DE4125552C2 - Ummantelte Zündspule - Google Patents
Ummantelte ZündspuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine ummantelte Zündspule.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 5, 6 und 7 eine herkömm
liche ummantelte Zündspule erläutert. Fig. 5 ist eine
Draufsicht, Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 ein
vertikaler Längsschnitt. Fig. 6 zeigt eine Seite der Zünd
spule, von der linken Seite von Fig. 7 aus gesehen.
Eine Spuleneinheit 1 ist in einem Unterbringungsabschnitt
2b der Ummantelung 2 untergebracht. In einer Spuleneinheit
1 sind eine Primär-Spule 1a und eine Sekundär-Spule 1b um
einen Spulenkörper 1c gewickelt, wobei die Primär-Spule 1a
innerhalb der Sekundär-Spule 1b gewickelt ist. Die Primär-
Spule 1a ist eine Niederspannungsspule, die mit einer
Niederspannungsbatterie (nicht gezeigt) verbunden ist, und
die Sekundär-Spule 1b ist eine Hochspannungsspule, die mit
Zündkerzen (nicht gezeigt) verbunden ist.
Die Ummantelung 2 wird zum Beispiel durch Formpressen von
Kunststoff oder dergleichen geformt. Hochspannungsklemmen
3a und 3b sind äußere Anschlußklemmen der Sekundär-Spule 1b
und diese Klemmen 3a und 3b sind in der Ummantelung 2 ein
gebettet. Die Hochspannungsklemme 3a ist eine lange Klemme,
die sich von der rechten Seite der Ummantelung 2 zum linken
Ende des Unterbringungsabschnittes 2b erstreckt, wie in den
Figuren gezeigt, und ist mit einem verlängerten Teil 4a der
Sekundär-Spule 1b, wie zum Beispiel das linke
Wicklungsende, durch ein Lot 7 (Fig. 6), elektrisch leitend
verbunden.
Die Hochspannungsklemme 3b ist eine kurze Klemme, die sich
von der rechten Seite der Ummantelung 2 zum rechten Ende
des Unterbringungsabschnittes 2b erstreckt, und ist eben
falls, wie zum Beispiel das rechte Wicklungsende dieser
Spule, mit einem verlängerten Teil 4b der Sekundär-Spule 1b
durch ein Lot 7 elektrisch leitend verbunden. Das Verbinden
dieser Hochspannungsklemmen 3a und 3b und der verlängerten
Teile 4a und 4b durch Verlöten, wird von einer offenen
Seite 2a aus verrichtet, angezeigt durch Pfeile B1 und B2
in Fig. 7. Die Hochspannungsklemmen 3a und 3b haben
jeweils an deren rechtem Ende Steckverbindungsteile 3c und
3d zum Anschluß an der Außenseite der Ummantelung 2.
Ein Spulenkern 5 hat obere Teile, von denen sich einer
durch eine andere Öffnung der Ummantelung 2 in einen Hohl
raum 1d erstreckt, und dessen anderer Teil sich durch die
offene Seite 2a in den Hohlraum 1d erstreckt. Untere Teile
des Spulenkerns 5 sind unter der Ummantelung 2 verbunden.
Der Spulenkern 5 kann in zwei Teile geteilt werden und wird
durch Zusammenfügen zweier Teile von beiden Seiten der Um
mantelung gebildet, so daß sie in der Spuleneinheit 1 und
der Ummantelung 2 eingepaßt sind, wie in Fig. 7 gezeigt.
Epoxidharz 6 (Fig. 6) ist in den Unterbringungs
abschnitt 2b zum Fixieren der Teile im Unterbringungs
abschnitt 2b eingespritzt, wobei es diese Teile elektrisch
isoliert. Genauer gesagt ist die Zündspule derart
positioniert, daß die offene Seite 2a nach oben gerichtet
ist, und ein aushärtendes Epoxidharz 6 in den Unter
bringungsabschnitt 2b in Richtung eines Pfeiles A in Fig.
