DE63046C - Einrichtung zur Rauchverbrennung für Heizröhrenkessel - Google Patents
Einrichtung zur Rauchverbrennung für HeizröhrenkesselInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei Rauchrohrkesseln die von dem Rost kommenden
Feuergase zum gleichmäfsigen Durchgang durch sämmtliche Rauchrohre zu veranlassen und
' ferner dieselben derart in wirbelnde Durcheinanderbewegung zu versetzen, dafs sie möglichst
vollkommen verbrennen.
In die in die innere Rauchkammer einmündenden Rauchrohröffnungen werden Stutzen A,
Fig. i, gesteckt, welche aus einem beliebigen feuerfesten Material bestehen.
Diese Stutzen A bestehen aus einem Ansatz a, niit welchem sie in das Rauchrohr eingesteckt
werden, und einer Verlängerung, welche in die Rauchkammer hineinragt und am Ende
sternförmig gestaltet bezw. mit einer sternförmigen Eintrittsöffnung α 2 für die Feuergase
versehen ist.
Der sternförmige Theil des Stutzens A ist an der Seite mit einer Anzahl von Löchern a3
versehen (Fig. 2), durch welche Flugasche, die in seinen Hohlraum eingedrungen war, wieder
in die Rauchkammer zurückfallen kann und durch welche auch den Feuergasen .der Eintritt
von der letzteren aus in den Hohlraum von A ermöglicht ist. Ringförmige Bunde ax
des Stutzens schützen gleichzeitig die Rohrmündungen gegen zu frühes Abbrennen. Der
Querschnitt der sternförmigen Mündung jedes Stutzens ist erheblich kleiner, als der lichte
Querschnitt jedes zugehörigen Rauchrohres, doch kann derselbe bei den verschiedenen
Stutzen, welche an einer Rohrwand sitzen, so bemessen werden, dafs diejenigen Rohre, durch
welche die Feuergase gewöhnlich besonders stark hindurchziehen, einen engeren Eintrittsquerschnitt bekommen als die übrigen Rohre.
Nach dem Rauchrohrinnern zu geht der lichte sternförmige Querschnitt der Stutzen in einen
weiten, sich der Rauchrohrform anpassenden über." Beim Betriebe strömen die Feuergase
hauptsächlich durch die sternförmigen Querschnitte a2· und zum geringeren Theil durch
die seitlichen Oeffnungen a3. Da hierbei die durch den sternförmigen Querschnitt a2 strömenden
Gase unter einem nahezu rechten Winkel von den durch die Löcher α3 strömenden getroffen
werden und aufserdem auch die Stutzen selbst sich wegen ihrer Lage in der inneren Rauchkammer in einem Zustande starker
Erhitzung befinden, so findet innerhalb der Stutzen A eine energisch wirbelnde Durcheinanderbewegung
der. Feuergase statt, welche zu einer nahezu oder ganz vollkommenen Verbrennung führt. Die nunmehr im Zustande
höchster Erhitzung befindlichen Feuergase durchziehen jetzt die Rauchrohre und geben
hier ihre Wärme insofern in nutzbringenderer Weise ab, als sie in denselben von Rufs und
Flugasche nahezu freie Wandflächen finden.
Die Befestigung der Muffen bezw. die Sicherung derselben gegen Herausfallen kann
dadurch bewirkt werden, dafs der oberste Stutzen einer jeden senkrechten Rohrreihe
mittelst eines Stiftes C, Fig. 2, welcher durch den vorstehenden Theil des Rauchrohres B,
den Schutzring α1 und den Ansatz a des betreffenden
Stutzens A gesteckt ist, in seinem Rohre gehalten wird. Weiter greifen an den
unteren Theilen eines jeden sternförmigen Endes (Fig. 3 und 8) Zapfen α4 über die Oberkante
jedes nächst unteren Stutzens, so dafs diese
selbstthätig nicht aus ihren Rohren herausgleiten können. Selbstverständlich können die Stutzen
auch in jeder anderen Reihenfolge als der gekennzeichneten auf . die beschriebene Art in
ihrer Lage gesichert werden.
