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DE4132847C2 - Vorrichtung zum Bedrucken von aufeinanderfolgend von einem Vorratsstapel in einem Vorratsbehälter abgezogenen Blättern - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von aufeinanderfolgend von einem Vorratsstapel in einem Vorratsbehälter abgezogenen Blättern

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DE4132847C2
DE4132847C2 DE4132847A DE4132847A DE4132847C2 DE 4132847 C2 DE4132847 C2 DE 4132847C2 DE 4132847 A DE4132847 A DE 4132847A DE 4132847 A DE4132847 A DE 4132847A DE 4132847 C2 DE4132847 C2 DE 4132847C2
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Germany
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sheet
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DE4132847A
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Haruyuki Shimomura
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Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/16Means for paper feeding or form feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/0009Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material
    • B41J13/0018Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material in the sheet input section of automatic paper handling systems

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung wie etwa einen Laserdrucker zum Bedrucken von aufeinanderfolgend von einem Vorratsstapel in einen Vorratsbehälter abgezogenen Blättern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In einer solchen herkömmlichen Druckvorrichtung wird ein Blatt auf einem Zuführungsweg mit konstanter Geschwindigkeit trans­ portiert, wobei Information in Abhängigkeit vom zeitlichen Ablauf ei­ nes Prozesses zum Schreiben der Information im Druckbereich und ei­ ner dazu synchronisierten Vorschubgeschwindigkeit gedruckt werden kann. Wenn insbesondere in dem Fall, in dem der Zufüh­ rungsweg vom Papierlagerbereich zum Druckbereich lang ist, ein nach­ folgendes Blatt erst dann vom Papierlagerbereich zum Druckbe­ reich transportiert wird, wenn der Druckvorgang für das vorherge­ hende Blatt abgeschlossen ist, wird die Wartezeit zum Drucken lang, wodurch die Druckgeschwindigkeit der gesamten Druckvorrich­ tung abgesenkt würde. Zur Lösung dieses Problems ist daher eine Druckvorrichtung vorgeschlagen worden, in der das nächste oder nach­ folgende Blatt während des Druckvorgangs für das vorherge­ hende Blatt im Druckbereich in eine Druckwarteposition trans­ portiert wird, um für den nächsten Druckvorgang zur Verfügung zu stehen. Wenn hierbei ein konstantes Zeitintervall verstrichen ist und kein weiterer Druckbefehl ausgegeben wird, wird eventuell das bereits in die Warteposition transportierte Papier in konstanten Zeitabständen ausgegeben. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus JP 56- 85762-A bekannt.
Aus der JP-OS 61-49 875 ist eine Druckvorrichtung zum Ausführen eines sequentiellen Bedruckens von Blättern bekannt, bei der ein Blatt aus einer Papierkassette unabhängig von der Art und Anzahl der Daten, mit denen das gerade im Druck befindliche oder das darauf folgende Blatt bedruckt werden, entnommen wird und an einer Druckwarteposition entlang des Zuführungswegs angehalten wird, wenn der die eingelesenen Daten in druckbare Daten umwandelnde Mikroprozessor 4 nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Ausgeben eines Papierzuführungssignals überprüft und feststellt, daß die Datenumwandlung noch nicht vollständig ausgeführt worden ist. Somit wird in dieser Vorrichtung von der die Druckdaten umwandelnden Computereinheit erst nach der Entnahme des Blattes aus dem Vorratsbehälter, während sich dieses Blatt im Zuführungsweg befindet, überprüft, ob die Datenumwandlung bereits abgeschlossen ist. Wenn aufgrund einer großen Anzahl von Druckdaten der Umwandlungsvorgang sehr lange dauert, wird das zu bedruckende Blatt im Zuführungsweg angehalten, wodurch eine Einwirkung der Zuführungsrollen auf das im Zuführungsweg angehaltene Druckblatt zu einer unerwünschten Formveränderung des Blatts führen kann.
Eine ähnliche und nach dem gleichen Prinzip arbeitende Druckvorrichtung wird in der JP-OS 2-2049 (zusammen mit Patents Abstracts of Japan M-948) vorgestellt. Auch dort wird das nachfolgend zu bedruckende Blatt aus dem Blattmagazin entnommen, ohne daß die Dauer der Druckdatenumwandlung für das zu bedruckende Blatt berücksichtigt bzw. abgewartet wird.
