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DE411257C - Wettrennspieluhr - Google Patents

Wettrennspieluhr

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Publication number
DE411257C
DE411257C DED45454D DED0045454D DE411257C DE 411257 C DE411257 C DE 411257C DE D45454 D DED45454 D DE D45454D DE D0045454 D DED0045454 D DE D0045454D DE 411257 C DE411257 C DE 411257C
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DE
Germany
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lever
disks
gears
drive
music box
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Expired
Application number
DED45454D
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE411257C publication Critical patent/DE411257C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wettrennspieluhr oder auf 'eine ähnliche Spieluhr mit zwei oder mehreren übereinander angeordneten und verschieden schnell um dieselbe Achse umlaufenden Scheiben.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß jede dieser Scheiben ihr eigenes Antriebsorgan hat, welche Antriebsorgane von einer gemeinsamen Anstoßvorrichtung angetrieben ίο werden, so daß die ein verschieden großes Schwungmoment besitzenden Scheiben völlig unabhängig voneinander angetrieben werdein, bis sie durch eine gemeinsame Arretierungsvorrichtung festgestellt werden. Obwohl also bei einer Spieluhr entsprechend der Erfindung die beiden Scheiben, von denen z. B. die eine Abbildungen von Rennpferden und die andere Zahlen enthalten kann, sich, abgesehen von dem Antrieb durch die gemeinsame Stoßvorrichtung, vollkommen unabhängig voneinander bewegen, ist ihr Antriebswerk nur in geringem Maße komplizierter als bei einer Spieluhr mit einer einzigen Bilderscheibe, und die beiden Scheiben werden stets gleichzeitig festgestellt, so daß bei jedesmaliger Betätigung der Spieluhr sowohl ein bestimmtes Pferd als Gewinner erscheint wie eine bestimmte Zahl, die aber ganz unabhängig von dem Pferd ist, das I unter der Schauöffnung erscheint. I
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs- | beispiele einer Spieluhr entsprechend der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Aufsicht auf die Spieluhr in geschlossenem Zustande,
Abb. 2 nach Abnahme der DeckfLäche, Abb. 3 nach Entfernung der Spielscheiben, und
Abb. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV durch Abb. 3.
Abb. 4a ist eine Nebenfigur zu Abb. 4. Abb. 5 und 6 zeigen Ansicht und Schnitt einer zweiten Ausführungsform mit drei Spielscheiben.
Die in den Abb. 1 bis 4 dargestellte Spieluhr besitzt ein taschenuhrartiges Gehäuse 1 mit einem auf das Gehäuse zu zu verschiebenden Knopf 2, an dem ein Stift 3 befestigt ist. In dem Gehäuse 1 ist eine Grundplatte 4 mit dem Antriebsmechanismus für die drehbar gelagerten Spielscheiben unverrückbar betestigt. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem plattenförmigen Hebel 5, der um einen Zapfen 6 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 7 in der Ruhelage gehalten wird. An dem Hebel 5 sitzt ein Hebel 8, der einen Stoß- ; zahn 9 besitzt und die aus Abb. 3 ersichtliche Gestalt hat. Mit dem Hebel 8 wirkt eine Feder 10 zusammen, die in der Anfangsstellung der Teile den Hebel 8 in der in Abb. 3 gezeichneten Lage hält. Der Hebel 8 besitzt zwei Ansätze 11 und 12, die mit einem. Stift 13 in der weiter unten beschriebenen Weise zusammenwirken. An dem Antriebshebel 5 sitzt schließlich noch eine Arretierungsfeder 14. Auf einem im Mittelpunkt des Gehäuses 1 angeordneten Achsstift 15 sitzt bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2 mit einer Hülse 16 eine Scheibe 17, deren Rand mit Zahlenan- <j0 gaben und einer Inschrift »Disqualifiziert« versehen ist. Am unteren Ende der Hülse 16 sitzt ein Zahnrad 18. Über der Hülse 16 mit dem Zahnrad 18 sitzt eine zweite Hülse 19 mit einem Zahnrad 20 von genau gleicher Ausbildung wie das Zahnrad 18. Die Hülse 19 trägt an ihrem oberen Ende eine Scheibe 21 von größerem Durchmesser als die Scheibe 17. Diese größere Scheibe ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel an ihrem Rande mit den Abbildungen von Rennpferden, die mit Nummern bezeichnet sind, versehen. In der Anfangslage der Teile greift die Feder 14 am Hebel 5 mit einem Knie in beide Zahnräder 18 und 20 ein. Oberhalb der beiden Scheiben 21 und 17 ist noch eine feste Deckplatte 22 mit den beiden Schauöffnungen 23, 24 angeordnet. Die Wirkungsweise der dargestellten Spieluhr ist die folgende:
Drückt. man auf den Knopf 2, so wird durch den Stift 3 der Hebel 5 entgegen der Feder 7 in Richtung des Pfeiles 25 ver-

