DE4091020C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tierischen Körpers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tierischen KörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen, Anzeigen
und/oder Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen nach
Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchfüh
rung des Verfahrens.
Solche Verfahren und solche Vorrichtungen finden auf dem Gebiet
der Elektroenzephalo-Neurorückkopplung Verwendung und dienen
beispielsweise dazu, bioelektrische Spannungssignale zu überwa
chen und an- oder aufzuzeichnen oder einem Patienten anzuzei
gen, ob er bioelektrische Spannungssignale mit besonderen bio
elektrischen Frequenzen erzeugt. Durch ein solches Anzeigen
wird es dem Patienten gestattet, die Produktion einer besonde
ren zu überwachenden Frequenz entweder zu blockieren oder zu
erleichtern.
Eine Anzahl von verschiedenen Rückkopplungsverfahren und -vor
richtungen ist bekannt, die bis 1960 zurückreichen. Frühe Stu
dien durch mehrere Forscher haben sich auf die bioelektrische
Rückkopplung bei Personen konzentriert, die an Hemiplegia lei
den, d. h. an einer Lähmung einer Seitenhälfte des Körpers in
folge einer Verletzung der motorischen Zentren des Gehirns.
Im Jahre 1960 haben A. A. Marinacci und M. Horande die
Neurorückkopplung in bezug auf linksseitige Hemiplegia unter
sucht. Gemäß dem Bericht in "Electromyogram in Neuromuscular
Re-education", Bulletin of the Los Angeles Neurologic Society,
25: 57-71, 1960, haben sie Nadelelektroden in die betroffenen
Muskeln des linken Arms eingeführt und keine willkürlichen Ner
venimpulse finden können. Die Elektroden wurden in den normalen
rechten Deltamuskel eingeführt, um dem Patienten zu zeigen, wie
die Muskelaktivität eine hörbare Rückkopplung erzeugen könnte.
Die Elektroden
wurden dann in den gelähmten linken Deltamuskel eingeführt.
Der Patient war in der Lage, 10-15% motorisches Aktionspo
tential an einer Stelle zu erzeugen, von welcher keine vor
herige erfaßbare Aktivität ausgegangen ist. Dieselbe Proze
dur wurde an anderen Muskelstellen erfolgreich benutzt.
Im Jahre 1964 berichtete J. M. Andrews über eine Untersu
chung, bei der eine Patientengruppe von halbseitig Gelähmten
benutzt wurde, denen Elektromyogramm(EMG)-Elektroden in die
betroffenen Trizepsmuskeln eingeführt worden waren, worüber
in "Neuromuscular Re-education of the Hemiplegic with the
Aid of the Electromyograph", Archives of Physical Medicine
and Rehabilitation, 45: 530-532, 1964, berichtet worden
ist. Eine hörbare Rückkopplung wurde erzielt, als die Pati
enten versuchten, Ton und Bewegung zu erzeugen. Eine fünf
minütige Versuchsperiode wurde gestattet, und siebzehn von
zwanzig Patienten zeigten eine Steigerung in den motori
schen Aktionspotentialen.
Im Jahre 1973 berichteten H. E. Johnson und W. E. Garton
über zehn halbseitig gelähmte Patienten, die EMG-Praktiken
als Hilfe bei der totalen Rehabilitation benutzten, statt
einfach der Rückkehr der willkürlichen Bewegung wie in der
Andrews-Studie, die in "Muscle Re-education in Hemiplegia
by use of Electromyograph Device", Archives of Physical and
Medicine and Rehabilitation, 54: 320-325, 1973, erläutert
ist. Fünf von zehn Patienten erlangten genug Besserung, um
die Beinversteifung auf der betroffenen Seite zu eliminie
ren.
Im Jahre 1974 benutzten J. Brudny und andere die EMG-Rück
kopplung zum Behandeln einer Gruppe von sechsunddreißig Pa
tienten, von denen dreizehn Hemiparesis hatten, siehe Brudny, J.,
Korein, J., Levidow, L., Grynbaum, B.B., Lieberman, A., und
Friedman, L.W., "Sensory Feedback Therapy as a Modality of
Treatment in Central Nervous Disorders of Voluntary Mo
vement", Neurology, 24: 925-932, 1974. Bei dieser Studie
wurden Oberflächenelektroden statt eingeführten Nadelelek
troden benutzt. Bei zwei Individuen gab es keine Änderung.
Bei einem Patient gab es eine Linderung der Muskelspastizi
tät. Bei sechs Patienten wurde die Funktion der Extremität
wiederhergestellt, und in vier Fällen wurde Greifen mög
lich.
Außerdem erforschten im Jahre 1974 D. Swaan, P. C. W. Van
Wieringer und S. D. Fokkema die EMG-Rückkopplung bei sieben
Patienten, von denen vier halbseitig gelähmt waren, siehe
"Auditory Electromyographic Feedback Therapy to Inhibit Un
desired Motor Activity," Archives of Physical Medicine and
Rehabilitation, 57: 9-11, 1974. Den Patienten wurde beige
bracht, den Peroneus-longus-Muskel zu blockieren und
gleichzeitig ihren Quadrizepsmuskel zu kontraktieren. Her
kömmliche Rehabilitationsmethoden wurden benutzt, um die
unerwünschte Hyperaktivität der Peroneus-longus-Muskeln zu
sammen mit der Rückkopplung zu unterdrücken. Es wurde keine
Rechtfertigung gegeben für die Verstärkung des Quadrizeps
und die Blockierung des Peroneus longus.
Im Jahre 1975 verglichen J. V. Basmajian, C. G. Kukulka, M.
G. Narayan und K. Takebe EMG-Biorückkopplung plus körperli
che Therapie mit den Ergebnissen von Standard-Rehabilitati
onsprozeduren in Fällen von Knöcheldorsalflexionslähmung
nach wiederholtem Schlag in "Biofeedback Treatment of a
Foot-Drop After Stroke Compared With Standard Rehabilita
tion Techniques: Effects on Voluntary Control and
Strength", Archives of Physical Medicine and Rehabilita
tion, 56: 231-236, 1975. Die Autoren machten geltend, daß
eine Steigerung sowohl der Stärke als auch des Bereiches
der Bewegung in der Biorückkopplungsgruppe doppelt so groß
war wie die Ergebnisse bei der Übungskontrollgruppe. Die
beiden Gruppen von Patienten waren nicht variabel angepaßt.
Als die Biorückkopplung der körperlichen Therapie hinzuge
fügt wurde, wurden die gemischten Variablen nicht kontrol
liert.
Im Jahre 1976 beschrieben L. P. Taylor und B. Bongar die
Verwendung von elektromyometrischer Rückkopplung für die
Behandlung von Patienten mit Gehirngefäßverletzung in Cli
nical Applications in Biofeedback Therapy, Psychology
Press, Los Angeles, California, 1976. Den Patienten wurde
beigebracht, eine Gruppe von Muskeln zu blockieren und
gleichzeitig andere zu erleichtern. Zum Beispiel wurde die
Blockierung der Daumenbiegung versucht, während die Daumen
streckung erleichtert wurde.
Im Jahre 1979 benutzten F. Keefe und K. Trombly die
EMG-Rückkopplung, um einem halbseitig gelähmten Patienten zu
helfen, die Position eines Körperteils zu beurteilen, ohne
in der Lage zu sein, das Körperteil zu sehen, vgl.
"Impaired Kinesthetic Sensation: Can EMG Feedback Help?",
präsentiert bei den Proceedings of Biofeedback Society of
America, Tenth Annual Meeting, February 1979, in San Diego,
California. Der Patient partizipierte an einem A-B-A-B-Weg
nahme-Entwurf, um die Auswirkungen der EMG-Biorückkopplung
auf die genaue Körperteilpositionierung auszuwerten. Eine
EMG-Rückkopplung mit Tonrückkopplung ergab eine Verbesse
rung in der Leistung gegenüber der Basislinie. Die Wegnahme
der Rückkopplung erzeugte ein Dekrement in der Leistung,
und als die EMG-Rückkopplung wiederhergestellt wurde, wurde
die Leistung erneut verbessert. Der Patient war in der
Lage, das EMG-Rückkopplungstraining zu generalisieren, um
den funktionalen Gebrauch des Arms zu verbessern.
Im Jahre 1979 entwickelten R. Koheil, et al im Ontario
Crippled Children Center einen Joint Position Trainer, um
drei halbseitig Gelähmten eine genaue Rückkopplung über die
Gliedmaßenposition zu liefern. Koheil, R., Mandel, A., Her
man, A. and Iles, G., "Joint Position Training for Hyperex
tension of the Knee in Stroke Patients: Preliminary Re
sults", präsentiert bei den Proceedings of the Biofeedback
Society of America, Tenth Annual Meeting, February 1979, in
San Diego, California. Der Joint Position Trainer lieferte
eine Rückkopplung der Position statt der Muskelaktivität
und wies ein an einer Beinmanschette befestigtes Goniometer
mit hörbarer Rückkopplung des Kniegelenkwinkels auf. Zwei
der drei Patienten entwickelten eine verbesserte Gehweise
mit gesteigerter Kontrolle der Kniehyperextension.
Die Ergebnisse der benutzten Techniken waren begrenzt, und
zwar wegen der Schwierigkeit des Erkennens von besonderen
erzeugten Frequenzen, die weder ohne weiteres bestimmt noch
durch den Patienten kontrolliert werden konnten.
