DE4141155A1 - Anordnung mit einer ureterschiene, einer hilfsschiene sowie einem mandrin - Google Patents
Anordnung mit einer ureterschiene, einer hilfsschiene sowie einem mandrinInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1. Eine solche Anordnung ist aus US-PS
42 12 304 bekannt. Hiermit konnte zwar die Ureterschiene in
den Ureter eingebracht werden, um sich nach Entfernung des
dort massiven Mandrins mit den ihren Enden eingeprägten
Krümmungen (sogenannte "memory") im Nierenbeckenkelchsystem
einerseits und an der Innenwand der Blase andererseits zu
halten. In der Praxis treten aber immer wieder Fälle auf,
bei denen aufgrund hochgradiger Engstellen und/oder eines
winkeligen Verlaufes des Ureters der Arzt Schwierigkeiten
hat, die eine gewisse Dicke besitzende Ureterschiene durch
den Ureter bis zum Nierenbecken zu schieben. In Verbindung
hiermit besteht auch das Problem des Einführens eines Rönt
genkontrastmittels in den Ureter, um dem behandelnden Arzt
beim vorgenannten Einschieben der Ureterschiene sowohl den
Verlauf des Ureters als auch die Position der Ureterschiene
im jeweiligen Stadium zu zeigen. Beim Gegenstand der US-PS
42 12 304 war keine Einbringung eines Röntgenkontrastmittels
in den Ureter möglich. Nachteiligerweise mußte man das hier
notwendige Röntgenkontrastmittel vor Einbringung der Ureter
schiene durch gesonderte Maßnahmen in den Ureter einführen
und konnte erst danach die Ureterschiene einsetzen. Dies ist
für den Arzt zeitraubend und für den Patienten lästig, da
zweimal eine Vorrichtung einzuführen war.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht zunächst darin,
bei der vorgenannten, von US-PS 42 12 304 ausgehenden,
einfachen Ausführung einer solchen Anordnung dafür zu sor
gen, das Einbringen der Ureterschiene auch bei verengtem
Ureter und/oder winkelig verlaufenden Ureter problemlos zu
ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung wird mit
der Erfindung zunächst ausgehend vom Oberbegriff des Anspru
ches 1 die Anordnung gemäß den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruches 1 vorgesehen. Unter Beibehaltung der Vorteile
einer der Ureterschienenspitze eingeprägten "memory"-Krüm
mung gibt die Erfindung den weiteren Vorteil einer die
vorgenannte "memory" der Ureterschienenspitze ergänzende,
eigene "memory" der entsprechenden Mandrinspitze, d. h. des
oberen, patientenseitigen Bereiches des Mandrins. Dabei ist
- das gilt auch für die weiteren Ausführungen - unter dem
Begriff der Spitze der Ureterschiene das obere Ende der
Ureterschiene zu verstehen, das in den Ureter eingeführt
wird. Desgleichen wird unter dem Begriff der Spitze des
Mandrins (bzw. Innenmandrins) sein patientenseitiges Ende
verstanden. Unter dem Begriff des "memory" kennt man in der
Fachwelt eine dem Spitzenbereich der Ureterschiene einge
prägte Krümmung, die während des Einführens der Ureter
schiene mittels des Mandrins gestreckt werden kann. Nach
Erreichen der Endposition, in welcher sich die obere Spitze
der Ureterschiene im Nierenbeckenkelchsystem und deren
unteres Ende in der Blase befindet, wird der Mandrin heraus
gezogen, und die beiden vorgenannten Enden der Ureterschiene
nehmen durch ihr "memory" eine Krümmung ein, mit der sie
sich, gegen Verschieben gesichert, an der Blaseninnenwand
und im Nierenbecken halten. Ein gleiches "memory" , d. h.
vorgeprägte Krümmung am Spitzenbereich des die Ureterschie
nenspitze wesentlich überragenden Mandrins ist ebenfalls
möglich. Vorteil: Ein eigener Steuerungsdraht des Mandrins
gleicht dessen Krümmungs-memory aus und bewirkt so eine
Streckung der Mandrinspitze. Diese in ihrer Krümmung variab
le Mandrinspitze, welche entsprechend weit aus der Spitze
der Ureterschiene herausschiebbar ist, kann leichter als die
dickere Spitze der Ureterschiene bei hochgradigen Engstellen
und/oder winkeligem Verlauf des Ureters sich einen Weg ins
Nierenbecken bahnen. Auf diesem Weg folgt anschließend die
gegenüber dem Mandrin dickere Ureterschiene nach.
