DE411302C - Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleiern. Bei stetig arbeitenden Holzschleifern nach dem Patent 369o88 werden die Holzstücke von mit Mitnehmern versehenen Ketten oder Rollen erfaßt und dem Schleiferstem, zugeführt, wobei der auf die Holzstücke im Züfuhrschacht ausgeübte Druck und damit die Dichtigkeit des Holzstapels im Bereich des Schleifersteines erhöht wird.
• Nach der vorliegenden Erfindung sind, wie Abb. t zeigt, zum Vorschieben des Schleifholzes zwei große, einander gegenüberliegende verzahnte Vorschubräder A und Al angeordnet, die durch in den Schachtwänden b1 und b= artgebrachte Schlitze bg und b¢ in den Zufuhrscha.cht B hineinragen und auf den Holzstapel c drücken, so daß ein Zusammenpressen des Holzstapels und zugleich eine Vorwärtsbewegung desselben gegen den Schleiferstein D erfolgt. Die Vorschubräder A und A- können mit einer federnden Lagerung F_ ausgerüstet.sein. Um die Holzzufuhr im Schacht B zu unterstützen, sind, wie in Abb. z dargestellt, oberhalb der Vorschubräder A und A1 Triebketten Fund F1 oder Reihen von kleineren Rollen angeordnet, die unter Verminderung der Reibung an den Wänden des Schachtes B den Holzstapel C den Vorschubrädern A und Al zuführen.
• Bei bekannten Anordnungen, bei denen der Vorschub des Holzes -gegen den. Schlei%rsteinebenfalls durch Rollen bewirkt wird, sind zum Hervorrufen. eines erhöhten Druckes auf das Schleifholz besondere Vorrichtungen notwendig. Das ist beim Erfindungsgegenstand nicht .der ..Fall.,,. dessen. Neuheit darauf beruht, daß die Vorschubräder lediglich durch ihre Gestalt und Größe den erforderlichen, Druck des Holzes gegen den Scbleiferstein hervorrufen., und durch diese Anordnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung den; bekannten Einrichtungen gegenüber im Vorteil.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRücHE: i. Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden. Holzschleifern nach Patent 369o88, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus zwei dicht über dem Schleiferstein (D) einander gegenüberliegenden, mit Vorsprüngen versehenen Vorschubrädern (A, A1) bestehen, die durch in den seitlichen Wänden (bi, b2) des Zufuhrschachtes (B) für das Schleifholz (C) angeordnete Schlitze (b3, b¢) in den Zufuhrschacht hineinragen und infolge ihrer Größe den Holzstapel (C) seitlich zusammen- und gleichzeitig mit erhöhtem Druck gegen den Schleiferstem (D) pressen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über und neben den mit Vorsprüngen versehenen Vorschubrädern (A, Al) Ketten (F, F1) oder Reihen von Rollen angeordnet sind, die den Holzstapel (C) den Vors.chubrädern (A, Al) zuführen.