Eine veränderte Ausführungsform der Stutzen ,4,
welche darin besteht, dafs man mehrere derselben zu einem Ganzen vereinigt, ist in
Fig. 9 dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für weite Flammrohre,
weil dabei die in jenes eintretenden Feuergase besser gemischt und verbrannt werden, als
wenn dasselbe Flammrohr mit nur einem Stutzen A von entsprechender Gröfse ausgerüstet
würde.
In Verbindung mit dem Stutzen A können ferner innerhalb jedes Rauchrohres angeordnete
Hohlkörper D, Fig. ι ο und 11, Verwendung
finden, welche die Feuefgase nöthigen, in der Nähe der Rohrwände entlang zu streichen.
Da diese Hohlkörper an dem dem Schornstein zunächst gelegenen Ende geschlossen sind,
nehmen sie einen Theil der aus den Stutzen A in die Rauchrohre tretenden Gase auf und
lassen dieselben durch in ihren Wänden befindliche Löcher ebenfalls in den sie umgebenden
Ringraum treten. D'adurch treffen aber die durch den Ringraum des Rauchrohres
ziehenden Gase unter einem Winkel mit den aus dem Hohlraum der Körper D austretenden
Gasen zusammen, und infolge der nun entstehenden . Wirbelbewegungen verbrennen auch
noch die letzten etwa noch übrigen brennbaren Kohlengase.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Einrichtung zur Rauchverbrennung für Heizröhrenkessel, gekennzeichnet durch die Anordnung einer beliebigen Anzahl hohler, von den Feuergasen durchströmter Stutzen^, in deren äufsere, sternförmig oder ähnlich ausgebildete Oeffnung (a ü) die Feuergase eintreten und aus deren beliebig geformter innerer OefFnung (a) die Gase in einen Feuerzug oder in mehrere Feuerzüge oder Rauchrohre (BB1, Fig. 2 und 7) übergehen, wobei seitliche, in den Hohlraum der Stutzen (A) einmündende Oeffnungen (as) einen Theil der Feuergase unter einem Winkel gegen die das Innere der Stutzen längs durchströmenden Gase führen, während ringförmige Ansätze (al) der Stutzen (A) die vorstehenden Enden der. Feuerzüge (B B1J gegen Berührung und Ueberhitzung durch die Feuergase schützen (Fig. 1 bis 4).
- 2. Die Befestigung der durch den Anspruch 1. gekennzeichneten Stutzen (A) bei reihen- oder gruppenweiser Anordnung derselben in der Weise, dafs einer oder mehrere derselben mittelst eines durch einen Ringansatz (al) und den vorstehenden Theil eines Rauchrohres gesteckten Stiftes (C), dagegen alle ferneren durch Ansätze (cfi) in ihrer Lage gesichert werden, welche Ansätze, an einem befestigten Stutzen festsitzend, über den oder die zu befestigenden Stutzen (A) derart greifen, dafs diese an einer Längsverschiebung gehindert sind (Fig. 3 und 8).
- 3. Die Vereinigung mehrerer der unter 1. gekennzeichneten Stutzen A zu einem festen Ganzen zu dem Zweck, bei weiten Flammrohren eine gleichmäfsige Gasvertheilung auf den gesammten Querschnitt derselben zu erzielen (Fig. 9).
- 4. In Verbindung mit den unter 1. gekenn-, zeichneten Stutzen (A) ein oder mehrere Rippenrohre (D), welche an dem dem Schornstein zunächst gelegenen Ende geschlossen sind und seitliche Durchbohrungen haben, aus welchen die von den Stutzen (A) in die Röhren (D) übergegangenen Gase derart ausströmen, dafs sie die durch den Ringraum zwischen dem Rauchrohr und dem Rohre D streichenden Gase unter einem beliebigen Winkel treffen (Fig. 10).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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