Andere Forschungsanstrengungen wurden speziell auf die bio
elektrischen Signale gerichtet, die vom Gehirn ausgehen.
Eine der früheren Arbeiten wurde im Jahre 1966 von T. Mull
holland und C. R. Evans geschrieben, die die Verwendung von
Alphawellen (ungefähr 7,5-11,5 Hertz), die vom Gehirn aus
gehen, zum Treiben eines Rückkopplungssignals, das durch
die Testperson wahrgenommen werden und Relaxation hervorru
fen konnte, beschrieben. Mulholland, T., und Evans, C.R.,
Nature, 211: 1278, 1966. Die Alphawellen konnten bis zu ei
nem gewissen Grad durch die Testperson kontrolliert werden,
die einen Ton oder ein Licht erkannte, als die Alphawellen
erzeugt wurden. Ebenso hinderte die Differenzierung von be
sonderen Frequenzen des bioelektrischen Signals die Test
person daran, besondere Frequenzen zu bestätigen und entwe
der zu blockieren oder zu erleichtern.
Andere elektroenzephalographische (EEG) Rückkopplungsvor
richtungen sind beschrieben in Publikationen von Spunda, J.
und Radil-Weiss, T., "A Simple Device for Measuring the In
staneous Frequency of the Dominant EEG Activity", Electro
encephalographic Clinical Neurophysiology, 32: 434, 1972.
Diese Vorrichtung wandelte EEG-Frequenzen in Spannungspegel
zur Analyse unter Verwendung der Bandpaßanalyse um. Eine
Reihe von Wellenformgeneratoren wurde durch ein Flipflop in
jedem positiv gerichteten Nullpunkt des gefilterten Signals
aktiviert, was einen der Frequenz entsprechenden Spannungs
pegel ergab.
Eine weitere EEG-Rückkopplungsvorrichtung wurde beschrieben
von Hick, R.G., und Angner, E., in "Instrumental evaluation
of EEG Time Relationships", Psychophysiology, 6: 44, 1970.
Diese Vorrichtung analysierte winzige Zeitverschiebungen
von EEG-Wellen gegenüber kortikalen Wellen unter Verwendung
von Scheitelerfassung und eines Typs von Logik als Rück
kopplungsvorrichtung.
Außerdem nahm in Boudrot, R., "An Alpha Detection and Feed
back Control System", Psychophysiology, 9: 467, 1972, eine
Rückkopplungsvorrichtung Alphawellen auf und lieferte dem
Patienten eine hörbare und sichtbare Stimulus-Rückkopplung.
Dann, in Pfeifer, E.A., und Usselmann, C., "A Versatile Am
plitude Analyzer for EEG Signals to Provide Feedback Sti
muli to the Subject", Med. Biol. Eng. 8: 309, 1970, analy
sierte eine Rückkopplungsvorrichtung die Amplitude und gab
Rückkopplungswinke an die Patienten bei den Untersuchungen
der EEG-Modifikation ab. Sie gestattete bei der Bandpaßana
lyse das Vorsehen von logischen Komponenten und einer An
zeige.
Darüber hinaus beschreibt die US 38 37 331 eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Bestimmen von besonderen Frequenzen eines
bioelektrischen Signals, das von analoger Natur ist. Die
Ross-Vorrichtung erfordert ebenso wie die anderen Vorrich
tungen die Verwendung einer Bandpaßanalyse oder von anderen
Techniken zum Herausfiltern von besonderen Frequenzen zum
Studieren einer besonderen Frequenz, die von Interesse ist.
Bei der Bandpaßanalyse analysieren Analogfilter, welche
Frequenz zu einer bestimmten Zeit produziert wird,
oder eine Frequenz in Beziehung zur Zeit und zur Spannung.
Die erforderliche Vorrichtung weist ein Präzisionsdämp
fungsglied auf, ein aktives Bandpaßfilter, eine Gleichrich
tungseinrichtung und eine Integriereinrichtung, zusätzlich
zu denjenigen Komponenten, die in bioelektrischen Rückkopp
lungsvorrichtungen normalerweise benutzt werden. Darüber
hinaus ist die Bandpaß- oder Leistungsspektralanalyse not
wendig, um die interessierende besondere Frequenz zu iso
lieren. Diese Analyse wird üblicherweise auf einem großen
Computer durchgeführt, was spezielle analytische Ge
schicklichkeiten und extensive Rechenzeiten erfordert. Die
Leistungsspektralanalyse schaut nach der Varianz eines bio
elektrischen Signals oder nach der Kovarianz zwischen einem
oder mehreren Signalkanälen. Das Signal wird in verschie
dene Frequenzbänder in Beziehung zu der Leistungsdichte
aufgeteilt, welche dann unter Zuhilfenahme eines Fourier-
Reihen-Programms analysiert wird.
Aus der US 48 00 893 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
bekannt, die als ein Biorückkopplungssignal eine Sichtanzeige
liefern, die eine kinästhetische Bewegung zeigt, um einer Per
son zu ermöglichen, gewünschte gedankliche Muster zu erzeugen.
Dazu werden durch Elektroden erfaßte bioelektrische Spannungs
signale über einen EEG-Verstärker in ein Bandpaßfilter eingege
ben, das auf die Frequenz des erwünschten bioelektrischen Si
gnals abgestimmt ist. Das Filterausgangssignal wird an einen
Integrator angelegt. Das Ausgangssignal des Integrators ist ein
Analogsignal, das der Sichtanzeige zugeführt wird. Auch in die
sem Fall wird also mit einem Bandpaßfilter gearbeitet, um bio
elektrische Spannungssignale, die besondere überwachende bio
elektrische Frequenzen enthalten, abzusondern.
Schließlich sind aus der US 43 54 505 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Testen und Anzeigen des Relaxationszustandes
einer Person bekannt, bei der bioelektrische Spannungssignale
über Elektroden ebenfalls in ein Bandpaßfilter eingeleitet wer
den. Die bandpaßgefilterten analogen Signale werden verstärkt
und gleichgerichtet und über einen Integrator einem Komparator
zugeführt, der feststellt, ob sich die Signale innerhalb eines
bestimmten, einer Relaxation entsprechenden Spannungsintervalls
befinden. Eine über die Bandpaßfilterung hinausgehende Frequen
zanalyse ist nicht vorgesehen, da lediglich die jeweilige Dauer
der Relaxationszeiten angegeben werden soll. Diese Relaxations
zeiten werden der Person angezeigt.
Die oben beschriebenen Lösungen sind zum Überwachen, Anzeigen und
Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen, die ganz bestimmte
zu überwachende bioelektrische Frequenzen enthalten, nicht nur mühsam und
zeitaufwendig, sondern auch ungenau. Die Frequenzergebnisse
sind häufig verzerrt, weil die analytischen Lösungen, die be
nutzt werden, auf exponentieller und logarithmischer Analyse
basieren. Das Bestimmen der tatsächlichen zu überwachenden Frequenz, die zum
Blockieren oder Erleichtern erwünscht ist, erfolgt besten
falls zufällig, und zwar wegen des Fehlerspielraums bei den
obigen Lösungen.
Außerdem fehlt es den oben beschriebenen Vorrichtungen an
geeigneten Einrichtungen zum Anzeigen und Aufzeigen der
sich während der Untersuchung ändernden Frequenzen zur an
schließenden Überprüfung und Manipulation zu Zwecken der
Analyse. Aber, was am wichtigsten ist, diesen EEG-Anzeige- oder Rückkopp
lungsvorrichtungen fehlt die Fähigkeit, ausgewählte Grenz
werte oder Schwellenwerte festzulegen, innerhalb welchen
der Fortschritt einer Testperson gemessen oder die Testper
son belohnt werden konnte, nachdem die Testperson gelernt
hatte, eine zu überwachende besondere Frequenz zu blockie
ren oder zu erleichtern.
