DE413735C - Einrichtung zur sicheren und gleichmaessigen Bandagierung der Anker-Wicklungskoepfe schnellaufender elektrischer Maschinen

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Einrichtung zur sicheren und gleichmäßigen Bandagierung der Anker-Wicklungsköpfe schnellaufender elektrischer Maschinen. Es ist bekannt, bei raschlaufenden Turbo= ankern die Bandage, welche die Wicklungsköpfe gegen die Wirkung der Fliehkraft schützt, auf Absätzen der Nutenkeile aufliegen zu lassen, die aus dem Ankereisen über die Wicklungsköpfe herausragen, -einerseits, um eine achsiale Begrenzung der Bandage zu erhalten, andererseits, um die Nutenkeile gleichzeitig zu einer Kurzschlußwicklung zu verbinden. Bei solchen Ankern, bei denen die Nuten auf dem ganzen Umfang verteilt sind, besteht hierbei keinerlei Schwierigkeit. Wenn dagegen zur Bildung ausgeprägter Pole gewisse Nuten weggelassen sind, so fehlt der Bandage, z. B. von Nut i: bis q., der Halt, weil unter Umständen an dieser Stelle auch kein Wicklungskupfer darunterliegt, so daß bei Aufwickeln des Drahtes dieser sich als Sehne geradespannen würde, Es wird deshalb vorgeschlagen, auch ohne daß magnetische oder mechanische Verhältnisse dies sonst rechtfertigen, an diesen Stellen flache Nuten vorzusehen und kurze Keile in diese Nuten einzuziehen, welche die Bandage von Nute i bis q. tragen können.

PATENT-ANsPRUcH: Einrichtung zur sicheren und gleichmäßigen Bandagierung der Anker-Wicklungsköpfe schnellaufender elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polen flache Nuten angebr<- cht sind, in die kurze, sonst weder mechanisch noch elektrisch oder magnetisch bedingte Keile eingezogen sind, um eine kreisrunde Unterlage für die Wickelkopfbandage zu schaffen.