Wenn das Blatt für lange Zeit in der Druckwarteposition ge­ halten wird, kann das Blatt aufgrund der Form des Zuführungsweges, die aus Gründen der Kompaktheit der Druckvorrichtung gekrümmt ist, und aufgrund des durch die Vorschubwalzen ausgeübten Drucks ver­ formt werden, so daß eine Papiervorschubhemmung erzeugt würde.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Druckge­ schwindigkeit erhöht und die Zuverlässigkeit der Druckvorrichtung verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Laserdruckers, der bei­ spielhaft eine Druckvorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des Laserdruckers von Fig. 1;
Fig. 3, 4 Flußdiagramme einer Hauptroutine zur Erläuterung der Prozeßsteuerung des Papiervorschubbetriebs der erfin­ dungsgemäßen Druckvorrichtung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Unterbre­ chungsprozesses für die Prozeßsteuerung des erfin­ dungsgemäßen Papiervorschubbetriebs;
Fig. 6 ein Beispiel eines Druckresultates;
Fig. 7 eine Tabelle zur Erläuterung der Verarbeitungsinhalte der entsprechenden Entwicklungsgruppen des ROM; und
Fig. 8 eine Zeittabelle zur Erläuterung der Verarbeitungszeiten für die Entwicklungsgruppen von Fig. 7.
In einem unteren Bereich eines Laserdruckerkörpers 11 der Druckvorrichtung ist eine Papierkassette 13 angeordnet, in der eine Mehrzahl von zu bedruckenden Blättern 12 aufgenommen oder gelagert werden können. Das Blatt 12 wird aus der Papierkassette 13 mittels einer automatischen Blattvorschubwalze 14 gezogen und mittels eines Paares von Zuführungswalzen 15 in den Körper 11 des Laserdruckers transportiert. Das zugeführte Blatt 12 wird anschließend in einen Druckbereich 18a einer lichtempfindlichen Trommel 18 transportiert, auf der sich ein Übertragungsmaterial befindet, das durch eine Reihe von Prozessen wie etwa durch einen elektrophotographischen Prozeß gebildet wird. Hierbei wird das Blatt 12 von einem Paar von Ausrichtwalzen 17 ausgerichtet, die im wesentlichen auf halber Strecke eines Zuführungsweges 19, entlang dem das Blatt 12 bewegt werden soll, angeordnet sind. Andererseits ist im Zuführungsweg 19 zwischen den Zuführungswalzen 15 und den Ausrichtwalzen 17 eine Druckwarteposition P für das Blatt 12 vorgesehen. Im Zuführungsweg 19 ist ein Blatterfassungssensor 16 angeordnet, der feststellt, ob sich in der Druckwarteposition P ein Blatt 12 befindet.
Im Druckbereich 18a der lichtempfindlichen Trommel 18 wird das Übertragungsmaterial wie etwa ein Toner, der vorübergehend an der Trommel 18 haftet, auf die Oberfläche des Blattes 12 übertragen, um so auf dem Blatt 12 ein Bild zu erzeugen. Anschließend wird das Blatt 12, auf den das Bild übertragen worden ist, zwischen ein Paar von Fixierwalzen 20 bewegt, so daß das Übertragungs­ material auf dem Blatt 12 thermisch fixiert wird. Dann wird das Blatt 12 an eine Auffangvorrichtung 21 für ausgestoßene Blätter, die an einem äußeren hinteren Bereich des Laserdruckerkörpers 11 ange­ bracht ist, ausgestoßen.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 2 eine Steuereinheit für den Laserdrucker beschrieben. Die Steuereinheit umfaßt als Steuereinrichtung im we­ sentlichen einen Mikrocomputer 2 mit einem ROM 51 (Nur-Lese-Spei­ cher), einem RAM 52 (Schreibe-Lese-Speicher) und einem Bus 53 für eine bidirektionale Signalkommunikation mit einer CPU 50 (Zentraleinheit). Die Druckdaten werden von einem Host-Computer 1 in den Mikrocomputer 2 eingegeben, um damit eine Blattzuführungs- Steuereinheit 4 für einen Druckvorgang zu steuern.
Ferner empfängt der Mikrocomputer 2 während des Druckbetriebs des momentan zu bedruckenden Blattes 12 vom obenerwähnten Host- Computer 1 Druckdaten für das nächste Blatt. Der Mikrocomputer 2 treibt eine Blattzuführeinrichtung 100, indem er die Blattzuführungs- Steuereinheit 4 während des Druckvorgangs so steuert, daß das nächste Blatt 12, das auf den Druckvorgang wartet, nur dann zugeführt wird, wenn ein Zeitintervall, das für die Entwicklung der zu druckenden Da­ ten in druckfähige Daten erforderlich ist, kürzer als ein vorgegebenes Zeitintervall (T0) ist.
