DE4128615C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Maschine, insbesondere Axialkol
benmaschine, mit einem Gehäuse, dessen Innenraum ein Triebwerk aufnimmt und
einen Lecköl aufnehmenden Leckölraum umfaßt, der über einen Leckölanschluß
mit dem Tank verbunden ist.
Aus der DE 29 31 641 A1 und der DE 36 38 890 C2 ist eine derartige
hydrostatische Maschine bekannt, deren Leckölraum aufgrund der im Betrieb
auftretenden inneren Leckage ständig mit Lecköl gefüllt ist, das über eine
mit dem Leckölanschluß verbundene Leckölleitung zum Tank hin abgeführt wird.
Aufgrund der Strömungswiderstände in dieser Leckölleitung steht das Lecköl
im Leckölraum unter Überdruck, so daß die sich in ihm drehenden Triebwerks
teile entsprechend hohe Planschverluste hervorrufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine hydrostatische Maschine der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß Planschverluste vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine zwischen Leckölanschluß und
Tank angeordnete Pumpeinrichtung zum Absaugen von Lecköl aus dem Leckölraum
gelöst.
Zwar ist aus der DE 29 09 878 A1 eine Pumpeinrichtung zum Absaugen von
Lecköl bekannt, jedoch ist diese Pumpeinrichtung an Dichtstellen von Lagern
von hydraulischen Belastungszylindern angeschlossen, um den Leckfluß in Form
des durch die Dichtstelle hindurchtretenden Öls abzuführen und dadurch ein
Austreten desselben zur Umgebung hin zu verhindern und eine einwandfreie
Abdichtung der Lagerstelle nach außen zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Pumpeinrichtung kann zur Erzeugung eines Volumenstroms
ausgelegt sein, der das Absaugen des Lecköls vollständig aus dem Leckölraum
oder vorzugsweise bis zu einem Niveau unterhalb der drehbaren, Planschver
luste hervorrufenden Triebwerksteile gewährleistet.
Ferner kann die Pumpeinrichtung zur Erzeugung eines konstanten Volumenstroms
oder eines veränderbaren Volumenstroms ausgelegt sein. Die Pumpeinrichtung
mit konstantem Volumenstrom eignet sich insbesondere zum vollständigen
Absaugen des Lecköls aus dem Leckölraum; sie kann jedoch auch mit Hilfe
einer Ventileinrichtung in
entsprechenden zeitlichen Abständen so ein- und ausgeschaltet werden, daß ein
bestimmtes Leckölniveau innerhalb eines vorgegebenen Schwankungsbereichs
eingehalten wird. Diese Ventileinrichtung kann auch eingesetzt werden, um sowohl die
Pumpeinrichtung mit konstantem als auch diejenige mit veränderbarem Volumenstrom
beispielsweise in Abhängigkeit von einem Parameter, wie etwa der momentanen
Drehzahl oder dem momentanten Arbeitsdruck der hydrostatischen Maschine oder dem
von dieser erzeugten bzw. aufgenommenen Volumenstrom, einzuschalten, z. B. dann,
wenn die Planschverluste im Leckölraum der hydrostatischen Maschine einen nicht
mehr vernachlässigbaren Wert überschreiten.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist durch Steuerung der Pumpeinrichtung
veränderbaren Volumenstroms zwecks Veränderung dieses Volumenstroms in
Abhängigkeit von einem der vorstehend genannten Parameter als Steuerparameter
gekennzeichnet.
Die Steuerung mit Volumenstrom als Steuerparameter wird vorzugsweise durch eine
Pumpeinrichtung verwirklicht, die eine Strahlpumpe umfaßt, deren Treibmittelanschluß
mit einer Treibmittelquelle verbunden sein kann, die einen mit dem Volumenstrom der
hydrostatischen Maschine korrespondierenden Volumenstrom erzeugt. Gemäß einer
ersten Ausgestaltung ist der Treibmittelanschluß mit einer an die hydrostatische
Maschine angeschlossenen Arbeitsdruckleitung und gemäß einer zweiten Ausgestaltung
mit einer der hydrostatischen Maschine zugeordneten Hilfspumpe verbunden.
