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DE529258C - Kochherd mit Warmwasserheizkessel - Google Patents

Kochherd mit Warmwasserheizkessel

Info

Publication number
DE529258C
DE529258C DEH121602D DEH0121602D DE529258C DE 529258 C DE529258 C DE 529258C DE H121602 D DEH121602 D DE H121602D DE H0121602 D DEH0121602 D DE H0121602D DE 529258 C DE529258 C DE 529258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
stove
flap
flue gases
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH121602D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL W HANSEN
Original Assignee
KARL W HANSEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL W HANSEN filed Critical KARL W HANSEN
Priority to DEH121602D priority Critical patent/DE529258C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529258C publication Critical patent/DE529258C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kochherd mit einem zur Raumheizung dienenden Warmwasserheizkessel, bei dem die Herdfeuerung und der Heizkessel benachbart sind und je für sich oder gemeinsam betrieben werden können. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mittels der Herdfeuerung auch der Heizkessel, z. B. für die sogenannte Übergangszeit, ausreichend betrieben werden
ίο kann und daß die Steuerung der Heizgase mittels einer, einzigen Klappe erfolgt. Die Klappe ist dabei so angeordnet, daß sie in jeder Endstellung einen von zwei Durchlässen schließt, je nachdem ob die Herdfeuerung oder die Kesselfeuerung allein in Gebrauch treten soll. Sind beide Feuerungen, die Herdfeuerung sowohl wie die Kesselfeuerung, in Betrieb zu setzen, so wird der die Steuerung der Heizgase vermittelnden Klappe eine Zwischenstellung zugewiesen, in der entweder die von der Herdfeuerung abziehenden Rauchgase zur Unterstützung der Kesselfeuerung oder die von der Kesselfeuerung abziehenden Rauchgase zur Unter-Stützung der Herdfeuerung ausgenutzt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
Abb. ι zeigt den Kochherd mit Warmwasserheizkessel in einem Vertikalschnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Abb. 1.
Der Kochherd enthält unter der mit verschließbaren Kochlöchern versehenen Herdplatte 5 in mittlerer Anordnung die Herdfeuerung 6, der auf der einen Seite der Doppelmantelheizkessel 7 einer Zentralheizungsanlage mit der zugehörigen Kesselfeuerung 8, auf der anderen Seite ein Bratofen 9 benachbart ist. Die Bedienung der beiden Feuerungen 6, 8 und der Zugang zu dem Bratofen 9 ist in der üblichen Weise vorgesehen. Die Flammen und die Rauchgase sowohl der Herdfeuerung 6 als auch der Kesselfeuerung 8 schlagen gegen die Herdplatte S, die auch über der Kesselfeuerung 8 mit einem oder mehreren verschließbaren Kochlöchern versehen sein kann. Unter der Herdplatte 5 entlang finden die Rauchgase ihren Weg in einen den Bratofen 9 umschließenden Rauchzug 10, der unter dem Boden des Bratofens eine Prellwand 11 enthält.
Der Heizkessel 7 ist von einem Rauchzuge 12 umschlossen, der einerseits unter der Herdplatte 5 mit der Herdfeuerung 6, andererseits mit einem hinter der Herdfeuerung befindliclien und gegen diese abgeschlossenen Fuchs 13 in Verbindung steht, der in eine hinter dem Zuge 10 angeordnete Rauchkammer 14 mündet, die durch den Stutzen 15 den Anschluß an den Schornstein herstellt.
Am Übergang vom Fuchs 13 zur Rauchkammer 14 ist eine Klappe 16 angeordnet, deren senkrechte Achse 17 durch die Herdplatte S emporragt und in einer Handkurbel endigt.
Mittels der einzigen Klappe 16 werden die von der Herdfeuerung 6 oder von der Kesselfeuerung 8 oder aber von beiden Feuerungen abziehenden Rauchgase gesteuert. Zu diesem

Claims (1)