Das ROM 51 enthält einen Programmbereich 51a, Entwicklungsgrup­ pen 80, 82 und 84 mit einer Mehrzahl von Entwicklungsprogramm- Routinen und eine Zeittabelle 86 zum Speichern von Werten für die Verarbeitungszeit der jeweiligen Entwicklungsgruppen 80, 82 und 84. Das RAM 52 enthält einen Speicherbereich 52a, einen Datenspeicher 88 zum Speichern von Daten vom Host-Computer 1, einen Entwick­ lungsspeicher 90 zum Speichern der druckfähigen Daten, nachdem die vom Host-Computer 1 gelieferten und zum Druck bestimmten Daten von der CPU 50 in druckfähige Daten entwickelt worden sind, und einen Zeitspeicher 92 zum Speichern eines für die Entwicklung der Daten erforderlichen Zeitintervalls.
Die Blattzuführungs-Steuereinheit 4 ist mit dem Mikrocomputer 2 verbunden. Sie dient dazu, die Blattzuführeinrichtung 100 so anzutreiben, daß das Blatt 12 in der Druckwartepo­ sition P vorübergehend angehalten wird. Die Blattzuführungs- Steuereinheit 4 enthält eine Steuerschaltung 61 für einen Blattvor­ schub-Elektromagneten 64, mit der der Blattvorschub-Elektromagnet 64 ein- und ausgeschaltet wird, eine Steuerschaltung 62 für einen Aus­ richt-Elektromagneten 65, mit dem ein Ausricht-Elektromagnet 65 ein- und ausgeschaltet wird, und eine Steuerschaltung 63 für einen Haupt­ motor 66, mit dem die Betätigung eines Hauptmotors 66 gesteuert wird.
Der Hauptmotor 66 dient dazu, über Kraftübertragungselemente 66a wie etwa Zahnräder und Riemen die lichtempfindliche Trommel 18, die Fixierungswalze 20, die automatische Blattvorschubwalze 14, die Zu­ führungswalzen 15 und die Ausrichtwalzen 17 anzutreiben. Es wird darauf hingewiesen, daß die automatischen Blattvorschubwalzen 14 und die Zuführungswalzen 15 durch die Leistung vom Hauptmotor 66 nur dann gedreht werden, wenn der Blattvorschub-Elektromagnet 64 betätigt wird. Ebenso werden die Ausrichtwalzen 17 durch die Leistung vom Hauptmotor 66 nur dann gedreht, wenn der Ausricht-Elektroma­ gnet 65 betätigt wird.
Die Blattzuführeinrichtung 100 umfaßt die au­ tomatische Blattvorschubwalze 14, die Zuführungswalzen 15 und die Aus­ richtwalzen 17. Das Blatt 12 wird durch die Blattzuführeinrichtung 100 aus der Papierkassette 13 gezogen und entlang des Zuführungsweges 19 transportiert, um in den Druckbereich 18a der lichtempfindlichen Trommel 18 bewegt zu werden.
Der Blattvorschubbetrieb des Laserdruckers wird mit Bezug auf ein Flußdiagramm einer Hauptroutine, das in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, und mit Bezug auf ein Flußdiagramm eines Unterbrechungsprozesses, das in Fig. 5 gezeigt ist, beschrieben.
In dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Flußdiagramm wird zunächst der obenbeschriebene Zeitspeicher 92 gelöscht (Schritt S1). Wenn die Druckdaten vom Host-Computer 1 geliefert worden sind, wartet die Vorrichtung anschließend auf die einer Seite entsprechenden Druckda­ ten (Schritt S3).
Unmittelbar nach Beginn der Lieferung der Druckdaten vom Host- Computer 1 tritt die Verarbeitung in einen Unterbrechungsprozeß ein, für den in Fig. 5 ein entsprechendes Flußdiagramm gezeigt ist (Schritte S101 bis S117). Während des Wartens auf die einer Seite entsprechen­ den Druckdaten vom Host-Computer 1 werden die gelieferten Druck­ daten durch den in Fig. 5 gezeigten Unterbrechungsprozeß im Daten­ speicher 88 gespeichert (Schritt S101). Dann wird festgestellt, ob die Druckdaten einen Befehl enthalten, der das Ende einer Seite anzeigt (Schritt S103). Wenn ein Befehl für das Ende einer Seite vorliegt (JA im Schritt S103), wird ein Seitenende-Zustandsbit gesetzt (Schritt S105), woraufhin mit der Entwicklung der zu druckenden Daten in druckfähige Daten begonnen wird (Schritt S106) und anschließend der Unterbrechungsprozeß beendet ist.
