DE412100C - Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei Zigarettenhuelsenmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei ZigarettenhuelsenmaschinenInfo
- Publication number
- DE412100C DE412100C DEU7937D DEU0007937D DE412100C DE 412100 C DE412100 C DE 412100C DE U7937 D DEU7937 D DE U7937D DE U0007937 D DEU0007937 D DE U0007937D DE 412100 C DE412100 C DE 412100C
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- rotating
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/46—Making paper tubes for cigarettes
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 14. APRIL 1925
AM 14. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE
(U1931IIIi1Qb)
Es besteht die Aufgabe, den Wickeldorn der Zigarettenhülsenmaschinen, welcher in
regelmäßigen Abständen Umdrehungen ausführen muß, durch einen hin und her gehenden
Zahntrieb derart anzutreiben, daß die Umdrehungsrichtung der Dornwelle stets die
gleiche bleibt.
In der Technik ist es üblich, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß zwei treibende Teile
(Zahnstange oder Zahnsektor) angeordnet sind, die bei der Vor- bzw. Rückbewegung
durch Verschiebung einzeln zur Wirkung kommen.
Der Antrieb des Wickeldorns bei Zigarettenhülsenmaschinen durch einen hin und her
schwingenden Zahnsektor ist bekannt, wobei aber der Dornwelle eine Hin- und Herdrehung
erteilt wird. Es ist überdies von der Erfinderin selbst schon vorgeschlagen, für den Antrieb
der Dornwelle zwei hin und her und gegeneinander bewegte Zahntriebe zu benutzen,
die abwechselnd mit Antriebsrädern auf der hin und her bewegten Dornwelle zum Eingrifif
gelangen.
Die vorliegende Erfindung geht darauf aus, den zuletzt erwähnten Antrieb in Rücksicht
auf die Anforderungen der heutigen sehr schnell laufenden Maschinen zu verbessern.
Zu diesem Zwecke wird nur ein einziger hin und her gehender Zahntrieb angewendet. Dieser
Zahntrieb kommt bei der Bewegung in der einen Richtung unmittelbar mit einem auf der
Dornwelle sitzenden Zahnrade zum Eingriff. Bei der Bewegung in der anderen Richtung dagegen
gelangt der Zahntrieb mit einem Antriebsrade zum Eingriff, das auf einer Parallelwelle
angeordnet ist, die durch ein Stirnrädervorgelege mit der Dornwelle im Eingriff
steht. Die beiden Parallelwellen werden zusammen verschoben, um das eine oder andere
Antriebsrad mit dem hin und her gehenden Zahntriebe zum Eingriff zu bringen. Auf diese Weise sind die hin und her bewegten
Massen auf das kleinste Maß beschränkt, und die anzutreibenden Zahnräder kommen nicht mit zwei verschieden gesteuerten
Zahntrieben in Berührung; überdies kann man noch das Übersetzungsverhältnis zwischen
den beiden Parallelwellen nach Belieben gestalten und dementsprechend die Dornwelle
periodisch schneller oder langsamer laufen lassen.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in den Abb. 1 und 2 bei verschiedenen Stellungen
des Zahntriebes in Vorderansicht dargestellt. Die Abb. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung
nach Abb. 1 in Oberansicht mit teilweise wagerechtem Querschnitt durch den
Schlitten und in einem senkrechten Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3. Die
Abb. 5 und 6 zeigen dieselben Ansichten der Abb. 2, und zwar Abb. 6 im Schnitt nach der
Linie 5-5 der Abb. 5.
Der Wickeldorn α steckt mit seinem Ende in einer Hülse b und ist hier mit ihr durch
eine Schraube c verbunden. In der in dem Gestellteil d gelagerten Hülse b steckt nun längsverschiebbar
aber undrehbar ein Fortsatz e des Wickeldorns. Dieser Fortsatz ist in
einem U-förmigen Lager / gelagert. Dieses
Lager kann mittels Schwalbenschwanzführung an dem Träger d gleiten und in der Richtung
der Längsachse des Wickeldorns hin und her verschoben werden, wobei sich der Fortsatz c
in der Hülse b längs verschiebt. Die Hin- und Herverschiebung wird besorgt durch einen
Hebel g, welcher um den Bolzen h drehbar gelagert ist und mit seinem freien Ende an dem
Lagerschlitten f angreift. Dieser Hebel greift mit einer Rolle i in die Kurvennut k einer
Scheibe Z ein. Die Hubscheibe I steuert also den Hebel g in dem Sinne, daß der Lagerschlitten
f hin und her bewegt wird.
An der Flanke der Hubscheibe / ist nun eine weitere Kurvennut m vorgesehen, in welche
eine Rolle η eingreift, die an einem Hebel a
sitzt. Dieser um den festen Bolzen p schwingende Hebel trägt an seinem Ende einen
Zahnsektor q. Der Zahnsektor gelangt nun je nach der Stellung des Lagerschlittens / entweder
mit einem auf dem Dornfortsatz e angeordneten Stirnrade r oder mit einem Stirnrade
.s· zum Eingriff, welches auf einer zur Dornwelle parallelen Welle t angeordnet ist.
Die Welle t ist ebenfalls in dem Gleitlager f gelagert. Diese Welle trägt noch ein zweites
Stirnrad u, und dieses Stirnrad steht ständig im Eingriff mit dem Stirnrade r auf der
Dornwelle e.
Die Steuerung des Zahnsektors und des Lagerschlittens f ist nun so bemessen, daß
beim Hingange der Zahnsektor mit dem Stirnrade r auf der Dornwelle zum Eingriff gelangt.
Danach verschiebt sich das Gleitlager /, so daß beim Rückgange der Zahnsektor
mit dem Stirnrade j,· auf der parallelen Welle t zum Eingriff gelangt. In beiden Fällen
wird die Dornwelle in der gleichen Riehtung umgedreht.
Die Hubkurve η an der Scheibe / ist so bemessen,
daß der Zahnsektor jedesmal im Hubwechsel stillsteht. Während dieser Zeit findet die Verschiebung des Gleitlagers f und
das Einführen des Mundstückblättchenendes bzw. 'das Abstreifen des fertigen Wickels
statt.
Claims (1)
- Patent-An s PRU ch:Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei Zigarettenhülsenmaschinen in stets gleicher Richtung mittels durch Kurvenscheiben gesteuerter Zahntriebe und durch Kurven hin und her geschobener Stirnräder, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger hin und her gehender Zahntrieb (q) (Zahnstein, Zahnsektor o. dgl.) beim Hingange mit einem unmittelbar auf der Dornwelle (e) sitzenden Triebrade (r) zum Eingriff gelangt, beim Hergange dagegen mit einem zweiten Triebrade (s) kämmt, das auf einer parallelen Welle (i) sitzt, die durch ein Zwischenrad (u) mit dem Triebrad (r) der Dornwelle im ständigen Eingriff steht, wobei die Dornwelle mit der parallelen Welle zwischen den Hubwechseln des hin und her gehenden Zahntriebes jedesmal längsverschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7937D DE412100C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei Zigarettenhuelsenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7937D DE412100C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei Zigarettenhuelsenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412100C true DE412100C (de) | 1925-04-14 |
Family
ID=7566172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU7937D Expired DE412100C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Vorrichtung zum Drehen des Wickeldorns bei Zigarettenhuelsenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412100C (de) |
-
1922
- 1922-09-19 DE DEU7937D patent/DE412100C/de not_active Expired
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