  1. Zweck ist die Klappe 16 so angeordnet, daf sie in jeder Endstellung einen von zwei Durchlässen schließt, in den Zwischenstellungen aber die beiden dann mehr oder weniger offenen Durchlässe drosselt. Der eine der beiden Durchlässe wird durch die Mündung des Fuchses 13 in die Rauchkammer 14, der andere durch eine Öffnung 1,8 gebildet, die sich in der Scheidewand 19 zwischen der Rauchkammer 14 und dem Zuge 10 befindet. In Abb. 2 ist eine Endstellung I der Klappe in ausgezogenen Linien, die andere Endstellung II in gestrichelten Linien und eine Zwischenstellung III in strichpunktierten Linien. dargestellt.
    Um mittels der' von der Herdfeuerung 6 entweichenden Rauchgase auch den Heizkessel 7 zu betreiben, so daß die Zentralheizungsanlage ohne den Gebrauch der Kesselfeuerung 8 zur Wirkung kommt, ist die Klappe 16 in die in gestrichelten. Linien angedeutete Endstellung II zu drehen. Dabei wird der Durchlaß an der Mündung des Fuchses 13 völlig geöffnet, die Öffnung 18 dagegen völlig verschlossen. Die Rauchgase gelangen dann an der Unterseite der Herdplatte 5 entlang in den den Heizkessel 7 umschließenden Zug 12, aus dem sie in den Fuchs 13 übertreten, um über die Rauchkammer 14 den Schornstein zu erreichen. Bei ausreichender Erwärmung des Heizkessels 7 für eine mäßige Raumheizung ist gleichzeitig die Herdplatte 5 für Kochzwecke verwendbar. Wird bei Benutzung der Kesselfeuerung 8 der Durchlaß vom Fuchs 13 zur Rauchkammer 14 mittels der Klappe 16 abgeschlossen (Stellung I), so werden die Rauchgase gezwungen, an der Unterseite der Herdplatte 5 über die Herdfeuerung 6 hinweg um den Bratofen 9 herumzustreichen, so daß sie durch die öffnung 18 in die Rauchkammer 14 und aus dieser in den Schornstein gelangen. Ohne die Herdfeuerung 6 im Betriebe zu haben, kann auf diese Weise von der Kesselfeuerung 8 aus die Herdplatte 5 und der Bratofen 9 betrieben werden.
    Soll die Kesselfeuerung 8 ausschließlich für die Heizung nutzbar gemacht werden, so ist die Klappe 16 wieder in die Stellung II zu drehen. Die Rauchgase nehmen in diesem Fall ihren Weg durch die Heizkammer 12 und treten in den Fuchs 13 über, um auf dem Wege über die Heizkammer 10 den Schornstein zu erreichen.
    Bei gleichzeitiger Benutzung der Herdfeuerung 6 und der Kesselfeuerung 8 ist die Klappe 16 in eine Zwischenstellung, etwa III, zu drehen. Je nach der Einstellung der Klappe 16 werden auf diese Weise entweder die von dem Heizkessel 8 abziehenden Rauchgase zur Unterstützung der Herdfeuerung 6, also zum stärkeren Kochen oder Backen herangezogen, oder aber die von der Herdfeuerung 6 abziehenden Rauchgase werden zur Unterstützung der Kesselfeuerung 8 nutzbar gemacht.
    Die im einzelnen erzielbaren Wirkungen gehen aus nachstehender Zusammenstellung hervor:
    Klap
    pen
    Fe Kessel uerungen beide
    lungen Heizen,
    Kochen und
    Backen
    Herd
    I Heizen Kochen
    und
    Braten
    Kochen
    und
    Heizen
    II Heizen
    und Wärmen
    der Herdplatte
    Kochen
    undÜbergang-
    heizen
    Kochen,
    Braten,
    Heizen
    III
    Die Hauptwirkung ist fett gedruckt. Patentanspruch:
    Kochherd mit Warmwasserheizkessel, bei dem die Herdfeuerung und der Heizkessel benachbart sind und je für sich oder gemeinsam betrieben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Heizgase mittels einer einzigen Klappe (16) erfolgt, die in jeder Endstellung einen von zwei Durchlässen (13, 18) schließt, deren einer (13) den von der Herdfeuerung (6) und der Kesselfeuerung (8) entweichenden Rauchgasen den Weg zum Schornstein über einen den Heizkessel (7) umschließenden Rauchzug (12) freilegt, deren anderer (iS) den Rauchgasen den Weg zum Schornstein um den Bratofen (9) herum schafft, während bei einer Zwischenstellung der Klappe (16) beide Durchlässe mehr oder weniger geöffnet sind, so daß entweder die von der Herdfeuerung (6) abziehenden Rauchgase zur Unterstützung der Kesselfeuerung (8) oder die von der Kesselfeuerung (8) abziehenden Rauchgase zur Unterstützung der Herdfeuerung (6) ausgenutzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH121602D 1929-05-09 1929-05-09 Kochherd mit Warmwasserheizkessel Expired DE529258C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH121602D DE529258C (de) 1929-05-09 1929-05-09 Kochherd mit Warmwasserheizkessel

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DEH121602D DE529258C (de) 1929-05-09 1929-05-09 Kochherd mit Warmwasserheizkessel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE529258C true DE529258C (de) 1931-07-13

Family

ID=7173907

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DEH121602D Expired DE529258C (de) 1929-05-09 1929-05-09 Kochherd mit Warmwasserheizkessel

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DE (1) DE529258C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901236C (de) * 1943-09-02 1954-01-07 Emil Kuenzel Fa Kochherd mit Warmwasserheizkessel und zwei Feuerstellen
DE955814C (de) * 1951-10-10 1957-01-10 Josef Kindig Kuechenherd mit eingebautem Roehrenkessel fuer Warmwasser- oder Dampferzeugung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901236C (de) * 1943-09-02 1954-01-07 Emil Kuenzel Fa Kochherd mit Warmwasserheizkessel und zwei Feuerstellen
DE955814C (de) * 1951-10-10 1957-01-10 Josef Kindig Kuechenherd mit eingebautem Roehrenkessel fuer Warmwasser- oder Dampferzeugung

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