Wenn die Druckdaten keinen Seitenende-Befehl enthalten (NEIN im Schritt S103), wird festgestellt, welche der Entwicklungsgruppen 80, 82 und 84 im ROM 51 für die Entwicklung der Daten verwendet wer­ den soll. Zunächst wird festgestellt, ob die Entwicklungsgruppe 80 verwendet werden soll (S107). Wenn die Entwicklungsgruppe 80 ver­ wendet werden soll, wird von der Tabelle 86 ein für die Entwicklung der Daten erforderlicher Zeitwert abgerufen (Schritt S109) und zum Zeitspeicher 92 addiert (Schritt S111). Wenn die Entwicklungsgruppe 80 nicht verwendet wird, wird festgestellt, ob die Entwicklungsgruppe 82 verwendet werden soll (Schritt S113). Wenn die Entwicklungs­ gruppe 82 verwendet werden soll, wird ein für die Entwicklung der Daten erforderlicher Zeitwert aus der Zeittabelle 86 abgerufen (Schritt S115) und zum Zeitspeicher 92 addiert (Schritt S111). Wenn im Schritt S113 festgestellt wird, daß auch die Entwicklungsgruppe 82 nicht ver­ wendet werden soll, wird die Entwicklungsgruppe 84 verwendet, wo­ raufhin ein für die Entwicklung der Daten erforderlicher Zeitwert aus der Zeittabelle 86 abgerufen wird (Schritt S117). Dieser Wert wird zum Zeitspeicher 92 addiert (Schritt S111). Wenn der obenerwähnte Zeitwert zum Zeitspeicher 92 addiert worden ist, ist der Unterbre­ chungsprozeß beendet.
Nun wird wieder auf das Flußdiagramm von Fig. 3 Bezug genommen. Wenn die Druckdaten für eine Seite geliefert worden sind (JA im Schritt S3), wird der folgende Druckbetrieb ausgeführt: Zunächst wird der Hauptmotor 66 entsprechend einem Signal von der Hauptmotor- Steuerschaltung 63 so betätigt (Schritt S7), daß er während T1 ms (Millisekunden) anläuft (Schritt S9). Wenn die Drehung des Hauptmo­ tors 66 konstant ist, wird der Blattvorschub-Elektromagnet 64 ent­ sprechend einem Signal von der Steuerschaltung 61 für den Blattvor­ schub-Elektromagneten eingeschaltet (Schritt S11), woraufhin das Blatt 12 in das Innere des Laserdruckerkörpers 11 transportiert wird, indem es durch den Antrieb der automatischen Blattvorschubwalze 14 und der Zuführungswalzen 15 aus der Papierkassette 13 gezogen wird. Dieser Vorgang läuft solange, bis von dem in der Warteposition P be­ findlichen Blatterfassungssensor 16 die Vorderkante des Blattes 12 erfaßt wird (Schritt S13). Wenn vom Sensor 16 die Ankunft der Vorderkante des Blattes 12 in der Warteposition P festgestellt wird, läuft der Prozeß noch T2 ms weiter (Schritt S15), woraufhin der Blattvorschub-Elektromagnet 64 ausgeschaltet wird, um die Walzen 14 und 15 anzuhalten (Schritt S17). Zu diesem Zeitpunkt hat die Vor­ derkante des Blattes 12 die Ausrichtwalzen 17 (in dem in Fig. 1 ge­ zeigten Zustand) erreicht. Danach wird das Ende des Entwicklungspro­ zesses der Druckdaten abgewartet (Schritt S19). Wenn die Druckdaten entwickelt worden sind, wird der Ausricht-Elektromagnet 65 entspre­ chend einem Signal von der Steuerschaltung 62 für den Ausricht-Elek­ tromagneten 65 eingeschaltet (Schritt S21), woraufhin das Blatt 12 durch die Betätigung der Ausrichtwalzen 17 in den Druckbereich 18a trans­ portiert wird und mit der Druckabfolge begonnen wird (Schritt S23).
