[go: up one dir, main page]

DE60132520T2 - Verfahren und System für vereinfachte neuromuskuläre Transmissionsmessung - Google Patents

Verfahren und System für vereinfachte neuromuskuläre Transmissionsmessung Download PDF

Info

Publication number
DE60132520T2
DE60132520T2 DE60132520T DE60132520T DE60132520T2 DE 60132520 T2 DE60132520 T2 DE 60132520T2 DE 60132520 T DE60132520 T DE 60132520T DE 60132520 T DE60132520 T DE 60132520T DE 60132520 T2 DE60132520 T2 DE 60132520T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neuromuscular
stimulus
patient
mode
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60132520T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60132520D1 (de
Inventor
David Wayne Menomonee Falls Duckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GE Medical Systems Information Technologies Inc
Original Assignee
GE Marquette Medical Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GE Marquette Medical Systems Inc filed Critical GE Marquette Medical Systems Inc
Publication of DE60132520D1 publication Critical patent/DE60132520D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60132520T2 publication Critical patent/DE60132520T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Measuring devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor or mobility of a limb
    • A61B5/1104Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor or mobility of a limb induced by stimuli or drugs
    • A61B5/1106Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor or mobility of a limb induced by stimuli or drugs to assess neuromuscular blockade, e.g. to estimate depth of anaesthesia
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2505/00Evaluating, monitoring or diagnosing in the context of a particular type of medical care
    • A61B2505/05Surgical care
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/0002Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf medizinische Geräte und insbesondere auf eine vereinfachte Zählung bei einem neuromuskulären Transmissionsmonitor sowie ein Verfahren der neuromuskulären Transmissionszählung.
  • Die neuromuskuläre Überwachung stellt die Messung der neuromuskulären Transmission eines Patienten dar. Vor dem chirurgischen Eingriff wird dem Patienten ein Anästhetikum verabreicht. Ein Teil des Anästhetikums besteht aus der Verabreichung eines neuromuskulären Blockiermittels. Dieser Wirkstoff wird verwendet, um die neuromuskuläre Aktivität zu blockieren und die Muskeln des Körpers zu lähmen, um die Intubation zu ermöglichen und/oder den chirurgischen Eingriff zu erleichtern. Bei der Intubation handelt es sich um den Prozess der Platzierung einer Röhre in der Luftröhre des Patienten, um einen Luftzufuhrweg zu bilden. Die Röhre ist mit einem Beatmungsgerät verbunden, das effektiv die Atmung für den Patienten übernimmt. Zum Einführen der Röhre ist es erforderlich, dass die Muskeln des Rachens, Zwerchfells und Kehlkopfes paralysiert sind. Ohne diesen Paralysierungseffekt würden Reflexe das Einführen der Röhre erschweren und problematisch machen.
  • Außerdem erfordern bestimmte chirurgische Prozeduren eine extrem feine Vorgehensweise und müssen unter einem Mikroskop durchgeführt werden. In solchen Fällen könnte eine Bewegung des Patienten sich verheerend auf das Ergebnis des chirurgischen Ergebnisses auswirken. Beispielsweise treten bei Patienten, bei denen keine Blockade oder Paralysierung durchgeführt wurde, durch den von der Röhre verursachten Reis häufig Husten, Sträubungsreaktionen oder ver schiedene reflexartige Bewegungen auf. Um jegliche Bewegung zu unterbinden, wird eine hohe Dosis von neuromuskulären Blockademittel verabreicht, um den Patienten vollständig zu paralysieren. Ferner ist es bei Fällen von Unterleibsbehandlungen im Allgemeinen notwendig, dass der Muskeltonus des Patienten vollkommen aufgehoben wird, damit die chirurgische Prozedur ermöglicht wird.
  • Am Ende einer chirurgischen Prozedur muss die neuromuskuläre Blockade aufgehoben und die neuromuskuläre Aktivität in ihren Normalzustand zurückgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Patient in der Lage ist, eigenständig zu atmen, bevor er vom Beatmungsgerät und der Röhre genommen wird. Wie also offensichtlich ist, ist es notwendig, die neuromuskuläre Reaktion zu messen und diese Ergebnisse effektiv einzuschätzen. Die Messung der neuromuskulären Transmission umfasst im Allgemeinen die elektrische Stimulation einer Nervenfaser und die Messung der physischen Reaktion des dazugehörigen Muskels. Typischerweise erfolgt die Stimulation am Ellennerv in der Nähe des Handgelenks. In Relation darauf bewegt sich daraufhin der Musculus adductor pollicis in der Nähe des Daumens. In Abhängigkeit von der Menge des verabreichten Blockademittels können verschiedene Stufen der neuromuskulären Blockade erreicht werden.
  • In einigen Fällen ist eine sehr geringe Paralysierung erforderlich, während in anderen lange Zeitabschnitte einer intensiven Blockade notwendig sind. Nach der Anwendung eines geringen elektrischen Stroms auf die Haut des Patienten in der Nähe des Ellennervs wird die Reaktion des Muskels im Daumen aufgezeichnet. Bei einer tiefen Blockade kann es sein, dass sich der Daumen gar nicht bewegt. Ist keine Blo ckade vorhanden, so ist die Bewegung des Daumens recht ausgeprägt. Bei einer leichten Blockade befindet sich die Bewegung des Daumens irgendwo dazwischen. Ein ausgebildeter Anästhesist kann die Daumenbewegung nach Gefühl bemessen und die Verabreichung des Medikaments entsprechend anpassen. Während dieses Verfahren für einen ausgebildeten Anästhesisten recht effektiv ist, ist es abhängig von dem Grad des Könnens des Anästhesisten und liefert keine quantitativen aufgezeichneten Daten.
