DE10000765A1 - Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile und hydrostatisches Getriebe mit Schmierungseinrichtung - Google Patents
Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile und hydrostatisches Getriebe mit SchmierungseinrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Schmierungseinrichtung (6) zur Schmierung von Bauteilen eines Hydraulikkreislaufs (1) sowie ein hydrostatisches Getriebe mit einer Schmierungseinrichtung (6) vorgeschlagen, wobei über eine Schmierleitung (4) Schmieröl an mindestens eine Schmierstelle (5) eines Bauteils im Hydraulikkreislauf (1) zuführbar ist, und wobei als Schmieröl zum Spülen aus dem Hydraulikkreislauf (1) angelassenes Hydrauliköl dient.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schmierungseinrichtung zur Schmierung von
Bauteilen eines Hydraulikkreislaufs, insbesondere zur Schmierung von
Hydraulikeinrichtungen mit einem offenen oder nicht mit Öl gefüllten Gehäuse,
sog. Dry-Case-Anwendungen, sowie von einem hydrostatischem Getriebe mit
einer Schmierungseinrichtung zur Schmierung der Hydropumpe und des
Hydromotors.
Besonders wenn hydrostatische Getriebe in sog. Dry-Case-Anwendungen
eingesetzt werden, ist es erforderlich die Triebwerksteile, d. h. die Wellenlager und
Rotationsgruppen von Hydropumpen und Hydromotoren ausreichend zu
schmieren, um Beschädigungen zu vermeiden und eine lange Lebensdauer zu
gewährleisten.
Bekannte Schmierungseinrichtungen bestehen aus einer oder mehreren
Schmierleitungen je nach Anzahl der erforderlichen Schmierstellen, welche mit
der Speisepumpe des Hydraulikkreislaufs zur Versorgung mit Öl verbunden ist
bzw. sind. Die Speisepumpe ist hierbei so auszulegen, daß einerseits der
Hydraulikkreislauf ausreichend mit Hydrauliköl versorgt werden kann zum
Ausgleich von Leckverlusten und Spülverlusten und andererseits gleichzeitig für
die Schmierung abgezweigtes Hydrauliköl kompensiert werden kann. Nachteilig
dabei ist, daß die hierzu erforderliche Speisepumpe relativ großvolumig sein muß,
um auch den erforderlichen Schmierölanteil fördern zu können.
Eine andere Möglichkeit der Schmierung von hydraulischen Bauteilen eines
Hydraulikkreislaufs ist ein getrennter Schmierkreislauf mit eigener
Schmierungspumpe. Die hierzu erforderliche zusätzliche Pumpe macht derartige
Schmierungseinrichtungen teuer und erhöht die insgesamt erforderliche
Bauteilanzahl, weshalb eine solche Schmierungseinrichtung zur äußeren
Schmierung bei hydrostatischen Anwendungen ein schlechtes
Nutzen-/Kostenverhältnis aufweist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile sowie ein
hydrostatisches Getriebe mit Schmierungseinrichtung bereitzustellen, mit denen
eine verbesserte, äußere Schmierung auf konstruktiv einfache Weise ohne
Beeinträchtigung des Hydraulikkreislaufs möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schmierungseinrichtung mit den
Merkmalen gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein hydrostatisches Getriebe mit
Schmierungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 8. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
jeweiligen Unteransprüche.
Die Schmierungseinrichtung weist eine Schmierleitung auf, über welche
Schmieröl an mindestens eine Schmierstelle eines Bauteils im Hydraulikkreislauf
zuführbar ist, wobei als Schmieröl zum Spülen des Kreislaufes abgelassenes
Hydrauliköl dient und die Schmierleitung mit einer Spüleinrichtung des
Hydraulikkreislaufes verbunden ist. Dadurch müssen bei der Auslegung der
Speisepumpe (Füllpumpe) für den Hydraulikkreislauf keine
Schmierölvolumenströme berücksichtigt werden. Die Speisepumpe kann also
entsprechend kleiner ausgebildet sein. Zur Schmierung wird lediglich Hydrauliköl
verwendet, welches ohnehin zum Spülen aus dem Kreislauf, d. h. den
Arbeitsleitungen über eine Spüleinrichtung abgelassen worden ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schmierleitung mit
dem Auslaß der Spüleinrichtung verbunden. Die gesamte Menge des zum Spülen
aus dem Hydraulikkreislauf abgelassenen Hydrauliköls wird hierbei zur
Schmierung den angeschlossenen Schmierstellen zugeführt. Auf diese Weise ist
eine größtmögliche Schmierung von schmierkritischen Stellen, wie den
Triebwerksteilen eines hydrostatischen Getriebes, gewährleistet. Die
Schmierungseinrichtung ist mit einfachen Mitteln und kostengünstig realisierbar.
