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DE418663C - Gegengewichtswaage mit satzweise angeordneten und fuer jeden Satz nacheinander ein- oder auszuschaltenden Gewichten - Google Patents

Gegengewichtswaage mit satzweise angeordneten und fuer jeden Satz nacheinander ein- oder auszuschaltenden Gewichten

Info

Publication number
DE418663C
DE418663C DEF54057D DEF0054057D DE418663C DE 418663 C DE418663 C DE 418663C DE F54057 D DEF54057 D DE F54057D DE F0054057 D DEF0054057 D DE F0054057D DE 418663 C DE418663 C DE 418663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
levers
counterweight balance
groups
axis
sets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF54057D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEF54057D priority Critical patent/DE418663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418663C publication Critical patent/DE418663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Gegengewichtswaage mit satzweise angeordneten und für jeden Satz nacheinander ein- oder auszuschaltenden Gewichten. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Gegengewichtswaage nach Patent 376125, die mit satzweise angeordneten und für jeden Satz. nacheinander ein- oder auszuschaltenden Gewichten arbeitet, wobei jeder Gewichtssatz einer Rangordnung (Zahlenstelle) des Dezimalsystems oder eines anderen Grundsystems entspricht. Das Kennzeichen der Gegengewichtswaage nach dein Hauptpatent besteht darin, daß mehrere Gewichtssätze hintereinander an einem oder nebeneinander an mehreren auf eine gemeinsame Schneide wirkenden Gegengewichtsbalken so angeordnet sind, daß vermöge der Entfernung jedes Gerichtssatzes vom Drehpunkt und vermöge der Belastung jedes Gerichtssatzes jedes beliellige Gewichtsergebnis ermöglicht wird.
  • Vorstehende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatentes in der Richtung, claß die für das Auf-und Absetzen fier Gerichte notwendigen Bewegungen so umgeformt werden, daß sich auf einfachste Art eine Verbindung mit einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen, finit Kartendruckapparaten, Addierwerken, Multiplikationswerken usw. ermöglichen läßt.
  • An sich ist die @erbiiiduilg eines Kartendruckapparates oder eines Preisanzeigers bei anderen Waagenarten, z. B. Laufgewichtswaagen oder Neigungswaagen, des ferneren bei Registrierkassen bekannt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein senkrechter Oberschnitt, Abb.2 ein senkrechter Längsschnitt, Abb.3 eine Draufsicht nebst teilweisem wagerechten Schnitt. Die zu wiegende Last wird auf die `Vaagscllale i gebracht, die auf einem Hebelsystem :2 und 3 ruht. An dem verlängerten Ende des Hebels 2 hängen die satzweise angeordneten Gewichtssätze 4, 5, 6, 7 auf entsprechend abgestuften Gehängen .la, 5a, 6a, 7a. Die einzelnen Gerichte werden mittels Hubplatteil 4b, 5t', 6b, 7v, die durch Zahnstangen 8 und Zalinsegniente 8' bewegt werden, von außen mittels Hebeln 9 von den Gehängen 4a bis ; a abgehoben bzw. aufgesetzt.
  • AtiStelle des Segmentes und derZalinstange können auch andere Bewegungsglieder, z. B. Hebel finit Langlöchern und Ger adführung, gewählt werden.
  • Die einzelnen Hebel 9 werden in .den einzelnen Stellungen durch Rasten io festgehalten. Ail den Hebeln 9 sind Skalen i i angebracht, die entsprechende Ziffern tragen, -,reiche den durch Bewegung dieser Hebel 9 aufgesetzen bzw. abgehobenen Gerichten der Gewichtssätze .4, 5, 6, 7 entsprechen und an einem Schauloch 12 des Gehäuses abzulesen sind. Nach Einstellung der Hebel in die Raten haben die Gewichtssätze niit den darauf ruhenden Gewichten freies Spiel.
  • Die Hubplatten _l.b bis ;b sind mit je einer zweiten Zahnstange 13' versehen, die in Zahnsegmente 13 eingreifen. Mit diese i Segmenteil 13 sind Drucktypenscheiben 14. gekuppelt, so daß also beim Verstellen der Gerichtshebel 9 gleichzeitig die Einstellung des Druckapparates erfolgt. Die Typenscheiben 14 bestfzen ebenfalls mit Ziffern versehene Skalen 1.5, so daß also auch auf der anderen Seite des Gehäuses durch ein Schauloch 16 das eingestellte Gewicht abgelesen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen doppelten Kartendruckapparat, so daß eine gedruckte Karte für den Käufer geliefert wird und ein zweiter Aufdruck auf einen fortlaufenden Papierstreifen zur Kontrolle erfolgt. Der Aufdruck wird durch eine Umdrehung mittels der an der Gehäuseseite befindlichen Handkurbel i7a erzeugt. Der Vorgang des