  • Die Verwendung von neuromuskulären Transmissionsmonitoren für die Messung der neuromuskulären Transmission resultiert in einem breiten dynamischen Bereich, in dem das gesamte Spektrum aus drei Segmenten besteht, wobei jedes Segment einen einzigartigen Satz von Parametern hat, welche auf seine eigene Skala anzuwenden sind. Bei dem am wenigsten empfindlichen Segment handelt es sich um Train-of-Four (TOF). Bei dieser Technik wird eine konstante Stromstärkewellenform aus vier Impulsen angewendet. Durch dieses Verfahren kann die Bestimmung einer Blockadetiefe unabhängig von der absoluten Reaktionsamplitude durchgeführt werden. Die absolute Amplitude kann in Abhängigkeit von der Temperatur, der Armposition, dem Reizstrom und anderen Variablen variieren. Bei der TOF-Technik besteht die Antwort aus mehreren Muskelbewegungen, welche den vier Stimulationsimpulsen entsprechen. Das Verhältnis der vierten Antwortamplitude zu der ersten Antwortamplitude stellt das TOF-Verhältnis dar. Diese Skala reicht von 0 bis 100% und wird bei einer leichten Blockade des Patienten oder während der Erholung von einer neuromuskulären Blockade verwendet. Das nächste Segment oder die nächste Skala ist der Twitch Count (TC), bei dem es sich um ein Segment mit mittlerer Empfindlichkeit handelt, das bei einem mittleren Paralysierungsgrad verwendet wird. Der Twitch Count ist eine tatsächliche Anzahl von Reaktionen aus einer Serie von vier Impulsen. Der Twitch Count kann von 1 bis 4 reichen. Das empfindlichste Segment ist der Post-Tetanus-Zählwert (PTC), der unter Verwendung eines aggressiveren Reizes gemessen wird. Bei diesem Verfahren wird ein intensiverer Reiz der Nerven angewendet, um in dem entsprechenden Muskel eine Tetaniebedingung zu erzeugen. Dies hat eine sensibilisierende Wirkung auf die neuromuskulären Verbindungen. Unmittelbar nach dem intensiven Impuls wird ein periodischer Reiz ausgegeben. Der PTC-Wert stellt die Anzahl von Reaktionen auf den periodischen Reiz dar. Der PTC-Wert kann von 0 bis 20 reichen. In kritischen Situationen wird manchmal ein vierter neuromuskulärer Transmissionsmodus eingesetzt. Dieser Modus führt eine schnelle Messung der normalisierten Zuckungsamplitude durch, um zu bestimmen, wann eine Intubation möglich ist.
  • Jede dieser mehreren unterschiedlichen Skalen kann während eines typischen Falls angewendet werden, um die neuromuskuläre Transmissionsreaktion eines Patienten zu messen. Da die Werte nicht progressiv sind und die Skalen sich teilweise überschneiden, werden sie von den meisten Klinkern nicht gut verstanden. Das hat eine allgemeine Verwirrung in Bezug auf diese Skalen, deren Ablesung sowie deren Verhältnis zueinander zur Folge. Beispielsweise ist nicht offensichtlich, dass ein Patient mit einem PTC von 5 stärker blockiert ist als ein Patient mit einem Twitch Count von 3, oder dass ein Patient mit einem TOF-Verhältnis von 50% weniger blockiert ist als ein Patient mit einem Twitch Count von 1.
  • Das Problem lässt sich am besten in Analogie zu einem Fahrzeug beschreiben, das drei verschiedene Tachobereiche aufweist. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass die meisten Fahrzeugführer verwirrt wären, wenn ein Tachometer, das für niedrige Geschwindigkeiten gedacht ist, die Geschwindigkeit in Fuß pro Sekunde misst, während ein zweites Tachometer, das für mittlere Geschwindigkeiten gedacht ist, die Geschwindigkeit in Kilometer pro Stunde und ein drittes Tachometer, das für hohe Geschwindigkeiten gedacht ist, die Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde angibt. Nehmen wir weiter an, dass der Fahrer wissen muss, welches Tachometer er zu einem bestimmten Zeitpunkt zu benutzen hat, und er müsste, sofern er die Geschwindigkeit an einem bestimmten Grenzwert beibehalten will, eine Einheitenumwandlung „im fliegenden Wechsel" durchführen.
  • Während der neuromuskulären Überwachung eines Patienten unter Anästhesie ist es manchmal auch wichtig für den Anästhesisten, das Ausmaß der Blockade an bestimmten Zeiten zu ändern. Wenn man vier verschiedene Skalen für die Messung hat, ist es sehr schwierig von der Verabreichung des Anästhetikums über die Operation und bis hin zur Verabreichung von Gegenwirkstoffen zu verändern.
  • Es ist daher offensichtlich, dass ein Bedarf an einem vereinfachten neuromuskulären Transmissionsbewertungssystem besteht.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den angehängten Patentansprüchen definiert und umfasst ein Verfahren und Gerät, welches ein vereinfachtes neuromuskuläres Transmissionsbewertungssystem liefert, durch welches die zuvor genannten Probleme gelöst werden.
  • Die vorliegende Erfindung fasst die mehreren verschiedenen Skalen für die Messung des neuromuskulären Transmissionszählwerts zu einem einzelnen universellen Kontinuum zusammen. Zusätzlich kann der Monitor den geeigneten Betriebsmodus bestimmen. Die Erfindung umfasst die Implementierung einer einfachen einzelnen Skala zur Messung der neuromuskulären Transmission. Das Messgerät wendet richtige Reize und geeignete Techniken an, um das TOF-Verhältnis, den Twitch Count [Zuckungszählung] und das PTC zu messen. Die gemessenen Daten werden in eine einzige Skala bzw. einen einzigen universellen neuromuskulären Zählwert umgewandelt. Die einzige universelle Skala ist einfach zu erlernen, zu verwenden und kann die Änderung auf einfache Weise anzeigen. Der Kliniker muss dann nicht mit der Komplexität der mehreren verschiedenen konventionellen Skalen umgehen, so dass Verwirrung vermieden wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren der neuromuskulären (NM) Transmissionszählung die Anwendung von NM-Reizen bei einem Patienten, die Messung der NM-Reaktionen eines Patienten sowie die Zuordnung eines universellen Wertes der NM-Reaktion zu einer einzelnen progressiven Skala, welche mindestens zwei Reizmodi umfasst, wobei jeder Reizmodus eine einzigartige Skala und Parameterdefinition aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Umwandlung der neuromuskulären Transmissionsmessungsskalen in eine einzige progressive Skala zusätzlich die Bestimmung, zu welcher der mindestens zwei verschiedenen Skalen die neuromuskuläre Reaktion gehört, sowie die Zuweisung eines Wertes der neuromuskulären Reaktion inner halb der einen der mindestens zwei verschiedenen Skalen. Der zugeordnete Wert wird dann in eine einzige progressive Skala umgewandelt, welche jede der mindestens zwei verschiedenen Skalen umfasst.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird ein Computerprogramm vorgestellt, das sich auf einem computerlesbaren Datenspeicher befindet, und welches dazu dient, bei seiner Ausführung einen Computer dazu zu veranlassen, einen NM-Reaktionswert zu empfangen, der in einem der mindestens zwei verschiedenen Formate vorliegt, und dann zu bestimmen, in welchem der mindestens zwei verschiedenen Formate der NM-Reaktionswert vorliegt. Das Computerprogramm wandelt daraufhin den NM-Reaktionswert in einen universellen Wert um, der auf eine einzelne Skala bezogen werden kann, welche alle verschiedenen Formate umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein neuromuskulärer Transmissionsmonitor vorgestellt, der mit mindestens einer Patientenelektrode, so dass er den Muskel eines Patienten reizen kann, und mit einem Wandler ausgestattet ist, um eine NM-Reaktion auf die Muskelreize zu messen und daraus ein NM-Reaktionssignal zu erzeugen. mit Die Patientenelektroden sind an einer Stromquelle angeschlossen, so dass die Patientenelektrode mit Muskelstimulationsstrom versorgt wird. Eine Verarbeitungseinheit ist mit der Patientenelektrode und einem Wandler verbunden, um den Muskelstimulationsstrom, welcher der Patientenelektrode zugeführt wird, zu regeln und das vom Wandler kommende neuromuskuläre Reaktionssignal zu verarbeiten. Die Verarbeitungseinheit ist ferner so programmiert, dass sie einen korrekten Reizmodus für das neuromuskuläre Reaktionssignal bestimmt und auf der Grundlage des bestimmten Reizmodus und des neuromuskulären Reaktionssignals einen nicht-modusspezifischen Wert erzeugt, der auf eine einzelne Skala bezogen werden kann, welche mehrere Reizmodi umfasst.