Die bekannten Vorrichtungen und Verfahren benötigen Mikrocompu
ter, Bandaufzeichnungsgeräte und Geräte zum Verarbeiten von
analogen Signalen, was die bisher bekannten Verfahren sehr auf
wendig und teuer macht. Durch die Verwendung der Bandpaßfilter
sind die bekannten Vorrichtungen und Verfahren zudem auf einen
bestimmten Frequenzbereich festgelegt. Soll ein davon verschie
dener Frequenzbereich überwacht, angezeigt oder aufgezeichnet
werden, so müßte das gesamte Bandpaßfilter ausgetauscht werden,
was in der Praxis oft überhaupt nicht möglich ist. Insgesamt
sind die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu kompliziert,
zu ungenau und zu zeitintensiv.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung der in den Ansprüchen 1 bzw. 7 angege
benen Art so auszubilden, daß ein einfaches, genaues und wenig
zeitintensives Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von
besondere bioelektrische Frequenzen enthaltenden bioelektri
schen Spannungssignalen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist durch die in den beigefügten Ansprüchen 1 und
7 angegebenen Schritte bzw. Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die in dem bioelektrischen Spannungssignal enthal
tenen bioelektrischen Frequenzen erfaßt werden und die in dis
krete Digitalsignale umgewandelten bioelektrischen Spannungssi
gnale aufgrund der erfaßten bioelektrischen Frequenzen analy
siert und ausgewertet werden, werden eine analoge Bandpaßfilte
rung und eine Leistungsspektralanalyse mit den oben beschriebe
nen Nachteilen vermieden. Man ist nicht auf einen bestimmten
Frequenzbereich festgelegt. Dadurch, daß Schwellenwerte für das
Ausgangssignal individuell festgelegt werden, kann das Verfah
ren speziell an die individuellen Anforderungen des menschli
chen oder tierischen Körpers angepaßt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens weist eine Sensoreinrichtung auf, mit
der interessierende analoge bioelektrische Spannungssignale an
einer Stelle an dem menschlichen oder tierischen Körper erfaßt
werden können, eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken des
bioelektrischen Spannungssignals, eine Analog/Digital-Wandler
einrichtung, die die analogen bioelektrischen Spannungssignale
in diskrete Digitalsignale umwandelt und die in dem bioelektri
schen Spannungssignal enthaltenen bioelektrischen Frequenzen
erfaßt, eine Auswähleinrichtung, mit der ein interessierendes
Digitalsignal, das einer interessierenden, zu überwachenden
bioelektrischen Frequenz entspricht, auswählbar ist, und eine
Einrichtung, die das ausgewählte Digitalsignal anzeigt und/oder
aufzeichnet, wenn es in einem vorbestimmten Amplitudenbereich
für eine vorbestimmte Dauer aufrechterhalten wird. Durch die
vorliegende Erfindung ist somit ein Elektroenzephalogramm lie
ferbar, das nicht durch Fourier-Leistungsspektralanalyse oder
Bandpaßanalyse verzerrt ist. Dabei ist eine augenblickliche On
line-Analyse von Daten möglich, wodurch die vergeudete Zeit
eliminiert wird, die für eine Leistungsspektral- oder Bandpaß
analyse verlangt wird. Mit der Erfindung ist somit ein ständi
ges Anzeigen eines bereits fertig ausgebildeten Elektro
enzephalogramms auf Bildschirm und/oder Papier möglich. Sämtli
che Schritte und Merkmale der Erfindung sind relativ einfach
zum Beispiel mittels eines handelsüblichen PC zu bewerkstelli
gen, der nur geringfügig modifiziert und ergänzt werden muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird das Ausgangssignal zu dem Körper rückgekoppelt, wenn die
Amplitude des Ausgangssignals für eine vorbestimmte Dauer in
nerhalb des durch die Schwellenwerte festgelegten Bereiches
liegt. Durch diese Rückkopplung ist es der Person möglich, zu
erkennen, ob die Produktion eines Spannungssignals mit einer zu
überwachenden interessierenden Frequenz erleichtert oder aber
unterdrückt wird. Somit ist dem Patienten ein genaues Werkzeug
in die Hand gegeben, um eine bewußte Steuerung der Produktion
zu erlernen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung weist hierfür eine Zeitgeber- und Signalisierungseinrich
tung auf, mit der das Ausgangssignal zu dem Körper rückgekop
pelt werden kann.
Die festgelegten Schwellenwerte sind gemäß einer besonders vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung visuell besonders ein
prägsam als horizontale Linien darstellbar, während das ausge
wählte Digitalsignal als eine kontinuierliche Wellenform zwi
schen den horizontalen Linien angezeigt wird.
Die Periode, die der bioelektrischen Frequenz des ausgewählten
Digitalsignales entspricht, ist gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einfach bestimmbar,
indem die Amplituden des Ausgangssignals nach dem Festlegen der
Schwellenwerte über eine vorbestimmten Zeitdauer integriert
werden und der sich ergebende Wert durch den Schwellenwert di
vidiert wird. Auf diese Weise ist es möglich festzustellen, ob
sich die Periode und damit die Frequenz des bioelektrischen
Spannungssignals, das Frequenzen innerhalb eines interessieren
den Frequenzbereiches enthält, über der Zeit ändert.
Die Ausgangssignale können gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung zur späteren Überprüfung oder wei
teren Analyse oder für statistische Zwecke auf einem magneti
schen Medium aufgezeichnet werden.
Die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik werden so
mit durch die vorliegende Erfindung überwunden. Auf dem Gebiet
der Neuropsychologie und Neurophysiologie besteht ein großes
Interesse an einem solchen Verfahren und einer solchen Vorrich
tung, die eben diese Nachteile nicht aufweisen. Personen, die
an nervösen Störungen leiden, hervorgerufen durch Verletzung,
Drogengebrauch oder cogenitale Aberration, können von der vor
liegenden Erfindung sehr profitieren. Die vorliegende Erfindung
bildet sowohl ein diagnostisches Werkzeug als auch eine Ein
richtung zum Unterstützen des Heilens von nervösen Störungen
oder Abnormalitäten im Körper, insbesondere im Gehirn. Patien
ten, die die vorliegende Erfindung in der Ausführungsform als
Rückkopplungsvorrichtung verwenden, können durch die Rückkopp
lung veranlaßt werden, sich mental so zu konzentrieren, daß sie
die Amplitude des Ausgangssignals beeinflussen. Das gestattet
dem Patienten, eine bioelektrische Frequenz, die dem Ausgangs
signal genau entspricht, zu beeinflussen, welche in an der aus
gewählten Stelle des Körpers des Patienten emittierten analogen
bioelektrischen Spannungssignalen enthalten sind.
Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsfor
men in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche
die Prinzipien der Erfindung beispielshalber veranschauli
chen. Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild einer ersten
Ausführungsform eines Verfahrens zum Überwachen, Anzeigen oder
Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder
tierischen Körpers;
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild einer zweiten
Ausführungsform eines solchen Verfahrens;
Fig. 3 eine obere, rechte, perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Fig. 1, wobei die Vorrichtung mit einem
zugeordneten Testsubjekt gezeigt ist; und
Fig. 4 eine obere, rechte, perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Fig. 2, wobei die Vorrichtung mit einem
zugeordneten Testsubjekt gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen, in denen gleiche
Elemente gleiche Bezugszahlen tragen, wird ein Körper 5
überwacht, indem eine Sensoreinrichtung 7 benutzt
wird, wie es durch die Schemata in den Fig. 1-4 gezeigt
ist. Die Sensoreinrichtung 7 weist wenigstens zwei Elek
troden 9 aus einem Eisenmaterial auf, die wie dargestellt
an einem Kaninchen 11 in Fig. 3 und an einem Menschen 13 in
Fig. 4 befestigt sind. Die Elektroden 9 können an irgendeinem
Teil des Körpers 5 plaziert werden, wo bioelektrische Si
gnale von Interesse sein können. Gemäß der Darstellung in
den Fig. 3 und 4 sind es analoge bioelektrische Spannungssignale des
Kopfes 15 des Kaninchens 11 und des Kopfes 17 des Menschen
13. Spannungspotentiale zwischen den beiden Elektroden 9
werden über der Zeit erfaßt und über Drähte 19 zu einer
Verstärkereinrichtung oder einem Verstärker 21 gesendet.
Ein geeigneter Verstärker ist der Morendocino-
Mikrocomputer-EEG-Verstärker od. dgl. Der Verstärker
21 ist so aufgespannt, daß er Analogsignale wie analoge bioelektri
sche Spannungssignale, welche durch lebende Organismen erzeugt wer
den, verstärken kann. Die Verstärkung ist notwendig, weil
sich analoge bioelektrische Spannungssignale üblicherweise nur schwach verändern
und durch elektrische Einrichtungen nicht ohne weiteres
analysiert werden können. Solche Verstärker sind auf dem
Gebiet der Elektroenzephalographie allgemein bekannt.
Nachdem das analoge bioelektrische Spannungssignal ausreichend ver
stärkt worden ist, wird es durch eine A/D-Wandler
einrichtung 23 digitalisiert oder demoduliert und so
in diskrete Digitalsignale umgewandelt, die bioelektrischen Fre
quenzen entsprechen, welche in dem analogen bioelektrischen
Spannungssignal inhärent vorhanden sind. Eine geringe Signalfilterung kann
zum richtigen Verarbeiten des analogen bioelektrischen Spannungssi
gnals vor der Digitalisierung notwendig sein. Die Digitalisierung
des analogen bioelektrischen Signals wird erreicht,
indem eine Analog/Digital-Eingangskarte 25 benutzt
wird, wie z. B. die von Metrabyte Corp. herge
stellte DASH-16-Karte, die eine Hochgeschwindigkeits-Multifunktions-
Analog/Digital-Eingangs/Ausgangs-Erweiterungsplatine für einen Personal
computer ist.
Die DASH-16-Karte benutzt einen Industriestandard (HI-674A)-
12-Bit-Wandler mit sukzessiver Approximation und einer Um
wandlungszeit von 12 Mikrosekunden, was eine maximale
Durchsatzrate von 60 kHz in einer Direkter-Speicherzugriffs- oder DMA-Betriebsart ergibt.
Kanaleingangskonfigurationen sind mittels Schalter auf der
DASH-16-Karte wählbar, was eine Auswahl unter 16 einendigen
Kanälen oder 8 Differenzkanälen bei 90 dB Gleichtakt
unterdrückung und +/-10 V Gleichtaktbereich ermöglicht.