Die Merkmale des Anspruches 2 verhindern, daß die beiden
"memory" innnewohnenden Krümmungskräfte sich gegenseitig
ganz oder teilweise aufheben.
Gemäß Merkmal 3 kann als Mandrin ein hohles Rohr dienen, in
dessen Innenraum sich der Steuerungsdraht befindet.
Alternativ zu der Möglichkeit des Anspruches 3 ist die
bevorzugte Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 4, näm
lich die Ausbildung des Mandrins als Doppelmandrin vorgese
hen. Dieser Doppelmandrin besteht aus einem Außenmandrin und
einem Innenmandrin, wobei die "memory" der oberen Spitze des
Innenmandrins eingeprägt ist und sich innerhalb des Innen
mandrins der zugehörige Steuerungsdraht befindet.
Die lösbare Verklemmung oder Verriegelung gemäß Anspruch 5
ermöglicht eine gemeinsame Verschiebung von Mandrin und
Steuerungsdraht zur Ureterschiene, insbesondere in eine
solche Position, in welcher der Mandrin zumindest mit seinem
"memory"-Bereich aus der Spitze der Ureterschiene heraus
ragt. Nach Lösen dieser Verklemmung oder Verriegelung kann
dann durch entsprechendes Verschieben des Steuerungsdrahtes
zum Mandrin dessen "memory"-Bereich gestreckt oder in seine
gekrümmte Lage gebracht werden.
Mit der Erfindung soll weiter das eingangs schon angespro
chene Problem der Zufuhr eines Röntgenkontrastmittels in den
Ureter und von dort in das Nierenbeckenkelchsystem einer
praktikablen Lösung zugeführt werden. Hierzu wird zunächst
auf die Merkmale des Anspruches 7 verwiesen. Im Gegensatz
zum Stand der Technik erfolgt damit die Einführung des
Röntgenkontrastmittels schneller und einfacher, insbesondere
ist sie für den Patienten rascher und mit weniger Manipula
tionen seitens des Arztes behaftet durchführbar. Auch wenn
der Innenhohlraum des Mandrins teilweise durch den Steue
rungsdraht belegt ist, verbleibt noch ein Querschnitt für
den Durchtritt des Röntgenkontrastmittels. Der behandelnde
Arzt kann somit mit dem Einschieben der Ureterschiene, der
Hilfsschiene und des die Ureterschiene versteifenden Man
drins ständig Röntgenkontrastmittel in den Ureter einführen
so daß er mit dem Einschiebevorgang zugleich auch über den
Röntgenschirm kontrollieren kann, wo sich die Ureterschiene
und insbesondere deren Spitze befindet. Wiederholte Ein
spritzungen des Röntgenkontrastmittels sind während der
Untersuchung möglich. Die hiermit für den Arzt und auch für
den Patienten gegebenen o.g. Vorteile sind beachtlich. Falls
der Steuerungsdraht aus dem Mandrin herausgezogen werden
kann, ergibt sich hierdurch eine entsprechende Vergrößerung
des Durchtrittsquerschnittes für das Röntgenkontrastmittel.
Die Erfindung geht ferner aus von einer für die Einführung
der Ureterschiene und die dazugehörigen Handhabungen des
Arztes besonders vorteilhaften Anordnung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 8. Eine derartige Anordnung ist aus
DE-GM 90 15 815 bekannt, wobei aber keine "memory" am Man
drin vorgesehen ist. Die Merkmale des Anspruches 8 ergeben
eine weitere Kombinationsmöglichkeit der Anordnung einer
"memory" auch im oberen Bereich des Mandrins mit zugehörigem
Steuerungsdraht und der vorteilhaften Ausgestaltung des
Mandrins als Doppelmandrin, wobei außerdem in gewissem
Umfang auch bei eingeführtem Steuerungsdraht vom Arzt ein
Röntgenkontrastmittel in den Ureter gespritzt werden kann.