  • Verschiedene andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen verdeutlicht, für welche gilt:
    Die Zeichnungen illustrieren den besten Modus, der zurzeit für die Ausführung der Erfindung in Betracht gezogen wird.
  • Für die Zeichnungen gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines neuromuskulären Transmissionsmonitors und eines Hostpatientenmonitors, welche die vorliegende Erfindung umfassen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Algorithmus und ein Verfahren abbildet, die im Gerät von 1 implementiert sind.
  • Was 1 anbelangt, so ist ein neuromuskulärer Transmissionsmonitor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung über eine Kommunikationsverbindung 14 mit einem Hostmonitor 12 verbunden. Typischerweise empfängt der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 Strom 14 über den Hostmonitor 12. Unter anderem umfasst der Hostmonitor 12 eine zentrale Verarbeitungseinheit 18, welche über eine Datenverbindung 24 mit der Datenspeichereinheit 20 verbunden ist. Bei der Datenspeichereinheit 20 kann es sich um RAM, ROM, eine Massenspeichereinheit, eine Diskette oder ein beliebiges ande res computerlesbares Speichermedium bzw. eine Kombination von diesen handeln. Die ZVE 18 verarbeitet Daten gemäß der vorliegenden Erfindung und ist mit Display 26 verbunden, so dass eine Ausgabe an einen Bediener erfolgen kann.
  • Der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 weist mindestens einen Ausgang 28, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Ausgängen, auf, welche mit einer Vielzahl von Patientenelektroden 30 verbunden sind, um einen oder mehrere ausgewählte Muskeln eines unter anästhetischer Behandlung stehenden Patienten zu reizen. Der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 weist mindestens einen Eingang 32 auf, der mit einem Wandler 34 wie einem Beschleunigungsmesser, Drehmessstreifen, Piezofilm etc. verbunden ist, welche verwendet werden, um den Grad der Muskelbewegung zu quantifizieren, und die in der Lage sind, die neuromuskuläre Aktivität des Patienten zu erkennen. Der Wandler 34 ist ein druckempfindlicher Wandler und misst die neuromuskuläre Reaktion auf die Muskelreize, welche durch die Patientenelektroden 30 übermittelt werden, und er erzeugt ein neuromuskuläres Antwortsignal 36, welches auf die Muskelreize anspricht. Der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 empfängt das neuromuskuläre Antwortsignal 36 in einem Signalskalierungs- und Filterungsschaltkreis 38. Nachdem das Signal skaliert und das Rauschen herausgefiltert wird, wird das Signal in einem A/D-Wandler 40 von einem analogen Signal in ein digitales Signal umgewandelt und zur Verarbeitung an einen Mikroregler 42 gesendet. Der Mikroregler 42 oder die Verarbeitungseinheit wird mit einem Datenspeicher 44, der stark dem Datenspeicher 20 ähnelt, oder einem beliebigen anderen computerlesbaren Speichermedium verbunden, wobei es sich aber in einer bevorzugten Ausführungsform um eine Kombination von ROM und RAM handelt.
  • Die Stromquelle 48 erzeugt eine isolierte Stromversorgung 50 an einen Reizgenerator 46. Der Mikroregler 42 ist mit dem Reizgenerator 46 verbunden, um den an die Patientenelektroden 30 ausgegebenen Strom zu regulieren. Der Reizgenerator 46 empfängt ein Wellenform-Zeitgebungssignal 52 und ein Amplitudenkontrollsignal 54 vom Mikroregler 42 und erzeugt eine Konstantstromquelle, welche von der Hochspannungsstromquelle 16 isoliert ist. Dieser hochspannungsisolierte Konstantstromquellen-Reizgenerator 46 liefert eine Reizwellenform und Strom, welche von dem ausgewählten Reizmodus und den resultierenden Wellenform-Zeitgebungs- und Amplitudenkontrollsignalen 52, 54 abhängen. Der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 ist elektrisch von der Netzspannung und anderen Patientenverbindungen isoliert, was schematisch von Isolationsbarriere 56 gezeigt wird. Solch eine elektrische Isolation wird typischerweise durch einem medizinischen Gradisolationswandler gewährleistet. Zusätzlich sind die Elektrodenausgänge typischerweise auch vom Netz und anderen Komponenten des Systems isoliert.
  • Wenn eine Komplianzspannungsschwelle überschritten wird, generiert der Reizgenerator 46 ein Alarmsignal 58 und gibt es an den Mikroregler 42 aus. Außerdem erzeugt der Reizgenerator 46 ein Alarmsignal 58, das vom Mikroregler 42 erkannt werden kann, beispielsweise wenn das System einen bestimmten Strom aufgrund von hoher Hautimpedanz oder Leitungsversagen nicht ausgeben kann. Vorzugsweise ist der Mikroregler 42 mit einem Warnlicht (nicht gezeigt) verbunden, welches entweder eine Komponente des Hostmonitors 12, des neuromuskulären Transmissionsmonitors 10 oder aber eine eigenständige Vorrichtung sein kann, die in Reaktion auf das Alarmsignal 58 aufleuchtet.
