DE85558C - - Google Patents
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- DE85558C DE85558C DENDAT85558D DE85558DA DE85558C DE 85558 C DE85558 C DE 85558C DE NDAT85558 D DENDAT85558 D DE NDAT85558D DE 85558D A DE85558D A DE 85558DA DE 85558 C DE85558 C DE 85558C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/50—Toggle-joint locks, e.g. crank-operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Feder gedrehten Kurbel.
Die Erfindung betrifft solche Schnellfeuergeschütze (»Maxima-Geschütze), bei welchen
der Geschützverschlufs durch eine Kurbel, bethätigt wird, die durch die Kraft des Rückstofses
in der einen Richtung und durch die Rückwirkung einer Feder in der entgegengesetzten
Richtung um ihre Achse gedreht wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Anordnung dieser Feder und eine derartige
Verbindung derselben mit der Kurbel, dafs dadurch die Feder in vortheilhaftester
Weise auf die Kurbel und durch diese auf die übrigen Theile der Verschlufsvorrichtung
'zur Einwirkung gelangt.
J7Ig. ι. zeigt zum Theil in der Seitenansicht
und zum Theil im Längsschnitt einen Theil eines nach vorliegender Erfindung eingerichteten
Geschützes, wobei die Arbeitstheile des Verschlusses sich in derjenigen Stellung, befinden,
die sie vor dem Abfeuern des Geschützes einnehmen. Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht,
theilweise im Schnitt. Fig. 3 und 3 a sind der Fig. 1 entsprechende Ansichten, nur dafs bei
denselben die Arbeitstheile in der ihnen durch den, Rückstofs ertheilten End- bezw. einer
mittleren Stellung dargestellt sind. Die Verschlufskurbel des Geschützes ist in Fig. 4 in der
Seitenansicht, in Fig. 5 in der hinteren Ansicht, in Fig. 6 in der Draufsicht und in Fig. 7 im
mittleren, senkrechten Längsschnitt für sich dargestellt. Fig. 8 und 9 zeigen in schaubildlicher
Ansicht zwei weiter unten zu beschreibende Hebel. Die Ansichten Fig. 4 bis 9 sind in gegenüber
Fig. ι bis 3 vergröfsertem Mafsstabe gezeichnet.
A bezeichnet den die Arbeitstheile des Geschützes umschliefsenden Rahmen, C den Wassermantel,
D die Verschlufskurbel, E das Visir, F das Korn, G den Patronenträger der Zu-.
führungs- und Ausziehvorrichtung, H den in diesem Träger befindlichen Rückhalter und K
die Hauptfeder.
Bei verschiedenen auf Schnellfeuergeschütze bezüglichen Patenten von Hiram S. Maxim
ist die Anordnung der Feder K, welche der Rückwärtsdrehung der Kurbel entgegen wirkt
und welche durch ihre Rückwirkung die Bewegung dieser Kurbel nach erfolgtem Rückstofs
umkehrt, in der Weise getroffen, dafs diese Feder sich aufserhalb des Hauptrahmens A in
einem an letzterem befestigten Gehäuse befindet. Dagegen ist nach vorliegender Erfindung die
Feder innerhalb dieses Rahmens selbst angebracht. Um bei dieser neuartigen Anordnungsweise
ein wirksames Arbeiten der genannten Feder zu sichern, ohne dieserhalb die Breite
des Rahmens vergröfsern oder andere unzweckmäfsige Aenderungen vornehmen zu müssen,
ist die Einrichtung in nachstehend beschriebener Weise getroffen: Das eirie Ende der Feder K
ist an einer innerhalb des Rahmens angebrachten Oese k angehängt, von der aus die Feder
sich nach hinten zu erstreckt, woselbst ihr anderes Ende an einem herabhängenden Gelenk
M befestigt ist. Dieses besitzt, wie aus Fig. 8 ersichtlich, eine T-förmige Gestaltung,
wobei die Enden der daran oben angebrachten
Querstange in Oeffnungen der kleinen Lagerblöcke M1 ruhen, die an den Innenseiten der ·
Wangentheile des Rahmens in der Nähe des Rahmendeckels befestigt oder daran angeformt
sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist. der eine von diesen Blöcken an der einen Seite bei m
ausgeschnitten, um das Einbringen der Querstange des vorerwähnten Gelenks zu erleichtern.
Am freien unteren Ende des letzteren ist bei M-ein Winkelhebel Af3 angelenkt, der das Gelenk
mit der Kurbel D so verbindet, dafs auf letztere die Wirkung der Feder durch Vermittelung
des Gelenks und des Winkelhebels übertragen wird. An jeder Seite des Hebels M3
befindet sich an dessen winkeligem Theile ein Stift Af4, welcher mit einer in der Verlängerung
d1 der Kurbel vorgesehenen Einkerbung d in Eingriff tritt. Die Kurbel ist eine zweitheilige.