5 eingespritzt wird, so daß das Epoxidharz 6 in die
Zwischenräume zwischen die Teile im Unterbringungsabschnitt
2b gelangt, sprich, der Unterbringungsabschnitt 2b mit
Epoxidharz gefüllt ist. Danach wird das Epoxidharz durch
Erhitzen ausgehärtet, und dabei werden die Teile, die im
Unterbringungsabschnitt 2b untergebracht sind, räumlich
fixiert und voneinander elektrisch isoliert. Zwei Nieder
spannungsklemmen 8 sind als äußere Anschlußklemmen für die
Primär-Spule 1a vorgesehen, und die Klemmen 8 sind derart
fixiert, daß sie frei über die offene Seite 2a der
Ummantelung 2 hinausragen, wenn das Epoxidharz eingespritzt
ist. Die zwei Niederspannungsklemmen 8 sind mit zwei
Wicklungsenden der Primär-Spule 1a verbunden, z. B. über
eine Zuleitung 8a, aber Einzelheiten dieser Verbindung sind
in den Figuren weggelassen und werden nicht speziell be
schrieben. Obwohl das Epoxidharz durch ein Bezugszeichen 6
in Fig. 6 angezeigt ist, zeigt jede Figur einen Zustand, in
dem das Epoxidharz zur leichteren Erklärung des Innen
aufbaus der Zündspule nicht dargestellt ist.
Wie oben erwähnt, wird bei herkömmlichen Zündspulen das
Verlöten der Hochspannungsklemmen und der verlängerten
Teile, welche die Anschlußenden der Sekundär-Hochspannungs
spule darstellen, von einer offenen Seite der Spule aus
verrichtet, wie durch Pfeile B1 und B2 in Fig. 7 gezeigt.
Um die Hochspannungsklemmen und die verlängerten Spulenend
teile an der, der offenen Ummantelungsseite entfernten
Seite, zu verbinden, ist es notwendig, die Ummantelung zu
vergrößern, wobei man den Raum berücksichtigt, der ein Ver
löten ermöglicht. Außerdem wird die Ummantelung aus dem
weiteren Grund vergrößert, daß, weil die Hochspannungs
klemmen aus der Seite einer Spule herausragen, die Höhe der
verlängerten Abschnitte der Sekundär-Spule vergrößert
werden muß, um einen Kontakt zwischen der Spule und den
Hochspannungsklemmen zu vermeiden, die aus der Spule
herausragen.
Aus der DE-OS 39 33 302 ist eine ummantelte Zündspule
bekannt, die die Merkmale a) bis c) nach dem Patentanspruch
1 aufweist und zwei äußere Sekundäranschlußklemmen hat,
deren innere Anschlußenden die beiden Wicklungsenden der
Sekundärwicklung innerhalb der einstückigen Ummantelung
kontaktierend berühren. Die Anschlüsse sind von einer Seite
aus von außen kontaktierbar. Des weiteren umfaßt diese
bekannte Zündspule eine einstückige Ummantelung und
Einbettungsabschnitte für die äußeren
Sekundäranschlußklemmen. Die in der Ummantelung
angeordneten Komponenten werden durch Epoxidharz räumlich
fixiert und elektrisch isoliert.
Aus der US-PS 45 09 033 ist ebenfalls eine ummantelte Zündspule mit
den Merkmalen der Merkmalsgruppen a) bis c) gemäß dem
Patentanspruch 1 bekannt. Des weiteren ist ein äußeres
sekundäres Anschlußmittel vorhanden, dessen inneres
Anschlußende mit dem einen Wicklungsende der Sekundär-Spule
verbunden ist. Jedoch erfolgt die Verbindung über einen
Messerkontakt sowie über eine Verlötung im Inneren des
Gehäuses. Die einzelnen Spulenkörper und Anschlußmittel
werden hierbei jedoch nur durch Schnappverschlüsse
miteinander verbunden und erst dann in ein elektrisch
isolierendes Harz eingetaucht, das die Hohlräume beim
Erstarren ausfüllt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine ummantelte
Zündspule bereitzustellen, die gegenüber herkömmlichen
ummantelten Zündspulen ein verringertes Bauvolumen aufweist
und die eine einfachere Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird von einer ummantelten Zündspule mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung führt dabei auch zu einer
Verringerung der zum Füllen der verbleibenden Freiräume in
dem Inneren des Gehäuses benötigten Menge an Epoxidharz.
Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine
verbesserte Kontaktierung der Sekundär-Spule.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der
beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Zündspule;
Fig. 2 eine Seitenansicht von links der in Fig. 1
gezeigten Zündspule;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt, der in Fig. 1
gezeigten Zündspule;
Fig. 4 eine Ansicht von rechts der in Fig. 1 gezeigten
Zündspule in entgegengesetzter Richtung zu
Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht einer herkömmlichen Zündspule;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten
herkömmlichen Zündspule (Blickrichtung von links
in Fig. 7);
Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt der in Fig. 5
gezeigten herkömmlichen Zündspule.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Zündspule ist
eine elektrisch isolierende Ummantelung 20 aus einem
Material geformt, z. B. als Kunststofformpreßteil. Im
Inneren 20b der Ummantelung 20 ist eine Spuleneinheit 1
untergebracht. Die Ummantelung 20 hat eine offene Seite
20a, durch welche die Spuleneinheit 1 im Inneren 20b der
Ummantelung 20 eingepaßt ist, Einbettungsabschnitte 20c und
20d, die an gegenüberliegenden Seiten der Ummantelung 20
dargestellt sind und in welchen Hochspannungsklemmen 31 und
32 eingebettet sind und eine Öffnung 9, die an einem Teil
des Inneren 20b der Ummantelung 20 an der der offenen Seite
gegenüberliegenden Seite gebildet ist. Die Öffnung 9 wird
durch eine Kappe 9a geschlossen.
