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DE417746C - Mit Sperrnasen fuer beide Arbeitsseiten versehene Feststellvorrichtung fuer die Pflugkoerper von Kehrpfluegen - Google Patents

Mit Sperrnasen fuer beide Arbeitsseiten versehene Feststellvorrichtung fuer die Pflugkoerper von Kehrpfluegen

Info

Publication number
DE417746C
DE417746C DEST37397D DEST037397D DE417746C DE 417746 C DE417746 C DE 417746C DE ST37397 D DEST37397 D DE ST37397D DE ST037397 D DEST037397 D DE ST037397D DE 417746 C DE417746 C DE 417746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
plow
plow frame
bracket
working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST37397D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stock Motorpflug A G
Original Assignee
Stock Motorpflug A G
Publication date
Priority to DEST37397D priority Critical patent/DE417746C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE417746C publication Critical patent/DE417746C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/50Self-propelled ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Sperrnasen für beide Arbeitsseiten versehene Feststellvorridhtung für die Pflugkörper von Kehrpflügen, insbesondere solchen, die durch Motorkraft angetrieben werden. Bei den meisten Kehrpflügen wird der Pflug um eine Längsmittelachse gedreht und durch eine Verriegelungsvorrichtung in den beiden Arbeitsstellungen sowie in der Ruhelage gesperrt. Es sind ίο Feststellvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein mit Sperrnasen versehener Sperrbüge] mit dem Pflugrahmen fest verbunden ist und an dessen Drehung teilnimmt. Befindet sich der Sperrbügel in der unteren Stellung, so wird die Bodenfreiheit vermindert und die Stopfgefahr vergrößert. Außerdem besteht bei den bekannten Anordnungen der Nachteil, daß sich der in der Ruhestellung entriegelte Pflugrahmen mit den Körpern nach der falschen Seite drehen kann, daß also die falsche Körpergruppe in Arbeitsstellung gebracht wird.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die den bekannten Anordnungen anhaftenden] Nachteile behoben werden, und es soll eine Einrichtung geschaffen werden, die sich leicht einstellen läßt und ein falsches Drehen der Körper ausschließt.
Im wesentlichen besteht die Erfindung in der Anordnung eines an der Drehung des Pflugrahmens nicht teilnehmenden, ausschwingbaren Sperrstückes mit Sperrnasen für die Arbeits- und Ruhestellungen des Pflugrahmens, wobei die Sperrnasen durch Ausschwingen des Sperrstückes abwechselnd in die Bahn und aus der Bahn von Anschlägen des Pflugrahmens gebracht werden. Das Sperrstück behält also stets die gleiche Höhenlage am Pfluge. Dadurch, daß die Sperrnasen abwechselnd in die Bahn und aus der Bahn von Anschlägen des Pflugrahmens gebracht werden, wird dieser nur für die jeweils beabsichtigte Drehrichtung frei. Zweckmäßig ist das Sperrstück für beide Arbeitsseiten mit Sperrnasen für die Ruhestellung und die Arbeitsstellung des Pfluges versehen, wobei durch Ausschwingen des Sperrstückes, in der Ruhestellung des Pfluges, die" Sperrnasen den Pflugrahmen nur auf derjenigen Seite freigeben, nach der er gedreht werden soll.
Gemäß der Erfindung ist das Sperrstück mit der Höhenstellvorrichtung für den Pflugrahmen oder einem anderen Teil, "der nicht an der Drehung des Pfluges teilnimmt, verbunden, wodurch erreicht wird, daß die Lage des Sperrstückes in bezug auf den Pflugrahmen, bei jeder Höhenlage des letzteren, die gleiche bleibt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform und in Verbindung mit einem Motorpflug dargestellt.
Abb. ι zeigt den Motorpflug in Seitenansicht und
Abb. 2 im Grundriß.
Abb. 3 ist eine Hinteransicht, die die verschiedenen Stellungen des Pflugkörpers zeigt. 6g
Abb. 4 zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in größerem Maßstabe in Seitenansicht.
Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-I der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein wageredhter Schnitt nach Linie II-II der Abb. 4.
Abb. 7 ist eine der Abb. 5 entsprechende Darstellung, die die Teile in einer anderen Lage zueinander zeigt.
Der Pflugrahmen 1, der die beiden Pflugkörpergruppen 2 und 21 trägt, ist im Fahrgestell 3 um die wagerechten Zapfen 4 drehbar. Der vordere Zapfen 4 (Abb. 4) ist mittels einer Spindel 5 in der Höhe verstellbar. Mit

