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DE416763C - Fernueberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels telephonischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate - Google Patents

Fernueberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels telephonischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate

Info

Publication number
DE416763C
DE416763C DES62076D DES0062076D DE416763C DE 416763 C DE416763 C DE 416763C DE S62076 D DES62076 D DE S62076D DE S0062076 D DES0062076 D DE S0062076D DE 416763 C DE416763 C DE 416763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
facilities
remote monitoring
substation
telephone equipment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES62076D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Idelberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES62076D priority Critical patent/DE416763C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416763C publication Critical patent/DE416763C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Fernüberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels telephonischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate. Zur elektrischen Kraftverteilung werden neuerdings bedienungslose Uniformerwerke verwendet, die sich zu bestimmter Zeit oder leim Anwachsen des Strombedarfs über ein gewisses 'Maß selbsttätig in Betrieb setzen und -in das 'Verbrauchsnetz anschalten. Sie sind mit Drehstrom-Gleichstromurnformern oder Gleichrichtern ausgerüstet, und es sind bis-«-eilen auch Vorrichtungen vorhanden, die je nach dein Kraftbedarf mehr oder weniger Einheiten in der Unterstation in Betrieb setzen. Bisher konnte man sich über das Arbeiten der Unterstationen nur in der Weise einen Aufschluß verschaffen, daß ein Überwachungsbeamter die Unterstation aufsuchte und sich durch Augenschein von dem richtigen Arbeiten überzeugte.
  • Es ist bereits vorgeschlagen «-orden, umlaufende llaschilien in der «'eise von einer entfernten Stelle aus zu überwachen, daß an jeder Maschine oder an jeder zu überwachenden Stelle der -Maschine ein Mikrophon angebracht und eine besondere Leitung zu dein Überwachungsraum geführt wurde, wo sie durch einen Umschalter mit einem Telephon verbunden werden konnte. Eine derartige Überwachung hat infolgedessen zur Voraussetzung, daß an der überwachten Stelle Geräusche hörbar sind. Die richtige Lage eines Schalters kann hiermit jedoch nicht festgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Fernüberw-achung über die richtige Lage von Schaltern in der Weise ermöglicht, daß an einen Telephonapparat finit Linienwähler voll der zu überwachenden Stelle ein eine Sumniervorrichtung enthaltender Stromkreis angeschlossen wird. Die Summerstroinkreise selbst werden durch Hilfsschalter, Hilfskontakte o. dgl: in den zu überwachenden Stellungen der Apparate geöffnet oder geschlossen. Infolgedesse i wird das Ertönen eines -'#;uii»iiergeräusches oder das Ausbleiben dein überwachenden Beamten die Stellung des l:etreffenden Schalters anzeigen. Um finit einer möglichst geringen Anzahl Leitungen zwischen der Überwachungsstelle und dem Unterwerk auszukommen, empfiehlt es sich; ein:@n niit Stromstößen arbeitenden Linienzähler zu verwenden, der mit einem ini Unterwerk aufgestellten Verteilungsapparat zusammenarbeitet. Hierfür genügen in der Regel zwei Leitungen, zwischen Unterwerk und Überwachungsstelle, von denen zumindest eine durch Mitbenutzung einer für andere Zwecke vorhandenen Rückleitung zwischen Unterwerk und t'berwachungsstelle auch noch erspart werden kann. Man wird an den Linienwähler auch einen Telephonapparat in dein Unterwerk anschließen, damit eine Verständigung möglich ist, wenn im Unterwerk Arbeiten ausgeführt werden. Ferner kann man Apparate, die mit Geräusch arbeiten, wie beispielsweise die Pumpe eines Gleichrichters, auch in der bekannten Weise finit Hilfe eines 'Mikrophons überwachen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein selbsttätiges @:aterwerk mit einem Gleichrichter schematisch dargestellt.