Wenn mit dem Druckvorgang auf dem momentan betrachteten Blatt 12 begonnen wird, wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gewartet, bis das momentan zu bedruckende Blatt 12 nach dem Durchgang durch die Warteposition vom Blatterfassungssensor 16 nicht mehr in der Warteposition P festgestellt wird (Schritt S25). Während dieser Warteperiode wird für die Druckdaten der nächsten Seite der in Fig. 5 erläuterte Unterbrechungsprozeß ausgeführt (Schritte S101 bis S117). Wenn das momentan zu bedruckende Blatt 12 nicht mehr in der Druckwarteposition P vorhanden ist, wird festgestellt, ob die nächste Seite gedruckt werden soll (Schritt S27). Wenn keine Daten für die nächste Seite vorhanden sind (NEIN im Schritt S27), wartet der Betrieb auf die Beendigung des Druckvorgangs für das momentan zu bedruk­ kende Blatt 12, das gerade bedruckt wird (Schritt S29). Nach Beendi­ gung des Druckvorgangs werden der Hauptmotor 66 angehalten und der Ausricht-Elektromagnet 65 ausgeschaltet, woraufhin die Verarbei­ tung beendet ist (Schritt S31). Wenn die nächste Seite gedruckt werden soll (JA im Schritt S27), wird festgestellt, ob der im obenbeschriebenen Unterbrechungsprozeß gesetzte Zeitwert im Zeitspeicher 92 länger als das vorgegebene Zeitintervall (T0) ist (z. B. ungefähr eine Minute) (Schritt S33). Wenn der Zeitwert kürzer als eine Minute ist (NEIN im Schritt S33), wird der Blattvorschub-Elektromagnet 64 eingeschaltet (Schritt S35), so daß die automatische Blattvorschubwalze 14 und die Zuführungswalzen 15 angetrieben werden und das nächste Blatt 12, das entsprechend den Daten für die nächste Seite bedruckt werden soll, aus der Papierkassette 13 gezogen wird. Danach wird, wie bereits weiter oben beschrieben, auf den Zustand gewartet, in dem die Vor­ derkante des nächsten Blattes 12 vom Blatterfassungssensor 16 in der Druckwarteposition P festgestellt wird (Schritt S37). Wenn die Vorder­ kante des Blattes 12 festgestellt wird, werden der Blattvorschub-Elek­ tromagnet 64 ausgeschaltet (Schritt S38) und die Walzen 14 und 15 an­ gehalten, damit auf den Abschluß des Druckvorgangs des vorhergehen­ den Blattes 12, d. h. des momentanen Druckvorgangs gewartet werden kann. Nach Abschluß dieses momentanen Druckvorgangs wird der Ausricht- Elektromagnet 65 ausgeschaltet, um die Ausrichtwalzen 17 anzuhalten (Schritt S41).
Anschließend wird festgestellt, ob die Entwicklung der Druckdaten für die nächste Seite abgeschlossen ist (Schritt S43). Wenn diese Entwick­ lung abgeschlossen ist, wird der Blattvorschub-Elektromagnet 64 ein­ geschaltet, um die Vorderkante des nächsten Blattes 12 aus der Druckwarteposition P an die Ausrichtwalzen 17 zu bewegen (Schritt S44), indem die Walzen 14 und 15 angetrieben wer­ den, woraufhin für T3 ms gewartet wird (Schritt S45), bis die Vorder­ kante des nächsten Blattes 12 an die Ausrichtwalzen 17 vorgeschoben worden ist (siehe den in Fig. 1 gezeigten Zustand). Danach kehrt die Verarbeitung zum Schritt S17 zurück, woraufhin eine ähnliche Opera­ tion wiederholt wird.
Wenn der mittels des Unterbrechungsprozesses im Zeitspeicher 92 ge­ setzte Wert länger als eine Minute ist (JA im Schritt S33), wird auf den Abschluß des Druckvorgangs für das Blatt 12 des momentanen Druckbetriebs gewartet (Schritt S55). Nach Abschluß des Druckvor­ gangs für das momentane Blatt 12 werden der Hauptmotor 66 ange­ halten und der Ausricht-Elektromagnet 65 ausgeschaltet (Schritt S57). Danach wird auf den Abschluß der Entwicklung der Daten für die nächste Seite gewartet (Schritt S9). Wenn diese Entwicklung abgeschlossen ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S7 zurück. Dann wird eine ähnliche Operation wiederholt.
Nun wird eine Ausführungsform der die Entwicklungszeit betreffenden Rechenverarbeitung mittels des obenbeschriebenen Prozesses für einen Druckvorgang von Daten, wie sie beispielhaft in Fig. 6 gezeigt sind, beschrieben. Während des Druckvorgangs der in Fig. 6 gezeigten Buchstaben und Bilder werden zunächst die Zeichen "BROTHER" ge­ druckt. Dann werden vom Punkt (A) zum Punkt (B), vom Punkt (B) zum Punkt (C), vom Punkt (C) zum Punkt (D) und vom Punkt (D) zum Punkt (A) in dieser Reihenfolge gerade Linien gezogen. Anschließend werden Daten zum Schwärzen des durch diese Linien definierten rechtwinkligen Bereichs geliefert, wodurch der Druckvorgang für die in Fig. 6 gezeigten Buchstaben und Bilder ermöglicht wird.
