DE520998C - Pufferwalze fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Pufferwalze fuer KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Ein Fahrzeug, das dazu bestimmt ist, sich auf allerlei Bodenarten zu bewegen, trifft oft
auf zu überwindende Hindernisse, wie z. B. kleine Gräben, Böschungen u. dgl.
Beim Fahren außerhalb der Landstraße trifft man auch oft auf große Steine, Bäume und sonstige Unebenheiten der verschiedensten Art, durch welche die Fahrzeuge hauptsächlich auf der Vorderachse oder am unteren Motorgehäuse schwer beschädigt werden können.
Beim Fahren außerhalb der Landstraße trifft man auch oft auf große Steine, Bäume und sonstige Unebenheiten der verschiedensten Art, durch welche die Fahrzeuge hauptsächlich auf der Vorderachse oder am unteren Motorgehäuse schwer beschädigt werden können.
Bei einem Fahrzeug, dessen Vorderräder Lenkräder sind, werden die durch die Unebenheiten
des Bodens verursachten Stöße von diesen Rädern aufgenommen.
Es sind schon mannigfaltige Vorrichtungen gebaut worden, diese Hindernisse zu umgehen
bzw. die erwähnten Beschädigungen auszuschließen. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich hierbei allerdings nur um
Führungswalzen an Gleiskettenfahrzeugen u. dgl. Letztere Walzen stehen stets mit der
Gleiskette in Verbindung, und zwar entweder durch eine gelenkige Brücke, Tragfedern oder
einen Kettenantrieb. Man kennt auch Fahrzeuge, bei denen vor den Lenkachsen paarige
Räder angeordnet sind, welche ebenfalls im Wege liegende Hindernisse unschädlich
machen sollen. Sie genügen jedoch ihrem Zweck nur dann, wenn das Hindernis quer zur Fahrtrichtung eine beträchtliche Breite
aufweist, damit beide Räder gleichzeitig und in gleichem Maße gehoben werden. Liegt
jedoch z. B. ein größerer Stein im Fahrweg, so versagen diese Vorrichtungen gänzlich.
Andere Fahrzeuge wiederum weisen vor der Lenkachse noch ein weiteres Räderpaar auf,
welches während der Fahrt entweder angehoben ist oder mit dem Boden in Berührung
gebracht werden kann. Solche Räder sind jedoch zum Abfangen von Stößen ungeeignet.
Auch Wiegenpaare, die an der Radachse drehbar befestigt sind und federnde Rollen
tragen, sowie Hilfsräder an Panzerautomobilen, die etwas breiter als gewöhnliche Räder
sind und rechts und links von den Rahmenverlängerungen, jedoch nicht zwischen diesen,
angebracht sind, vermögen nicht, die Stöße in vollem Maße aufzunehmen und auf diese
Weise die tiefer liegenden Teile des Fahrzeugs und besonders die Vorderachse und das
untere Motorgehäuse zu schützen.
Erst durch Anbringung einer frei drehbaren Pufferwalze, die zwischen den Längsteilen
des Fahrzeugrahmens angeordnet ist, ist die Lösung dieser Aufgabe verwirklicht worden.
Die Abb. 1 zeigt die Erfindung in der Seitenansicht,
Abb. 2 ist eine Draufsicht.
Die Abbildungen zeigen den Vorderteil eines gewöhnlichen Kraftwagens, dessen Antrieb
durch eine hinter der Vorderachse angeordnete Vorrichtung entweder mit Rädern oder mit endlosen Streifen erfolgen kann.
Zwischen den Vorderarmen des Rahmens 1 ist eine Achse 2 fest angeordnet, die als
Strebe für die Längsträger dienen kann: auf
dieser Achse 2 sitzt lose eine Walze 3 von großem Durchmesser.
Diese Walze ist so angeordnet, daß ihre Drehachse einerseits über der Vorderachse
und andererseits in einem gewissen Abstand vor derselben liegt.
Der Durchmesser der Walze wird so bestimmt, daß der untere Teil der Walze einerseits
tiefer liegt als der untere Teil der Vorderachse, und daß der vordere Teil andererseits
scharf über den Radumfang hinaus vorspringt.
Durch diese Anordnung wird, wie ersichtlich, erreicht, daß beim Anfahren eines Hindernisses,
beispielsweise einer Böschung, der vordere Teil der Walze zuerst auf das Hindernis
trifft, so daß die Lenkräder dadurch entlastet werden.
Trifft man andererseits beispielsweise auf einen großen Stein, so wird sich der untere
Teil der Walze auf denselben legen, bevor die Vorderachse gegen den Stein stößt, so daß
hierdurch ein direkter Stoß von vorn auf die Vorderachse vermieden wird, durch welchen
diese beschädigt werden könnte.
Um die Heftigkeit der Stöße zu mildern, kann die Walze nachgiebig ausgebildet sein,
oder es kann die Achse derselben in bekannter Weise mit dem Rahmen federnd verbunden
werden.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit vorderen Leiträdern
und einer davor angeordneten, von den Leitradachsen unabhängigen Hilfsrolleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolleinrichtung aus einer frei drehbaren Pufferwalze besteht, die
zwischen den Längsteilen des Fahrzeugrahmens angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pufferwalze mit ihrer Achse höher, mit ihrem unteren Rande jedoch tiefer liegt als die
Achse der Lenkräder des Fahrzeugs.
3. Kraftfahrzeug1 nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse der Pufferwalze die vorderen Längsträgerenden des Fahrzeuggestelles verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111930D DE520998C (de) | 1928-11-06 | 1928-11-06 | Pufferwalze fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111930D DE520998C (de) | 1928-11-06 | 1928-11-06 | Pufferwalze fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520998C true DE520998C (de) | 1931-03-16 |
Family
ID=7242345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111930D Expired DE520998C (de) | 1928-11-06 | 1928-11-06 | Pufferwalze fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520998C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767951C (de) * | 1938-07-07 | 1955-04-07 | Siemens App | Befehlsuebermittlungsanlage mit zeitweiser Synchronisierung von Geber- und Empfangsverteiler |
-
1928
- 1928-11-06 DE DEK111930D patent/DE520998C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767951C (de) * | 1938-07-07 | 1955-04-07 | Siemens App | Befehlsuebermittlungsanlage mit zeitweiser Synchronisierung von Geber- und Empfangsverteiler |
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