Lediglich eine Schmierleitung und entsprechende Anschlußstellen an dem Auslaß
der Spüleinrichtung und an den Schmierstellen der Hydrobauteile sind
erforderlich. Es ist dennoch immer gewährleistet, daß die durch
Mangelschmierung gefährdeten Bauteile ausreichend mit Schmieröl versorgt
werden, da im Betrieb des Hydraulikkreislauf regelmäßig Hydrauliköl zum
Spülen abgelassen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Schmierleitung zwischen einem Spülventil und einem nachgeschalteten
Spüldruckventil mit der Spüleinrichtung verbunden. Hierdurch kann ein
bestimmter Teil von Spülöl festgelegt werden, der zur Schmierung über die
Schmierleitung den Schmierstellen zuführbar ist. Die auf diese Weise festlegbare
Schmierölmenge bestimmt sich aus dem Düsendurchmesser des Spülventils und
dem Durchmesser der Schmierleitung. Entsprechend der erforderlichen, d. h.
optimalen Schmierung der Bauteile kann so eine Schmierölmenge gezielt
eingestellt werden. Nach einem diesbezüglichen vorteilhaften Aspekt der
Erfindung ist in der Schmierleitung eine Spüldüse vorgesehen, deren
Düsendurchmesser auf die erforderliche Schmierölmenge abgestimmt ist. Mit der
Spüldüse kann so auf einfache Weise, die vom Spülöl abzuzwingende
Schmierölmenge festgelegt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zuführbare
Schmierölmenge veränderbar. Dies hat den Vorteil, daß entsprechend der
Belastung und Beanspruchung der zu schmierenden Bauteile ihre Schmierung
entsprechend angepaßt werden kann. Dies kann beispielsweise durch eine
verstellbare Düse der Spüleinrichtung in dem Hydraulikkreislauf oder durch ein
verstellbares Drosselventil der Schmierungseinrichtung realisiert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient das Spülöl
zur Schmierung einer Verstellpumpe und eines Konstantmotors, welche ein
gemeinsames Gehäuse aufweisen und schmierungsbezogen über ein
Verteilungsleitungssystem miteinander verbunden sind. Hydromotor und
Hydropumpe können so mit nur einer einzigen Schmierleitung zentral mit
Schmieröl versorgt werden. Die Verteilung des Schmieröls in dem Gehäuse selbst
erfolgt hierbei gegebenenfalls über Verteilkanäle. Auf eine konstruktiv äußerst
einfache Weise ist damit eine optimale und kostengünstige Schmierung
gewährleistet, da keine separate äußere Schmierung mit einer extra
Schmierpumpe oder eine größer dimensionierte Speisepumpe erforderlich ist.
Das hydrostatische Getriebe gemäß Anspruch 8 mit einer verstellbaren
Hydropumpe, einem Konstantmotor, einer Speisepumpe und einer
Spüleinrichtung in einem geschlossenen Hydraulikkreislauf weist eine
Schmierungseinrichtung auf zur Schmierung der Hydropumpe und des
Hydromotors, wobei als Schmieröl Hydrauliköl dient, welches zum Spülen durch
die Spüleinrichtung abgelassen wird. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen
Schmiermittel von außen zuzuführen sind, beispielsweise im Rahmen einer
regelmäßigen Wartung, daß kein Hydrauliköl dem Hydraulikkreislauf zur
Schmierung abgezweigt werden muß, was nicht ohnehin abgelassen werden muß,
und daß eine fortwährende regelmäßige Schmierung von durch
Mangelschmierung gefährdete Bauteile gewährleistet wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine einzige
Schmierzuleitung zur Zentralschmierung von Schmierstellen an dem Hydromotor
und der Hydropumpe vorgesehen, welche mit einer Ablaßleitung der
Spüleinrichtung verbunden ist. Dadurch ist mit nur wenigen zusätzlichen
Bauteilen und Hydraulikelementen die erfindungsgemäße Schmierung in
hydrostatischen Getrieben realisierbar, was sie entsprechend kostengünstig macht.