Erwähnt sei zu Anspruch 8, daß gemäß dessen Oberbegriff in
der Einführposition Ureterschiene und Außenmandrin zwar
lösbar, jedoch fest miteinander verbunden sind. Sie können im
Endbereich der Hilfsschiene insgesamt miteinander verklemmt
werden. Unter dem Begriff "Einführposition" wird sowohl im
vorgenannten Oberbegriff des Anspruches 8, als auch in den
nachstehenden Ausführungen und den Ansprüchen die Position
von Ureterschiene, Mandrin, insbesondere Doppelmandrin und
Hilfsschiene verstanden, welche diese Teile beim Einführen
der gesamten Anordnung in den Ureter und auch während des
Einbringens des Röntgenkontrastmittels in den Ureter zuein
ander besitzen. Hiermit kann zugleich auch der Steuerungs
draht verklemmt werden. Die vorgenannte lösbare Verbindung
zwischen Außenmandrin und Ureterschiene ist u. a. Gegenstand
von DE-OS 39 00 738 des gleichen Anmelders. Damit bilden
Ureterschiene, Doppelmandrin und Hilfsschiene nach Anlegen
einer Klemmvorrichtung im Endbereich der Hilfsschiene ein
funktionelles Ganzes, das zum Zweck des besseren Einführens
sowohl Vorwärts-, Rückwärts- oder Drehbewegungen der Ureter
schiene und Krümmungen der Ureterschienenspitze ermöglicht,
wobei sich problemlos nach richtiger Plazierung der Ureter
schiene der Doppelmandrin und die Hilfsschiene leicht ent
fernen lassen. Auf den Offenbarungsinhalt der DE-OS 39 00 738
wird für die vorliegende Erfindung hiermit Bezug genom
men. Dies betrifft vor allem die dort erläuterten verschie
denen Möglichkeiten der lösbaren Verbindung zwischen Ureter
schiene und Außenmandrin, wie durch eine Verklemmung mit
Hilfe einer Materialverdickung des Außenmandrins (dort
Ansprüche 4, 5 und 6, sowie die Fig. 2, 3 und 4) oder der
Ureterschiene (dort die Ansprüche 1 und 2, sowie die Fig. 1)
oder auch mit Hilfe einer Einlage zwischen Außenmandrin und
Ureterschiene (dort der Anspruch 8 und die Fig. 7, 8) der
art, daß zwar beim Bringen der Anordnung in die Einführposi
tion bei den vorgenannten Bewegungen Ureterschiene und
Außenmandrin klemmend miteinander verbunden sind, daß aber
dieser Klemm- bzw. Reibungshalt zwischen Außenmandrin und
Ureterschiene durch Zug auf den Außenmandrin in dessen
Längsrichtung aufgehoben werden kann, wobei die Hilfsschiene
ein Mitziehen der Ureterschiene verhindert. Der vorgenannte
Reibungshalt kann durch aufgerauhte oder mit Rillen versehe
ne Oberflächen verstärkt werden. Auch wäre ein lösbarer Halt
zwischen Außenmandrin und Ureterschiene in Form einer lösba
ren Verschraubung gemäß DE-OS 38 24 244 möglich, auf deren
Offenbarungsgehalt ebenfalls verwiesen wird. Dadurch wird
ebenfalls eine funktionelle Einheit dieser beiden Teile
erreicht, welche die o.g. Drehbewegung, sowie Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen ermöglicht.