Gewichtsabdruckes spielt sich wie folgt ab: Nach einer halben Umdrehung der Handkurbel i7a werden zwei scherenartig bewegte Druckklötze 18 und i 9 dadurch in Bewegung gesetzt, daß Rollen 2o und 21 in die Aussparungen der auf der Handkurbelwelle i7 sitzenden Scheibe 22 hineingreifen. Hierdurch nähern sich die beiden Rollen 2o und 21, so claß die gelenkig miteinander verbundenen, die l\.Ollen 20 und 21 tragenden Scherenhebel 2o' und 21' axisschwingen. Der Scherenhebel 21' geht mit seinem freien Ende nach aufwärts und nimmt die Muffe 51 mit, die durch eine Hohlachse mit dem Druckklotz i9 verbunden ist. Der Scherenhebel 2ö bewegt sich mit seinem freien Ende nach abwärts und drückt den Druckklotz 18 nach abwärts. Auf diese Weise kommen die beiden Druckklötze 18 und to zur Einwirkung auf die Typenscheiben 1.4. Bei weiterer Drehung der Handkurbel 17a @yerden die Druckklötze von den Typenscheiben 14 wieder entfernt und das letzte Stück des Kurliehveges wird zum Abschneiden (ler für den Käufer bestimmten Wiegekarte bzw. zum weiteren Transportieren der Papierstreifen benutzt (nicht dargestellt).
  • Der doppelte K.artendruckapparat ist also so ausgebildet, claß der eine Papierstreifen 52 von einer Abwickelrolle 53 (Abb. 2') quer über die Typenscheiben 1.1 gleitet und die gedruckte und dann von diesem Streifen abgeschnittene Karte durch einen Auslauf 23 ins Freie fällt, während der zweite Altdruck auf einen über Rolle 2.E' laufenden Streifen 24. erfolgt, der in der '\@-aage bleibt und zur Kontrolle dient.
  • Damit (lie Zahlen in der richtigen Reihenfolge gedruckt bzw. hei 16 richtig abgelesen werden, sind die Typenscheiben 14. mit den daran befestigten Anzeigebögen 1 5 mittels übereinander gesteckter Hohlwellen 14.' mit rlen Segmenten 13 verbunden, was auch bei dein in folgendem beschriebenen Preisanzeiger der Fall ist.
  • Dieser Preisanzeiger besteht aus Segmenthebeln 26, die auf derselben Welle 25, auf der die Gewichtseinstellhebel 9 gelagert sind, sitzen und ebenfalls in Rasten einschnappen. Durch Übertragungssegmente. 27, die mittels E1ohlwellen 27' mit den Typenscheiben 14 verhunden sind, erfolgt in gleicher Weise wie bei der vorher l:eschriebenen Gewichtseinstellung, die Einstellung des Preises auf den Kartendruckapparat. Es kann somit neben dem Gewicht gleichzeitig der Preis abgedruckt werden.
  • Die Betätigung eines der Handhebel 9 beeinflußt keineswegs die Übertragungsglieder der Handhebel 26 und umgekehrt; denn die zur L?bertragung dienenden Hohlwellen 1. einerseits und 27 anderseits sind nur mit den ihnen entsprechenden Typenscheiben 14. starr verbunden.
  • An den Schaulöchern 12 und 16 ist neben dem eingestellten Gewicht auch der eingestellte Preis abzulesen.
  • Weiterhin ist es möglich, die Waage durch Verlängerung der Hohlwellen oder durch Verwendung geeigneter Zwischenglieder mit Additionswerken, Multiplikationseinrichtungen zu kuppeln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegengewichtswaage nach Patent 376125 mit einem Xartendruckapparat, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebelgruppen, von denen die eine (9) das Auf-und Absetzen der Gewichte beeinflußt und die andere (26) zur Preisanzeige dient, geineinsain, unmittelbar oder mittelbar, auf einen einzigen Kartendruckapparat bzw. eine einzige Ablesestelle für Gewicht und Preis einwirken.
  2. 2. Gegengewichtswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelgruppen (9, 26) auf derselben Achse 1250 oder auf zwei getrennten, aber konachsialen Achsen schwingbar sind.
  3. 3. Gegengewichtswaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der ersten Hebelgruppe (9) auf den Kartendruckapparat oder die Anzeigevorrichtung unter Zwischenschaltung der das Auf- und Absetzen der Gewichte beeinflussenden Glieder 51', 61, 7", 13') erfolgt. .1 .. Gegengewichtswaage nach Anspruch i bi: 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Drucktypenscheiben des Kartendruckapparates parallel ist zur Drehachse beider oder einer der beiden Hebelgruppen (9, 26), so daß die Übertragung der Bewegung der letzteren auf die Drucktypenscheiben durch zwei Gruppen von zu beiden Seiten der Dr ucktypenscheiben auf deren Achse drehbaren Hohlwellen, Bügel o. dgl. (27', 14') erfolgt.
DEF54057D Gegengewichtswaage mit satzweise angeordneten und fuer jeden Satz nacheinander ein- oder auszuschaltenden Gewichten Expired DE418663C (de)

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