Das ihre beiden Seitentheile verbindende Mittelstück D0 ist mit Vorsprüngen d1
ausgestattet. Damit die von der Feder auf die Kurbel ausgeübte Kraft zu derjenigen Zeit am
stärksten in Wirkung tritt, zu welcher die Kurbel sich vorn befindet und den schwierigsten
Theil ihrer Aufgabe zu erfüllen hat, sind der Hebel M3 und die Kurbel D so eingerichtet
und angeordnet, dafs dem Hebel an verschiedenen Stellen seiner Bewegungsbahn zwei Berührungspunkte
mit der Kurbel geboten werden. Den einen Berührungspunkt bietet die vorerwähnte Einkerbung d, in welche sich die
Zapfen Af4 beim Beginn der Rückstofsbewegung hineinlegen, während der zweite Berührungspunkt
aus einer Vertiefung d'2 besteht, in welcher das äufsere Ende Af5 des Wrinkelhebels Af3
zu derjenigen Zeit seine Lagerung findet, während welcher der Verschlufs geöffnet ist und
die Kurbel ihre Bewegung nach rückwärts beendet. Das Ende des Hebels wird in diese
Vertiefung hineingeleitet durch einen an der Seite der Kurbel vorgesehenen Fortsatz ds.
Um ferner die Reibung möglichst zu verringern, ist das Ende des Hebels M3 mit einer Rolle Af6
ausgestattet.
Das Ende des Hebels Ai3, welches an dem
hängenden Gelenk unterhalb von dessen Verbindungsstelle m1 mit der Feder befestigt ist, besitzt
einen Vorsprung M1 (Fig. 9), der mit der Innenfläche Af8 des Backens des Gelenkes M
(Fig. 8) so zusammenwirkt, dafs der Hebel nicht weiter als um den in Fig. 1 gezeigten
Winkel nach unten fallen kann. Obgleich ein anderer Stützpunkt, als der durch das Gelenk
DOtene, nicht vorhanden ist, so wird der Hebel doch nicht weiter nach abwärts gehen
als bis zu derjenigen Stellung, bei welcher seine Zapfen Af4 in die Einkerbungen d in
den vorspringenden Armen d1 der Kurbel einfallen.
Im übrigen sind diese Einkerbungen, wie gezeigt, nach hinten zu abgeschrägt, wodurch
eine weitere Sicherheit gegen eine zufällige Auslösung des Winkelhebels geböten
wird. Im Augenblick des Abfeuerns und während des ersten Theiles der Rücklaufbewegung
befinden sich die Zapfen Af4 des Hebels Ai3 in den Einkerbungen der Vorsprünge
d1, von denen demnach das hängende Gelenk zurückgedrängt und die Feder ausgedehnt
wird; indem sich aber bei dieser Bewegung die Kurbel dem äufseren oder unteren Ende des Winkelhebels Ai3 nähert, bis: die
an diesem vorgesehene Rolle Mf' in Berührung mit der vorerwähnten Vertiefung d'2 tritt (Fig. 3a),
während gleichzeitig die Zapfen Af4 am Winkel des Hebels aufser Berührung mit der Kurbel
gelangen, nehmen die Arbeitstheile bei Beendigung des Rücklaufes die in Fig. 3 dargestellte
Lage, ein. Beim Zurückbewegen der Kurbel findet die gegenseitige Berührung der vorgenannten
Theile an den betreffenden Stellen in umgekehrter Reihenfolge statt.
Claims (2)
1. Selbsttätiges Geschütz, gegen dessen Kurbel
D eine innerhalb des Schlofskastens angeordnete Schraubenfeder K vermittels
der gelenkig verbundenen Hebel M und Ai3 Af5 wirkt, so dafs beim Rückgang des
Verschlusses behufs Spannung der Feder K und bei dem durch die Feder bewirkten
Vorgang des Verschlusses verschieden lange Hebelarme in umgekehrter Reihenfolge zur
Wirkung gelangen.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten
Geschützes, bei welcher der Hebel M T-förmig gestaltet und mittels
seiner Querstange am Schlofskasten angelenkt ist, während der Winkelhebel Ai3 Af5
in der Nähe seiner Biegung mit Zapfen Af4 versehen ist, die mit geschlitzten Ansätzen dl
der Kurbel in Eingriff treten, wobei am Ende des Hebels eine Rolle AT6 in eine
Vertiefung d'2 an der Kurbel eintritt und wobei ein am Hebel Ai3 Af5 vorgesehener
Theil M1 bewirkt, dafs der Hebel, wenn er sich aufser Eingriff mit der Kurbel befindet,
nicht in eine zur Wiederherstellung des Eingriffs ungeeignete Lage herabfallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85558C true DE85558C (de) |
Family
ID=357692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85558D Active DE85558C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85558C (de) |
-
0
- DE DENDAT85558D patent/DE85558C/de active Active
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