Die zwei Hochspannungsklemmen 31 und 32, die als äußere
Sekundäranschlußklemmen dienen, sind für den Außenanschluß
an ihren Außenteilen als Steckverbindungsteile 33 und 34
ausgebildet, und ihre inneren Teile sind als Biegeteile 31a
und 32a gebildet, die sich horizontal aus dem
Steckverbindungsteil in das Innere 20b der Ummantelung 20
erstrecken und grundsätzlich vertikal gebogen sind. Die
inneren Anschlußenden der gebogenen Teile 31a bzw. 32a
erstrecken sich zu den Verbindungsabschnitten 1e und 1f,
die beide Wicklungsenden der Sekundärwicklung 1b sind, und
sind elektrisch leitend mit diesen Abschnitten 1e und 1f,
z. B. durch ein Lot, verbunden. Die Steckverbindungsteile 33
und 34 sind in die Einbettungsabschnitte 20c und 20d
eingebettet. Die Steckverbindungsteile 33 und 34 sind z. B.
über Hochspannungskabel mit Zündkerzen verbunden.
Die Spuleneinheit 1 umfaßt einen Spulenkörper 1c, eine
Primärwicklung 1a, die als innere Lage um den Spulenkörper
1c gewickelt ist, eine Sekundärwicklung 1b, die als äußere
Lage um den Spulenkörper 1c gewickelt ist, und einen
Hohlraum 1d im Inneren der Primärwicklung 1a. Ein
Durchmesser oder ein Umfang des Spulenkörpers 1c ist
geringfügig größer als der der Sekundärwicklung 1b, und der
Spulenkörper 1c hat äußere Seitenflächen 1g und 1h, die an
ihren gegenüberliegenden Enden gebildet sind. Elektrische
Verbindungsabschnitte 1e und 1f der Sekundärwicklung 1b
sind an einem Seitenende der oberen Endteile der äußeren
Seitenflächen 1g bzw. 1h angeordnet.
Ein Spulenkern 5 hat einen Aufbau, der in zwei Teile
geteilt werden kann und der dadurch gebildet wird, daß man
zwei Teile von beiden Ummantelungsseiten aus so
zusammenfügt, daß sie in den Hohlraum 1d der Spuleneinheit
1 und der Ummantelung 20 eingepaßt sind, wie in Fig. 3
gezeigt. Zwei Niederspannungsklemmen 8 sind als äußere
primäre Anschlußmittel vorgesehen, und die Klemmen 8 sind
entsprechend mit beiden Wicklungsenden der Primärwicklung
1a über eine Zuleitung 8a verbunden. Diese Anschlußklemmen
8 sind mit einer Niederspannungsbatterie (nicht gezeigt)
verbunden. Nachdem die Spuleneinheit 1 in der Ummantelung
20 eingepaßt wurde, und die leitenden Verbindungen für alle
Wicklungsenden der Spulen 1a und 1b vervollständigt sind,
wird ein Epoxidharz 6 (Fig. 2), das als Isolierungs- und
Befestigungsmittel dient, in das Innere 20b der Ummantelung
20 eingebracht. Jede Figur zeigt einen Zustand, in dem das
Epoxidharz zur leichteren Erklärung des Innenaufbaus der
Zündspule nicht dargestellt ist.
Der Aufbau der Zündspule der Erfindung wird
noch detaillierter beschrieben. Die Hochspannungsklemmen 31
und 32 sind an den Zentren der gegenüberliegenden Seiten
der Ummantelung 20 vorgesehen, und sind benachbart zu den
zwei Wicklungsenden der Sekundärwicklung 1b angeordnet.