Claims (5)

dieser Spindel 5 ist ein waagerechter Zapfen 6 fest verbunden, um den ein Sperrbügel 7 gedreht werden kann. Dieser Bügel besitzt außen · die Sperrnasen 8 und 81 und die inneren. | Sperrnasen 9 und 91. Am Pflugrahmen 1 sind j zwei federnde Anschläge 82 und 92 vorgese- ! hen, die mit den genannten Sperrnasen in und außer Eingriff kommen und den Pflugrahmen in den verschiedenen Stellungen sichern. Bei der in Abb. 5 dargestellten Lage des Pflugrahmens befinden sich beide Körpergruppen 2 und 21 in ausgehobener Stellung, wie in Abb. 3 in ausgezogenen Linien angedeutet ist. Sowohl die Sperrnasen 8 als auch 81 liegen in der Bahn des Anschlages 82, so daß sich der Pflugrahmen nicht drehen kann. Soll nun die rechte Körpergruppe 2 in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird der Sperrbügel 7 in die in Abb. 7 dargestellte Lage gebracht. Zu so diesem Zweck befinden sich am Sperrbügel 7 ' zwei Ösen 1 o, durch die ein Hebel 11 lose hindurchgreift. Am oberen Ende des Hebels 11 greift eine Kurbel 12 an. Letztere sitzt auf einer Welle 13, die mittels eines Handgriffes 14 vom Führersitz 15 aus gedreht werden kann. Soll also die rechte Körpergruppe 2 in Arbeitsstellung und hierzu das Sperrstück 7 in die aus Abb. 7 ersichtliche Lage gebracht werden, so wird der Handhebel 14 nach rechts umgelegt, wie in Abb. 3 strichpunktiert angegeben ist. Da bei dieser Stellung des Sperrbügels 7 die Sperrnasen 8 aus der Bahn des Anschlages S2 kommen, kann sich der Pflug1-rahmen nach rechts drehen, wodurch die gewünschte Körpergruppe in die Arbeitsstellung kommt. Gleichzeitig ist die Sperrnase 9 in die Bahn des Anschlages 92 gebracht worden, so daß der Anschlag 92 in der Arbeitsstellung des Pfluges hinter die Nase 9 greift, wodurch die Pflugkörper in ihrer Arbeitsstellung gesichert werden. Sollen die Pflugkörper wieder ausgehoben werden, so dreht der Pflugführer den Handhebel 14 wieder in die Mittelstellung zurück, wodurch das Sperrstück 7 in die in Abb. 5 angegebene Lage zurückgelangt. Die Sperrnase 9 hat hierdurch den Anschlag 9-' freigegeben, und die Sperrnasen 8 sind wieder in die Bahn des Anschlages 82 getreten. Der Pflugrahmen kann nunmehr in die Ruhestellung zurückgedreht werden und wird in dieser durch die Sperrnasen sofort gesichert. Soll die andere Körpergruppe in Arbeits- ; stellung gebracht werden, so hat der Pflugführer nur den Handhebel 14 nach links in die in Abb. 3 punktiert angedeutete Lage umzulegen. Wird der Pflugrahmen 1 am vorderen Ende mittels der Spindel 5 in der Höhe, verstellt, so nimmt der Zapfen 6 und mit diesem der Bügel 7 an der Höhenverstellung teil. Der Bügel verschiebt sich hierbei mittels der Ösen auf dem Hebelarm 11. Das Verstellen des Sperrbügels 7 kann natürlich je nach Art des Pfluges, bei dem die Einrichtung Verwendung findet, auch durch andere als die angegebenen Mittel erfolgen. Pate ν τ-A N Sprüche:
1. Mit Sperrnasen für beide Arbeitsseiten versehene Feststellvorrichtung für die Pflugkörper von Kehrpflügen, gekennzeichnet durch ein an der Drehung des Pflugrähmens nicht teilnehmendes, ausschwingbares Sperrstück mit Sperrnasen für die Arbeits- und Ruhestellungen des Pflugrahmens, die durch Ausschwingen des Sperrstückes abwechselnd in die Bahn und aus der Bahn von Anschlägen des Pflugrahmens gebracht werden.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück für beide Arbeitsseiten mit Sperrnasen für die Ruhestellung und die Arbeitsstellung des Pfluges versehen ist und daß beim Ausschwingen des Sperrstückes, in der Ruhestellung des Pfluges, die Sperrnasen den Pflugrahmen nur auf derjenigen Seite freigeben, nach der er gedreht go werden soll.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach Art einer Ankerhemmung schwingenden Bügel (7), der sowohl innen als auch außen mit Sperrnasen (8, 81 und 9, 91) versehen ist, von denen die einen in und die anderen außer Sperrstellung beim Ausschwingen des Bügels gelangen.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (7) mit der Höhenstellvorrichtung des Pflugrahmens verbunden ist und bei jeder Stellung des Pflugrahmens die gleiche Höhenlage zu den am Pflugrahmen angeordneten Anschlägen (82, q~) behält.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwingen des Sperrstückes (7) mittels eines Hebels (11) erfolgt, auf dem sich das Sperrstück bei der Höhenverstellung des Pflugrahmens verschiebt.
Hierzu 1 RIatt Zeichnungen.
DEST37397D Mit Sperrnasen fuer beide Arbeitsseiten versehene Feststellvorrichtung fuer die Pflugkoerper von Kehrpfluegen Expired DE417746C (de)

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