Im Gehäuse von Hydropumpe und Hydromotor wird das Schmieröl dann durch
Leitungskanäle oder dgl. so weitergeleitet, daß es die kritischen Schmierstellen,
wie beispielsweise die Wellenlager, in ausreichender Menge erreicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen
detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schmierungseinrichtung bei
dem die gesamte Spülölmenge als Schmieröl dem hervorgehoben
dargestellten Triebwerksteil zuführbar ist; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schmierungseinrichtung bei
dem ein Teil des Spülöls als Schmieröl dem hervorgehoben
dargestellten Triebwerksteil zuführbar ist.
In Fig. 1 ist eine Schmierungseinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe als
hydraulischer Schaltplan dargestellt, wobei die Triebwerksgruppe, bestehend aus
Hydromotor und Hydropumpe als Einzelteil hervorgehoben dargestellt ist. Der
Hydraulikkreislauf 1 besteht aus einer verstellbaren Hydropumpe 2 und einem
Hydromotor 3. Die Hydropumpe 2 und der Hydromotor 3 weisen ein
gemeinsames Gehäuse auf und werden über eine Schmierleitung 4 mit Schmieröl
versorgt. Die Schmierleitung 4 verbindet die Schmierstellen 5 des Hydromotors 3
und der Hydropumpe 2 mit einer Spüleinrichtung 6 des Hydraulikkreislauf 1,
wodurch vom Hydraulikkreislauf 1 abgelassenes Spülöl als Schmieröl den
Schmierstellen 5 zuführbar ist. Schmierstellen 5 sind in diesem
Ausführungsbeispiel die Wellenlagerungen 12, 15 der Pumpenwelle 11 und der
Motorwelle 14, die Rotationsgruppe der Pumpe 13 und die Rotationsgruppe des
Motors 16. Selbstverständlich können jedoch auch andere Schmierstellen 5 mit
Spülöl der Spüleinrichtung 6 als Schmieröl versorgt werden. Das vom
Hydraulikkreislauf 1 abgelassene Spülöl gelangt über ein Mehrwege-Spülventil 7
und ein ihm nachgeschaltetes Spüldruckventil 8 der Spüleinrichtung 6 in die
Schmierleitung 4 und wird über eine Spüldüse 9 der Hydropumpe 2 und dem
Hydromotor 3 zugeführt. Die Spüldüse 9 bestimmt dabei die maximal zuführbare
Schmierölmenge. Die zeitlichen Abstände zwischen den Schmierungsvorgängen
entsprechen den Spülintervallen (-vorgängen) der Spüleinrichtung 6. Im Innern
des Hydromotors 3 und der Hydropumpe 2 verteilt sich das Schmieröl
entsprechend der mit A gekennzeichneten Strömungsrichtung nach außen hin zu
den einzelnen Schmierstellen 5.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die verstellbare Hydropumpe 2
eine Schwenkscheibe 10 auf und ist der Hydromotor 3 mit einer Schrägscheibe 17
versehen. Der Hydraulikkreislauf 1 weist desweiteren eine Speisepumpe 18, eine
Servoverstellung 19 und Hochdruckbegrenzungsventile 20 auf.
In Abb. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schmierungseinrichtung
gezeigt, bei dem lediglich ein Teil des Spülöls als Schmieröl verwendet wird. Die
Schmierleitung 4 ist hierfür zwischen dem Mehrwege-Spülventil 7 und dem
Spüldruckventil 8 mit der Spüleinrichtung 6 verbunden, so daß ein Teil des
Spülöles zur Schmierung den Schmierstellen 5 zuführbar ist und der restliche Teil
wie sonst auch üblich von der Spüleinrichtung abgelassen wird. Dadurch kann
beispielsweise über den Durchmesser der Spüldüse 9 eine vorbestimmte
Schmierölmenge eingestellt werden. Hierdurch wird verhindert, daß eine
Überschmierung der Schmierstellen 5 des Hydromotors 3 und der Hydropumpe 2
erfolgt, falls die vom Hydraulikkreislauf 1 abgelassene Spülölmenge die
erforderliche Schmierölmenge übersteigt.
