DE412899C - Rad - Google Patents
RadInfo
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- DE412899C DE412899C DED45160D DED0045160D DE412899C DE 412899 C DE412899 C DE 412899C DE D45160 D DED45160 D DE D45160D DE D0045160 D DED0045160 D DE D0045160D DE 412899 C DE412899 C DE 412899C
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- wheel
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Links
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- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/26—Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
- B60B15/263—Traction increasing surface being located axially beside tyre
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Rad. Gegenstand der Erfindung ist eine Radanordnung, die die Fortbewegung von Fahrzeugen auf Schnee betrifft. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß neben oder in Verbindung mit einem gewöhnlichen Rad von kreisförmigem Umfang und mit diesem umlaufend kastenarrige Tragkörper von quadratischem Querschnitt angeordnet sind. In der Regel genügt in Verbindung mit je einem gewöhnlichen Rad die Anordnung zweier solcher kastenartiger Tragvorrichtungen, die derart gegeneinander versetzt auf der Drehachse zu lagern sind, daß, wenn der eine Träger mit seiner Spitze auf der Fahrbahn aufliegt, der andere der Fahrbahn die eine Quadratseite darbietet. Die Wirkung derartiger, gegeneinander versetztet Tragkörper auf der mit Schnee,- Sand o. dgl. bedeckten Fahrbahn ist derart, daß die Kante des quadratischen Tragkörpers in die nachgiebige Fläche der Fahrbahn sich etwas hineinarbeitet und infolge der Drehbewegung das Fahrzeug vorwärts bewegt, während gleichzeitig die ebene Auflagefläche des anderen Tragkörpers verhindert, daß die Radanordnung. zu tief in den Schnee, Sand o. dgl. eindringt. Anstatt mit einem gewöhnlichen Rad zwei solcher gegeneinander versetzter quadratischer Tragkörper zu vereinigen, kann auch eine größere Anzahl derselben Verwendung finden, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß diese Tragkörper in entsprechender Weise gegeneinander versetzt sind und sich so in -ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Verbfindung mit einem Motorschlitten in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Abb. i zeigt schematisch die Seitenansicht, Abb. z die Draufsicht zu Abb. i.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind in Verbindung mit einem gewöhnlichen Rad a zwei quadratische Tragkörper b und c vorgesehen, von denen der eine b an der Außenseite und der andere e an der Innenseite des Rades sich befindet. Die beiden Tragkörper b und e' sind derart gegeneinander versetzt, daß, wie die Abb. i ersehen läßt, z. B. der äußere Tragk-o"rper b mit einer Kante die Fahrbahn berührt, während zugleich der ändere Tragkörper c der Fahrbahn eine ebene Seitenfläche zukehrt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der motorisch angetriebenen Achse d zwei Räder a angeordnet, deren jedes mit je einem Paar -der quadratischen Tragkörper b und c ausgestattet ist. Der Antrieb der Achse d erfolgt z. B. mittels Kettentriebes f von einem Motor g aus. Statt der .bei Kraftfahrzeugen üblichen Vorderräder trägt der Motorschlitten ein lenkbares Kufenpaar fit.
- Die Verwendung des Rades bei Schlitten und Landfahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, kann eine beliebige sein. So können beispielsweise die gemäß der Erfindung ausgebildeten Räder an Stelle der vier üblichen runden Räder treten, oder es kann das gemäß der Erfindung ausgebildete Rad in einer Ausführung vorn oder hinten am Fahrzeug sich befinden, während an dem entgegengesetzten Fahrzeugende, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zwei Schlittenkufen oder zwei gewöhnliche Räder vorhanden sind u. dgl.
- Statt den Tragkörpern b und c einen rechteckigen Umfang zu geben, können diese auch dreieckig, fünfeckig, sechseckig o.dgl. ausgebildet sein. Wesentlich ist eine entsprechende Versetzung der zu einer Einheit gehörigen Tragkörper gegeneinander derart, daß, wenn die Kante eines derselben wirksam wird, die ebene Fläche des .anderen Tragkörpers ein zu tiefes Einsenken in die weiche Fahrbahn verhütet.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Schlitten usw., dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei oder mehr prismatischen Tragkörpern (b, c) besteht, die zu beiden Seiten eines gewöhnlichen Rades angeordnet sind und deren Kanten gegeneinander versetzt verlaufen, so daß jeweils die Kante des einen prismatischen Tragkörpers und zugleich eine Seitenfläche des anderen prismatischen Tragkörpers auf der Fahrbahn wirksam sind. a. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die gegeneinander versetzten. Tragkörper (b, c) quadratischen Umfang haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45160D DE412899C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45160D DE412899C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412899C true DE412899C (de) | 1925-08-10 |
Family
ID=7048819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45160D Expired DE412899C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412899C (de) |
-
1924
- 1924-03-21 DE DED45160D patent/DE412899C/de not_active Expired
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