  • Die Messung der neuromuskulären Transmission weist einen großen dynamischen Bereich auf, und das vollständige Spektrum besteht typischerweise aus drei Segmenten, welche jeweils eine einzigartige Skala und Parameterdefinition haben. Diese drei Reizmodi umfassen einen ersten, an wenigsten empfindlichen Reizmodus für die partielle neuromuskuläre Blockade, die allgemein als Train-of-Four(TOF)-Verhältnis bezeichnet wird. Das TOF-Verfahren beruht auf einem Prinzip, das als „Fade" [Abklingen] bezeichnet wird. Da die Versorgung mit dem Neurotransmitter Acetylcholin (ACh) begrenzt ist, resultiert eine schnelle Serie von mehreren Reizen (z. B. von „Train-of-Four"-Stimulationsimpulsen) in dem „Abklingen" der neuromuskulären Reaktion. Da ACh nicht so schnell produziert werden kann wie es verbraucht wird, wird durch die nachfolgenden Reize zunehmend weniger ACh freigesetzt. Die konstante Anzahl von Blockademedikamentmolekülen kann dann erfolgreicher mit den ACh-Molekülen um Rezeptorstandorte konkurrieren. Der erste Impuls der TOF-Antwort ist nicht vom Abklingen bzw. den ACh-Reserven betroffen, während der zweite, dritte und vierte Impuls so schnell angewendet werden, dass die Produktion von ACh den Bedarf nicht decken kann. So wird das Blockademedikament bei der Konkurrenz mit ACh um Rezeptorstandorte in zunehmendem Maße effektiv und die Amplituden der nachfolgenden Impulse werden reduziert. Vorzugsweise werden bei dem TOF-Verfahren vier Konstantstromreize von 20 ms in 0,5 Sekunden angewendet. Das Verhältnis der Teilung der letzten Reaktionsimpulsamplitude durch die erste Reaktionsimpulsamplitude wird verwendet, um das „TOF-Verhältnis" zu berechnen. Dieses Verhältnis hebt effektiv sämtliche Unregelmäßigkeiten bei der absoluten Amplitude aufgrund von Positions- oder Temperaturveränderungen auf. Ein TOF-Verhältnis von 1,0 gibt an, dass eine neuromuskuläre Blockade vorhanden ist. Während ein TOF-Verhältnis von 0,7 allgemein als minimaler Wert zur Abnahme eines Patienten von einem Beatmungsgerät angesehen wird.
  • Ein zweiter, mittlerer Reizmodus für die moderate neuromuskuläre Blockade (d. h. ein mittleres Empfindlichkeitssegment) ist als Twitch Count (TC) bekannt, der im Allgemeinen verwendet wird, wenn ein mittelmäßiger Grad der Paralysierung vorliegt. Der Twitch Count ist die Anzahl von Reaktionen, die in Reaktion auf eine Serie von konstanten Stromimpulsen empfangen wird. Die Skala für einen Twitch Count reicht typischerweise von 1 bis 3 oder von 1 bis 4. Ein TC-Wert von 4 stellt 4 neuromuskuläre Reaktionen dar, die aus 4 konstanten Stromimpulsen resultieren. Es wird generell angenommen, dass wenn ein TC von 4 erreicht wird, die Menge der Blockade wahrscheinlicherweise leicht genug ist, um ein TOF-Verhältnis zu erzielen. Daher wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein maximaler TC-Zählwert von 3 für diesen zweiten, intermediären Reizmodus angenommen.
  • Ein dritter, am stärksten empfindlicher Reizmodus wird für die tiefe neuromuskuläre Blockade verwendet, bei der eine große Menge von Muskelrelaxans verwendet wird. Dieser dritte Modus ist als der Post-Tetanus-Zählwert (PCT) bekannt. Ein PCT-Wert kann von 0 bis 20 oder in einigen Fällen von 0 bis 15 reichen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine PTC-Varianz von 0 bis 15 verwendet. Allerdings wird eine auf diesem Gebiet fachkundige Person leicht erkennen, dass wenn eine höhere Auflösung angestrebt wird, ein PCT von 0 bis 20 verwendet werden kann. Der PTC-Wert wird erfasst, indem zuerst zur Sensibilisierung der Muskeln ein Hochfrequenzreiz bei ungefähr 50 Hz angewendet wird. Danach wird eine Serie von 1 Hz-Impulsen angewendet, wobei der PCT-Wert die Anzahl von Reaktionen darstellt, die nach der Anwendung der Impulse mit niedrigerer Frequenz erfasst wurden. Eine weitere Form des PTC-Modus umfasst einen „Pre-Tetanus"-Einzel-Zuckreiz von 1 Hz, der für 30 Sekunden angewendet wird, gefolgt von der Tetanus-Stimulation von 50 Hz für 5 Sekunden. Nach einer Pause von 3 Sekunden wird der Einzel-Zuckreiz von 1 Hz für 15 Sekunden angewendet, wobei in dieser Zeit die Reaktion des Post-Tetanus-Einzelzuckreizes erfasst wird.
  • Ein vierter, selten verwendeter Stimulationsmodus mit dazugehöriger Skala kann ein Rapid-Normalized-Twitch-Amplitude(RNTA)-Modus sein. Die RNTA wird gelegentlich in kritischen Situationen eingesetzt. Die RNTA misst die Amplitude schnell, typischerweise in Intervallen von 1 Sekunde, so dass bestimmt werden kann, wann eine Intubation in einer Notfallumgebung möglich ist. Andere sogar noch seltener eingesetzte Formen der Stimulation umfassen Double Burst Stimulation (DES), ein Einzelzuckungs- und Einzel-Tetanus-Verfahren. Eine auf diesem Gebiet fachkundige Person wird erkennen, dass diese Verfahren ebenfalls in die vorliegende Erfindung integriert werden können, wobei deren abnehmende Verwendung allerdings auf eine geringere Wahrscheinlichkeit für den Bedarf an diesen Verfahren hindeutet.
