DE41040C - Vorrichtung zum Abfeuern zweier Läufe mit einem Abzüge - Google Patents
Vorrichtung zum Abfeuern zweier Läufe mit einem AbzügeInfo
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- DE41040C DE41040C DENDAT41040D DE41040DA DE41040C DE 41040 C DE41040 C DE 41040C DE NDAT41040 D DENDAT41040 D DE NDAT41040D DE 41040D A DE41040D A DE 41040DA DE 41040 C DE41040 C DE 41040C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/20—Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schüsswaffen und Geschosse.
in FRANKFURT a. Oder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. April 1887 ab.
Es zeigt : Fig. 1 die Seitenansicht des Schlosses,
Fig. 2 die Ansicht der Stofsplatte, wogegen sich die Gewehrläufe stützen,
Fig. 3 das Schlofs mit abgenommener Decke, das Schlofs von oben gesehen,
Fig. 4 das Schlofs mit vorgeschlagenem Schlagbolzen b,
Fig. 5 das Schlofs mit den vorgeschlagenen beiden Schlagbolzen I und I1 und
Fig. 7 den blofsgelegten zusammenhängenden Mechanismus.
In Fig. 6 ist die Stellung der Einrichtung gezeigt, bei welcher es möglich wird, durch
einen Druck auf den Abzug d2 den Schlagbolzen Z1 vorschlagen zu lassen, indem der
Vorsprung r2 den Zapfen der Stange ^2 hebt,
dadurch die Feder/2 niederbiegt, mithin die
Stütze.S2 auslöst, so dafs die Feder F2 die
Nufs α 2, Fig. 5, gegen den Schlagbolzenhalter
i2 stofsen kann, welcher durch den
Nufszapfen C2 mitgeführt wird.
Der obere Schlagbolzen b kann aber nicht mit vorgehen, da ^1 in die Lücke η zwischen
den beiden Vorsprüngen T1 und r2 der senkrechten
Kante des Abzugs d2 fällt und dadurch unberührt bleibt.
χ ist die feste Drehachse der drei Nüsse α ax und a2.
X1 ist die feste Drehachse des Stellhebels h.
x.2 ist die feste Drehachse der drei Stangen
s S1 und s.r
xB ist die in dem Schieber m befindliche
Drehachse des Abzugs d2 und mit diesem verschiebbar.
Der Stellhebel h hat einen Daumen 0, der in den Einschnitt ρ des Schiebers m greift.
Am rechten Ende des Schiebers m, Fig. 11, sind zwei Einschnitte q und ^1 angebracht, in
welche der Haken u der Feder w, Fig. 6, eingreift
und den Schieber m in der jeweiligen Lage festhält.
Die Einschnitte q und ^1 sind so weit von
einander entfernt, als die Entfernung der Zapfen ^1 und ^2 von einander und die Schiebebewegung
des Schiebers m nach rechts beträgt.
Fig. 8 zeigt die Endansicht des Stellhebels h;
Fig. 9 den Grundrifs der beiden Stangen
g
und S2 mit dem Zapfen ^1 und
l d
l d
1 welcher
2 p ^1 ^2,
letztere im Winkel gebogen ist, damit die senkrechten Kanten des Abzugs d2, welcher unter
der Mitte der Stange S1 und deren Zapfen ^1
liegt, bis zur Berührung des Zapfens ^2 gehoben
werden kann, wenn die Stange S2 ausgelöst werden
soll;
Fig. 10 zeigt den Grundrifs des Abzugs d2;
Fig. 11 den Grundrifs des Schiebers m mit
dem Schlitz, in welchem die Erhöhung T1 und r2 auf der senkrechten Kante des Abzugs
d2 auf- und abbewegt wird;
Fig. 12 zeigt den Abzug d2 , welcher aus dem
Schlitz des Schiebers m herausgenommen worden und in Ansicht gezeichnet ist, wobei die
Vorsprünge T1 und r2, sowie der zwischen
denselben liegende Theil η sichtbar sind.
Fig. 7 zeigt die Stellung der Einrichtung, bei welcher es möglich wird, durch einen
Druck unter den Abzug d2 den Schlagbolzen b
vorschlagen zu lassen, indem der Vorsprung'^ den Zapfen ^1 hebt, dadurch die Feder _/j
niederbiegt, mithin die Stütze S1 auslöst, so
dafs die Feder F1 die Nufs αΛ gegen den
Schlagbolzen b schleudern kann.
Die Möglichkeit, dafs der Schlagbolzen b vorgehen kann, wenn man an dem Abzug d%
drückt, tritt ein, wenn man den Stellhebel h um seine Achse X1 nach links empordreht,
denn dadurch bewegt sich der Daumen ο nach rechts und nimmt auch den Schieber m mit
dem Abzug d2 mit nach rechts. .Da der Daumen ο
in,dem Einschnitt ρ des Schiebers verbleibt, verschiebt sich der Abzug so weit, dafs nun
die Druckerhöhung rx unter dem Zapfen \x
der Stütze S1 sich befindet, der Zapfen ^2 aber
bei der. Aufwärtsbew.egung des Abzugs d2 'von
keinem Vorsprung mehr berührt werden kann.
Während die Erhöhung r1 den Zapfen ^1
aufwärts schiebt, dadurch die Feder fx niederbiegt,
mithin die Stütze S1 auslöst, stöfst die
Schlagfeder F1 die Nufs α gegen den Schlagbolzen
b und treibt denselben in seiner Führungshülse y vor.
Die Bewegung des Schlagbolzens b erfolgt unabhängig und allein für sich durch Druck
gegen den Abzug dx in derselben Weise, wie
die Bewegung des Schlagbolzens I1 geschieht.
Das Spannen der Nüsse a Ci1 und a.2 durch
den mittelst des Hebels ν beweglichen Schlitten j geschieht in der bekannten Weise durch
das Excenter X1 , Fig. 3, womit auch gleichzeitig
die drei Läufe gegen die Hinterwand geprefst werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Einrichtung zum Abfeuern von zwei Läufen mittelst eines Abzuges, darin bestehend, dafs letzterer an' einem verschiebbaren Stück befestigt und mit einer Einkerbung am Schwanz versehen ist, in welche letztere die Stange des nicht abzufeuernden Schlosses hineinreicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41040C true DE41040C (de) |
Family
ID=316545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41040D Expired - Lifetime DE41040C (de) | Vorrichtung zum Abfeuern zweier Läufe mit einem Abzüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41040C (de) |
-
0
- DE DENDAT41040D patent/DE41040C/de not_active Expired - Lifetime
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