Analog/Digital-Umwandlungen können mittels einer von 3 Mög
lichkeiten eingeleitet werden, und zwar durch Softwarebe
fehl, durch einen internen, programmierbaren Intervallzeit
geber oder durch direktes externes Triggern der Ana
log/Digital-Umwandlung. Am Ende der Analog/Digital (A/D) -Um
wandlung ist es möglich, die Daten mittels einer von 3 Mög
lichkeiten zu übertragen, und zwar durch Programmübertragung,
durch Unterbrechung oder durch direkten Speicherzugriff, DMA. Alle Betriebsar
ten werden durch ein Steuerregister auf der DASH-16-Karte
ausgewählt und werden außerdem durch ihre begleitende Ge
brauchssoftware unterstützt.
Bereiche mit hoher Eingangsimpedanz von +1 V, +2 V, +5 V und
+10 V unipolar und von +/-0,5 V, +/-1 V, +/-2,5 V, +/-5 V
und +/-10 V bipolar sind mittels Schalter wählbar. Diese
Bereiche sind allen Kanälen gemeinsam und werden durch die
Verstärkung eines Eingangsdifferenzverstärkers gesteuert. An
dere Bereiche können mit einem einzelnen, vom Benutzer
installierten Widerstand realisiert werden. Alle Eingänge
sind über eine Differenzverstärker/Abtast-Halteverstärker-Kom
bination, die eine geringe Drift hat und sich schnell
einstellt, multiplexiert, und die Kanaleingangskonfigura
tion ist mittels Schalter wählbar, um entweder als 16
einendige Kanäle oder 8 Differenzkanäle zu arbeiten.
Ein programmierbarer 3-Kanal-Intervallzeitgeber (Intel
8254) liefert Triggerimpulse für die A/D-Umwandlung mit ei
ner Frequenz von 250 kHz bis 1 Impuls/h. 2 Kanäle werden in
fester Teilerschaltung an einem internen 1 MHz-Taktgeber
betrieben (wahlweise mit einem 10 MHz-Schaltdraht, der auf einer
schnelleren Version der DASH-16-Karte, der DASH-16F wählbar ist). Der dritte Kanal wird nicht
zugeordnet und bildet einen torgesteuerten 16-Bit-Binärzähler,
der zur Ereignis- oder Impulszählung zum verzögerten
Triggern und in Verbindung mit den anderen Kanälen zur Fre
quenz- und Zeitmessung benutzbar ist.
Die DASH-16-Karte weist weiter 2 Kanäle mit multiplizierendem 12-Bit-D/A-Ausgang auf.
D/A-Wandler können mit einer festen Referenzspannung von -5 V
betrieben werden, die aus der DASH-16-Karte verfügbar
ist, um ein Ausgangssignal von 0 bis +5 V zu liefern.
Alternativ kann eine externe Gleich- oder Wechselreferenz
spannung benutzt werden, damit sich verschiedene Ausgangs
bereiche oder eine programmierbare Dämpfungsgliedwirkung
bei einem Wechselstromsignal ergeben. Die D/A-Wandler sind
doppelt gepuffert, um für eine augenblickliche einstufige
Aktualisierung zu sorgen.
Ein Präzisionsreferenzspannungsausgangssignal von -5 V
(+/-0,05 V) wird aus der A/D-Wandlerreferenzspannung gewonnen.
Übliche Verwendungszwecke sind das Bereitstellen eines
Gleichstromreferenzeingangssignals für die D/A-Wandler und
Offsets sowie Brückenerregung für vom Benutzer gelieferte
Eingangsschaltungen.
Der Digital-Eingang/Ausgang besteht aus 4 Bits eines TTL/DTL kompati
blen Digitalausgangs und 4 Bits eines Digitalein
gangs. Außer der Adressierung als individuelle Eingangs/Ausgangs-An
schlüsse erfüllen die Digitaleingänge einen doppelten
Zweck in einigen Betriebsarten als A/D-Trigger- und Zähler
torsteuereingänge.
Die Analog/Digital-Eingangskarte 25 ist in einem modifi
zierten Personalcomputer 27 enthalten, bei dem es sich um
einen IBM-PC oder um einen XT-Typ handeln kann, der als
Schnittstelle mit der Analog/Digital-Eingangskarte 25 aus
reicht.
Die aus den analogen bioelektrischen Spannungssignalen resultierenden diskreten
Digitalsignale werden in bezug auf in den analogen bioelektrischen
Spannungssignalen enthaltene bioelektrische Frequenzen, die erfaßt werden,
weiter analysiert. Eine Auswähleinrichtung 29 er
laubt eine ausreichende Manipulation der Digitalsignale, um
besondere interessierende Digitalsignale auszuwählen, die zu überwa
chenden besonderen bioelektrischen Frequenzen ent
sprechen. Diese Funktion kann auch erfüllt werden, indem
die DASH-16-Karte und insbesondere deren Frequenz- und Zeitmeßfunktion benutzt wird.
Der Personalcomputer 27 enthält eine numerische 8087-Prozessorkarte
26 mit einer erweiterten Speicherkarte 30, wobei die numerische Prozessorkarte 26 unter
anderem die Auswähleinrichtung 29 zum Auswählen der besonderen interessierenden
Digitalsignale, welche den zu überwachenden besonderen bio
elektrischen Frequenzen entsprechen, aufweist. Das Auswählen kann
durch digitales Absondern erfolgen, wobei bestimmte Digital
filter benutzt werden, was als digita
les Filtern bezeichnet wird. Das ausgewählte interessierende Digitalsignal wird
zu einem Ausgangssignal verarbeitet. Viele dieser Techniken können
durch die Verwendung der DASH-16-Karte realisiert werden.
Weiter wird eine Integriereinrichtung 31 benutzt, um die Am
plitude des besonderen interessierenden Digitalsignals, d. h. des Ausgangssignals über einer vorbe
stimmten Zeitdauer zu integrieren. Der sich ergebende Wert wird
durch einen eine Mikrospannung darstellenden Schwellenwert für das Ausgangssignal dividiert, um
eine Änderung in bezug auf die Zeitdauer zu ermitteln und da
durch die der bioelektrischen Frequenz, welche
durch den Mennschen 13 oder das Kaninchen 11 emittiert wird, entsprechende Periode zu bestimmen.
Diese Integration erfolgt durch den Personalcomputer 27, der durch besondere
Algorithmen gesteuert wird, welche hier beschrieben werden
und in dem beigefügten Anhang A angegeben sind. Der Anhang
A ist eine Liste von Softwarevariablen und deren gegensei
tigen Beziehungen. Der Personalcomputer 27 mit einer Tastatur 28
wandelt dann den sich ergebenden, durch den eine Mikrospannung darstellenden
Schwellenwert dividierten Wert, in ein Format um, das über der Zeit
aufgezeichnet werden kann. Schwellenwerte können über die
Tastatur 28 eingegeben und so festgelegt werden, daß, wenn
die Amplitude des Ausgangssignals innerhalb eines
gewissen Amplitudenbereiches ist (d. h. das emittierte bioelektrische
Spannungssignal innerhalb eines besonderen voreingestellten Frequenzbereiches ist), eine
Signalisiereinrichtung 33 dem Menschen 13 ein hörbares, sichtbares
oder fühlbares Signal liefert, welches anzeigt, daß
von ihm emittierte bioelektrische Spannungssignale bioelektrische Frequenzen innerhalb vorbestimmter Be
reiche enthalten. Eine Amplitudenerfassungseinrichtung 35 wird
benutzt, bei der es sich um einen einfachen Algorithmus
handeln kann, der durch einen Techniker oder eine Person,
die eine Überwachung koordiniert, voreingestellt oder ver
ändert wird.
Die Signalisiereinrichtung 33 ist einfach ein Lichtkasten
oder ein Tonkasten 37, der ein Licht oder einen Ton oder
Licht- oder Tonserien aussendet, welche dem Menschen 13 anzei
gen, daß die in seinen bioelektrischen Spannungssignalen, welche durch die
Elektroden 9 empfangen werden, enthaltenen bioelektrischen Frequenzen innerhalb des
voreingestellten Frequenzbereiches liegen. Selbstverständ
lich kann die Signalisiereinrichtung 33 auch irgendeine andere
Art von Reiz liefern, der durch das Subjekt erfaßt werden
kann. Eine in Betracht zu ziehende Möglichkeit ist die Ver
wendung eines Videospiels, das Animationen anzeigt, die
durch Steuern der Gehirnwellenfrequenzen gesteuert
werden können.
Nachdem dem Menschen 13 bewußt ist, daß mehr oder weniger starkes
Auftreten von bioelektrischen Spannungen mit bioelektrischen Frequen
zen innerhalb eines gewissen Bereiches gefühlt werden kann,
ist eine Rückkopplungserscheinung möglich. Der Mensch 13
kann trainiert werden, um sich mental auf das Erzielen der
Reize aus der Signalisiereinrichtung 33 zu konzentrieren
und dadurch die bioelektrischen Frequenzen zu verändern,
welche an der Stelle der Elektroden 9 erzeugt werden. Die
bioelektrischen Spannungen mit Frequenzen einer vorbestimmten Art können
entweder erleichtert und einfacher produziert oder blockiert
werden, nachdem der Mensch 13 darüber informiert werden
kann, ob die erzeugten Frequenzen innerhalb des voreinge
stellten Bereichs sind.