  • Wie nun auf diesem Gebiet fachkundigen Personen klar sein wird, können solche mehrfachen, einzigartigen Skalen und Parameterdefinitionen, die jeweils für einen im Wesentlichen gleichen Zweck (d. h. zur Messung der neuromuskulären Transmission) verwendet werden, zu Verwirrung führen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computer programm vorgestellt, das sich auf einem computerlesbaren Datenspeicher 20, 44 befindet, und welches bei Ausführung in der Lage ist, einen Prozessor 18, 42 dazu zu veranlassen, einen neuromuskulären Reaktionswert zu empfangen, der in einem von mindestens zwei verschiedenen Formaten vorliegt, dann zu bestimmen, in welchem der zwei verschiedenen Formate der neuromuskuläre Reaktionswert vorliegt, und den neuromuskulären Reaktionswert in einen universellen Wert umzuwandeln, welcher auf eine einzige Skala bezogen werden kann, welche jedes der verschiedenen Formate umfasst.
  • Zu dem Programm gehört ein Datenspeicher 20, 44, in dem eine Referenztabelle (Tabelle 1) gespeichert ist, die vom Prozessor 18, 42 verwendet wird, um den neuromuskulären Reaktionswert umzuwandeln. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Referenztabelle Umwandlungsdaten für das TOF-Verhältnis-Format, das PTC-Wert-Format und das TC-Wert-Format. Die Referenztabelle kann auch Umwandlungsdaten für normalisierte Zuckamplitude, Einzel-Tetanus- und Double-Burst-Stimulation(DBS)-Messungen umfassen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung befindet sich das Computerprogramm auf dem Datenspeicher 44 des neuromuskulären Transmissionsmonitors 10. In dieser Ausführungsform initiiert der Hostmonitor 12 einfach einen Befehl für den Start der neuromuskulären Transmissionsüberwachung, und dann empfängt der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 den Datenwert, bestimmt den richtigen Modus, wandelt die Ergebnisse auf eine neue vereinfachte Skala um und berichtet die Ergebnisse dem Hostmonitor 12. Alternativ kann sich das Computerprogramm auf dem Datenspeicher 20 des Hostmonitors 12 befinden, der so angeschlossen ist, dass er die Daten vom neuromuskulären Transmissionsmonitor 10 empfangen kann. In diesem zweiten Szenario ist der neuromuskuläre Transmissionsmonitor 10 we niger eigenständig und empfängt genaue Befehle zur Ausgabe eines bestimmten Reizes und in Reaktion darauf zum Empfang von Daten vom Hostmonitor 12. In diesem Fall wird das Computerprogramm, welches sich auf dem Datenspeicher 20 befindet, durch die ZVE 18 in Hostmonitor 12 ausgeführt und betrieben.
  • Was 2 anbelangt, wird ein Algorithmus gemäß der vorliegenden Erfindung vorgestellt. Bei der Initialisierung 60 erfolg der Beginn einer neuromuskulären Transmissionsüberwachung bei einem Nicht-Notfall mit der Anzeige einer Meldung, den neuromuskulären Blockade(NMB)-Wirkstoff 62 vorzubereiten. Dann wird das Erfassungskontrolllevel des neuromuskulären Transmissionsmonitors 10 eingestellt und der Einzelzuckungs-Modus wird bei 64 begonnen. Der NMB-Wirkstoff wird dann bei 66 an den Patienten verabreicht und der Patient wird nach einer zuvor bestimmten Zeit 68 bei 70 intubiert, wenn die Zuckungsamplitude weniger als 20% des Kontrolllevels 72, 74 beträgt. Andernfalls 76 wird mehr Zeit eingeräumt, in welcher der NMB-Wirkstoff seine Wirkung 68 entfalten kann. In einigen Fällen kann es sein, dass der Patient bereits intubiert worden ist, beispielsweise wenn der Patient notfallbehandelt wurde. In diesen Fällen würde der Algorithmus eine [hin- und herspringende Form] oder eine Umleitung vom Beginn des Falles 60 bis gerade noch jenseits der Instruierung zur Intubation 70 aufweisen.
  • Nachdem der Patient intubiert 70, 78 worden ist, führt das System eine anfängliche Bestimmung des richtigen Statusmodus 80 durch. Dieser Schritt kann je nach den Wünschen des Klinikers automatisch oder manuell durchgeführt werden. Wenn er manuell durchgeführt wird, stellt sich die Frage in Bezug auf den richtigen Reizmodus nicht. Wenn er allerdings automatisch auf der Grundlage der abgelesenen Werte durchgeführt wird, kann das System sich selbst zurücksetzen, nachdem es für mehrere Zyklen in Schleife gelaufen ist. Das heißt, dass wenn man davon ausgeht, dass bei der anfänglichen Bestimmung der PTC-Reizmodus 82 auswählt und der PTC-Reizmodus bereits angewendet wurde 84, das System den Reizmodus auf den TOF-Verhältnismodus 90 zurücksetzt, wenn der PTC bei 86, 88 größer als der Wert 15 ist. Wenn umgekehrt der TOF-Verhältnismodus anfänglich ausgewählt 92 und angewendet 94 wird, wird der Modus bei 100 zu PTC geschaltet wird, sofern die Anzahl von Zuckungen des Twitch Count (TC) bei 96, 98 Null liegt. Allerdings sollte bei dem automatischen Modus die voreingestellte Auswahl mit dem am wenigsten aggressiven Reiz beginnen. Das bedeutet, dass das System mit dem TOF-Modus starten würde, und wenn vier Zuckungen angezeigt werden, der TOF-Modus ausgewählt wird. Wenn einer, zwei oder drei Zuckungen angezeigt werden, wird der Twitch Count Modus ausgewählt. Wenn keine Zuckungsreaktionen angezeigt werden, wird der PTC-Modus ausgewählt.
  • Wenn der PTC-Wert bei 86, 102 15 oder weniger beträgt, wird der PTC-Wert bei 104 aufgezeichnet und der Algorithmus geht zum Umwandlungsschritt 106 über. Wenn er sich andererseits im TOF-Verhältnis-Modus 92, 94 befindet und die Anzahl der Zuckungen bei 96, 108 mehr als Null beträgt und wenn die Gesamtanzahl der Zuckungen bei 110, 112 nicht gleich vier ist, wird der Twitch Count bei 114 aufgezeichnet und der Algorithmus geht zum Umwandlungsschritt 106 über. In diesem Fall waren nicht genug Zuckungen vorhanden, um ein TOF-Verhältnis zu erfassen. Wenn allerdings vier Zuckungen 110, 116 vorhanden sind, wird daraufhin das TOF-Verhältnis berechnet und bei 118 aufgezeichnet, und der Algorithmus geht bei 106 zum Umwandlungsschritt über. Auf diese Weise werden sowohl TOF-Verhältnismodus als auch TC-Modus durch einen einzigen von der Reizmodus-Bestimmungsabfrage 80 abgehenden Zweig erreicht. Sobald sich der rohe modusspezifische Wert, der für den bestimmten Betriebsmodus spezifisch ist, im Umwandlungsschritt 106 befindet, wird er unter Verwendung der Referenztabelle 120, für die unten ein Beispiel in Form der Tabelle 1 gegeben wird, in einen nicht-modusspezifischen Wert umgewandelt.
