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DE41581C - Gaslampe - Google Patents

Gaslampe

Info

Publication number
DE41581C
DE41581C DENDAT41581D DE41581DA DE41581C DE 41581 C DE41581 C DE 41581C DE NDAT41581 D DENDAT41581 D DE NDAT41581D DE 41581D A DE41581D A DE 41581DA DE 41581 C DE41581 C DE 41581C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
gas
sleeve
burner
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT41581D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. HAHN in Posen und G. PFLÜCKE in Meissen a. d. Elbe
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE41581C publication Critical patent/DE41581C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0078Gas burners adapted for use in lamps with preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gaslampe.
Der Gasbrenner oder die Gaslampe besteht aus einem Mittelrohr α für den Gaszuflufs mit der mehrmals gebrochenen Erweiterung und dem aus zwei Theilen bestehenden Brenner b und c, dem Untersatzrohr t mit den Zangen ^ und der Hülse u, der Porcellanglocke k und den Metallglocken i h und g, ferner .aus den Glasglocken η ο ρ und der mit Sand gefüllten Tasse /, endlich aus der Kugel χ und Hebelyy mit Regulirhahn.
Das Gas geht zunächst von α durch die senkrecht durchbohrten Löcher r des Brenners b nach der Ausströmung bei c und bildet hier mit der von den Kanälen s und q i kommenden Luft die Flamme, welche durch Kanal d nach oben ins Freie gelangt und dabei die Glocken k und i erwärmt. Letztere erwärmen durch Transmission die Luft in den Kanälen e und s, während die den Kanal q i durchströmende Luft durch Wärmestrahlung noch weiter, als es im Kanal e schon geschehen ist, erhitzt wird. Die Verbrennungsluft geht durch Löcher in der Glocke g nach den Kanälen feqi und rit. Der letztere Theil dieser Luft gelangt von t aus durch die seitlich gebohrten Löcher q in den Brenner b nach Kanal s und sodann von oben her zur Flamme.
Die mit Sand gefüllte Tasse / dient zur leicht lösbaren und guten Dichtung der Glocke i, welche in der Tasse in Sand taucht. '
Zum Anzünden dient die Hülse u und Kugel χ, indem mittelst eines brennenden Körpers letztere zur Seite geschoben und u dadurch gehoben wird, dafs der brennende Körper an den mit u verbundenen Steg ν stöfst.
Die Flamme schlägt alsdann durch die frei gewordenen Schlitze (wie in der Zeichnung angedeutet) zwischen den Zangen \ und entzündet das bei c ausströmende Gas. Sobald der brennende Körper wieder zurückgezogen wird, fällt die Hülse u wieder herunter und verschliefst dadurch die Schlitze wieder; ebenso geht auch die Kugel in ihre ursprüngliche Lage wieder zurück.
Der Brenner b ist bei c theilbar, und es findet das Gas seinen Austritt durch die Zwischenräume der Zacken des Untertheiles c, dessen Spitzen fest an den Obertheil angelegt werden. Dadurch können die Gasausströmungsflächen und der innere Brennerkörper leicht und vollständig gereinigt werden.
Läfst man die Glocke η und Tasse / weg, so dient die Lampe auch gleichzeitig zur Ventilation, indem die Luft von Kanal e bezw. f durch die Flamme in den Abzugskanal d mitgerissen wird und von da in das Freie geführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Zusammenstellung folgender fünf Theile
    zu einer einzigen Gaslampe:
    a) ein bei c theilbarer Brenner b mit dem inneren, auf Glocke ο sitzenden Rohr t aus der mittelst Steg verschiebbaren Hülse u (wodurch das Anzünden von unten bewerkstelligt werden kann), ferner mit den
    senkrechten Löchern r, welche den hohlen Brennerraum mit der Gasleitung, und den seitlichen Löchern q, welche den cylinderförmigen Luftraum mit dem Kanal (s) verbinden ;
    b) den in der Mantellinie mehrfach zickzackförmig gebrochenen Metallglocken h und i, der glatten Metallglocke g, der Porcellanglocke k, den beiden Glasglocken ρ und o, wodurch die Ringkanäle (fri,eqi,dj gebildet werden, welche Anordnung zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, einmal oben durch die abziehenden heifsen Verbrennungsgase und das andere Mal unten durch die Wärmestrahlen der Flamme, dient;
    c) dem Ring / mit der mit Sand gefüllten Tasse, wodurch die Metallglocke i dicht, aber leicht lösbar mit der Glasglocke η verbunden werden kann; und endlich
    d) die runde Oeffnung in Glocke ρ und Kugel x, welche mittelst eines brennenden Körpers bei Seite geschoben und womit dann das Gas im Innern entzündet werden kann, nachdem vorher auch die Hülse u hochgehoben und dadurch die Schlitze \ frei werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41581D Gaslampe Expired DE41581C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE41581C true DE41581C (de) 1900-01-01

Family

ID=317050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT41581D Expired DE41581C (de) Gaslampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE41581C (de)

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