Deshalb ist es nicht notwendig, die Hochspannungsklemme
über die Spuleneinheit 1 zu führen und großvolumige Teile
an den gegenüberliegenden Seiten des Spulenkörpers 1c der
Spuleneinheit 1 anzubringen. Das Innere der Ummantelung 20
und die offene Seite 20a können derart gestaltet sein, daß
sie geringfügig größer sind als die Spuleneinheit 1, wie in
Fig. 2 gezeigt. Während der Einbettungsabschnitt 20c an der
rechten Seite in dem Inneren 20b der Ummantelung 20
integriert ist, wird der linke Einbettungsabschnitt 20d an
der Ummantelung 20 befestigt, nachdem die Spuleneinheit 1
im Inneren 20b der Ummantelung 20 eingepaßt wurde, weil die
offene Seite 20a im Durchmesser geringfügig größer als der
Hohlraum 1d in der Spuleneinheit 1 erstreckt, und der durch
einen Teil der Ummantelung 20 zur Außenseite der
Ummantelung 20 verläuft und zur offenen Seite 20a
zurückkehrt.
Die Zündspule ist derart angeordnet, daß die offene Seite
20a nach oben gewandt ist, das aushärtende Epoxidharz 6 in
den Unterbringungsabschnitt 20b in Pfeilrichtung A der Fig.
1 eingespritzt und dann erhitzt werden kann. Die im Inneren
20b der Ummantelung 20 untergebrachten Teile sind dabei
räumlich fixiert und voneinander elektrisch isoliert. Durch
das Epoxidharz 6 werden dadurch zugleich die
Niederspannungsklemmen 8 in der offenen Seite 20a fixiert,
damit ein Anschließen von der Außenseite ermöglicht ist.
Die Lage der zwei Verbindungsabschnitte 1e und 1f der
Sekundärwicklung 1b an den äußeren Seitenflächen 1g und 1h,
die Lage und Form der Hochspannungsklemmen 31 und 32 und
die Lage der Öffnung 9 werden dadurch nicht begrenzt. Die
einzige Einschränkung ist, daß die Hochspannungsklemmen auf
der gleichen Seite der Ummantelung 20 vorzusehen sind, wie
die Verbindungsabschnitte 1e und 1f, mit denen sie
verbunden werden. Ferner kann jede Hochspannungsklemme
derart geformt sein, und derart verlaufen, daß sie den
Verbindungsabschnitt 1e in dem Inneren 20b der Ummantelung
20 verbinden kann. Die Öffnung 9 kann in einer solchen
Position vorgesehen sein, daß es möglich ist, die inneren
Abschlußenden der Hochspannungsklemme auf der der offenen
Seite 20a gegenüberliegenden Seite der Ummantelung 20 und
den Anschlußteil des entsprechenden Wicklungsendes der
Sekundär-Spule zu verlöten. Das obige Ausführungsbeispiel
wurde hinsichtlich einer Zündspule beschrieben, ist jedoch
auch auf jede andere Art von ummantelten Transformatoren
anwendbar.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbespiel ist die
Primärwicklung 1a eine in einer inneren Lage um den
Spulenkörper 1c gewickelte Niederspannungsspule, während
die Sekundärwicklung 1b eine in einer äußeren Lage um den
Spulenkörper 1c gewickelte Hochspannungsspule ist. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung auf andere Transformatoren
anwendbar, solange der Transformator einen solchen Aufbau
hat, daß beide Wicklungsenden der in einer äußeren Lage um
den Spulenkern 5 gewickelten Spule mit äußeren
Anschlußklemmen innerhalb einer Ummantelung 20 verbunden
sind.
