DE76501C - Sicherung für Cylinderverschlufs-Gewehre - Google Patents
Sicherung für Cylinderverschlufs-GewehreInfo
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- DE76501C DE76501C DENDAT76501D DE76501DA DE76501C DE 76501 C DE76501 C DE 76501C DE NDAT76501 D DENDAT76501 D DE NDAT76501D DE 76501D A DE76501D A DE 76501DA DE 76501 C DE76501 C DE 76501C
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- DE
- Germany
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- trigger
- pin
- chamber
- rifles
- sleeve
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/30—Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
- F41A17/32—Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..^
Die Sicherung bezweckt, indem sie gleichzeitig auf die Kammer und auf den Abzug
bezw. auf die Stange wirkt, das Oeffnen der geschlossenen Kammer zu verhindern und das
Auslösen des Schlagbolzens bezw. die Beweglichkeit des Abzuges und der Stange- zu verhindern,
gleichgültig, ob das Gewehr gespannt ist oder nicht. Die Fig. 1 bis 11 beziehen
sich auf die Einrichtung der Sicherung, die auf die Kammer und auf den Abzug wirkt.
Fig. ι veranschaulicht die mit der ■ neuen
Sicherung versehene Hülse mit zurückgezogener Kammer. Die Sicherung befindet sich aufser
Thätigkeit.
Fig. 2 und 3 sind zwei Ansichten der Hülse von unten mit in Ruhe und in Thätigkeit befindlicher
Sicherung.
Fig. 4 ist die Seitenansicht der Hülse mit in Thätigkeit befindlicher Sicherung.
Fig. 5 ist der Querschnitt nach A-B-C-D der Fig. 1 mit abgenommener Platte (Fig. 9).
Fig. 6 ist der Querschnitt nach E-F-G-H der Fig. 4.
Fig. 7 ist der Horizontalschnitt nach I-L
der Fig. 4, wobei sich die Kammer in der Hülse befindet. "
Fig. 8 zeigt die Sicherung in Ansichten und Schnitt.
Fig. 9 sind Ansichten der Platte, welche die Sicherung hält.
Fig. 10 sind Ansichten des Abzuges und Fig. 11 Ansichten der Stange.
Die Fig. 12 bis, 15 beziehen sich auf Einrichtung
der Sicherung, die auf die Kammer und auf die Stange, dagegen nicht auf den Abzug wirkt.
Die Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Hülse mit abgenommener Platte.
Fig. 13 zeigt Ansichten und einen Schnitt der Sicherung.
Fig. 14 sind Ansichten der Stange und
Fig. 15 sind Ansichten des Abzuges.
Die Sicherung (Fig. 1 bis 11) besteht aus
einem Stift a, der seitlich auf der Hülse angebracht oder in die Seitenwandung dieser
Hülse eingelassen ist. In ersterem Falle wird dieser Stift durch die Platte b, Fig. 1 und 9,
die auf der Hülse d befestigt ist, in seiner Stellung gehalten. Dieser Stift α ist drehbar
und trägt an seinem oberen Ende einen Griff oder Hebel al. Letzterer bildet an seinem
auf dem Stift α befestigten Theile einen Bund. Dieser Bund a2 besteht nur aus einem Theile
und ist auf der Seite aB abgenommen (Fig. 7
und 8), derart, dafs hier eine geradlinige Fläche gebildet ist.
Die Kammer c ist mit einem Einschnitt c\
Fig. 5 und 7 — in Fig. 1 mit punktirten Linien gezeichnet —, versehen, der, wenn die
Kammer geschlossen ist, sich gegenüber dem verstärkten Theil α2 des Hebels a1 befindet.
Wenn dieser Hebel al nach vorn gedreht
ist (Fig. 4, 6 und 7), so durchsetzt die Verstärkung α2 einen entsprechenden Spalt der
Hülse d und dringt in den Einschnitt c1 der Kammer c (Fig. 6 und 7) ein; die Kammer ist
auf diese Weise unbeweglich geworden. Wenn aber der Hebel α1 nach hinten gedreht ist,
so stellt sich seine Fläche a3 der Kammer c
gegenüber und vermag nicht in den Einschnitt c1 dieser letzteren einzudringen. Die
Kammer kann daher ungehindert bewegt werden.
