DE416138C - Ackerschleife oder -hobel - Google Patents
Ackerschleife oder -hobelInfo
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- DE416138C DE416138C DEH96355D DEH0096355D DE416138C DE 416138 C DE416138 C DE 416138C DE H96355 D DEH96355 D DE H96355D DE H0096355 D DEH0096355 D DE H0096355D DE 416138 C DE416138 C DE 416138C
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- Germany
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- rails
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B31/00—Drags graders for field cultivators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Es sind Ackerschleifen oder -hobel mit zwei oder mehr hintereinander an einem Rahmengestell
angeordneten Trag- oder Glättschienen bekannt, bei welchen die Arbeitsschiene verschwenkbar und in der Höhe gegen die
Bodenebene verstellbar ist. Das Verschwenken der Arbeitsschiene dient dem Zweck, das
Gerät den jeweiligen Bodenverhältnissen bzw. dem Arbeitszweck anzupassen, d. h. die Arbeitsschiene
je nach Bedarf auf Schneid-, Streich- oder Schabwirkung einzustellen. Die Veränderung der Höhenlage bewirkt dagegen
die richtige Tiefeneinstellung für die Arbeitskante der Arbeitsschiene, welche z. B. bei
Schneidwirkung größer als bei Schabwirkung verlangt werden kann.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Einrichtung, die eine einfache, schnelle
und sichere Einstellung der Arbeitsschiene für alle Bodenarten und Bodenänderungen auch
während der Arbeit ermöglicht. Zu dem Zweck wird die Arbeitsschiene durch eine zwangläufig geführte Stellvorrichtung so ausgeschwungen,
daß ihre Arbeitskante einen Bogen beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Höhenlage wandert.
Auf der Zeichnung ist die Ackerschleife nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.
Das Rahmengestell der Ackerschleife besteht aus den beiden senkrecht zur Zugrichtung stehenden Längsschienen 1 und 2, die durch eine Anzahl mit Abstandsrohrstücken 3a versehene Querbolzen 3 fest miteinander verbunden sind. Fest mit dem Rahmengestell verbunden sind eine Anzahl schräg nach - rückwärts gestellte Tragarme 4, 5, an deren . ^0 unterem Ende Trag- oder Glättwalzen oder -rollen 6, 7 drehbar gelagert oder Glättschienen fest angebracht sind. Am vorderen Ende des Rahmengestells sind eine Anzahl von Scharnierhälften 8 angeordnet, in deren Längsschlitzen 9 Zapfen 11 der anderen, die Arbeitsschiene 18 tragenden Scharnierhälften 10 in der Höhenrichtung gleitbar geführt sind. An einer oder mehreren der unteren Scharnierhälften 10 sind Stangen 12 angelenkt, welche längsverschiebbar in oder an den Tragarmen 4, 5 oder anderen Organen der Ackerschleife geführt sind. An der oder den Stangen 12 greift ein bei 13 drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel 14 an, der mittels eines federbelasteten Sperrbolzens 15 an einem am Rahmengestell angebrachten Zahnbogen 16 einstellbar ist. 17 sind die Zughaken zum Anspannen der Ackerschleife.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.
Das Rahmengestell der Ackerschleife besteht aus den beiden senkrecht zur Zugrichtung stehenden Längsschienen 1 und 2, die durch eine Anzahl mit Abstandsrohrstücken 3a versehene Querbolzen 3 fest miteinander verbunden sind. Fest mit dem Rahmengestell verbunden sind eine Anzahl schräg nach - rückwärts gestellte Tragarme 4, 5, an deren . ^0 unterem Ende Trag- oder Glättwalzen oder -rollen 6, 7 drehbar gelagert oder Glättschienen fest angebracht sind. Am vorderen Ende des Rahmengestells sind eine Anzahl von Scharnierhälften 8 angeordnet, in deren Längsschlitzen 9 Zapfen 11 der anderen, die Arbeitsschiene 18 tragenden Scharnierhälften 10 in der Höhenrichtung gleitbar geführt sind. An einer oder mehreren der unteren Scharnierhälften 10 sind Stangen 12 angelenkt, welche längsverschiebbar in oder an den Tragarmen 4, 5 oder anderen Organen der Ackerschleife geführt sind. An der oder den Stangen 12 greift ein bei 13 drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel 14 an, der mittels eines federbelasteten Sperrbolzens 15 an einem am Rahmengestell angebrachten Zahnbogen 16 einstellbar ist. 17 sind die Zughaken zum Anspannen der Ackerschleife.
Die Führungsstange 12 bewegt sich beim dargestellten Beispiel in der wagerechten
Ebene. Sie kann aber auch schräg geführt werden, wie in Abb. 1 durch eine gestrichelte
Linie angedeutet ist. Soll die Arbeitsschiene 18 in eine andere Winkelstellung zum
Boden gebracht werden, so wird unter Auslösung des Sperrbolzens 15 der Hebel 14 vor-
oder rückwärts bewegt, wodurch die Stangen 12 längsverschoben werden. Dadurch
wird die Arbeitsschiene 18 nicht allein um den Zapfen 11 verschwenkt, sondern dieser gleichzeitig
zwangläufig in den Längsschlitzen 9 in eine andere Höhenlage bewegt. Die untere Kante der Arbeitsschiene beschreibt demgemäß
einen Bogen, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Höhenlage wandert.
Verlegt man die Führungspunkte für die Schubstangen 12 in den Tragarmen 4, 5 in
der Weise, daß die Stangen 12 eine Stellung winklig zur Bodenebene einnehmen, so
schwingt die Arbeitsschiene 18, nunmehr der veränderten Führung folgend, mit ihrer unteren
Kante winklig zur Bodenebene (Abb. 1 punktierte Bahn). Dadurch kann erreicht werden,
daß die untere Kante der Arbeitsschiene 18 beim Vor schwingen tiefer in den Boden
hineingeführt wird.
Die Schubstangen 12 können auch gewellte oder gekröpfte Ober- bzw. Unterkanten haben,
wodurch dann entsprechende zwangläufige wellenförmige Bewegungen der Arbeitsschiene
erreicht werden. Auch kann die Schlitzführung 9, 11 durch jede andere, eine ähnliche
Wirkung hervorbringende Führung ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ackerschleife oder -hobel mit verstellbarer vorderer Arbeitsschiene und zwei hinteren Trag- oder Glättschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschiene durch eine zwangläufig geführte Stellvorrichtung so ausgeschwungen wird, daß ihre Arbeitskante einen Bogen beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Höhenlage wandert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96355D DE416138C (de) | 1925-03-12 | Ackerschleife oder -hobel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96355D DE416138C (de) | 1925-03-12 | Ackerschleife oder -hobel | |
US15116A US1554282A (en) | 1924-03-05 | 1925-03-12 | Agricultural implement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416138C true DE416138C (de) | 1925-11-23 |
Family
ID=25980757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH96355D Expired DE416138C (de) | 1925-03-12 | Ackerschleife oder -hobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416138C (de) |
-
0
- DE DEH96355D patent/DE416138C/de not_active Expired
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