Bei hydrostatischen Maschinen, deren Lager für das Triebwerk nicht ausreichend mit
Schmieröl versorgt werden, beispielsweise aufgrund ihrer Anordnung unterhalb des
Leckölniveaus, ist ein Spülölanschluß günstig, der über ein Kanalsystem zu den
Triebwerks-Lagern zwecks deren Schmierölversorgung führt und mit einer weiteren
Ventileinrichtung verbunden ist, die zwei Schaltstellungen aufweist, mit der die
Spülölzuführung zur hydrostatischen Maschine beispielsweise in Abhängigkeit von
einem der oben genannten Parameter ein- und abgeschaltet werden kann.
Vorteilhafterweise sind beide Ventileinrichtungen mit ihren Funktionen in einem
2-Wegeventil zusammengefaßt, welches zwischen der Treibmittelquelle für die
Strahlpumpe sowie dem Spülölanschluß der hydrostatischen Maschine angeordnet ist.
Auf diese Weise werden sowohl die Leckölabsaugung als auch die Spülölzuführung zur
hydrostatischen Maschine gleichzeitig eingeschaltet, beispielsweise bei Erreichen nicht
mehr vernachlässigbarer Planschverluste im Leckölraum, bzw. abgeschaltet.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfaßt die Pumpeinrichtung eine
Verdrängungspumpe. Zum Ein- und Ausschalten kann dieser Verdrängungspumpe die
erstgenannte Ventileinrichtung zugeordnet sein, die als ein in einer den Leckölanschluß
der hydrostatischen Maschine mit dem Tank verbindenden Leckölleitung angeordnetes
3-Wegeventil ausgebildet ist, welches die Leckölleitung in der einen Schaltstellung mit
dem Sauganschluß der Verdrängungspumpe und in der anderen Schaltstellung an den
Tank anschließt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Pumpeinrichtung ein drosselndes
Steuerventil zur Steuerung des von der als Konstantpumpe ausgebildeten und mit
konstanter Drehzahl angetriebenen Verdrängungspumpe erzeugten Volumenstroms in
Abhängigkeit von einem der genannten Steuerparameter, d. h. Drehzahl, Arbeitsdruck
oder Volumenstrom der hydrostatischen Maschine. In gleicher Weise kann ein mit
einem Spülanschluß der hydrostatischen Maschine verbundenes, weiteres drosselndes
Steuerventil zur Steuerung der Spülölzuführung zur hydrostatischen Maschine in
Abhängigkeit von einem der Steuerparameter vorgesehen sein.
Zur Vermeidung eines Unterdrucks im Leckölraum ist es günstig, die hydrostatische
Maschine mit einer Entlüftungsanordnung auszubilden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltschema eines hydrostatischen Getriebes, das einen Hydromotor mit
Leckölabführung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt,
Fig. 2 ein Schaltschema des hydrostatischen Getriebes mit Leckölabführung des
Hydromotors nach Fig. 1 und zusätzlicher Spülölzuführung,
Fig. 3 ein Schaltschema des hydrostatischen Getriebes nach Fig. 2 mit abgewandelter
Leckölabführung,
Fig. 4 ein Schaltschema eines hydrostatischen Getriebes, das einen Hydromotor mit
Leckölabführung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt,
Fig. 5 ein Schaltschema des hydrostatischen Getriebes nach Fig. 4 mit abgewandelter
Leckölabführung und zusätzlicher Spülölzuführung zum Hydromotor,
Fig. 6 ein Schaltschema des hydrostatischen Getriebes nach Fig. 5 mit nochmals
abgewandelter Leckölabführung und geänderter Spülölzuführung zum Hydromotor,
Fig. 7 einen Axialschnitt des Hydromotors nach den Fig. 1 bis 6 gemäß einer
ersten Ausgestaltung in schematischer Darstellung, und
Fig. 8 einen Axialschnitt des Hydromotors nach den Fig. 1 bis 6 gemäß einer
zweiten Ausgestaltung in schematischer Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte hydrostatische Getriebe umfaßt eine von einem nicht
gezeigten Dieselmotor angetriebene Hydropumpe in Axialkolbenbauweise mit zwei
Förderrichtungen und veränderlichem Fördervolumen, einen Hydromotor in
Axialkolbenbauweise mit zwei Stromrichtungen und konstantem Schluckvolumen, eine
mit der Hydropumpe 1 mechanisch verbundene Hilfspumpe 2 in Axialkolbenbauweise
mit einer Stromrichtung und konstantem Fördervolumen sowie die erfindungsgemäße
Leckölabführung.