Weiter kann eine Unterdrückungseinrichtung 39 oder eine Arte
fakt-Unterdrückungsvorrichtung benutzt werden, um uner
wünschte Störsignale zu unterdrücken, welche die Signalisier
einrichtung 33 normalerweise triggern würden. Die
Störsignale umfassen "Rauschen", das bioelektrischer Aktivität
in den Muskeln des Menschen 13 zuzuschreiben ist. Eine bipo
lare Verbindung mit einer Ohrreferenz wird benutzt,
die einen Basisliniendraht 41 aufweist, der mit dem Ohr des
Menschen 13 oder einem anderen Teil seines Körpers 5 verbunden ist
und ein Vergleichssignal an die Unterdrückungseinrichtung 39 abgibt,
welches anzeigt, daß ein vergleichbares Signal, welches von
den Elektroden 9 her empfangen wird, unterdrückt werden
sollte. Der Aufbau und die Funktion der Unterdrückungsein
richtung 39 sind allgemeiner Stand der Technik und werden
hier nicht näher erläutert. Es reicht anzugeben, daß nicht
interessierende bioelektrische Störsignale oder Störfrequenzen, die von einem
Ort ausgehen, der sich nicht um die Elektroden 9 befin
det, unterdrückt werden können. Gemäß der Darstellung in
Fig. 4 kann sich die erforderliche Schaltungsanordnung der Unterdrückungseinrichtung 39
innerhalb des Verstärkers 21 oder innerhalb
des Personalcomputers 27 befinden.
Eine Anzeigeeinrichtung 43 oder ein Monitor 45 werden in Ver
bindung mit einer Wellenformauf- und -abroller-Anzeigekarte 47
und einer Graphikkarte 46 benutzt, um die
demodulierten und verarbeiteten Daten anzuzeigen, welche
aus dem Ausgangssignal, d. h. dem verarbeiteten bioelektrischen Signal resultieren.
Die Graphikkarte 46 ist eine Hercules-Monochromkarte,
mehrere andere IBM-kompatible Karten können aber benutzt
werden. Die Wellenformauf- und -abrollerkarte 47 ist auf
dem Gebiet der Computergraphik zum Anzeigen von Datenpunk
ten über der Zeit auf einem Monitor 45 allgemein bekannt.
Das Ausgangssignal mit der interessierenden zu überwachenden Frequenz wird als eine
Sinusschwingung 48 angezeigt, die ihre Amplitude in Abhängigkeit
davon ändert, ob die interessierende zu überwachende Frequenz
blockiert oder erleichtert wird. Genauer gesagt, die Wel
lenformauf- und -abrollerkarte 47 verarbeitet die durch die
Integriereinrichtung 31 empfangenen Daten und zeigt sie auf
dem Monitor 45 an. Die angezeigten tatsächlichen Daten sind
die Werte der Integration der ausgewählten interessierenden diskreten Digitalsi
gnale, welche die zu überwachenden besonderen Frequenzen darstel
len, die das bioelektrische Spannungssignal enthält,
über der Zeit, dividiert durch einen eine Mikrospannung darstellenden Schwellenwert.
Obere und untere
Schwellenwerte können festgelegt und auf dem Anzeigemonitor
45 als horizontale Linien 49 angezeigt werden. Die horizon
talen Linien 49 repräsentieren besondere Mikrovoltbereiche,
die mit den zu überwachenden besonderen bioelektrischen Frequenzen korre
liert sind. Wenn die Amplitude des Ausgangssignals und damit der sinusförmigen Schwingung 48
die durch die horizontalen Linien 49 festgelegten Schwellenwerte übersteigt,
sendet die Signalisiereinrichtung
33 oder der Licht- oder Tonkasten 37 ein wahrnehmbares
Signal zu dem Menschen 13, um diesem zu zeigen, daß eine zu überwachende
Frequenz nicht unterdrückt oder blockiert wird. Wenn
das Ausgangssignal und damit die sinusförmige Schwingung 48 innerhalb der horizontalen
Linien 49 ist, wird dem Menschen 13 ein anderes wahrnehmbares Signal gesen
det, das ihm anzeigt, daß die bioelektrische Spannung mit der zu überwachenden besonderen
bioelektrischen Frequenz wenigstens innerhalb der Mikrovolt
werte, die durch die horizontalen Linien 49 festgelegt
sind, blockiert wird. Wenn der Mensch 13 Übung hat, können
die horizontalen Linien 49 enger zusammengebracht werden,
was eine Forderung darstellt, daß sogar nur noch weniger von
einer besonderen bioelektrischen Frequenz noch produziert werden
darf, um eine Belohnung durch die Signalisiereinrichtung 33 zu
erreichen. Selbstverständlich kann die Benutzung oder
Nichtbenutzung von Lichtern oder Belohnungssystemen modifi
ziert werden.
Eine Zeitgebereinrichtung 51, die eine im Stand der Technik
allgemein bekannte Zeitgeberschaltungsanordnung umfaßt,
wird benutzt, um die Zeit der erforderlichen Dauer
festzulegen, für die der Spannungswert für die zu überwachenden Frequenzen
innerhalb vorgeschriebener Grenzen bleiben muß,
bevor ein Belohnungssignal gegeben wird. Die Dauer kann
verkürzt werden, nachdem der Mensch 13 seine Fähigkeit ver
bessert hat, die Produktion von bestimmten zu überwachenden bioelektrischen
Frequenzen zu blockieren. Die Variabilität der Dauer ist
ein Merkmal, welches eine größere klinische und therapeuti
sche Benutzeranpassung in Abhängigkeit von
dem beteiligten besonderen Menschen 13 und dem Grad der Ge
schicklichkeit, den der Mensch 13 entwickelt, gestattet.
Eine Aufzeichnungseinrichtung 53 kann benutzt werden, um
Therapiesitzungsergebnisse auf ein magnetisches Medium oder eine Hard-Disk 55 oder auf
eine (nicht dargestellte) Floppy-Disk in einem Floppy-Disk-Laufwerk 57
aufzuzeichnen. Wenn die Hard-Disk 55 benutzt
wird, sind eine Hard-Disk-Steuerungskarte 58 und ein magne
tisches Aufzeichnungsmedium notwendig, was im Stand der
Technik allgemein bekannt ist. Die Therapiesitzungsergeb
nisse, die auf dem Monitor 45 angezeigt werden, werden
in einem Format gespeichert, das ein Anzeigen und Vergleiche
mit früheren Sitzungen oder mit zukünftigen Sitzungen gestattet.
Eine große Vielfalt von Software-Werkzeugen,
die auf dem Gebiet der statistischen Auswertung be
kannt sind, kann benutzt werden, um den Fortschritt des
Testsubjekts 11, 13 bei dem Blockieren oder Erleichtern von besonderen
bioelektrischen Frequenzen zu vergleichen. Am hilfreichsten
ist das Komprimieren der während der gesamten Sitzung pro
duzierten Wellenform auf ein Format, das auf einem Bild
schirm oder einem Blatt Papier in seiner Gesamtheit be
trachtet werden kann. Diese Analyse ist hilfreich, um die
Fähigkeit des Testsubjekts 11, 13 zu erkennen, eine besondere Frequenz
über der Zeitspanne der gesamten Therapiesitzung zu
blockieren oder zu erleichtern. Diese Information ist nicht
nur für den Kliniker hilfreich, sondern auch für den Menschen 13,
da die kognitive Auswirkung auf den Menschen 13 seine
Fähigkeit steigern kann, gewisse bioelektrische
Frequenzen weiter zu blockieren.
Die Rückkopplung zu dem Menschen 13 erfolgt zwar hauptsächlich
durch die Signalisiereinrichtung 33, die Signalisierein
richtung 33 kann durch den Menschen jedoch benutzt werden, um
seinen eigenen Fortschritt beim Erleichtern oder Blockieren
von gewissen bioelektrischen Frequenzen zu überwachen.
Außerdem wird gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 die
Vorrichtung darüber hinaus ohne die Rückkopplungs- oder
Signalisiereinrichtung 33 einfach benutzt, um gewisse
ausgewählte bioelektrische Frequenzen aus dem Körper
5 oder dem Kaninchen 11, wie dargestellt, genau und leicht
zu überwachen. Es sei außerdem angegeben, daß eine Anzahl
von unterschiedlichen EEG-Kanälen einbezo
gen werden kann, um verschiedene Bereiche zu überwachen,
vorausgesetzt, daß die geeigneten Software- und Hardware-Modi
fikationen vorgenommen werden, wie es auf dem Gebiet
der EEG-Überwachung und -Aufzeichnung bekannt ist. Eine
große Anzahl von Kabeln, Steckern und Buchsen, die für den
richtigen Betrieb notwendig sind, werden hier
nicht beschrieben, weil diese Zubehörteile auf dem Gebiet
der Datenverarbeitung mit einem Personalcomputer 27 allgemein be
kannt sind.
Die Software, die benutzt wird, arbeitet mit Parametern,
wie sie im folgenden beschrieben und im Anhang A angegeben
sind, sowie mit der beschriebenen Hardware. Für den Fach
mann werden die folgenden Überlegungen hilfreich sein.
Das Datensammeln durch die Software geschieht durch Umlauf von Zeigern in
dem Datenspeicher.
Das Datensammeln geht immer dann kontinuierlich vonstat
ten, wenn das System freigegeben wird. Ein Zeiger "ad_pr"
zeigt immer auf den nächsten benutzbaren Speicherplatz.