In den Fig. 7 und 8 sind Verarbeitungsinhalte für die Entwicklungs­ gruppen 80, 82 und 84 des ROM 51 und die entsprechende Verarbei­ tungszeit gezeigt. Aus diesen Diagrammen ist ersichtlich, daß bei­ spielsweise das Drucken der Zeichen "BROTHER" oder das Setzen des oberen Papierrandes durch die Entwicklungsgruppe 80 ausgeführt wird, wobei die Verarbeitungszeit der Entwicklungsgruppe 80 beispielsweise ungefähr 1 ms beträgt. Das heißt, daß zum Drucken des Buchstabens "B" 1 ms benötigt wird. Entsprechend dauert der Druck eines jeden Buchstabens "R", "O", "T", "H", "E" und "R" jeweils 1 ms. Bezüglich anderer Befehle dient die Entwicklungsgruppe 82 zum Ziehen einer geraden Linie vom Punkt (A) zum Punkt (B), wobei die Verarbeitungszeit der Entwicklungsgruppe 82 beispielsweise ungefähr 100 ms beträgt. Auch das Ziehen der geraden Linie vom Punkt (B) zum Punkt (C) bzw. vom Punkt (C) zum Punkt (D) bzw. vom Punkt (D) zum Punkt (A) dauert jeweils ungefähr 100 ms. Die Entwicklungsgruppe 84 dient dazu, den durch die Linien definierten Figurenbereich zu schwärzen und/oder einen vergrößerten Buchstaben zu drucken. Die Verarbeitungszeit der Entwicklungsgruppe 84 beträgt beispielsweise ungefähr 10 000 ms. Daher ist die gesamte Verarbeitungszeit für die Buchstaben und Bilder durch die folgende Gleichung gegeben:
10 000 ms + 4 · 100 ms + 7 · 1 ms = 10 407 ms.
Somit hat die gesamte Verarbeitungszeit den Wert 10 407 ms. Das be­ deutet, daß für die Entwicklung der Daten ungefähr 10 Sekunden benö­ tigt werden. Dieser Zeitwert wird im Zeitspeicher 92 des RAM 52 ge­ speichert.
Wie oben beschrieben, werden erfindungsgemäß während des Druck­ vorgangs die zu druckenden Daten für die nächste Seite empfangen, wobei dann, wenn die für die Entwicklung der zu druckenden Daten er­ forderliche Zeit kürzer als das vorgegebene Zeitintervall (T0) ist, die Papierzuführungs-Steuereinheit 4 so betätigt wird, daß sie den Papier­ vorschub- und zuführungsmechanismus 100 antreibt und das Papier 12 während des Druckvorgangs in die Druckwarteposition P des Zufüh­ rungsweges 19 geliefert wird, um dadurch eine Verformung des Blattes 12 und eine Hemmung des Blattvorschubs zu vermeiden.
Die Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es ist eine Vielzahl von Ab­ wandlungen möglich. Obwohl beispielsweise in der obenbeschrie­ benen Ausführungsform die Entwicklungszeit für sämtliche Entwick­ lungsgruppen 80, 82 und 84 durch eine Mehrzahl von Entwicklungs­ programm-Routinen festgestellt wird, ist es möglich, die Entwicklungs­ zeit durch eine einzige Entwicklungsprogramm-Routine festzustellen. Außerdem kann die Entwicklung der Daten in druckfähige Daten auf der Grundlage von Punktdaten, die von zuletzt mit "1" und "0" be­ zeichneten Punktdaten verschieden sind, ausgeführt werden.
Das vorgegebene Zeitintervall (T0), das für die Entwicklung der Daten erforderlich ist und der Feststellung dient, ob das Papier 12 geliefert werden soll, ist in der obigen Ausführungsform auf ungefähr eine Mi­ nute beschränkt; es ist jedoch möglich, diese Zeitspanne entsprechend der Art und der Eigenschaften des Blattes 12 zu variieren. Es ist au­ ßerdem möglich, für die Datenentwicklung eine Mehrzahl von vorge­ gebenen Zeitperioden (T0) festzusetzen. Es ist möglich, nicht nur den Hauptmotor 66, sondern auch die Fixierwalzen 20 anzuhalten. Au­ ßerdem ist die Position, in die das nächste Blatt 12 geliefert wird, um auf den Druckvorgang zu warten, nicht auf die obenbeschriebene Warteposition P beschränkt, sondern kann eine Position sein, in der die Vorderkante des Blattes 12 die Ausrichtwalzen 17 erreicht.