Claims (6)
1. Ummantelte Zündspule, die ein leitendes Verbinden von
Wicklungsenden und äußeren Anschlußklemmen innerhalb der
Ummantelung erfordert, mit:
- a) einer Spuleneinheit (1) mit einem Spulenkörper (1c), einer Sekundärwicklung (1b);
- b) einem Spulenkern (5), der sich durch einen Hohlraum (1d) der Spuleneinheit (1) erstreckt;
- c) einer elektrisch isolierenden Ummantelung (20) mit einer offenen Seite (20a);
- d) äußeren Primär-Anschlußklemmen (8), die mit beiden Wicklungsenden der Primärwicklung (1a) elektrisch leitend verbunden sind;
- e) zwei äußeren Sekundär-Anschlußklemmen (31, 32), deren innere Anschlußenden (31a, 32a) die beiden Wicklungsenden der Sekundärwicklung (1b) innerhalb der Ummantelung (20) kontaktierend berühren, wobei die äußeren Sekundär-Anschlußklemmen (31, 32) jeweils auf der gleichen Seite der Ummantelung (20) angeordnet sind wie die entsprechenden inneren Anschlußenden (31a, 32a); wobei
- f) die Spuleneinheit (1) derart durch die offene Seite (20a) in die Ummantelung (20) eingefügt ist, daß eines der zwei Wicklungsenden der Sekundärwicklung (1b) der offenen Seite (20a) zugewandt ist, wobei ein leitendes Verbinden dieses Wicklungsendes der Sekundärwicklung (1b) mit dem inneren Anschlußende (32a) der entsprechenden äußeren Sekundär- Anschlußklemme (32) von der offenen Seite (20a) her ausführbar ist;
- g) mit Einbettungsabschnitten (20c, 20d), die jeweils auf der offenen Seite (20a) und der dieser gegenüberliegenden Seite (20b) mit der Ummantelung (20) körperlich verbunden sind, in welche die beiden äußeren Sekundär-Anschlußklemmen (31, 32) eingebettet sind, wobei in der Ummantelung (20) auf der Seite (20b) benachbart zu dem einen Einbettungsabschnitt (20c) in der Nähe des zweiten Wicklungsendes der Sekundärwicklung (1b) eine Öffnung (9) vorgesehen ist, durch die hindurch das zweite Wicklungsende der Sekundärwicklung (1b) mit dem inneren Anschlußende (31a) der zweiten äußeren Sekundär-Anschlußklemme (31) elektrisch leitend verbindbar ist;
- h) mit einer Kappe (9a) zum Verschließen der Öffnung (9) und wobei
- i) durch die offene Seite (20a) der Ummantelung (20) ein Isolierungs- und Befestigungsmittel in die Ummantelung eingebracht ist, welches die Komponenten in der Ummantelung und die äußeren Primär- Anschlußklemmen (8) an der offenen Seite (20a) räumlich fixiert und elektrisch isoliert.
2. Ummantelte Zündspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Durchmesser des Spulenkörpers (1c) der Spuleneinheit (1) geringfügig größer als der Durchmesser der Sekundärwicklung (1b) ist,
- - der Spulenkörper (1c) an seinen gegenüberliegenden Seiten äußere Seitenflächen (1g, 1h) aufweist, und
- - die zwei Wicklungsenden der Sekundärwicklung (1b) Verbindungsabschnitte (1e, 1f) haben, die sich zu den äußeren Seitenflächen (1g, 1h) hin erstrecken und mit den inneren Anschlußenden (31a, 32a) der Sekundär- Anschlußklemmen (31, 32) jeweils elektrisch leitend verbunden sind.
3. Ummantelte Zündspule nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zwei Wicklungsenden der Sekundärwicklung (1b) an einem Seitenende des oberen Endabschnitts der beidseitigen äußeren Seitenflächen (1g, 1h) des Spulenkörpers (1c) angeordnet sind,
- - die äußeren Sekundär-Anschlußklemmen (31, 32) an oberen Mittelteilen der gegenüberliegenden Seiten der Ummantelung (20) angeordnet sind,
- - die äußeren Sekundär-Anschlußklemmen (31, 32) Steckverbindungsteile (33, 34) für den Außenanschluß umfassen, die sich in Längsrichtung der Ummantelung (20) erstrecken, und
- - deren innere Anschlußenden (31a, 32a) horizontal von den Steckverbindungsteilen (33, 34) in das Innere der Ummantelung verlaufen, im wesentlichen rechtwinklig gebogen sind, und deren Endteile mit den Verbindungsabschnitten (1e, 1f) der Sekundärwicklung (1b) elektrisch leitend verbunden sind,
- - die Steckverbindungsteile (33, 34) in die Einbettungsabschnitte (20c, 20d) eingebettet sind, und
- - die Öffnung (9) derart festgelegt ist, daß diese dem entsprechenden gebogenen inneren Anschlußende (31a) gegenüberliegt.
4. Ummantelte Zündspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die offene Seite (20a) im Durchmesser geringfügig größer als die Spuleneinheit (1) ist,
- - ein Einbettungsabschnitt (20c) auf der gleichen Seite wie die Öffnung (9) vorgesehen ist und in die Ummantelung (20) integriert ist, und der andere Einbettungsabschnitt (20d) - der auf der gleichen Seite wie die offene Seite (20a) vorgesehen ist - an der Ummantelung (20) befestigbar ist, nachdem die Spuleneinheit (1) durch die offene Seite (20a) in die Ummantelung eingebracht ist.
5. Ummantelte Zündspule nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsabschnitte (1e, 1f) und die inneren
Anschlußenden (31a, 32a) der Sekundär-Anschlußklemmen
(31, 32) mittels Löten verbunden sind.
6. Ummantelte Zündspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierungs- und Befestigungsmittel ein aushärtendes Harz
umfaßt, das durch Erhitzen aushärtet, nachdem es in die
Ummantelung eingespritzt ist.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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