Entsprechend den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 8
bildet der vom Innenmandrin umgebene ringzylindrische Hohl
raum einen Durchtritt für das Röntgenkontrastmittel von
einer Einfüllöffnung, die außerhalb des Körpers liegt, bis
in den Ureter. Der Innenmandrin muß für den Transport des
Röntgenkontrastmittels in den Ureter nicht aus der Ureter
schiene herausgezogen werden, sondern kann in seiner Ein
führposition verbleiben. Dies erspart zum einen dem Opera
teur wertvolle Zeit. Außerdem kann in der bevorzugten Aus
führung des Oberbegriffes des Anspruches 8 und unter Erzie
lung der hiermit gegebenen Vorteile damit während der Zufuhr
des Röntgenkontrastmittels in den Ureter die Anordnung aus
Ureterschiene, Doppelmandrin und Hilfsschiene hin- und
herbewegt werden, und zwar erforderlichenfalls unter Heraus
schieben des oberen, mit der "memory" versehenen Bereiches
des Innenmandrins aus der Ureterschiene und entsprechendem
Einsatz als "Wegfinder" für die Spitze der Ureterschiene,
bis schließlich die Ureterschienenspitze ihre endgültige
Position im Nierenbeckenkelchsystem erreicht hat. Schließ
lich besteht erforderlichenfalls die Möglichkeit, den Innen
mandrin für sich relativ zur Ureterschiene hin- und herzube
wegen. Beim Zurückziehen des Innenmandrins wird die die
memory-Krümmung der Ureterschienenspitze aufhebende Stre
ckung dieser Spitze beseitigt, die Ureterschienenspitze
krümmt sich und paßt sich so erforderlichenfalls der Ureter
krümmung an. Insbesondere die letztgenannten Vorteile sind
für den behandelnden Arzt sehr wichtig, da gleichzeitig der
Ureter und das Nierenbeckenkelchsystem dargestellt werden
und die Ureterschiene geschoben werden kann. Es ist eine
richtige Plazierung der gekrümmten Ureterschienenspitze im
Nierenbeckenkelchsystem möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite
ren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und
der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungs
möglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im
Längsschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
im Längsschnitt,
Fig. 3, 4 den oberen und unteren Bereich einer
dritten Ausführungsform der Erfindung, eben
falls im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung mit
einer wie üblich beiderseits offenen Ureterschiene 1, die
Drainagekanäle 2 und an ihrer oberen Spitze 12 eine Durch
trittsöffnung 11 aufweist. Die Ureterschiene 1 ist hohl,
wobei in ihrem Inneren sich ein hohlzylindrischer Doppelman
drin 4, 5 befindet. Der Doppelmandrin besteht aus dem Innen
mandrin 4 und dem Außenmandrin 5. Der Innenmandrin 4 ragt
mit seiner Spitze 4d einschließlich eines Bereiches 4c in
der dargestellten Lage über die Spitze 12 der Ureterschiene
1 patientenseitig vor. Der Bereich 4c ist mit einer Krüm
mungs-"memory" 4e vorgesehen, deren Krümmungslage punktiert
dargestellt ist. Die Krümmungs-"memory" reicht etwa von der
Spitze 4d bis zu der gestrichelten Linie 19. In diesem
Bereich sind eine oder mehrere seitliche Austrittsöffnungen
17 für den Durchtritt eines Röntgenkontrastmittels vorgese
hen, das im arztseitigen Bereich gemäß Ziffer 7 eingespritzt
werden kann und durch den ringzylindrischen Hohlraum zwi
schen Innenmandrin 4 und einem Steuerungsdraht 18 bis zu der
oder den Öffnungen 17 und von dort in den Ureter gelangt.
Ferner ist eine Hilfsschiene 3 vorgesehen, die mit ihrem
oberen Ende an das untere Ende 1a der Ureterschiene anstößt
und unterseitig in nicht dargestellter Weise mit dem Außen
mandrin 5, dem Innenmandrin 4 und dem Steuerungsdraht 18
lösbar verklemmt werden kann.
Der obere Bereich 5b des Außenmandrins ist über eine Ver
klemmung 13 am unteren Bereich 1a der Ureterschiene gehal
ten. Diese Verklemmung kann durch Ziehen am Außenmandrin
gelöst werden. Hierzu dient die Handhabe 14. Nach Beendigung
der Einführung der Ureterschiene in den Ureter kann der
Außenmandrin durch Ziehen an seiner Handhabe 14 nach unten
unter Überwindung der Klemmkraft zwischen den Teilen 1a, 13
und 5b entfernt werden, wobei die Hilfsschiene 3 verhindert,
daß die Ureterschiene 1 mitgezogen wird. Nach Herausziehen
des Außenmandrins kann auch die Hilfsschiene 3 aus der Blase
und Harnröhre herausgezogen werden. Diese Technik ist an
sich bekannt. Der Innenmandrin 4 kann auch bei einer Ver
klemmung des Außenmandrins mit der Ureterschiene jederzeit
sowohl nach oben geschoben, als auch entgegen der Pfeilrich
tung 7 aus dem Außenmandrin herausgezogen werden (sofern
erforderlich) . Für das Einführen der Anordnung werden Hilfs
schiene 3, Außenmandrin 5 und Innenmandrin 4 durch das o.g.