Die Hydropumpe 1 und der Hydromotor sind in geschlossenem Kreislauf über zwei
Arbeitsdruckleitungen 3, 4 miteinander verbunden. Eine Leitung 5 mit zwei
Rückschlagventilen 6 verbindet beide Arbeitsdruckleitungen 3, 4. Die Hilfspumpe 2 ist
über eine Leitung 7 und einen Filter 8 an den Tank 9 angeschlossen. Sie dient als
Speisepumpe und ist über eine Speiseleitung 10 mit der Leitung 5 verbunden, in die sie
zwischen beiden Rückschlagventilen 6 einmündet. Beide Rückschlagventile 6 sperren in
Richtung dieser Einmündung. Ein Druckbegrenzungsventil 11 ist zur Absicherung des
maximalen Speisedrucks an die Speiseleitung 10 angeschlossen und führt über eine
Entlastungsleitung 12 zum Tank 9. Ein Leckölanschluß der Hydropumpe 1 ist über eine
Leitung 13 an die Entlastungsleitung 12 angeschlossen.
Der Hydromotor ist in den Fig. 7 und 8 in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen
gezeigt und umfaßt je ein zylindrisches Gehäuse 14, in dessen Innenraum ein
Triebwerk mit Hilfe von Lagern 15 drehbar gelagert ist.
Der in Fig. 7 dargestellte, mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnete Hydromotor ist ein
Schrägscheibenmotor herkömmlicher Konstruktion, dessen Schrägscheibe 17 mit dem
Gehäuse 14 im Bereich seiner einen Stirnwand drehfest verbunden ist und dessen
Triebwerk eine mit Hilfe der Lager 15 in der Schrägscheibe 17 und der
gegenüberliegenden Gehäuse-Stirnwand drehbar gelagerte Triebwelle 18, einen drehfest
auf dieser angeordneten Zylinderblock 19 mit in entsprechenden Axialbohrungen 20
hin- und herbewegbaren Kolben 21 sowie Gleitschuhe 22 umfaßt, über die sich die
Kolben 21 an der Schrägscheibe 17 abstützen. Die Lager 15 sind zwecks
Schmierölversorgung über ein Kanalsystem 23 mit einem Spülölanschluß 24 in der
Zylinderwand des Gehäuses 14 verbunden.
Der in Fig. 8 gezeigte, mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnete Hydromotor ist als
Schrägachsenmotor von herkömmlicher Konstruktion ausgebildet, der sich prinzipiell
vom Hydromotor 16 nach Fig. 7 dadurch unterscheidet, daß sein Triebwerk zusätzlich
zum Zylinderblock 19 mit den Kolben 21 und zu der mittels der Lager 15 an der
Gehäuse-Zylinderwand drehbar gelagerten Triebwelle 18 die Schrägscheibe 17 umfaßt,
die als Triebwellenflansch ausgebildet ist und an der sich der Zylinderblock 19 mit
seinen Kolben 21 und außerdem mit einem in ihm drehfest angeordneten Mittelzapfen
26 direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung von Gleitschuhen abstützt. Ein Kanal 23, der
an einer einer Steuerlinse 27 zugewandten Steuerfläche des Zylinderblocks 19
ausmündet, verläuft durch den Mittelzapfen 26 und versorgt über Abzweigungen die
einzelnen Lager 15 zwecks Schmierung mit Drucköl aus dem internen Ölkreislauf des
Hydromotors.
Der vom jeweiligen Triebwerk nicht ausgefüllte Teil des Gehäuse-Innenraums dient als
Leckölraum 29 zur Aufnahme des bei Betrieb des jeweiligen Hydromotors 16 bzw. 25
anfallenden Lecköls. Der Leckölraum 29 ist über einen Leckölanschluß 30 und eine
weiterführende Leckölleitung 31 mit dem Tank 9 verbunden. Beide Hydromotoren 16,
25 sind für den horizontalen Einbau vorgesehen; der Leckölanschluß 30 ist in der
Gehäuse-Zylinderwand an deren tiefsten Stelle ausgebildet. An der in eingebauter Lage
höchsten Stelle weist das Gehäuse 14 einen Entlüftungsanschluß auf (nur in den Fig.