    Reizmodus konventionelle Skala NMUS-Skala
    TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis TOF-Verhältnis 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 10 10 9 9 8 8 8 7 7 7
    Twitch Count Twitch Count Twitch Count 3 2 1 6 5 4
    PTC PTC PTC PTC 15 10 5 0 3 2 1 0
  • Die vereinfachte Zählung wird dann bei 122 berichtet und/oder angezeigt und die [Alarminformationen] werden dann auf der Grundlage der zuvor bestimmten Alarmeinstellungs punkte 124 verarbeitet. Der Algorithmus kann dann [Schritt] 126 weiterhin wiederholen, bis der Kliniker auf der Grundlage der vereinfachten Zählung und seiner Erfahrung entscheidet, dass eine Extubierung sicher durchgeführt werden kann.
  • Es wird nun offensichtlich sein, dass Tabelle 1 eine vereinfachte einzige progressive Skala zeigt, die mindestens die drei Hauptreizmodi umfasst. Tabelle 1 zeigt für jeden Reizmodus den Bereich der konventionellen Skala und den entsprechenden universellen neuromuskulären Zählwert (NMUS) auf der NMUS-Skala an. Die einzige progressive universelle Skala ist nicht nur leicht zu erlernen und anzuwenden, sondern es ist auch eine Änderungsindikation, bei der diese neue Zählung verwendet wird, leicht verständlich, da die Zählung progressiv von maximaler Blockierung zu minimaler Blockierung oder umgekehrt verläuft. Die Skala kann weiter ausgedehnt oder eingeschränkt werden. Beispielsweise könnte eine vierte Zuckungszählung sowie ein fünfter PTC-Zählwert von 20 hinzugefügt werden. Umgekehrt könnte jedes zweite TOF-Verhältnis zum Zwecke einer reduzierten Auflösung eliminiert oder kombiniert werden. Tabelle 1 zeigt die aktuell bevorzugte Ausführungsform.
  • Folglich umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren der neuromuskulären Transmissionszählung, welches die Schritte der Anwendung von neuromuskulären Reizen auf einen Patienten, die Messung der neuromuskulären Reaktion bei einem Patienten und die Zuordnung eines universellen Wertes der neuromuskulären Reaktion zu einer einzigen progressive Skala umfasst, die mindestens zwei Reizmodi enthält, wobei jeder Reizmodus eine einzigartige Skala und Parameterdefinition aufweist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren eine einzige progressive Skala, die mindestens drei Reizmodi umfasst, einen ersten, am wenigsten empfindlichen Reizmodus für die partielle neuromuskuläre Blockade, einen zweiten, intermediären Reizmodus für die moderate neuromuskuläre Blockade und einen dritten, am stärksten empfindlichen Reizmodus für die tiefe neuromuskuläre Blockade. Das Verfahren umfasst ferner die Bestimmung, welcher Reizmodus unter den Reizmodi für eine bestimmte neuromuskuläre Reaktion richtig ist, die Bestimmung eines konventionellen Wertes der identifizierten neuromuskulären Reaktion auf der Grundlage einer Skala für den bestimmten Reizmodus und dann die Umwandlung des konventionellen Wertes in den universellen Wert. Die einzigartigen Skalen und Parameter umfassen mindestens das Verhältnis der Teilung von letzter neuromuskulärer Reaktion durch eine erste neuromuskuläre Reaktion, die zwischen 0 und 100% liegt, eine Zuckungszählung, die zwischen 1 und 4 liegt und einen Post-Tetanus-Zählwert, der zwischen 0 und 20 liegt.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Umwandlung von Multi-NT-Messungszählungen in eine einzige progressive Skala, wozu die Anwendung eines neuromuskulären Reizes auf einen Patienten, die Messung einer neuromuskulären Reaktion des Patienten und die Bestimmung, welcher der mindestens zwei unterschiedlichen Skalen die neuromuskuläre Reaktion zuzuordnen ist, sowie die Zuordnung eines Wertes der neuromuskulären Reaktion innerhalb der einen der mindestens zwei verschiedenen Skalen gehört. Der zugeordnete Wert wird dann in eine einzige progressive Skala umgewandelt, die jede der mindestens zwei verschiedenen Skalen umfasst. Das Verfahren umfasst die Anzeige der umgewandelten zugeordneten Werte für einen Kliniker zum Zwecke der weiteren Bewertung. Die Skalen können eine TOF-Verhältnisskala, eine Post-Tetanus-Zählungsskala und eine Zuckungszählungs-Skala umfassen.
  • Die Erfindung umfasst einen neuromuskulären Transmissionsmonitor (NTM), der mindestens eine Patientenelektrode umfasst, um einen Muskel eines Patienten zu reizen, sowie einen Wandler zur Messung der neuromuskulären Reaktion auf die Muskelreize und zur Erzeugung eines neuromuskulären Antwortsignals anhand von diesem umfasst. Eine Stromversorgung ist mit der Patientenelektrode verbunden, so dass die Patientenelektrode mit muskelreizendem Strom versorgt wird. Es ist eine Verarbeitungseinheit vorhanden, die mit der Patientenelektrode und dem Wandler verbunden ist, um den muskelreizenden Strom zu regulieren, mit dem die Patientenelektrode versorgt wird. Die Verarbeitungseinheit verarbeitet das neuromuskuläre Antwortsignal vom Wandler und ist so programmiert, dass sie einen richtigen Reizmodus für das neuromuskuläre Antwortsignal bestimmt und einen nicht-modusspezifischen Wert auf der Grundlage des bestimmten Reizmodus und des neuromuskulären Antwortsignals erzeugt, der auf eine einzige Skala angewendet werden kann, die mehrere Reizmodi umfasst.