1
Hydraulikkreislauf
2
Verstellbare Hydropumpe
3
Hydromotor
4
Schmierleitung
5
Schmierstellen
6
Spüleinrichtung
7
Mehrwege-Spülventil
8
Spüldruckventil
9
Spüldüse
10
Schwenkscheibe Hydropumpe
11
Welle Hydropumpe
12
Wellenlager Hydropumpe
13
Rotationsgruppe Hydropumpe
14
Welle Hydromotor
15
Wellenlager Hydromotor
16
Rotationsgruppe Hydromotor
17
Schrägscheibe Hydromotor
18
Speisepumpe
19
Servoverstellung
20
Hochdruckbegrenzungsventile
A Strömungsrichtung Schmieröl
A Strömungsrichtung Schmieröl
Claims (11)
1. Schmierungseinrichtung zur Schmierung von Bauteilen eines
Hydraulikkreislaufs, insbesondere zur Schmierung von
Hydraulikeinrichtungen mit einem offenen oder nicht mit Öl befüllten
Gehäuse, mit einer Schmierleitung (4), über welche Schmieröl an mindestens
eine Schmierstelle (5) mindestens eines Bauteils im Hydraulikkreislauf
zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Schmieröl zum Spülen des Hydraulikkreislaufs abgelassenes Hydrauliköl
dient und die Schmierleitung (4) mit einer Spüleinrichtung (6) des
Hydraulikkreislaufs verbunden ist.
2. Schmierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmierleitung (4) mit dem Auslaß der Spüleinrichtung (6) verbunden ist.
3. Schmierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spüleinrichtung (6) ein Mehrwege-Spülventil (7) und eine
nachgeschaltetes Spüldruckventil (8) aufweist.
4. Schmierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmierleitung (4) zwischen dem Spülventil (7) und der Spüldruckventil (8)
mit der Spüleinrichtung (6) verbunden ist.
5. Schmierungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Spüldüse (9) vorgesehen ist und der
Spüldüsendurchmesser auf die erforderliche Schmierölmenge abgestimmt
sind.
6. Schmierungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zuführbare Schmierölmenge veränderbar ist.
7. Schmierungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spülöl zur Schmierung einer Verstellpumpe (2) und
eines Konstantmotors (3) dient, welche ein gemeinsames Gehäuse aufweisen
und schmierungsbezogen über ein Verteilungsleitungssystem miteinander
verbunden sind.
8. Hydrostatisches Getriebe mit einer verstellbaren Hydropumpe (2) und einem
Konstantmotor (3) in einem geschlossenen Hydraulikkreislauf (1), mit einer
Speisepumpe (18) zum Einspeisen von Hydrauliköl in den Kreislauf und mit
einer Spüleinrichtung (6) zum gezielten Ablassen von Hydrauliköl aus dem
Hydraulikkreislauf,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schmierungseinrichtung zur Schmierung der Hydropumpe (2) und des
Hydromotors (3) vorgesehen ist und als Schmieröl zum Spülen abgelassenes
Hydrauliköl dient.
9. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
einzige Schmierzuleitung (4) zur Zentralschmierung von Schmierstellen (5)
an dem Hydromotor (2) und der Hydropumpe (3) vorgesehen ist, die mit
einer Ablaßleitung der Spüleinrichtung (6) verbunden ist.
10. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte abgelassene Spülöl als Schmieröl den Schmierstellen (5)
zuführbar ist und eine Spüldüse (9) vorgesehen ist, zur Festlegung der
Schmierölmenge.
11. Hydrostatisches Getriebe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des abgelassenes Spülöls als Schmieröl den Schmierstellen (5)
zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100765 DE10000765A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile und hydrostatisches Getriebe mit Schmierungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000100765 DE10000765A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile und hydrostatisches Getriebe mit Schmierungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10000765A1 true DE10000765A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7627138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000100765 Withdrawn DE10000765A1 (de) | 2000-01-11 | 2000-01-11 | Schmierungseinrichtung zur Schmierung hydraulischer Bauteile und hydrostatisches Getriebe mit Schmierungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10000765A1 (de) |
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- 2000-01-11 DE DE2000100765 patent/DE10000765A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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