Claims (2)

schwenkt und nimmt hierbei den Hebel 8 mit, der dann mit seinem Stoßzahn 9 in die beiden Zahnräder 18 und 20 eingreift und diese in Drehung versetzt. Nachdem dies geschehen ist, stößt der Ansatz 11 des Hebels 8 gegen den Stift 13, und der Hebel 8 wird in die in Abb. 3 punktiert eingezeichnete Lage verschwenkt, bei der der Stoßzahn 9 außer Eingriff mit den Zahnrädchen 18 und 20 gelangt. Der Hebel 8 wird in dieser -Stellung ebenfalls durch die Feder 10 festgestellt. Nachdem die beiden Zahnräder 18 und 20 durch den gemeinsamen Stoßzahn 9 einen Antriebsstoß erhalten haben, drehen sich die beiden Scheiben 17 und 21 unabhängig voneinander um den Drehzapfen 15, und die Drehung der beiden Scheiben ist eine verschiedene, weil infolge ihrer verschiedenen Größe bei gleicher Dicke das Schwungmoment der beiden Scheiben 17 und 21 ein verschiedenes ist. Es wird also bei jeder Betätigung der Spieluhr fast immer ein anderes Pierd und eine andere Zahl unter den Schauöffnungen 23 und 24 erscheinen und so gut wie niemals dasselbe Pferd mit der gleichen Meteranzahlbezeichnung wiederkehren. Sobald man den Knopf 2 losläßt, kehrt derselbe unter Wirkung der Feder 7 in die Anfangslage zurück, und die Feder 7 bewirkt auch die Rückführung des Hebels 5 in die Anfangslage unter Mitnahme des Hebels 8. Hierbei stößt der Ansatz 12 des Hebels 8 gegen den Stift 13, wodurch der Hebel 8 in die in Abb. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung für eine neue Betätigung der Vorrichtung zurückgedreht wird. Bei der Rückkehr des Hebels 5 in die Anfangslage legt sich die Feder 14 mit ihrem Knie gegen beide Zahnräder 18 und 20 und arretiert schließlich beide Zahnräder in einer derartigen Stellung, daß ein Pferd und eine Zahl inmitten der Schauöffnungen 23 und 24 erscheinen. Bei jeder Betätigung der Spieluhr erscheint also irgendeins der auf der Scheibe 21 gezeichneten Pferde in der Schauöffnung 23 und irgendeine Meterzahl oder die Inschrift »Disqualifiziert« in der Schauöffnung 24. Es können beide Angaben für ein Gesellschaftsspiel benutzt werden, indem beispielsweise durch jede Betätigung der Spieluhr angegeben wird, welches Pferd auf dem Pferderennplan vorzurücken hat und um wieviel Stellen, wobei auch noch bestimmt werden kann, daß, wenn das Wort »Disqualifiziert« erscheint, das betreffeinde Pferd in die Anfangslage zurückzusetzen ist. Das in den Abb. 5 und 6 gezeichnete Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem eben beschriebenen nur dadurch, daß drei Spielscheiben 21', 17' und 26 vorgesehen sind, die mittels übereinander gestülpter Hohlwellen oder Hohlhülsen sämtlich auf dem Drehstift 15' sitzen, und deren Hohlwellen oder Hohlhülsen, mit Zahnrädchen 18', 20' und 27 ausgerüstet sind. Durch eine Betätigung der Antriebsvorrichtung durch Niederj drücken des Knopfes 2 werden also drei Scheiben 21', 17' und 26 unabhängig voneinander in Drehung versetzt, so daß jede Betätigung der Vorrichtung drei voneinander sich unabhängig einstellende Spielangaben ergibt, die z. B. bei einem Flugzeugspiel aus der Angabe eines bestimmten Flugzeuges, aus Entfernungs- und Höhenangaben bestehen können. Es ist selbstverständlich für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung, was für Angaben die verschiedenen Spielscheiben tragen, und könnten die Spielscheiben beispielsweise auch Kartenangaben enthalten. 80 P α tent-An Sprüche:
1. Wettrennspieluhr mit zwei oder meh-. reren übereinander angeordneten und verschieden schnell um dieselbe Achse umlauienden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Scheiben ihr eigenes Antriebsorgan (z.B. Zahnrad 18, 20) hat, und daß diese beiden Antriebsorgane von einer gemeinsamen Anstoßvorrichtung an- go getrieben werden, so daß diese Antriebsvorrichtung die ein verschieden großes Schwungmoment besitzenden Scheiben völlig unabhängig voneinander antreibt, bis sie durch eine gemeinsame Arretie-Hängevorrichtung festgestellt werden.
2. Wettrennspieluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Spielscheibe (21 bzw. 21') mittels einer Hohlbuchse oder -welle auf der Dreihwelle (16) der oberen oder mittleren Spielscheibe (17 bzw. 17') sitzt und daß diese Hohlbuchsen die Antriebszahnräder (18, 20 in Abb. 4 bzw. 18', 20', 27 in Abb. 6) tragen, während die Anstoßvorrichtung einen Antriebsz; hn (9) oder eine Klinke oder ein Zahnradsegment von solcher Höhe besitzt, daß dieses Antriebsorgan (9) gleichzeitig in sämtliche Zahnräder (18 und 20 bzw. 18', 20' und 27) eingreift, und daß die Brems- oder Arretierungsfeder (14) ebenfalls eine derartige Höhe besitzt, daß sie gleichzeitig in sämtliche Zahnräder eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED45454D Wettrennspieluhr Expired DE411257C (de)

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