Der Stift α ist an seinem unteren Ende mit
einer kleinen cylindrischen Verstärkung i versehen, wovon ein Theil (bei z'1) derart abgenommen
ist, dafs die Wandung z'1 mit, der Wandung as des Hebels al übereinstimmt.
Oberhalb dieser Verstärkung i ist eine ringförmige Nuth i'2 in dem Stift α angebracht
und der Boden dieser Nuth z'2 befindet sich, in der gleichen Ebene mit der. Wandung il.
Wenn der Hebel a1 der Sicherung nach
vorn gedreht ist (Fig. 3, 4 und 6), so stellt sich die Verstärkung i des Stiftes α unter einen
seitlichen Vorsprung ο des Abzuges o1 (Fig. 4,
6 und 10) und der Abzug ist gehemmt. Wenn im Gegentheil der Hebel a1 nach hinten gedreht
ist, so befindet sich die Wandung z1 des Stiftes α gegenüber dem Vorsprung 0 des Abzuges.
Dann spielt der Abzug ungehindert.
Bei der durch die Fig. 12 bis 15 dargestellten
Einrichtung wird die Kammer, gerade wie bei den Fig. 1 bis 11 beschrieben wurde,
mittelst der Verstärkung α2 des Hebels a1 festgestellt,
aber hier ist es die Abzugsstange, welche gleichzeitig unbeweglich gemacht wird.
Der Stift α ist hier ein wenig länger als
derjenige der Fig. 8, denn er mufs weiter heruntergehen als dieser letztere, indessen ist
er demselben vollständig ähnlich. Hier, wenn der Hebel a1 vorwärts gedreht ist, stellt sich
die Verstärkung i des Stiftes α unter den seitlichen
Vorsprung ο der Stange η (Fig. 12 und 14) und stellt diese letztere fest; wenn
die Stange η gehemmt ist, so ist gleiches bei dem Abzug ol der Fall.
Der Stift α (Fig. 8) ist auf zwei gegenüberstehenden
Seiten mit Abflachungen α4 versehen,
welche mittelst der Feder b1 (Fig. 9) dazu dienen, den Stift α in seinen beiden a'ufsersten
Stellungen festzuhalten.
Der Stift α ist in der Zeichnung theilweise in der Hülse und theilweise in der Platte b
untergebracht, er kann auch in die Wandung der Hülse eingelassen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Sicherung für Cylinderverschlufs - Gewehre, bestehend aus einem auf oder in der Seitenwand der Hülse angebrachten Stift (a), dessen Griff (a1) auf einer Seite mit einer Verstärkung (a?) versehen ist, welche in eine Vertiefung (c1) des geschlossenen Verschlufscylinders (c) hineingedreht werden kann und ein Oeffnen des Schlosses unmöglich macht, während eine Verstärkung (i) des unteren Theiles des Stiftes (a) sich gleichzeitig unter einen Seitlichen Vorsprung (0) des Abzuges (01J oder der Abzugsstange (n) legt und das Abziehen des Gewehres verhindert. ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE76501C true DE76501C (de) |
Family
ID=349386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76501D Expired - Lifetime DE76501C (de) | Sicherung für Cylinderverschlufs-Gewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76501C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6183462B1 (en) | 1997-04-17 | 2001-02-06 | Medtronic, Inc. | Method of using a vessel cannula having properties varying along the axial length |
-
0
- DE DENDAT76501D patent/DE76501C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6183462B1 (en) | 1997-04-17 | 2001-02-06 | Medtronic, Inc. | Method of using a vessel cannula having properties varying along the axial length |
US6524296B1 (en) * | 1997-04-17 | 2003-02-25 | Medtronic, Inc. | Vessel cannula having properties varying along the axial length |
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