DE406461C - Fluessigkeitsabnehmer fuer hohe Stromstaerken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Fluessigkeit enthaltenden Hohlring umlaeuft - Google Patents
Fluessigkeitsabnehmer fuer hohe Stromstaerken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Fluessigkeit enthaltenden Hohlring umlaeuftInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K31/00—Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors
- H02K31/04—Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors with at least one liquid-contact collector
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Description
- Flüssigkeitsabnehmer für hohe Stromstärken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Flüssigkeit enthaltenden Hohlring umläuft. Bei Flüssigkeitsstromabnehmern für hohe Stromstärken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Flüssigkeit enthaltenden Hohlring umläuft, wie sie z. B. bei Unipolar= maschinen Verwendung finden, sucht man die freie Oberfläche der Flüssigkeit so klein als möglich zu halten, damit die Flüssigkeit durch Kapillarkräfte amHerausfließen möglichst verhindert wird. Da aber die eine Seite dieser freien Oberfläche an den umlaufenden, die andere Seite an den feststehenden Teil der Maschine angrenzt, so entstehen, wenn die freie Oberfläche sehr schmal gehalten wird, graßeDifferenzen in derUmfangsgeschwindigkeit auf engem Raum, also starke Wirbel in der Flüssigkeit, und diese Wirbel haben zur Folge, daß die Flüssigkeit herausspritzt und zerstäubt. Erfindungsgemäß soll dieses Herausspritzen der Flüssigkeit dadurch vermieden werden, daß die freie Flüssigkeitsoberfläche durch einen oder mehrere in der Flüssigkeit frei schwebende flache Ringe aus festem .Material unterteilt wird.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. d ist ein Ring, der mit dem umlaufenden Teil der Maschine in Verbiizdung steht, b ein Hohlring, der im allgemeinen stillsteht. Der Stromübergang von a nach b erfolgt durch die leitende Flüssigkeit c, deren freie Oberfläche von d bis e reicht. Diese verhältnismäßig breite, freie Oberfläche ist unterteilt durch die flachen Ringe f. Zwischen je zweien dieser Ringe sind nur schmale Zwischenräume vorhanden, durch welche die Flüssigkeit nicht in bedeutendem Maße ausfließen kann. Die Ringe f stufen sich von selbst in der Um:fangsgeschwindigkait von d bis e linear ab. Die Anzahl der Ränge wird so groß gewählt, daß die Gaschw indtigkeitsdifferenzen, also die Flüssigkeitswirbel zwischen zwei benachbarten Ringen, kein Spritzen mehr zur Folge haben. Die mit g bezeichneten, an den meist feststehenden Hohlring b angesetzten Ringscheiben dienen dazu, das Auslaufen der Flüssigkeit bei Stillstand zu verhindern.
- Versuche haben gezeigt, daß sich die flachen Ringe f von selbst auf ungefähr gleichmäßige Abstände voneinander einstellen. Man kann sich dies etwa folgendermaßen erklären: Zwischen dem umlaufenden Ring a und dem feststehenden Hohlring b tritt eine Reibungskraft auf, welche durch jeden senkrecht zur Umlaufsachse geführten Querschnitt übertragen werden muß. Die Umlaufsgeschwindigkeit der Flüssigkeit wird daher von der Oberfläche des Hohlringes b bis zu.r Oberfläche des Ringes a nach einem ganz bestimmten Gesetz zunehmen, so daß die von der Geschwindigkeitszunahme abhängige innere Reibung überall dieselbe i.st. Ebenso scheinen nun die auf die flachen Ringe f ausgeübten Reibungskräfte v an der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen zwei benachbarten Ringen abzuhängen, so daß die Ringe sich an ganz bestimmte Stellen in der Flüssigkeit einstellen, an welchen eine bestimmte Umlaufsgeschwindigkeit herrscht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsstromabnehmer für hohe Stromstärken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Flüssigkeit enthaltenden Hohlring umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Flüssigkeitsoberfläche durch einen oder mehrere in der Flüssigkeit frei schwebende, flache Ringe aus festem Material unterteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA38849D DE406461C (de) | 1922-11-10 | 1922-11-10 | Fluessigkeitsabnehmer fuer hohe Stromstaerken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Fluessigkeit enthaltenden Hohlring umlaeuft |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406461C true DE406461C (de) | 1924-11-26 |
Family
ID=6931045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA38849D Expired DE406461C (de) | 1922-11-10 | 1922-11-10 | Fluessigkeitsabnehmer fuer hohe Stromstaerken, bei welchen ein leitender Ring in einem eine leitende Fluessigkeit enthaltenden Hohlring umlaeuft |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE406461C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094354B (de) * | 1955-12-10 | 1960-12-08 | Siemens Ag | Fluessigkeitsgleitkontakt |
EP0274015A2 (de) * | 1986-12-08 | 1988-07-13 | General Electric Company | Zirkulation von Flüssigmetall in einem Kollektor eines azyklischen Generators |
-
1922
- 1922-11-10 DE DEA38849D patent/DE406461C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094354B (de) * | 1955-12-10 | 1960-12-08 | Siemens Ag | Fluessigkeitsgleitkontakt |
EP0274015A2 (de) * | 1986-12-08 | 1988-07-13 | General Electric Company | Zirkulation von Flüssigmetall in einem Kollektor eines azyklischen Generators |
EP0274015A3 (de) * | 1986-12-08 | 1988-07-20 | General Electric Company | Zirkulation von Flüssigmetall in einem Kollektor eines azyklischen Generators |
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