Dieser Zeiger wird durch eine Unterbrechungshandhabe inkre
mentiert und wird durch andere niemals geändert, außer bei
dem Start des Datensammelns, wenn er auf den Start des
Rohdatenspeichers eingestellt wird.
Das digitale Absondern oder die Datenfilterung geht unter den meisten Umständen
ebenfalls kontinuierlich vonstatten. Ein Filterzeiger
zeigt immer auf die nächsten Daten, die dem digitalen Filter zuzufüh
ren sind. Er wird durch den Kopf von Filterprogrammen in
krementiert und durch andere niemals geändert, mit Ausnahme
am Beginn des Datensammelns oder am Beginn einer Datenbe
trachtung.
Ein Aufzeichnen der Daten kann gestartet, gestoppt, umgekehrt, wie
dergestartet, usw. werden. Zwei Zeiger sind beteiligt:
- (1) "plotted" (d. h. aufgezeichnet), der auf die nächsten aufzuzeichnenden Daten zeigt;
- (2) "plotptr", der durch Unterbrechungshandhabe aktualisiert wird, um anzuzeigen, daß es Zeit ist, einen weiteren Punkt aufzuzeichnen, wenn mit normaler Geschwindigkeit aufge zeichnet wird. Diese Zeiger werden gemäß der Aufzeichnungs richtung inkrementiert oder dekrementiert: "int runn" ist +1 für Vorwärtsaufzeichnen, -1 für rückwärts und 0 für ge stoppt. Das Hinzufügen von "runn" zu dem Zeiger ändert die sen entsprechend.
Es gibt eine Anzahl von Punkten bei dem Aufbau des Pro
gramms zu überlegen: das Errichten einer Patientendatei,
Verbindung mit dem Patienten, Starten des Programms und
Lauf des Programms.
Ein Beispiel einer Patientendatei (File) ist unten gezeigt.
Neue Dateien können erzeugt und mit einem Testeditor bear
beitet werden, der in dem System vorgesehen werden kann.
Die Beispielsdatei enthält Anmerkungen über die Dateiin
halte. Wenn eine neue Patientendatei errichtet wird, können
diese Anmerkungen aus der neuen Datei gelöscht werden.
c:/adinp/adcoef
20 100 Rohdatenabbildungsmaßstab und Artefaktunterdrückungspegel
20 30 Mittlerer Abbildungsmaßstab und Schwellenwert
20 20 Unterer Abbildungsmaßstab und Schwellenwert
20 100 Rohdatenabbildungsmaßstab und Artefaktunterdrückungspegel
20 30 Mittlerer Abbildungsmaßstab und Schwellenwert
20 20 Unterer Abbildungsmaßstab und Schwellenwert
Anmerkungen:
Der Name des Patienten muß in der ersten Zeile der Da tei erscheinen.
adcoef bezeichnet eine Datei, wo Filterkoeffizienten zu finden sind. Es muß als zweite Zeile dieser Datei er scheinen.
Maßstab und Artefaktunterdrückungspegel müssen in Zeile 3 sein.
Maßstab und Schwellenwert für die mittlere Abbildung müssen in Zeile 4 sein.
Maßstab und Schwellenwert für die untere Abbildung müs sen in Zeile 5 sein.
Alle anderen Anmerkungen können in dieser Datei später plaziert werden, und die Datei kann dann durch den DOS-Befehl gelesen werden:
Tippe Patient ein
Der Name des Patienten muß in der ersten Zeile der Da tei erscheinen.
adcoef bezeichnet eine Datei, wo Filterkoeffizienten zu finden sind. Es muß als zweite Zeile dieser Datei er scheinen.
Maßstab und Artefaktunterdrückungspegel müssen in Zeile 3 sein.
Maßstab und Schwellenwert für die mittlere Abbildung müssen in Zeile 4 sein.
Maßstab und Schwellenwert für die untere Abbildung müs sen in Zeile 5 sein.
Alle anderen Anmerkungen können in dieser Datei später plaziert werden, und die Datei kann dann durch den DOS-Befehl gelesen werden:
Tippe Patient ein
Anmerkungen können durch die Verwendung eines Wortpro
zessors, der saubere ASCII-Dateien erzeugt, aber nicht
wie z. B. Wordstar, hinzugefügt werden.
Wenn der Computer abgeschaltet ist, wird das Floppy-Disk-Lauf
werk 57 geöffnet und der Strom wird eingeschaltet. Der
Computer 27 durchläuft ein aufwendiges Selbsttestprogramm;
dann schaut der nach dem Laufwerk A: um zu sehen, ob er
dort eine Disk lesen kann. Wenn die Klappe offen ist, kann
er aus dem Laufwerk A nicht lesen: deshalb wird er die
Hard-Disk lesen, Laufwerk C:. Er wird weiteres Testen und
Laden durchführen, und schließlich wird er das DOS "prompt"
auf dem Bildschirm anzeigen.
C<
Man führt nun eine vorhandene oder neu zu erzeugende Patienten-Disk
in das Laufwerk A: ein und schließt die Klappe. Dann tippt
man auf der Tastatur "EEG" ein, und betätigt anschließend die
"Enter"-Taste.
Das Programm kann aus der Hard-Disk 55 geladen werden, und
eine mit "Patient" bezeichnete Patientendatei auf der Floppy-Disk
kann gelesen werden. Wenn diese Patientendatei nicht gefunden wird,
wird das durch das Programm mit einer Nachricht quittiert,
welche lautet: "Kann Patientendatei nicht finden.".
Wenn die notwendige Patientendatei vorhanden ist, wird eine Anzeige
das anzeigen. Die Anzeige zeigt den Namen der Patientenda
tei in der Zeile 12 an. Dieser kommt normalerweise aus dem
Disk-Laufwerk A, weshalb sie zeigen wird: "a: patient
geöffnet.", Das System kann aber auch so eingerichtet wer
den, daß es die Datei aus dem Laufwerk B oder C oder aus
einem Unterverzeichnis von C nimmt.
Der Name des Patienten erscheint in Zeile 14 der Anzeige,
und unter der Zeile 14 befinden sich Skalierinformation und
der Name, die Größe und das Datum der letzten Datei, die
auf der entsprechenden Disk gespeichert worden ist. Dann zeigt die Anzeige
den Namen der neuen Datei an, die erzeugt wird, wenn Daten
gespeichert werden, die aus der gegenwärtigen Sitzung re
sultieren, und zeigt an, wieviel mehr Daten auf der Disk
untergebracht werden können.
Das Programm fragt dann, ob die angezeigte Information kor
rekt ist. Es ist ratsam, eine separate Floppy-Disk für jeden Pati
enten und oft mehrere Floppy-Disks für einen Patienten zu verwen
den.
Wenn mit Ja geantwortet wird, indem "Y" eingetippt wird,
wird der Personalcomputer 27 dazu übergehen, mehr Information zu
laden und ein Menü anzuzeigen. Wenn die Antwort "N" lautet
(oder irgendeine andere Taste gedrückt wird), wird das Pro
gramm gestatten, die Floppy-Disk zu ändern oder auf ein anderes
Laufwerk umzuschalten oder aufzuhören.
Die Zahlen, die von Programmvariablen "raw input" (für Roheingaben), "low pass filtered
input" (für tiefpaßgefilterte Eingaben) und "top" (für oben angezeigte Werte),
"mid" (für in der Mitte angezeigte Werte) und "bot" (für unten angezeigte Werte)
dargestellt werden, haben mehrere Skalierfaktoren, und zwar entwe
der von Haus aus oder absichtlich. Unten sind diese Bezie
hungen angegeben.
Eingaben "in" können folgendermaßen definiert werden:
"raw" (roh) = vollständig rohe Eingabe in den Verstärker, gemessen in Mikrovolt.
"sig" = Signalwert nach Verstärkung, Analog/Digital-Um wandlung, Umwandlung in 16-Bit-2er-Komplement-Schreibweise und Tiefpaßfilterung. "sig" ist in beliebigen Einheiten, und "sig"-Zahlen werden im allgemeinen größer sein als die entsprechenden Mikrovoltzahlen. "sig" wird im Speicher abgespeichert und an die 4-7 Hz und an die 12-15 Hz digitalen Filter angelegt, die hier als mittlere und untere Filter bezeich net werden.
"raw" (roh) = vollständig rohe Eingabe in den Verstärker, gemessen in Mikrovolt.
"sig" = Signalwert nach Verstärkung, Analog/Digital-Um wandlung, Umwandlung in 16-Bit-2er-Komplement-Schreibweise und Tiefpaßfilterung. "sig" ist in beliebigen Einheiten, und "sig"-Zahlen werden im allgemeinen größer sein als die entsprechenden Mikrovoltzahlen. "sig" wird im Speicher abgespeichert und an die 4-7 Hz und an die 12-15 Hz digitalen Filter angelegt, die hier als mittlere und untere Filter bezeich net werden.
Ausgaben können folgendermaßen definiert werden:
"top" (oben) = Ablenkung einer oberen Abbildung aufgrund von "sig".
"mid" (Mitte) = Ablenkung einer mittleren Abbildung aufgrund des Ausgangssignals des mittleren Filters, wenn ein statio näres Im-Bereich-Signal mit Amplitudenvorzeichen angelegt wird.
