DE815821C - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- DE815821C DE815821C DED809A DED0000809A DE815821C DE 815821 C DE815821 C DE 815821C DE D809 A DED809 A DE D809A DE D0000809 A DED0000809 A DE D0000809A DE 815821 C DE815821 C DE 815821C
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- Germany
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Die Erfindung, betrifft einen Gasbrenner, bestehend aus einem Verteilerkästen, der durch eine Mittelwand in einen Gas- und einen Luftraum unterteilt ist.
- Bei Gasbrennern, insbesondere solchen großer Leistung, ist außer der Aufgabe guter Mischung 'von Gas und Luft auch die Regelbarkeit der. Wärmeleistung und der Flammenform bei einfacher Brennerausführung zu lösen. Dazu kommt häufig auch die Forderung, Gase. verschiedener Brennereigenschaften, etwaGichtgas undKoksgas,entweder in Mischung oder abwechselnd je nach Anfall zu verfeuern. Da Gichtgas für gleiche Wärmeleistung etwa den vierfachen Rauminhalt hat wie Koksgas, ist es notwendig, die Austrittsöffnung besonders der Gasdüsen stark veränderbar zu machen.
- Diese Forderungen werden durch den Gegenstand der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Mittelwand durch zu ihrer austrittsseitigen Kante senkrechte, in regelmäßigen Abständen angeordnete Einschnitte in Lappen geteilt ist, die abwechselnd nach beiden Seiten bis zur Berührung mit den Innenseiten der Kastenwände schräg abgebogen sind und deren auseinandergespreizte Einschnittskanten jedes Einschnittes durch eine dreieckige Trennwand miteinander verbunden sind, wodurch abwechselnd aneinandergereihte Gas- und Luftkanäle gebildet werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Gasbrenner, Abb.2 einen Querschnitt nach Linie a-a der Abb. 4, Abb.3 die Rückenansicht und Abb.4 einen waagerechten Schnitt durch den Brenner.
- Der prismatische Eintrittskasten 1, bestehend aus zwei Seitenwänden 2, 3, der Decke 4, dem Boden 5 und der Rückwand 6, ist durch eine in der Symmetrieebene gelegene Zwischenwand 7 in zwei. Kammern 8, 9 unterteilt. Die Seitenwände 2, 3 sind nach dem Brenneraustritt hin gegen die Mittelebene zu abgeknickt und begrenzen mit ihren Rändern die schlitzförmige Düsenöffnung to. Der düsenseitige Teil der Zwischenwand 7 ist abwechselnd nach links und nach rechts abgewickelt in Form von einzelnen Lappen 11, 12. Die Dreiecksflächen 13 sind durch eingesetzte Zwischenstücke ausgefüllt. Es entstehen dadurch übereinanderliegende rechteckige Düsenöffnungen 14, 15, von denen die Öffnungen 14 mit der Gaskammer 8 und die Öffnungen 15 mit der Luftkammer 9 verbunden sind. Der Gaskammer 8 kann durch den Stutzen 16 Lichtgas und durch den Stutzen 17 Koksgas, der Luftkammer 9 durch den Stutzen 18 Verbrennungsluft zugeführt werden.
- Die schlitzförmige Brenneröffnung to ragt in die doppelförmige Düse 19 des Brennersteines 2o hinein. In der Nähe der Seitenwände 2, 3 sind in den Kammern 8, 9 plattenförmige Lenkzungen 21,22 angebracht, welche auf `Wellen, 23, 24 befestigt und so bemessen sind, daß sie in die Düsen 14 bzw. 15 hineingeschwenkt werden können, wobei sie in der Endlage an die Wand 12 bzw. 11 anschlagen, während sie in der Ruhelage sich an die Wände 2 bzw.3 anlegen. Damit die angestrebte Regelwirkung vollständig ist, ist es notwendig, die Zwischenstücke 13 bis zu den Drehachsen 23, 24 durchzuführen. Dann können durch eine Drehung der Welle 23 alle Zungen 21 etwa bei Teillast so eingestellt werden, daß nur ein schmaler Schlitz zwischen den Zungen 21 und der Wand 12 verbleibt. Dadurch wird einerseits die austretende Gasmenge vermindert, andererseits die Aufschlagstelle näher an den Düsenaustritt 14 herangebracht. so daß die Zündung verbessert und die Flamme verkürzt wird. In gleicher Weise geschieht die Regelung der Luftmenge.. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß auch bei starker Drosselung die 'Rückstrahlung in den Brenner immer nur auf Metallwände trifft, die mindestens auf einer Fläche von dem strömenden Mittel gekühlt werden.
- Die Wellen 23, 24 sind durch den Boden 5 herausgeführt, mit einem Stellring 25, 26 auf 'ihm abgestützt und tragen Hebel 27, 28 mit Feststellvorrichtung, um die Zungen 21, 22 gegen den Strömungsdruck in der eingestellten Lage festzuhalten.
Claims (5)
- PATEN T A N S P R L C H E 1. Gasbrenner, bestehend aus einem rechteckigen, feuerraumseitig offenen Verteilerkasten (1), der durch eine Mittelwand (7) in einen Gas- (8) und einen Luftraum (9) unterteilt ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die Mittelwand (7) durch zu ihrer austrittsseitigen Kante senkrechte, in regelmäßigen Abständen angeordnete Einschnitte in Lappen (11, 12) geteilt ist, die abwechselnd nach beiden Seiten bis zur Berührung mit den Innenseiten der Kastenwände (2, 3) schräg abgebogen sind und deren auseinandergespreizte Einschnittskanten jedes Einschnittes durch eine dreieckige Trennwand (13) miteinander verbunden sind.
- 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die längsseitigen Wände des Verteilerkastens gegen die Brenneröffnung hin einander nähern.
- 3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Austrittsöffnungen passende Zungen in den Verteilerhälften auf je einer Welle schwenkbar angeordnet sind.
- 4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseintrittskasten mit zwei Eintrittsstutzen für Gase verschiedener Brenneigenschaften versehen ist.
- 5. Gasbrenner nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennbleche (13) bis zu den Drehachsen der Lenkzungen verlängert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED809A DE815821C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED809A DE815821C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815821C true DE815821C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=7028921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED809A Expired DE815821C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815821C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118917B (de) * | 1958-07-16 | 1961-12-07 | Gako Ges Fuer Gas Kohle Und Oe | Gasbrenner |
-
1950
- 1950-01-19 DE DED809A patent/DE815821C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1118917B (de) * | 1958-07-16 | 1961-12-07 | Gako Ges Fuer Gas Kohle Und Oe | Gasbrenner |
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