lösbare Verriegelungs- oder Klemmittel, z. B. Klemmband oder
Klemmschraube, gemeinsam miteinander verklemmt, und zwar
bevorzugt im unteren Bereich 3a der Hilfsschiene. Mit dieser
Verklemmung ist die Positionierung der Einführposition
erreichbar, die anschließend näher beschrieben wird. Der
Innenmandrin 4 kann in seinem unteren Bereich 4a mit dem
Steuerungsdraht 18 verklemmt werden, (nicht dargestellt)
Die Spritze zur Einführung des Röntgenkontrastmittels kann
an einem Ansatz 6 des unteren Bereiches des Innenmandrins 4
angreifen. Mit 16 ist ein Dichtungsring bezeichnet, der
durch den Teil 20 festgeklemmt werden kann, um dort einen
Austritt des Röntgenkontrastmittels zu verhindern. Außenman
drin 5 und Innenmandrin 4 bilden langgestreckte Zylinder,
wobei der Innenmandrin aus einem elastischen Metall- oder
Kunststoffrohr hergestellt sein kann.
Die Drainagekanäle 2 erlauben im übrigen einen Austritt des
Röntgenkontrastmittels auch an dieser Stelle, d. h. zusätz
lich zu den Austrittsöffnungen 17 oder dazu alternativ.
Die obere Spitze 4d des oberen Endbereiches 4c des Innenman
drins 4 ist bevorzugt geschlossen, so daß dort weder Rönt
genkontrastmittel austreten, noch das obere Ende des Steue
rungsdrahtes 18 herausragen kann. Dem oberen Endbereich 4c
des Innenmandrins ist die o.g. "memory" 4e, d. h. eine ab
Fabrik eingeformte Krümmung, gegeben. Um diese Krümmung sich
ausbilden zu lassen, ist der Steuerungsdraht 18 soweit nach
unten zurückzuziehen, daß seine obere Stirnfläche zumindest
die gestrichelte Position 19 einnimmt. Da der obere Endbe
reich 4c des Innenmandrins an seiner Spitze 4d geschlossen
ist, sind für den Austritt des Röntgenkontrastmittels die
o.g. eine oder mehrere seitliche Öffnungen 17 in der Wandung
des Innenmandrins vorgesehen. Dieser Innenmandrin kann von
vornherein so montiert sein, daß seine Spitze um einen
erheblichen Bereich, z. B. 7 mm, über die Spitze 12 der
Ureterschiene 1 herausragt. Dabei ist er durch den Steue
rungsdraht 18 versteifbar. Dieser Innenmandrin 4, aber auch
der Mandrin 21 gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 und 5
ist so lang auszubilden, daß er aus der Ureterschienenspitze
genügend herausragt, z. B. um 5 cm und daß dabei der Innen
mandrin bzw. Mandrin arztseitig so weit vorragt, daß er als
Handhabe erfaßbar ist. Dieser Innenmandrin 4 bzw. der Man
drin 21 kann aber mit seinem oberen Endbereich und seiner
Spitze 4d vollständig in die Ureterschienenspitze 12 hinein
gezogen werden. Ein derartiger Innenmandrin kann bei hoch
gradigen Engstellen und/oder winkeligem Verlauf des Ureters
für die demgegenüber dickere Ureterschienenspitze 12 gewis
sermaßen einen Weg im Ureter finden und bahnen. Zu diesem
Zweck kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, die Lage des
Innenmandrins 4 in Längsrichtung der Ureterschiene zur
Position zum Außenmandrin 5 (und damit auch zur Ureter
schiene) zu verändern und in der gewünschten Lage mit einem
lösbaren Klemmittel zu fixieren, bevorzugt im unteren Be
reich der Hilfsschiene, wie es in Fig. 1 und 2 mit Ziffer 26
angedeutet ist. Prinzipiell könnte eine solche Verklemmung
zwischen Innen- und Außenmandrin auch an einer anderen
Stelle vorgesehen sein. Dies gilt insbesondere für eine
Veränderung des Maßes des Vorstehens der Spitze des Innen
mandrins über die Spitze der Ureterschiene. Diese Spitze
kann zum Außenmandrin zentrisch oder exzentrisch angeordnet
sein. Ihre nachstehend geschilderte Steuerungsfunktion ist
für die sogenannte Wegfindung durch den Ureter bis zum
Nierenbecken sehr wesentlich. Auch ist es möglich und zu
bestimmten Manipulationen von Vorteil, wenn der Innenmandrin
4 oder der Mandrin 21 und der Steuerungsdraht 18 lösbar
miteinander verklemmt werden können, z. B. mit einem lösbaren
Klemmittel, wie es z. B. in Fig. 2 mit Ziffer 20 angedeutet
ist.