1 bis 6 schematisch dargestellt), der über eine Entlüftungsleitung 32 bis zu einem in
nicht gezeigter Weise betätigbaren Entlüftungsventil 33 führt.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 1 umfaßt den in Fig. 8 dargestellten
Hydromotor 25 und als erfindungsgemäße Pumpeinrichtung eine Strahlpumpe 34 von
herkömmlicher Konstruktion mit einem Gehäuse, in welchem eine Düse 35 und ein auf
diese ausgerichteter Diffusor 36 angeordnet sind. Das Gehäuse ist mit einem auf die
Düse 35 ausgerichteten Treibmittelanschluß, einem auf den Diffusor 36 ausgerichteten
Druckmittelanschluß und einem in den Raum zwischen Düse 35 und Diffusor 36
einmündenden Sauganschluß versehen. Letzterer ist über einen ersten Leitungsabschnitt
37 der Leckölleitring 31 mit dem Leckölanschluß 30 des Hydromotors 25 verbunden.
Ein zweiter Leitungsabschnitt 38 der Leckölleitung 31 verbindet den Druckanschluß der
Strahlpumpe 34 mit dem Tank 9. Eine Treibmittelleitung 39 führt vom
Treibmittelanschluß der Strahlpumpe 34 zu einem Wechselventil 40 in einer die
Arbeitsdruckleitungen 3 und 4 miteinander verbindenden Verbindungsleitung 41.
Beidseits des Wechselventils 40 ist je ein Drosselelement 42 angeordnet.
Da die Funktion des in der Zeichnung dargestellten hydrostatischen Getriebes dem
Fachmann bekannt ist und sich deshalb eine Beschreibung derselben erübrigt, ist
nachstehend lediglich die Funktion der als Strahlpumpe 34 ausgebildeten
Pumpeinrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Als Treibmittelquelle für die
Strahlpumpe 34 dient die Hydropumpe 1, die einen Volumenstrom erzeugt, der gleich
dem vom Hydromotor 25 aufgenommenen Volumenstrom ist. Dieser Volumenstrom
wird über die Arbeitsdruckleitung 3 bzw. 4, den entsprechenden Abschnitt der
Verbindungsleitung 41 mit dem zugeordneten Drosselelement 42, das Wechselventil 40,
die Treibmittelleitung 39 und den Treibmittelanschluß der Strahlpumpe 34 sowie deren Düse
35 zugeführt, aus der er mit hoher Geschwindigkeit austritt und am Sauganschluß einen
Unterdruck erzeugt, der, sobald er zur Überwindung der Strömungswiderstände auf
dem Weg zwischen Hydromotor 25 und Tank 9 ausreicht, das Lecköl aus dem
Leckölraum 29 des Hydromotors 25 über dessen Leckölanschluß 30 und den ersten
Leitungsabschnitt 37 der Leckölleitung 31 absaugt. Im Diffusor 36 wird die
Geschwindigkeitsenergie des abgesaugten Lecköls in Druckenergie umgewandelt, die
einen Lecköltransport über den Druckanschluß und den zweiten Leitungsabschnitt 38
der Leckölleitung 31 bis zum Tank 9 bewirkt. Dabei ist die Saugkapazität der
Strahlpumpe 34 so ausgelegt, daß das Lecköl bis zu einem Niveau unterhalb der sich
drehenden Triebwerksteile 17, 18, 19, 21, d. h. vollständig im vorliegenden
Ausführungsbeispiel, aus dem Leckölraum 29 abgesaugt wird und auf diese Weise
Planschverluste vermieden werden, die durch die andernfalls im Lecköl drehenden
Triebwerksteile 17, 18, 19, 21 entstünden. Dies gilt für den gesamten Bereich des
Volumenstroms, den die Hydropumpe 1 erzeugen und der Hydromotor 25 aufnehmen
kann, und zwar deshalb, weil mit diesem Volumenstrom sowohl der von der
Strahlpumpe 34 erzeugte Volumenstrom als auch die damit abzusaugende Leckölmenge,
die im Hydromotor 25 pro Zeiteinheit anfällt, korrespondieren. Teil des Lecköls ist das
unabhängig vom Absaugvorgang den Lagern 15 für deren Schmierung aus dem internen
Ölkreislauf über den Kanal 23 und dessen Abzweigungen zugeführte und sodann in den
Leckölraum 29 abströmende Drucköl. Die Strahlpumpe 34 ist ferner so ausgelegt, daß
der Absaugvorgang in etwa dann beginnt, wenn der von der Hydropumpe 1 erzeugte