"bot" (unten) = Ablenkung einer unteren Abbildung aufgrund des Ausgangssignals des unteren Filters, wenn ein statio näres Im-Bereich-Signal mit Amplitudenvorzeichen angelegt wird.
"top" (oben) = Ablenkung einer oberen Abbildung aufgrund von "sig".
"mid" (Mitte) = Ablenkung einer mittleren Abbildung aufgrund des Ausgangssignals des mittleren Filters, wenn ein statio näres Im-Bereich-Signal mit Amplitudenvorzeichen angelegt wird.
"bot" (unten) = Ablenkung einer unteren Abbildung aufgrund des Ausgangssignals des unteren Filters, wenn ein statio näres Im-Bereich-Signal mit Amplitudenvorzeichen angelegt wird.
Das Skalieren ist wichtig und unten beschrieben. Weil das
mittlere und untere Filter geändert werden können und die
Skalierung geändert werden kann und weil die neuen Filter
und Maßstäbe bei der Betrachtung von vorhandenen Daten an
gewandt werden können, ist es zweckmäßig, die Skalierung
als Teil des Filterungsprozesses vorzunehmen. Deshalb wer
den "mid" und "bot" direkt aus den Filtern erzeugt, bereit
zur Anzeige, so daß auch definiert werden kann:
"mid" = Ausgangssignal des mittleren Filters mit "sig" als einem Eingangssignal.
"bot" = Ausgangssignal des unteren Filters mit "sig" als einem Eingangssignal.
"mid" = Ausgangssignal des mittleren Filters mit "sig" als einem Eingangssignal.
"bot" = Ausgangssignal des unteren Filters mit "sig" als einem Eingangssignal.
Es ist unerwünscht, die Werte der ursprünglichen Daten
durch Skalieren zu ändern. Deshalb wird das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters, "sig", unmittelbar vor dem Anzeigen und/oder Aufzeichen
separat skaliert, indem es von Mikrovolt in eine Abbil
dungsablenkung, gemessen in Pixel, umgewandelt wird.
Die Skalierfaktoren müssen richtig eingestellt werden. Das
Skalieren erfolgt zum Teil als ein Nebeneffekt von anderen
Funktionen, wie zum Beispiel Signalverstärkung, Ana
log/Digital-Umwandlung und Filterung und zum Teil, weil der
Systembediener einen Maßstab zum bequemen Betrachten aus
wählt.
Der detaillierte Systementwurf befaßt sich mit der Abbil
dungsablenkung, gemessen in Pixel, für den Systembediener
ist es aber bequemer, einen Maßstab in Mikrovolt pro Zenti
meter oder irgendeine andere Gittereinheit zur Verfügung zu
haben. Deshalb wird eine Beziehung folgendermaßen festge
legt:
"grid" (Gitter) = Zahl der Pixels, die dem durch den Benut zer gewählten Maßstab entspricht. Ein wahrscheinlicher Wert ist 20, so daß, wenn der Benutzer einen Maßstab von 50 Mi krovolt wählt, eine Signalablenkung von 50 Mikrovolt eine Aufzeichnungsablenkung von 20 Pixel erzeugen wird.
"grid" (Gitter) = Zahl der Pixels, die dem durch den Benut zer gewählten Maßstab entspricht. Ein wahrscheinlicher Wert ist 20, so daß, wenn der Benutzer einen Maßstab von 50 Mi krovolt wählt, eine Signalablenkung von 50 Mikrovolt eine Aufzeichnungsablenkung von 20 Pixel erzeugen wird.
Der Personalcomputer 27 sorgt für die Eingabe von drei Skalierwer
ten aus der Patientendatei oder durch manuelle Betätigung
während eines Laufes. (Der Bediener drückt die Taste "F4"
und gibt dann drei Zahlen ein.) Diese Werte werden so be
zeichnet:
"iscale[top]", "iscale[mid]", iscale[bot]", welches Si gnalpegel in Mikrovolt sind, die eine Ablenkung der "grid"-Pixel auf dem Anzeigemonitor 45 darstellen.
"iscale[top]", "iscale[mid]", iscale[bot]", welches Si gnalpegel in Mikrovolt sind, die eine Ablenkung der "grid"-Pixel auf dem Anzeigemonitor 45 darstellen.
Es sei beachtet, daß bei einem gegebenen Signal ein großes
"iscale" ein kleineres Bild erzeugt. Die Beziehung ist so,
daß eine Abbildung auf dem Monitor 45 von zum Beispiel zwei
Gittereinheiten in der Höhe ein Signal von 2 "iscale" Mi
krovolt darstellt.
Andere beliebige Skalierfaktoren können benutzt werden. Zum
Erzielen der gewünschten Skalierung auf dem Anzeigebild
schirm 45 wird, angesichts anderer Skalierfaktoren, die
nicht vollständig bekannt oder verständlich sind, ein Satz
Faktoren (einer jeweils für "top", "mid" und "bot") experi
mentell gewählt, mit dem das gewünschte Ergebnis erzielt
wird. Diese Werte stehen in Beziehung zu dem Verstärker 21,
der Auswähleinrichtung 29 und möglicherweise einigen ande
ren Faktoren, alle sind aber von dem Bediener und dem Pati
ent unabhängig, weshalb sie in einer Filterkoeffizientenda
tei gespeichert werden und keiner Änderung durch den Bedie
ner unterliegen. Sie beziehen die willkürlichen "sig"-Ein
heiten, die im Speicher abgespeichert sind, auf wahre Mi
krovolt-Meßwerte und werden (in dem Computerprogramm) mit
"fullscal[trace]" bezeichnet. Deshalb:
Mikrovolt = sig/fullscal[trace].
Wenn der Maßstab, der durch den Bediener gewählt wird,
gleich der Gittergröße ist, dann wird ein Pixel einem Mi
krovolt entsprechen. Wenn der Bediener eine andere Skalie
rung wählt, muß sie ebenfalls eingesetzt werden.
Mehrere Faktoren für die obere Abbildung werden zu einem
Signalfaktor verknüpft. Der Zweckmäßigkeit halber wird die
ser Faktor in einem Koeffizientenfeld gespeichert:
coeff[top][16] = grid/(iscale[top] * fullscal[top]),
so daß die Multiplikation in dem Aufzeichnungsprogramm lau
tet:
top = sig * coeff[top][16]
mit "sig" in beliebigen Ein
heiten und "top" in Pixels.
Die "fullscal[trace]"-Werte für die mittlere und die untere
Abbildung enthalten dieselbe Beziehung von "sig"-Einheiten
zu Mikrovolt und kompensieren außerdem den Verstärkungsfak
tor der Filter. Wie oben werden die Gittergröße und die vom
Bediener gewählte Skalierung mit "fullscal[trace]" zu einem
einzigen Faktor kombiniert. Zweckmäßigkeitshalber wird das
in dem Filterkoeffizientenfeld gespeichert als:
coeff[trace][16] = grid/(iscale[trace] * fullscal[trace])
Diese Faktoren werden auf die Daten (in "sig"-Einheiten) an
den Filtereingängen angewandt, so daß das Filterausgangssi
gnal direkt in Pixels ist.
Schwellenwerte müssen für das System festgelegt werden.
Jede Abbildung hat einen zugeordneten Schwellenwert, der zu
einer Entscheidung führt: Klemmen der Filter in dem Fall
der oberen Abbildung, Belohnung für die mittlere Abbildung
und Blockieren der Belohnung für die untere Abbildung. Des
halb gibt es "thresh[top]", "thresh[mid]", "thresh[bot]" und Ent
scheidungswerte in Mikrovolt, d. h. eingegeben aus der Pati
entendatei und angezeigt als Zahlen.
Für die obere Abbildung basiert die aktuelle Entscheidung auf dem
Wert des diskreten Digitalsignals, der in dem Speicher in den willkürli
chen "sig"-Einheiten gespeichert ist. Deshalb wird der Mi
krovolt-Schwellenwert der oberen Abbildung in diese Einhei
ten umgewandelt durch:
sigthres = thresh[top] * fullscal[top]
Für die anderen Abbildungen basiert die Entscheidung auf den
Ausgangssignalen aus den digitalen Filtern, die bereits in Pixels sind,
so daß die Mikrovolt-Schwellenwerte in Pixels umgewandelt wer
den durch:
m.thres = thresh[mid] * grid/iscale[mid]
b.thres = thresh[bot] * grid/iscale[bot]
b.thres = thresh[bot] * grid/iscale[bot]
Eine ähnliche Umwandlung wird für den Schwellenwert der
oberen Abbildung zum Zweck der graphischen Anzeige des
Schwellenwerts durchgeführt.
topthres = thresh[top] * grid/iscale[top]
Diese Berechnungen der Schwellenwerte und der Skalierfakto
ren werden in einer Funktion "chscale()" gemacht, die Teil
eines Moduls "thrhold.c" ist.
Die Belohnungslogik des Programms ist für den richtigen Be
trieb kritisch. Die Digitalfilter in "philtre.asm" erzeugen
zwei Werte: "bottom.led" und "middle.led", welche die inte
grierte Amplitude des gefilterten Digitalsignals dividiert durch
den für dieses Digitalsignal eingestellten Schwellenwert darstel
len. (Daher bedeutet eine Zahl < 1,0, daß das Signal größer
als der Schwellenwert ist). Anzeigelichter 32 der Signalisier
einrichtung 33 und ein Zähler (nicht gezeigt) hängen von
diesen beiden Werten ab. Ein Zähler kann benutzt werden, um
die Zahl festzuhalten, wie oft das Subjekt über der Test
zeitspanne belohnt worden ist.