Der behandelnde Arzt hat somit eine Anordnung zur Verfügung,
die aus dem dünneren Innenmandrin und der demgegenüber
dickeren Ureterschiene besteht, wobei sowohl die Spitze des
Innenmandrins als auch die Spitze der Ureterschiene eine
eingebaute Krümmung, d. h. sogenannte "memory", aufweist. Je
nach Gestalt und Verlauf des Ureters kann der Arzt somit
anhand des Röntgenbildes entscheiden, ob er die Innenman
drinspitze entweder durch den Steuerungsdraht versteift und
damit streckt oder mit freigegebener "memory" zur Wegfindung
einsetzt; oder aber den Innenmandrin in die Ureterschiene
zurückzieht und allein mit der Ureterschienenspitze sich den
Weg bis in das Nierenbecken bahnt. Die Krümmungsrichtung
beider "memorys", d . h. der Innenmandrinspitze und der Ure
terschienenspitze können vorzugsweise in die gleiche Rich
tung verlaufen, was z. B. durch ovale Querschnittsformen
ermöglicht werden kann.
Falls der Steuerungsdraht 18 nicht benötigt wird, empfiehlt
es sich, ihn vor der Injektion des Röntgenkontrastmittels
gemäß Pfeil 7 zu entfernen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist im wesentlichen gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aufgebaut. Gleiche Bau
teile sind daher mit den Bezugsziffern der entsprechenden
Teile aus dem Beispiel der Fig. 1 beziffert. Die Einführung
des Röntgenkontrastmittels erfolgt in der Ausführung gemäß
Fig. 2 über einen Ansatz 9 in den ringzylindrischen Hohlraum
10 zwischen Außenmandrin 5 und Innenmandrin 4. Dieser Hohl
raum 10 geht nach Erreichen des oberen Endes 5b des Außen
mandrins in einen ringzylindrischen Hohlraum 25 der Ureter
schiene über, der den Innenmandrin umgibt und durch die
Öffnung 11 der Ureterschienenspitze 12 das Röntgenkontrast
mittel in den Ureter leitet.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 3
und 4 zeigt, daß für die Bildung der zweiten "memory" und
auch für die Ermöglichung eines Durchflusses des Röntgenkon
trastmittels durch die Ureterschiene zum Ureter auch nur ein
einziger hohler Mandrin 21 vorgesehen sein kann. Ein Ver
gleich der Fig. 3, 4 mit Fig. 1 zeigt, daß der obere Bereich
des Mandrins, der die "memory" enthält, unterschiedlich weit
aus der Ureterschienenspitze 12 vorragen kann. Zwischen der
Innenwand der Ureterschiene 1 und der Außenwand des Mandrins
21 besteht ein kleiner Abstand. Dagegen ist der Abstand
zwischen dem Mandrin 21 und dem Steuerungsdraht 18 größer,
so daß dort, wie unten näher beschrieben, ein Röntgenkon
trastmittel vom Ansatzstutzen 6′ her hindurchgeführt und
durch die Öffnung 17 in den Ureter geleitet werden kann. Im
übrigen ist der obere Bereich des Mandrins mit Austritts
öffnungen 17 und einer auch dort vorgesehenen "memory" (wie
anhand der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 erläutert),
einschließlich des Steuerungsdrahtes 18. Hinsichtlich der
Austrittsöffnungen der Ureterschiene und anderer, analoger
Teile, sind die Bezifferungen von Fig. 1, 2 übernommen
worden. Der Mandrin 21 besitzt im unteren Bereich der Hilfs
schiene eine Verdickung 21′, die, wie schematisch mit Ziffer
13 angedeutet, mit der Innenwand der Ureterschiene 1 ver
klemmbar ist. Der Steuerungsdraht 18 kann im Endbereich in
unterschiedlichen Positionen verschraubt oder verriegelt
werden. Dies ist vor allen Dingen dann erforderlich, wenn -
entgegen der Darstellung in den Zeichnungen - die Spitze 4d
des Mandrins offen sein sollte. Zwischen Innenwand des
Mandrins und dem Steuerungsdraht 18 besteht ein ringzylin
drischer Hohlraum 8, durch den vom o.g. Anschlußstutzen 6′