und vom Hydromotor 25 aufgenommene Volumenstrom Planschverluste in letzterem
hervorruft, die nicht mehr vernachlässigbar sind.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 2 verwendet bei ansonsten gleicher
Konstruktion und Funktion wie dasjenige nach Fig. 1 statt des Hydromotors 25 den in
Fig. 7 dargestellten Hydromotor 16 und ein 2/2-Wegeventil 43, welches in einer die
Speiseleitung 10 mit dem Spülölanschluß 24 des Hydromotors 16 verbindenden
Spülölleitung 44 mit einer Drossel 45 angeordnet ist. Das Wegeventil 43 ist durch eine
Feder 46 in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung gehalten, in der beide Anschlüsse
gesperrt sind. Es wird durch elektromagnetische Betätigung in die Arbeitsstellung
überführt, in der beide Anschlüsse miteinander verbunden sind. Die Ansteuerung seines
Elektromagneten erfolgt über eine Signalleitung 47 mittels eines elektrischen Signals,
das von einem an der Abtriebswelle des Hydromotors 16 angeordneten Drehzahlsensor
48 erzeugt wird. Dieser Drehzahlsensor wird so eingestellt, daß das Wegeventil 43 vor
Erreichen einer kritischen, den Beginn mangelnder Schmierölversorgung der Lager 15
hervorrufenden Drehzahl des Hydromotors 16 in die Arbeitsstellung schaltet, so daß
Drucköl aus der Speiseleitung 10 abgezweigt und den Lagern 15 zwecks
Aufrechterhaltung ausreichender Schmierölversorgung zugeführt wird.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig.
2 lediglich dadurch, daß das 2/2-Wegeventil 43 zusätzlich zu seiner vorbeschriebenen
Funktion des Ein- bzw. Abschaltens der Spülölzuführung zum Hydromotor 16 auch
zum Ein- bzw. Ausschalten der Strahlpumpe 34 eingesetzt und die Hilfspumpe 2 als
Treibmittelquelle für die Strahlpumpe 34 verwendet wird. Zu diesem Zweck mündet die
Treibmittelleitung 39 zwischen dem 2/2-Wegeventil 43 und der Drossel 45 in die
Spülölleitung 44 ein. Der Drehzahlsensor 48 wird nach dem gleichen Kriterium wie im
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, d. h. nach der bezüglich der
Schmierölversorgung der Lager 15 kritischen Drehzahl des Hydromotors 16,
eingestellt. Falls bei dieser kritischen Drehzahl bereits nicht mehr vernachlässigbare
Planschverluste im Hydromotor 16 auftreten sollten, kann die Strahlpumpe 34 bei der
zur Vermeidung dieser Planschverluste erforderlichen niedrigeren Drehzahl getrennt
von der Spülölzuführung durch ein eigenes Wegeventil eingeschaltet werden.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 4 weist abgesehen von den nachstehend
beschriebenen Unterschieden, insbesondere hinsichtlich der Pumpeinrichtung, den
gleichen Aufbau wie dasjenige nach Fig. 1 auf. Die Pumpeinrichtung umfaßt hier eine
von einem Antriebsmotor 49 mit konstanter Drehzahl angetriebene Verdrängungspumpe
50, z. B. in Axialkolbenbauweise mit einer Förderrichtung und konstantem
Fördervolumen - dementsprechend fehlen die Treibmittelleitung 39, das Wechselventil
40 und die Verbindungsleitung 41 mitsamt den Drosselelementen 42 gemäß Fig. 2 - und
ein 3/2-Wegeventil 51, das zwischen dieser Verdrängungspumpe 50 und dem
Hydromotor 25 angeordnet ist. Ein erster Anschluß dieses Wegeventils 51 führt über
den ersten Leitungsabschnitt 37 der Leckölleitung 31 zum Leckölanschluß 30 des
Hydromotors 25. Ein zweiter Anschluß ist über ein Leitungsstück 52 mit dem
Sauganschluß der Verdrängungspumpe 50 verbunden, deren Druckanschluß über den
zweiten Leitungsabschnitt 38 der Leckölleitung 31 zum Tank 9 führt. Eine die
Verdrängungspumpe 50 umgehende Bypass-Leitung 53 verbindet den dritten Anschluß
des 3/2-Wegeventils 51 mit dem zweiten Leitungsabschnitt 38 der Leckölleitung 31.