  • Der Vorgang der Erzeugung eines nicht-modusspezifischen Werts ist ferner so definiert, dass er zunächst einen modusspezifischen Wert für ein neuromuskuläres Antwortsignal auf der Grundlage des bestimmten Reizmodus und des neuromuskulären Antwortsignals zuordnet. Dann wird der Prozessor so programmiert, dass er den modusspezifischen Wert in einen nicht-modspezifischen Wert in der einzigen Skala umwandelt, die mehrere Reizmodi umfasst. Es wird eine Refe renztabelle zur Verfügung gestellt, in der für jeden modusspezifischen Wert ein nicht-modusspezifischen Wert aufgeführt ist. Die Verarbeitungseinheit wandelt die Daten um, indem sie den nicht-modusspezifischen Wert unter Verwendung des modusspezifischen Wertes von der Referenztabelle abliest. Es ist eine Anzeigevorrichtung vorhanden, welche mit der Verarbeitungseinheit verbunden ist, um den nicht-modusspezifischen Wert an einen Kliniker auszugeben. Die Verarbeitungseinheit ist ferner so programmiert, dass sie in einem TOF-Verhältnis-Reizmodus, einem PTC-Modus und einem TC-Reizmodus sowie auch in einem Rapid-Normalized-Twitch-Amplitude(RNTA)-Reizmodus betrieben werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst der Monitor ferner einen Hostmonitor, der eine Verarbeitungseinheit aufweist, die so programmiert ist, dass sie die Bestimmungs- und Erzeugungsschritte so durchführt, dass der Monitor als Slave für den Hostmonitor fungiert.

Claims (6)

  1. Monitor (10) für die neuromuskuläre Transmission, umfassend: eine Patientenelektrode (30) zur Stimulation eines Muskels des Patienten; eine Stromversorgung (48), die mit der Patientenelektrode (30) verbunden ist, um die Patientenelektrode mit muskelstimulierendem Strom zu versorgen; einen Wandler (34) zur Messung einer neuromuskulären Reaktion auf die Muskelstimulationen und zur Erzeugung eines neuromuskulären Antwortsignals (36) anhand dieser Messung; eine Verarbeitungseinheit (18, 42), die mit der Patientenelektrode (30) und dem Wandler (34) verbunden ist, um den muskelstimulierenden Strom, der an die Patientenelektrode (30) geliefert wird, zu regulieren und das neuromuskuläre Antwortsignal (36) vom Wandler (34) zu verarbeiten, und programmiert für: die automatische Bestimmung eines Reizmodus (80) für das neuromuskuläre Antwortsignal (36), wobei der Reizmodus (80) einer der folgenden ist: ein erster, weniger empfindlicher Reizmodus für die partielle neuromuskuläre Blockade (96); ein zweiter, intermediärer Reizmodus für die mäßige neuromuskuläre Blockade (110); und ein dritter, am stärks ten empfindlicher Reizmodus für die tiefe neuromuskuläre Blockade (86); die Bestimmung eines konventionellen Wertes (104, 114, 118) für das bestimmte neuromuskuläre Antwortsignal (36) auf der Grundlage einer Skala für den bestimmten Reizmodus (80); und die Umwandlung (106) des konventionellen Wertes in einen universellen Wert.
  2. Monitor (10) für die neuromuskuläre Transmission gemäß Anspruch 1, ferner eine Referenztabelle (120) umfassend, die einen universellen Wert für jeden konventionellen Wert enthält, und wobei der Umwandlungsvorgang (106) der Verarbeitungseinheit (18, 42) das Ablesen des universellen Wertes aus der Referenztabelle (120) umfasst, wobei der konventionelle Wert verwendet wird.
  3. Verfahren zur Benutzung des Monitors (10) gemäß Anspruch 1, folgende Schritte umfassend: Anwendung eines neuromuskulären Reizes auf einen Patienten (62, 66); Messung einer neuromuskulären Reaktion des Patienten (72, 86, 96, 110); Zuordnung eines universellen Wertes der neuromuskulären Reaktion (106) zu einer einzelnen progressiven Skala (120), die mindestens zwei Reizmodi (86, 96, 110) umfasst, wobei sich jeder Reizmodus durch eine einzigartige Skalen- und Parameterdefinition auszeichnet.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne progressive Skala (120) ferner so definiert ist, dass sie mindestens drei Reizmodi (86, 96, 110) enthält und ferner den Schritt enthält, bei dem jede einzigartige Skala und jeder Parameter dahingehend definiert wird, dass diese enthalten: Verhältnis einer letzten neuromuskulären Antwort geteilt durch eine erste neuromuskuläre Antwort, das sich im Bereich von 0 bis 100% (118) bewegt; Zuckungsmessung, die sich im Bereich von 1 bis 4 (114) bewegt; und Post-Tetanus-Zählwert, der sich im Bereich von 0 bis 20 (140) bewegt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, ferner umfassend den Schritt, bei dem der universelle Wert einem Klinker (122) abgezeigt wird.
  6. Computerprogramm (60), das sich auf einem computerlesbaren Datenspeicher (20, 44) befindet, das ein Verfahren kodiert, wie es in einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 5 definiert wurde, und das sich bedienen lässt, um dieses Verfahren auf dem Monitor (10) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2 zu implementieren.