Ferner wird die Zeiteinstellung für den Vorschub des Blattes 12 (Schritt S35) mittels der Bedingung festgelegt, daß das Blatt 12 nicht vom Blatterfassungssensor 16 erfaßt worden ist (Schritt S25). Diese Zeiteinstellung kann jedoch auch mittels der Bedingung festgestellt werden, daß das vorhergehende Blatt 12 aus der Druckwarteposition P hinausbewegt worden ist.
Wenn ferner in einem Drucker, in dem eine manuelle Eingabe des Blattes 12 möglich ist, das Blatt 12 in der Druckwarteposition P angeord­ net wird, ist es ausreichend, die manuelle Eingabe zu ver­ hindern.
Wie oben beschrieben, werden erfindungsgemäß während des Druck­ vorgangs die zu druckenden Daten für die nächste Seite empfangen, wobei dann, wenn die für die Entwicklung der zu druckenden Daten er­ forderliche Zeit kürzer als das vorgegebene Zeitintervall (T0) ist, die Blattzuführungs-Steuereinheit 4 so betätigt wird, daß sie die Blatt­ zuführeinrichtung 100 antreibt, so daß das Blatt 12 während des Druckvorgangs vorübergehend in die Druckwarteposi­ tion P im Zuführungsweg 19 bewegt wird. Daher ist es erfindungsge­ mäß möglich, die Druckgeschwindigkeit des Druckers ohne Verfor­ mung des Blattes zu erhöhen, wodurch eine Hemmung des Papiervor­ schubs vermieden wird und daher die Funktionszuverlässigkeit verbes­ sert werden kann.

Claims (11)

1. Druckvorrichtung zum Bedrucken von aufeinanderfolgend von einem Vorratsstapel in einem Vorratsbehälter (13) abgezogen Blättern (12),
mit einer Blattzuführeinrichtung (100) zum Abziehen jeweils eines Blattes (12) von dem Vorratsstapel und zum Fördern des Blattes (12) über einen Zuführungsweg (19) in einen Druckbereich (18a),
mit einer Steuereinrichtung (2, 4) zum Empfangen von auf ein weiteres Blatt (12) zu druckenden Daten von einem Host-Computer (1) während eines Druckvorganges auf ein dem weiteren vorangehendes Blatt (12), zum Entwickeln der vom Host-Computer (1) übermittelten Daten in für das Drucken geeignete Druckdaten und zum Ansteuern der Blattzuführeinrichtung (100), wobei das Blatt (12) in einer Druckwarteposition (P) innerhalb des Zuführungsweges (19) anhaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2, 4) vor dem Abziehen des weiteren Blattes (12) von dem Vorratsstapel ein zur Entwicklung der von dem Host-Computer (1) übermittelten, für das weitere Blatt (12) vorgesehenen Daten in die für das Drucken geeigneten Druckdaten erforderliches Zeitintervall ermittelt und mit einem vorgegebenen Zeitintervall (T₀) vergleicht,
daß die Steuereinrichtung (2, 4) bei gegenüber dem vorgegebenen Zeitintervall (T₀) kleineren erforderlichen Zeitintervall die Blattzuführeinrichtung (100) zum Abziehen des weiteren Blattes (12) von dem Vorratsstapel und Zuführen desselben über den Zuführungsweg (19) mit der Druckwarteposition (P) in den Druckbereich (18a) aktiviert und bei gegenüber dem vorgegebenen Zeitintervall (T₀) größeren erforderlichen Zeitintervall unter Verbleib des weiteren Blattes (12) auf dem Vorratsstapel die Blattzuführeinrichtung bis zum Abschluß der Entwicklung der von dem Host-Computer (1) übermittelten, für das weitere Blatt (12) vorgesehenen Daten in die für das Drucken geeigneten Druckdaten inaktiv hält.
2. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattzuführungseinrichtung (100) umfaßt:
eine automatische Blattvorschubwalze (14) zum Abziehen des Blattes (12) von dem Vorratsstapel;
ein Paar von Zuführungswalzen (15) zum Fördern des von der automatischen Papiervorschubwalze (14) abgezogenen Blattes (12) ini das Innere eines Druckvorrichtungskörpers (11) durch die Druckwarteposition (P); und
ein in etwa auf halber Strecke des Zuführungsweges (19) angeordnetes Paar von Ausrichtwalzen (17) zum Fördern des Blattes (12) in den Druckbereich (18a), während es bedruckt wird.
3. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwarteposition (P) im Zuführungsweg (19) zwischen den Zuführungswalzen (15) und den Ausrichtwalzen (17) angeordnet ist und in der Druckwarteposition (P) ein Blatterfassungssensor (16)angeordnet ist, der feststellt, ob sich das Blatt (12) in der Druckwarteposition (P) befindet.
4. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (12) entweder in der Druckwarteposition (P) oder an der Position der Ausrichtwalzen (17) angehalten wird.
5. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch,
eine im wesentlichen in der Mitte des Zuführungsweges (19) angeordnete lichtempfindliche Trommel (18), zum Bedrucken des von den Ausrichtwalzen (17) zugeführten Blattes (12), wobei ein Übertragungsmaterial vorübergehend auf der Trommel (18) haftet und zum Erhalt eines Bildes von der lichtempfindlichen Trommel (18) auf das Blatt (12) übertragen wird;
ein im wesentlichen in der Mitte des Zuführungsweges (19) angeordnetes Paar von Fixierungswalzen (20) zum Fixieren des Bildes auf dem Blatt (12); und
eine Auffangvorrichtung (21) für ausgestoßene Blätter (12) an einem äußeren Bereich des Druckvorrichtungskörpers (11).
6. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2, 4) eine Blattzuführungs-Steuereinheit (4) umfaßt, die aufweist:
einen Blatterfassungssensor (16), der feststellt, ob sich das Blatt (12) in der Druckwarteposition (P) befindet;
eine Steuerschaltung (61) für einen Blattvorschub-Elektro­ magneten (64), die den Blattvorschub-Elektromagneten (64) ein- und ausschaltet, um einerseits eine Blattvorschubwalze (14) so zu steuern, daß sie ein Blatt (12) aus dem Vorratsbehälter (13) abzieht, und andererseits ein Paar von Zuführungswalzen (15) so zu steuern, daß sie das von der Blattvorschubwalze (14) abgezogene Blatt (12) in das Innere eines Druckvorrichtungskörpers (11) transportiert;
eine Steuerschaltung (62) für einen Ausricht-Elektromagneten (65), die einen Ausricht-Elektromagneten (65) ein- und ausschaltet, um ein Paar von im wesentlichen in der Mitte des Zuführungsweges (19) angeordneten Ausrichtwalzen (17) so zu steuern, daß sie das Blatt (12) in einen Druckbereich (18a) transportieren, während es bedruckt wird; und
eine Hauptmotor-Steuerschaltung (63), die einen Hauptmotor (66) treibt und steuert.
7. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Zeitintervall (T0) angenähert eine Minute beträgt.
8. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) umfaßt:
eine CPU (50);
einen bidirektionalen Bus (53), der mit dem Host-Computer (1) und einer Blattzuführungs-Steuereinheit (4) der Steuereinrichtung (2, 4) verbunden ist;
ein ROM (51), das mit dem Bus (53) verbunden ist und über diesen Bus (53) Signale an die CPU (50) ausgibt; und
ein RAM (52), das mit dem Bus (53) verbunden ist und über diesen Bus (53) Signale von der CPU (50) empfängt und an die CPU (50) ausgibt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ROM (51) umfaßt:
einen Programmbereich (51a), eine erste, eine zweite und eine dritte Entwicklungsgruppe (80, 82, 84), die jeweils einen Programmroutinenbereich enthalten; und
eine Zeittabelle (86), in der Werte für die Verarbeitungszeit der jeweiligen Entwicklungsgruppen (80, 82, 84) gespeichert sind.
10. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
die erste Entwicklungsgruppe (80) das Drucken von Zeichen oder Buchstaben und das Setzen eines oberen Randes ausführt, wobei die Verarbeitungszeit hierfür ungefähr 1 ms beträgt;
die zweite Entwicklungsgruppe (82) das Zeichnen einer Linie oder eines Kreises ausführt, wobei die Verarbeitungszeit hierfür ungefähr 100 ms beträgt; und
die dritte Entwicklungsgruppe (84) das Schwärzen eines Bildes oder das Drucken von vergrößerten Buchstaben ausführt, wobei die Verarbeitungszeit hierfür ungefähr 10 000 ms beträgt.
11. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das RAM (52) umfaßt:
einen Speicherbereich (52a);
einen Datenspeicher (88) zum Speichern der von einem Host-Computer (1) gelieferten Daten;
einen Entwicklungsspeicher (90) zum Speichern der zum Drucken geeigeten Druckdaten, die sich aus der Entwicklung der vom Host-Computer (1) gelieferten zu druckenden Daten ergeben; und
einen Zeitspeicher (92) zum Speichern eines für die Entwicklung der zum Drucken geeigneten Druckdaten erforderlichen Zeitintervalls.
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