Das 3/2-Wegeventil 51 ist durch eine Feder 54 in der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung
gehalten, in der der Anschluß zur Verdrängungspumpe 50 gesperrt und die beiden
verbleibenden Anschlüsse miteinander verbunden sind. Es wird durch
elektromagnetische Betätigung in die Arbeitsstellung überführt, in der der Anschluß zur
Bypass-Leitung 53 gesperrt ist und die beiden verbleibenden Anschlüsse miteinander
verbunden sind. Die Ansteuerung des Elektromagneten erfolgt in der gleichen, in
Verbindung mit Fig. 2 bereits beschriebenen Weise über eine Signalleitung 55, die an
den an der Abtriebswelle des Hydromotors 25 angeordneten Drehzahlsensor 48
angeschlossen ist.
Die Funktion der als Verdrängungspumpe 50 ausgebildeten Pumpeinrichtung gemäß der
Erfindung ist wie folgt: Der Drehzahlsensor 48 wird auf diejenige Drehzahl des
Hydromotors 25 eingestellt, bei der die Planschverluste durch seine im Lecköl
drehenden Triebwerksteile 17, 18, 19, 21 nicht mehr vernachlässigbar sind. Unterhalb
dieser eingestellten Drehzahl befindet sich das 3/2-Wegeventil 51 in seiner
Ruhestellung, so daß der Leckölraum 29 des Hydromotors 25 über die Bypass-Leitung
53 zum Tank 9 hin entlastet wird. Sobald der von der Hydropumpe 1 angetriebene
Hydromotor 25 die eingestellte Drehzahl erreicht, gibt der Drehzahlsensor 48 ein
elektrisches Signal ab und schaltet das 3/2-Wegeventil 51 in die Arbeitsstellung, so daß
die durch den Antriebsmotor 49 mit konstanter Drehzahl angetriebene
Verdrängungspumpe 50 das Lecköl aus dem Leckölraum 29 absaugt. Dabei ist die
Förderkapazität der Verdrängungspumpe 50 so ausgelegt, daß sich auch bei höchster
Drehzahl des Hydromotors 25 ein Leckölniveau im Leckölraum 29 unterhalb der sich
drehenden Triebwerksteile 17, 18, 19, 21 einstellt und auf diese Weise über den
gesamten Betriebsbereich des Hydromotors 25 Planschverluste vermieden werden. Die
Schmierölversorgung der Lager 15 ist in der gleichen Weise wie bei dem im
hydrostatischen Getriebe nach Fig. 1 verwendeten Hydromotor 25 sichergestellt, d. h.
durch Zuführung von Drucköl aus dem internen Ölkreislauf, das nach Schmierung der
Lager 15 in den Leckölraum 29 abströmt und als Teil des Lecköls abgesaugt wird.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 5 unterscheidet sich bei ansonsten gleicher
Bauweise von demjenigen nach Fig. 4 dadurch, daß statt des Hydromotors 25 der
Hydromotor 16 und das in der Spülölleitung 44 angeordnete, über die Signalleitung 47
an den Drehzahlsensor 48 angeschlossene 2/2-Wegeventil 43 gemäß Fig. 2 verwendet
werden und das 3/2-Wegeventil in der Leckölleitung 31 als drosselndes Steuerventil 56
mit Zwischenstellungen ausgebildet ist. Der Drehzahlsensor 48 ist, wie bereits in
Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, auf die kritische, den Beginn mangelnder
Schmierölversorgung der Lager 15 hervorrufenden Drehzahl des Hydromotors 16
eingestellt. Bei Erreichen dieser Drehzahl wird das 2/2-Wegeventil 43 in die
Arbeitsstellung geschaltet und somit die Spülölzuführung zum Hydromotor 16 zwecks
Schmierölversorgung der Lager 15 in Gang gesetzt. Gleichzeitig beginnt das
Steuerventil 56 zu öffnen, so daß die Verdrängungspumpe 50 einen dem dabei
eingestellten Steuerventil-Öffnungsquerschnitt proportionalen Leckölstrom aus dem
Leckölraum 29 des Hydromotors 16 absaugt. Mit zunehmender Drehzahl des
Hydromotors 16 vergrößert sich der Öffnungsquerschnitt des Steuerventils 56 und damit
der abgesaugte Leckölstrom. Das Steuerventil 56 ist so ausgelegt, daß über den
gesamten Drehzahlbereich des Hydromotors 16 ein etwa gleiches Leckölniveau im
Leckölraum 29 unterhalb der sich drehenden Triebwerksteile 18, 19, 21, 22
aufrechterhalten wird. Falls bei der kritischen Drehzahl des Hydromotors 16, auf die
der Drehzahlsensor 48 eingestellt ist, bereits nicht mehr vernachlässigbare
Planschverluste im Hydromotor 16 auftreten, kann das Steuerventil 56 durch einen
zweiten, auf die zur Vermeidung der Planschverluste erforderliche niedrigere Drehzahl
eingestellten Drehzahlsensor gesteuert werden.