her die Röntgenkontrastflüssigkeit über die Öffnungen 17 in
den Ureter gebracht werden kann. Die Hilfsschiene 3 dagegen
ist locker auf die Außenwand der Verstärkung 21′ aufgescho
ben. Der Anschlußstutzen 6′ dient zum Aufsetzen einer Injek
tionsspritze des Röntgenkontrastmittels. Steuerungsdraht 18
und Mandrin 21 sind außerhalb der Hilfsschiene 3 lösbar
aneinander zu fixieren. Der untere Bereich 23 des Steue
rungsdrahtes 18 ist mit einer Handhabe 22 verschraubt. Nach
Lösung dieser Verschraubung ist der Steuerungsdraht 18 aus
dem Mandrin herausziehbar (falls erforderlich und auch
möglich), was die Einführung des Röntgenkontrastmittels in
den Ureter erleichtert. Hierzu ist vorher die Verschluß
schraube 24 mit der Handhabe 22 zu verschrauben, um einen
Ausfluß des Röntgenkontrastmittels nach unten zu verhindern.
Die Einführung des Röntgenkontrastmittels wäre aber auch bei
eingeschobenem Steuerungsdraht 18 über den erwähnten ringzy
lindrischen Hohlraum 8 möglich.
Sofern technisch möglich sind bei einem der Ausführungsbei
spiele beschriebene Gestaltungen der Erfindung auch bei
anderen Ausführungsbeispielen einsetzbar.
Claims (14)
1. Anordnung mit einer Ureterschiene und einer Hilfsschiene
sowie einem Mandrin, der relativ zur Ureterschiene und
Hilfsschiene verschiebbar ist, wobei zumindest die obere
Spitze der Ureterschiene mit einer ihrem Material einge
prägten Krümmung (sogenannte "memory") versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrin an seinem oberen
Ende mit einer sogenannten "memory" ausgebildet ist, daß
ein im wesentlichen biegungssteifer Steuerungsdraht im
Innenhohlraum des Mandrins längsverschiebbar vorgesehen
ist, daß die obere Spitze (4d) des Innenmandrins (4)
bevorzugt gegen Durchtritt des Röntgenkontrastmittels
und/oder des Steuerungsdrahtes abgeschlossen ist und daß
die Spitze (12) der Ureterschiene (1) derart ausgebildet
ist, daß der Mandrin zumindest mit seinem "memory"-Be
reich (4c) aus der Ureterschienenspitze herausragen
kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die "memory" der Ureterschienenspitze (3, 12) und die
"memory" des entsprechenden oberen Bereiches (4c) des
Mandrins die gleiche Krümmungsrichtung besitzen und
zwangsläufig beibehalten, z. B. durch entsprechende
Querschnittsformen der ineinander passenden, vorgenann
ten Teile.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Mandrin als Einfachmandrin (21) in Form
eines hohlen Rohres ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Mandrin als Doppelmandrin mit Außenmandrin
(5) und Innenmandrin (4) ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch eine von außen bedienbare, lösbare Verklemmung
oder Verriegelung des Mandrins (4 bzw. 21) und seines
Steuerungsdrahtes (18).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerungsdraht (18) aus dem
Mandrin oder Innenmandrin herausziehbar ist und daß die
hierdurch gebildete arztseitige Öffnung (24) verschließbar
ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mandrin (4) hohl ausgebildet
ist, daß der hohle Innenraum des Mandrins im Bereich
dessen oberer Spitze (22) zumindest eine obere Aus
trittsöffnung (23) für den Durchtritt eines Röntgenkon
trastmittels besitzt, wobei die Austrittsöffnung über
eine bevorzugt stirnseitige Öffnung (11) der Spitze (12)
der Ureterschiene (1) einen Zugang zum Ureter besitzt,
und daß der hohle Innenraum (8) des Mandrins (21) an
seinem anderen, aus der Hilfsschiene (3) herausragenden
Ende einen Anschluß oder Öffnung für die Einführung (7)
des Röntgenkontrastmittels aufweist.