Drei Anzeigelichter 32 können zusätzlich zu dem Zähler vor
gesehen werden: sie werden als rot, gelb und grün bezeich
net. Rot ist eine Blockieranzeige, die durch eine zu überwachende uner
wünschte besondere Frequenz über das 5-Hz-Filter und die Variable
"middle.led" gesteuert wird. Gelb ist ein Steigerungsanzei
ger, der durch eine zu überwachende gewünschte besondere Frequenz gesteuert wird. Das
grüne Licht signalisiert, daß eine Belohnung in dem Zähler
festgehalten wird.
Das rote Licht wird eingeschaltet, wenn "middle.led" größer
als 1,0 ist, was angibt, daß das 5-Hz-Signal den Schwellen
wert übersteigt. Tatsächlich muß "middle.led" um ein festes
Inkrement größer als 1,0 werden, um das rote Licht einzu
schalten, und kleiner als 1,0 in demselben Ausmaß, um den
Anzeiger abzuschalten. Bei exakt 1,0 oder sehr nahe bei
diesem Wert ändert sich die Anzeige nicht. Dadurch wird ein
Flackern des roten Lichts reduziert.
Das gelbe Licht ist kontinuierlich variabel. Seine Hellig
keit ist proportional zu:
was gleich "bottom.led" = -1,0 ist.
Das gelbe Licht wird unabhängig von dem 5-Hz-Blockiersignal
eingeschaltet. Beide Lichter gehen jedoch aus, wenn ein
Muskel- oder Augenblinzelartefakt erfaßt wird, weil die
Eingangssignale an den Filtern bei der Erfassung des Arte
fakts durch die Unterdrückungseinrichtung 39 für eine
Sekunde geklemmt werden.
Das grüne Licht signalisiert eine Belohnung. Wenn das gelbe
Licht kontinuierlich für 0,5 s eingeschaltet ist, während
das rote Licht ausgeschaltet ist, wird das grüne Licht ein
geschaltet. Ein hörbares Signal wird gegeben, und der Zäh
ler wird inkrementiert. Das grüne Licht bleibt für 0,5 s an
und anschließend bis zur nächsten Belohnung aus. Das Pro
gramm gestattet die Zeiteinstellung eines Intervalls nach
einer Belohnung, bevor mit dem Verdienen der nächsten be
gonnen werden kann, so daß die Frequenz von Belohnungen bei
Bedarf begrenzt werden kann.
Offenbar kann die hier beschriebene Lösung durch den Klini
ker oder einen Patienten stark modifiziert werden.
Die vorstehende Beschreibung dürfte zeigen, daß das beschriebene Verfahren
und die beschriebene Vorrichtung ein verbessertes, vereinfachtes, genaueres
und weniger zeitintensives Überwachen und/oder Steuern von
bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tierischen
Körpers mit besonderen bioelektrischen Frequenzen ermög
licht. Die Vorrichtung kann aus Kompo
nenten zusammengebaut werden, die ohne weiteres verfügbar
sind und leicht zusammengebaut werden können. Weiter sind die
diagnostische Auswertung und der Gebrauch durch den Patien
ten stark verbessert. Darüber hinaus kann die Verwen
dung von Leistungsspektralanalysen und analoger, aktiver
Bandpaßsignalfilterungen eliminiert werden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von
bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tie
rischen Körpers, durch
- a) Erfassen eines analogen bioelektrischen Spannungssignals, in dem bioelektrische Frequenzen vorhanden sind, an einer ausge wählten Stelle des Körpers,
- b) Verstärken des bioelektrischen Spannungssignals,
- c) Erfassen der in dem bioelektrischen Spannungssignal enthal tenen bioelektrischen Frequenzen,
- d) Umwandeln des analogen bioelektrischen Spannungssignals in diskrete Digitalsignale,
- e) Analysieren der diskreten Digitalsignale nach den erfaßten bioelektrischen Frequenzen und Auswählen eines interessierenden diskreten Digitalsignals, das einer zu überwachenden bioelek trischen Frequenz entspricht und zu einem Ausgangssignal wei terverarbeitet wird,
- f) Festlegen von Schwellenwerten für dieses Ausgangssignal, und
- g) Anzeigen und/oder Aufzeichnen des Ausgangssignals, wenn die Amplitude des Ausgangssignals für eine vorbestimmte Dauer in nerhalb eines durch die Schwellenwerte festgelegten Amplituden bereiches liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rückkoppeln
des Ausgangssignals zu dem Körper, wenn die Amplitude des Aus
gangssignals für eine vorbestimmte Dauer innerhalb des durch
die Schwellenwerte festgelegten Bereiches liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß anschließend an das Festlegen von Schwellenwerten für das
Ausgangssignal ein zusätzlicher Schritt beinhaltet, die Ampli
tude des Ausgangssignals über einer vorbestimmten Zeitdauer zu
integrieren und den sich ergebenden Wert durch den Schwellen
wert zu dividieren, um so die der bioelektrischen Frequenz ent
sprechende Periode zu bestimmen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Anzeigen der Schwellenwerte als horizontale Linien und
Anzeigen des ausgewählten Digitalsignals als eine kontinuierli
che Wellenform zwischen den horizontalen Linien.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Aufzeichnen der Digitalsignale auf einem magnetischen Me
dium zur Überprüfung und Datenmanipulation.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch Unterdrücken von Störsignalen, die nicht in Beziehung zu
dem interessierenden analogen bioelektrischen Spannungssignal
stehen.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, mit:
- a) einer Sensoreinrichtung (7) zur Befestigung an dem menschli chen oder tierischen Körper (5) an einer Stelle, an der ein interessierendes analoges bioelektrisches Spannungssignal auf tritt, und zum Abgeben des bioelektrischen Spannungssignals,
- b) einer Verstärkereinrichtung (21) zum Verstärken des von der Sensoreinrichtung (7) gelieferten bioelektrischen Spannungssi gnals,
- c) einer Analog/Digital-Wandlereinrichtung (23) zum Umwandeln des analogen bioelektrischen Spannungssignals in diskrete Digi talsignale und Erfassen der in dem bioelektrischen Spannungssi gnal enthaltenen bioelektrischen Frequenzen,
- d) eine Auswähleinrichtung (29) mit einem numerischen Analysa tor zum Auswählen eines interessierenden Digitalsignals, das einer zu überwachenden bioelektrischen Frequenz entspricht, um daraus ein Ausgangssignal zu erzeugen, und
- e) eine Einrichtung (47, 53) zum Anzeigen und/oder Aufzeichnen des Digitalsignals, wenn es in einem vorbestimmten Amplituden bereich für eine vorbestimmte Dauer aufrechterhalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Inte
griereinrichtung (31), welche das besondere Digitalsignal über
einer vorbestimmten Zeitdauer integriert und den sich ergeben
den Wert durch den den Amplitudenbereich festlegenden Schwel
lenwert dividiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch
einen Monitor (45) zum Anzeigen der diskreten Digitalsignale
als eine Wellenform, die sich über der Zeit ändert, und zum An
zeigen des vorbestimmten Amplitudenbereiches.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeich
net durch eine Aufzeichnungseinrichtung (53) zum Aufzeichnen
der Digitalsignale auf einem magnetischen Medium zur Überprü
fung und Datenmanipulation.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeich
net durch eine wahlweise einstellbare Unterdrückungseinrichtung
(39) zum Unterdrücken von unerwünschten Signalen, die durch die
Sensoreinrichtung (7) empfangen werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (7) zwei Elektroden
(9) aufweist, die mit der Verstärkereinrichtung (21) verbunden
sind, daß die Analog/Digital-Wandlereinrichtung (23) eine Ana
log/Digital-Eingangskarte (25) aufweist, welche das verstärkte
bioelektrische Spannungssignal empfängt, und daß die Integrier
einrichtung (31) eine numerische Prozessorkarte (26) aufweist,
welche die Digitalsignale empfängt und verarbeitet und als Aus
gangssignal eine sich über der Zeit ändernde Spannung liefert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Integriereinrichtung (31) die Amplitude des interessieren
den diskreten Digitalsignals über einer vorbestimmten Zeitdauer
integriert und den sich ergebenden Wert durch einen Schwellen
wert dividiert, um eine Änderung über der Zeit festzustellen
und dadurch die der bioelektrischen Frequenzen entsprechende
Periode zu ermitteln, und daß die Integriereinrichtung (31)
dann den sich ergebenden Wert in ein Format umwandelt, das über
der Zeit angezeigt und aufgezeichnet werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine An
zeige- und Aufzeichnungseinrichtung (45, 47, 53) zum Anzeigen
bzw. Aufzeichnen des sich ergebenden Wertes.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, gekennzeich
net durch eine Zeitgeber- und Signalisiereinrichtung (33, 51)
zum Rückkoppeln des Ausgangssignals zu dem Körper, wenn die Am
plitude des Ausgangssignals für eine vorbestimmte Dauer inner
halb des durch die Schwellenwerte festgelegten Bereiches liegt.
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