Das hydrostatische Getriebe nach Fig. 6 unterscheidet sich bei ansonsten gleicher
Bauweise von demjenigen nach Fig. 5 durch Ausbildung des 2/2-Wegeventils in der
Spülölleitung 44 als drosselndes Steuerventil 57 und durch Verwendung des
Arbeitsdrucks im hydrostatischen Getriebe als Steuerparameter für dieses Steuerventil
57 sowie das in der Leckölleitung 31 angeordnete Steuerventil 56. Zu diesem Zweck
sind die Proportionalmagnete beider Steuerventile 56, 57 über eine Signalleitung 58 mit
einem Druck/Spannungs-Wandler 59, beispielsweise in Form eines Potentiometers,
verbunden, der seinerseits über eine hydraulische Anschlußleitung 60 an das aus Fig. 2
bekannte Wechselventil 40 in der Verbindungsleitung 41, allerdings ohne
Drosselelemente, angeschlossen ist. Auf diese Weise wird sowohl die Leckölabsaugung
aus dem Leckölraum 29 als auch die Spülölzuführung zum Hydromotor 16 proportional
zum Druck in der Arbeitsdruckleitung 3 bzw. 4 gesteuert, so daß über den gesamten
Drehzahlbereich des Hydromotors 16 die ausreichende Schmierölversorgung der Lager
15 sichergestellt und das Leckölniveau unterhalb der sich drehenden Triebwerksteile 18,
19, 21, 22 aufrechterhalten wird.
Anstelle der Hydromotoren 16, 25 mit konstantem Fördervolumen können
selbstverständlich auch Verstellmotoren verwendet werden. Auch die
Verdrängungspumpe 50 kann entweder eine mit konstanter oder auch veränderlicher
Drehzahl angetriebene Verstellpumpe sein, die durch Veränderung der Drehzahl oder
des Fördervolumens eine direkte Steuerung des Leckölstroms ohne Steuerventil 56
ermöglicht. Statt des Druck/Spannungs-Wandlers 54 kann auch ein
Volumenstrom/Spannungswandler eingesetzt werden. Das 2-Wegeventil 43 bzw. 57
und/oder das 3-Wegeventil 51 bzw. 56 können so ausgebildet sein bzw. angesteuert
werden, daß sie unabhängig von den Steuerparametern bei Bedarf die Leckölabsaugung
und ggfs. die Spülölzuführung einschalten bzw. unterbrechen. Auch die Hydropumpe 1
kann an die Pumpeinrichtung für den Hydromotor oder an eine separate
Pumpeinrichtung zum Absaugen des Lecköls angeschlossen sein.
Claims (19)
1. Hydrostatische Maschine, insbesondere Axialkolbenmaschine, mit einem
Gehäuse, dessen Innenraum ein Triebwerk aufnimmt und einen Lecköl aufnehmenden
Leckölraum umfaßt, der über einen Leckölanschluß mit dem Tank verbunden ist,
gekennzeichnet durch eine zwischen Leckölanschluß (30) und Tank (9) angeordnete
Pumpeinrichtung (34; 50, 51; 50, 56) zum Absaugen von Lecköl aus dem Leckölraum
(29).
2. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpeinrichtung (34; 50, 51; 50, 56) zur Erzeugung eines Volumenstroms ausgelegt
ist, der das Absaugen des Lecköls bis zu einem Niveau unterhalb der drehbaren
Triebwerksteile (17, 18, 19, 21; 18, 19, 21, 22) gewährleistet.
3. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpeinrichtung (50, 51) zur Erzeugung eines konstanten Volumenstroms
ausgelegt ist. (Fig. 4).
4. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpeinrichtung (34; 50, 56) zur Erzeugung eines veränderbaren
Volumenstromes ausgelegt ist. (Fig. 1 bis 3, 5, 6).
5. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Steuerung der Pumpeinrichtung (50, 56) zwecks Veränderung des von ihr
erzeugten Volumenstroms in Abhängigkeit von der momentanen Drehzahl der
hydrostatischen Maschine (16) als Steuerparameter. (Fig. 5)
6. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Steuerung der Pumpeinrichtung (50, 56) zwecks Veränderung des von ihr
erzeugten Volumenstroms in Abhängigkeit vom momentanen Arbeitsdruck der
hydrostatischen Maschine (16) als Steuerparameter. (Fig. 6).
7. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Steuerung der Pumpeinrichtung (34) zwecks Veränderung des von ihr erzeugten
Volumenstroms in Abhängigkeit von dem von der hydrostatischen Maschine (16,
25) erzeugten bzw. aufgenommenen Volumenstroms als Steuerparameter. (Fig.
1 bis 3).
8. Hydrostatische Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung eine Strahlpumpe (34) umfaßt.
9. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treibmittelanschluß der Strahlpumpe (34) mit einer Treibmittelquelle (1,
2) verbunden ist, die einen mit dem Volumenstrom der hydrostatischen
Maschine (25, 16) korrespondierenden Volumenstrom erzeugt. (Fig. 1 bis 3)
10. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treibmittelanschluß der Strahlpumpe (34) mit einer an die hydrostatische
Maschine (16, 25) angeschlossenen Arbeitsdruckleitung (3, 4) verbunden ist.
(Fig. 1, 2).
11. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treibmittelanschluß der Strahlpumpe (34) mit einer der hydrostatischen
Maschine (16) zugeordneten Hilfspumpe (2) verbunden ist. (Fig. 3)
12. Hydrostatische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (43; 51) mit zwei Schaltstellun
gen zum Ein- und Ausschalten der Pumpeinrichtung (34; 50). (Fig. 3, 4).
13. Hydrostatische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Spülölanschluß (24), der über ein Kanalsystem
(23) zu Lagern (15) für das Triebwerk (18, 19, 21, 22) zwecks deren
Schmierölversorgung führt und mit einer weiteren Ventileinrichtung (43)
verbunden ist, die zwei Schaltstellungen zum Ein- und Abschalten der
Spülölzuführung zur hydrostatischen Maschine (16) aufweist. (Fig. 2, 3, 5).
14. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 8, 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Ventileinrichtungen (43) mit ihren Funktionen in
einem 2-Wegeventil (43) zusammengefaßt sind, welches zwischen der Treibmit
telquelle (2) für die Strahlpumpe (34) sowie dem Spülölanschluß (24) der
hydrostatischen Maschine (16) angeordnet ist. (Fig. 3).
15. Hydrostatische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 12, 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (50, 51; 50, 56) eine
Verdrängungspumpe (50) umfaßt. (Fig. 4 bis 6).
16. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpeinrichtung (50, 51) die Ventileinrichtung (51) umfaßt, die als ein
in einer den Leckölanschluß (30) der hydrostatischen Maschine (25) mit dem
Tank (9) verbindenden Leckölleitung (31) angeordnetes 3-Wegeventil (51)
ausgebildet ist, welches die Leckölleitung (31, 37) in der einen Schaltstel
lung mit dem Sauganschluß der Verdrängungspumpe und in der anderen
Schaltstellung an den Tank (9) anschließt. (Fig. 4).
17. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpeinrichtung (50, 56) ein drosselndes Steuerventil (56) zur Steuerung
des von der als Konstantpumpe ausgebildeten und mit konstanter Drehzahl
angetriebenen Verdrängungspumpe (50) erzeugten Volumenstroms in Abhängigkeit
von einem der Steuerparameter umfaßt. (Fig. 5, 6).
18. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 8 oder 15, gekennzeichnet durch
ein mit einem Spülanschluß (24) der hydrostatischen Maschine (16) verbunde
nes, weiteres drosselndes Steuerventil (57) zur Steuerung der Spülölzufüh
rung zur hydrostatischen Maschine (16) in Abhängigkeit von einem der
Steuerparameter. (Fig. 6).
19. Hydrostatische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Entlüftungsanordnung (32, 33).
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