einstellbaren Rostmöglich. Das Feuerungsgeschränk kann hermetisch abgeschlossen und die Luftzuführung bei Dauerbrand genau reguliert werden.
- Der beschriebene Dauerbrand-Feuerungseinsatz mit Feuerglocke ist bei festen und transportablen Öfen auch bei sogenannten eisernen Allesbrennern verwendbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Hochleistungsofen mit einer Feuerung nach Patent 938 o96, in welchem nach der üblichen Luftzuführung durch den Planrost zusätzliche erwärmte Oberluft- aus dem Raum unter dem Rost in den Verbrennungs- und Flammraitm durch einen wärmespeichernden Feuerungseinsatz mit Heizkanälen oder Kammern, welche die Verbindung zum Aschenraum herstellen, einströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle (3a, 35) durch einen einstellbaren Rüttelrost (7) nach unten abgeschlossen sind und "dieser Rost die Oberluftkanäle zeitweise öffnen oder mehr oder weniger dicht abschließen kann, um eine mengenmäßig regelbare, vorgewärmte Oberluft dem Flämmraum zuzuführen. a. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Eintrittsquerschnitte der Oberluftkanäle (3 a, 3b) der längs und etwas quer bewegliche, herausziehbare Rüttelrost (7) am vorderen Ende einen Ansatz (i i) und dahinter Öffnungen (9) für den zeitweisen Durchtritt der Oberluft aufweist, während ex am abgewandten Ende -in eine Platte (io) ausläuft. 3. Ofen nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum unter dem Feuerungseinsatz vollkommen dicht nach außen abschließbar ist und die vorgesehenen Türen ebenfalls abgedichtet sind. 4. Ofen nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem gut wärmespeichernden Material, wie Schamotte od. dgl., bestehenden Wände des Feuerungseinsatzes besonders stark ausgeführt sind, damit ein hoher Hitzegrad für einen längeren Zeitraum aufrechterhalten bleibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 614 a79.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4755A DE940491C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Hochleistungsofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4755A DE940491C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Hochleistungsofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940491C true DE940491C (de) | 1956-03-22 |
Family
ID=7144106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH4755A Expired DE940491C (de) | 1950-07-30 | 1950-07-30 | Hochleistungsofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940491C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE614279C (de) * | 1935-06-05 | Burger Eisenwerke G M B H | Heizofen |
-
1950
- 1950-07-30 DE DEH4755A patent/DE940491C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE614279C (de) * | 1935-06-05 | Burger Eisenwerke G M B H | Heizofen |
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