8. Anordnung mit einer hohlen Ureterschiene, einem Doppel
mandrin, der einen Außenmandrin und einen dazu in Längs
richtung beweglichen Innenmandrin aufweist, und einer
Hilfsschiene, wobei Ureterschiene und Hilfsschiene über
das Doppelmandrin schiebbar sind, und wobei bevorzugt
Außenmandrin und Ureterschiene in der Einführposition
lösbar miteinander verbunden sind, z . B. in Form einer
Verklemmung mit Hilfe einer Materialverdickung des
Außenmandrins oder der Ureterschiene, oder mit Hilfe
einer Einlage zwischen Außenmandrin und Ureterschiene
derart, daß der Klemm- bzw. Reibungshalt zwischen Außen
mandrin und Ureterschiene durch Zug auf den Außenmandrin
in dessen Längsrichtung aufgehoben werden kann, oder in
Form einer lösbaren Verschraubung zwischen Außenmandrin
und Ureterschiene, wobei ferner das zur Hilfsschiene
entgegengesetzt befindliche, obere Ende (Spitze) der
Ureterschiene stirnseitig und zentral eine Öffnung
aufweist nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenmandrin (4) hohl ausgebil
det ist, daß der hohle Innenraum (8) des Innenmandrins
(4) im Bereich seiner oberen Spitze (4b, 4c) zumindest
eine obere Austrittsöffnung (9, 17) für den Durchtritt
eines Röntgenkontrastmittels besitzt, wobei die Aus
trittsöffnung über eine bevorzugt stirnseitige Öffnung
(11) der Spitze (12) der Ureterschiene (1) einen Zugang
zum Ureter besitzt, und daß der hohle Innenraum (8) des
Innenmandrins (4) am anderen, aus der Hilfsschiene (3)
herausragenden Ende (4a) des Innenmandrins einen An
schluß oder Öffnung für die Einführung (7) des Röntgen
kontrastmittels aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Steuerungsdraht (18) und der
Innenwand des Mandrins (21) oder des Innenmandrins (4)
ein ringzylindrischer Innenraum (8) für den Durchtritt
des Röntgenkontrastmittels vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine obere Austrittsöff
nung des Mandrins (21) oder Innenmandrins (4) in dessen
oberen Bereich seitlich (17) in der Wand des Mandrins
oder Innenmandrins gelegen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitliche Austrittsöffnung (17) sich direkt unter
halb des "memory"-Bereiches der Mandrinspitze (12)
befindet.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitliche Austrittsöffnung (17) sich in einem größe
ren Abstand unterhalb der Mandrinspitze (4d) und dabei
gegenüber einer Drainageöffnung (2) der Ureterschiene
(1) befindet.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mandrin (21) oder Innenmandrin
(4) ein elastisches Metall- oder Kunststoffrohr ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mandrin (21) oder Innenmandrin
(4) oder Außenmandrin (5) einen Kontrastmitteleinfüll
stutzen (6′, 9) oder einen Ansatz (6) zum Aufsetzen
einer das Röntgenkontrastmittel enthaltenden Spritze
aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4141155A DE4141155C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-12-13 | Anordnung mit einer Ureterschiene, einer Hilfsschiene sowie einem Mandrin |
US07/942,883 US5409468A (en) | 1991-09-13 | 1992-09-11 | Arrangement comprising a ureter tube, an auxiliary tube as well as a mandrin |
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- 1991-12-13 DE DE4141154A patent/DE4141154C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-13 DE DE4141155A patent/DE4141155C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE4141154C2 (de) | 1995-06-01 |
DE4141155C2 (de) | 1994-03-17 |
DE4141154A1 (de) | 1993-03-18 |
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