  • a. ist ein Unterwerk, b der Telephonapparat mit Linienwähler in der Überwachungsstation, c sind die Verbindungsleitungen und d ist der durch den Linienwähler gesteuerte Schaltapparat in dein Unterwerk. Ein finit Kontaktbürsten e, f ausgerüsteter Arm schleift über einer Kontaktschiene g und einer Reibe von Kontakten h bzw. z. An die Kontaktschiene g ist über eine Batterie i ein Stunnierapparatl angeschlossen, von dessen freier Klemme eine Leitung zu je einem Hilfskontakt in a i jeden Schalter o. dgl. geführt ist, der eine Kontaktbrücke st. steuert. Ein rneben dein Kontakt in. angeordneter Kontakt o ist mit einem der Kontakte li verbunden, wie dies beispielsweise für den Hochspannungsschalter p und den S iederspannungsschalter d eines Transformators r sowie für den Gleichstromschalter s an einem Gleichrichter t dargestellt ist. Eine gleiche Kontaktvorrichtung sitzt an einem schwingenden Hebel u, die ge-.schlossen wird, wenn aus der Kühlvorrichtung des Gleichrichters t bei v Kühlwasser ::tistritt. u, ist die Luftpumpe für den Gleichrichter, in deren unmittelbarer Nähe ein Mikrophon x angeordnet ist. y ist schließlich ein gewöhnlicher Fernsprecher, .der ebenso wie das Mikrophon x an die Kontakte z des Schaltapparates d angeschlossen ist. Wird der Arin des Schaltapparates d durch die Überwachungsstelle bei b in irgendeine Stellung gebracht, in der die Kontaktbürste c auf einem Koitakt Ma aufliegt, so wird bei b ein Suminergeräusch ertönen, wenn der entsprechende Schalter geschlossen ist. Ein Ausbleiben des Stimniergeräusches zeigt an, daß der Schalter geöffnet ist. Wird die Stellung gewählt, in der das Mikrophon x an die Linienleitung angeschlossen ist, so kann man Lei b unmittelbar hören, wie die Pumpe arbeitet. Schließlich kann auch eine Verbindung finit dem Fernsprecher y hergestellt werden für den Fall, daß gerade jemand im Unterwerk anwesend ist.
  • Die Einrichtu -g kann auch so getroffen werden, daß nach dem Wählen irgendeiner Stellung der Schaltvorrichtung d ein Summergeräusch ertönt, wenn ein Schalter nicht geschlossen ist, und daß das Ausbleiben des Summergeräusches die eingelegte Stellu-g des Schalters anzeigt.
  • Außer für bedienungslose Unterwerke ist die beschriebene Einrichtung auch für die Cberwachung irgendwelcher anderer selbsttätiger Einrichtungen geeignet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Fernüberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels teleplionischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß an diesen im Unterwerk (a) befindlichen Umschalter (d, f, g) Summerstromkreise, welche durch Hilfsschalter (o, ii, ni, q), Hilfskontakte o. dgl. in den zu überwachenden Stellungen geöffnet oder geschlossen werden, gegebenenfalls auch ein besonderer Fernsprechapparat (y) oder an solchen Apparaten, die beim ordnungsmäßigen Arbeiten oder bei Störungen mit Geräusch arbeiten, angebrachte Mikrophone derart angeschlossen sind, daß sie von der Überwachungsstelle aus mittels eines mit Stromstößen arbeitenden telephonischen Linienwählers (b) wahlweise in an sich bekannter Weise angeschaltet werden können, um mit höchstens zwei Leitungen zwischen den beiden Stationen auszukommen.
DES62076D 1923-02-01 1923-02-01 Fernueberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels telephonischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate Expired DE416763C (de)

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Publications (1)

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DE416763C true DE416763C (de) 1925-07-28

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DES62076D Expired DE416763C (de) 1923-02-01 1923-02-01 Fernueberwachung bedienungsloser Unterwerke, Einrichtungen o. dgl. mittels telephonischer, durch einen Umschalter bedienter Apparate

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