DE60132520T 2000-07-21 2001-07-18 Verfahren und System für vereinfachte neuromuskuläre Transmissionsmessung Expired - Lifetime DE60132520T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US628989 1984-07-09
US09/628,989 US6389312B1 (en) 2000-07-21 2000-07-21 Method and system having simplified neuromuscular transmission scoring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60132520D1 DE60132520D1 (de) 2008-03-13
DE60132520T2 true DE60132520T2 (de) 2009-01-22

Family

ID=24521138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60132520T Expired - Lifetime DE60132520T2 (de) 2000-07-21 2001-07-18 Verfahren und System für vereinfachte neuromuskuläre Transmissionsmessung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6389312B1 (de)
EP (1) EP1174081B1 (de)
JP (1) JP4832673B2 (de)
AU (1) AU782195B2 (de)
DE (1) DE60132520T2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7496400B2 (en) * 2003-10-17 2009-02-24 Ge Healthcare Finland Oy Sensor arrangement
US20060020291A1 (en) * 2004-03-09 2006-01-26 Gozani Shai N Apparatus and method for performing nerve conduction studies with multiple neuromuscular electrodes
WO2006042075A2 (en) 2004-10-07 2006-04-20 Nuvasive, Inc. System and methods for assessing the neuromuscular pathway prior to nerve testing
US7878981B2 (en) * 2005-03-01 2011-02-01 Checkpoint Surgical, Llc Systems and methods for intra-operative stimulation
JP4706962B2 (ja) * 2005-05-27 2011-06-22 日本光電工業株式会社 筋弛緩パラメータの表示方法および筋弛緩状態表示モニタ装置
US8229872B2 (en) * 2006-09-16 2012-07-24 Terence Gilhuly Modeling and control for highly variable and nonlinear systems
US20120245482A1 (en) * 2010-09-16 2012-09-27 Bolser Jeffrey W Anesthesia Monitoring Device and Method
US20120194341A1 (en) * 2011-01-27 2012-08-02 Peichel David J Accelerometer feedback control loop for patient alert
WO2012141563A1 (es) * 2011-04-15 2012-10-18 Joel Gerardo Diaz Sanchez Colpoestereoscopio de fototerapia dinámica por dos vías para diagnóstico y tratamiento de las enfermedades del tracto genital femenino
JP2015506245A (ja) * 2012-01-27 2015-03-02 ティー4・アナリティクス・リミテッド・ライアビリティ・カンパニー 麻酔モニタリングシステムおよび麻酔をモニタリングする方法
JP2015506246A (ja) * 2012-01-27 2015-03-02 ティー4・アナリティクス・リミテッド・ライアビリティ・カンパニー 運動神経の刺激に対する筋肉の電気的活動を評価する方法およびシステム
WO2014127217A1 (en) 2013-02-15 2014-08-21 T4 Analytics Llc Electrode systems for use with medical monitoring systems
JP6751089B2 (ja) 2014-11-26 2020-09-02 セーフオプ サージカル インコーポレイテッド システム及びデバイス
WO2018071860A2 (en) 2016-10-14 2018-04-19 Centurion Medical Products Corporation Quantitative neuromusculature blockade sensing systems and methods
US11259746B2 (en) 2017-07-10 2022-03-01 General Electric Company Method and system for neuromuscular transmission measurement
US11166648B2 (en) * 2018-05-24 2021-11-09 General Electric Company Method and system for estimating patient recovery time utilizing neuromuscular transmission measurements

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4291705A (en) * 1979-09-10 1981-09-29 The Regents Of The University Of California Neuromuscular block monitor
US4387723A (en) * 1980-12-09 1983-06-14 Wisconsin Alumni Research Foundation Method and apparatus for determining the level of neuromuscular block in a patient
US5131401A (en) * 1990-09-10 1992-07-21 Axon Medical Inc. Method and apparatus for monitoring neuromuscular blockage
US5256156A (en) * 1991-01-31 1993-10-26 Baxter International Inc. Physician closed-loop neuromuscular blocking agent system
US5391081A (en) * 1992-05-13 1995-02-21 University Of Florida Research Foundation, Incorporated Method and apparatus for simulating neuromuscular stimulation during medical surgery
EP0787506A1 (de) * 1995-08-04 1997-08-06 José Javier RODIERA OLIVE Verfahren und vorrichtung zum überwachen und/oder zur steuerung der neuromuskulären blockade, insbesondere blockade die durch die verabreichung von muskelentspannenden arzneimitteln bei anästhesie entsteht
US5810747A (en) * 1996-08-21 1998-09-22 Interactive Remote Site Technology, Inc. Remote site medical intervention system
US6032072A (en) * 1998-01-30 2000-02-29 Aspect Medical Systems, Inc. Method for enhancing and separating biopotential signals
US6442422B1 (en) * 1999-08-11 2002-08-27 Ge Medical Systems Information Technologies, Inc. Compliance monitoring apparatus and method
AU779567B2 (en) * 1999-11-24 2005-01-27 Nuvasive, Inc. Electromyography system

Also Published As

Publication number Publication date
US6389312B1 (en) 2002-05-14
EP1174081A3 (de) 2004-01-14
AU5447901A (en) 2002-01-24
JP2002159497A (ja) 2002-06-04
DE60132520D1 (de) 2008-03-13
EP1174081A2 (de) 2002-01-23
AU782195B2 (en) 2005-07-07
EP1174081B1 (de) 2008-01-23
JP4832673B2 (ja) 2011-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60132520T2 (de) Verfahren und System für vereinfachte neuromuskuläre Transmissionsmessung
DE69216404T2 (de) Vorrichtung zum bestimmen des zustands des vegetativen nervensystems
EP0858287B1 (de) Vorrichtung zur quantitativen analyse von schlafstörungen
DE4091020C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen, Anzeigen und/oder Aufzeichnen von bioelektrischen Spannungssignalen eines menschlichen oder tierischen Körpers
DE2622128C2 (de) Vorrichtung zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs eines biologischen Vorgangs an einer Untersuchungsperson
DE69211814T2 (de) Atemwegmessung mit rückkopplung
DE60013828T2 (de) Gerät und verfahren zur überwachung der gewebeleitfähigkeit und verfahren zur steuerung eines warnsignals
DE69331951T2 (de) Vorrichtung zur anzeige von apnoe während des schlafens
DE69212520T2 (de) Implantierbare Vorrichtung mit einem Rampengenerator zur Verhütung des Atemstillstandes
DE4417610C2 (de) Alarmerfassung bei der Patientenüberwachung durch Verwendung der Trendvektoranalyse
DE60203246T2 (de) Aktive implantierbare medizinische Vorrichtung mit verbesserten Mitteln zum Unterscheiden zwischen den Phasen von Wachzustand und Schlafzustand
DE69126315T2 (de) Narkoseüberwachung
DE3442174C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines Indikators für den Entspannungszustand eines Menschen
DE69637337T2 (de) Verbesserungen in Bezug auf physiologische Überwachung
DE60206206T2 (de) Vorrichtung zur Messung der Menge an intraabdominalem Fett während der Überwachung der Gewichtsabnahme einer Person
DE60214607T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer technischen anlage, insbesondere zur diagnose
DE19831109A1 (de) Verfahren zur Auswertung von mit Störungen der Atemregulation bei Früh- und Neugeborenen im Zusammenhang stehenden Meßdaten
EP0828225A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswerten von EEG-Daten
WO2010105614A1 (de) Messsystem zur beurteilung des schluckvorgangs und/oder bestimmung der aspiration
EP2547251A2 (de) Verfahren zur bestimmung der aktivität des parasympathikus und/oder des sympathikus des autonomen nervensystems eines lebewesens
EP0873078A1 (de) Biofeedback-verfahren und vorrichtung zur beeinflussung der menschlichen psyche
EP3019080A1 (de) Verfahren zur automatischen auswertung eines absens-eeg, computerprogramm und auswertegerät dafür
EP1279416A2 (de) Analysesystem zur Trainingskontrolle in der Rehabilitation
EP3174588B1 (de) Automatisches erzeugen von visuellen stimuli
EP4051089A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung einer schlafapnoe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition