DE404783C - Steckkontakt zur Verhinderung unbefugter Stromentnahme - Google Patents
Steckkontakt zur Verhinderung unbefugter StromentnahmeInfo
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- DE404783C DE404783C DEE27740D DEE0027740D DE404783C DE 404783 C DE404783 C DE 404783C DE E27740 D DEE27740 D DE E27740D DE E0027740 D DEE0027740 D DE E0027740D DE 404783 C DE404783 C DE 404783C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Steckkontakt zur Verhinderung unbefugter Stromentnahme,
bei welchem Dose und Stecker wie Schloß und Schlüssel ausgebildet sind. Gemaß
der Erfindung wird ein im Innern der Dose versteckter, unter Federwirkung stehender
Momentausschaltarm durch den Schlüssel in die Arbeitsstellung bewegt, wobei Schloßzuhaltungen
vorgesehen sind, welche die Verstellung bzw. das Erreichen des Momentausschaltarmes nur durch den zum Schloß
gehörigen Schlüssel gestatten.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,
und zwar ist Abb. 1 ein Längsschnitt durch Dose und Stecker eines Steckkontaktes.
Abb. 2 ist der zugehörige Grundriß der Steckdose bei abgehobenem Deckel, und Abb. 3 zeigt den Steckschlüssel nach Abb. 1
in Ansicht.
In der bei Steckkontakten gebräuchlichen Art ist die Hausleitung an die Klemmen 1
und 2 der Steckdose 3 angeschlossen, während die Lichtleitung an die Klemmen 4 und 5 des
as Steckers 6 angeschlossen ist, wobei der Schlüsselschaft die leitende Verbindung zwischen
den Klemmen 4 und 5 und zwischen im Innern befindlichen Kontakten 7 und 8 herstellt,
wenn die leitenden Teile des Schlüssels gleichzeitig an den Kontakten 7 und 8 anliegen,
was nur bei Verwendung des zur Dose gehörigen Schlüssels möglich ist; denn die Möglichkeit, den Schlüssel in die
Dose einzuführen und den eingeführten Schlüssel in der Dose so zu betätigen,
daß die Kontaktbildung entsteht, setzt nicht nur eine bestimmte Gestaltung des Schlüsselschaftes voraus, er muß auch Zuhaltungen
oder Anschlägen, die im Innern der Steckerdose in bestimmter Anordnung oder in bestimmten Abständen bzw. in bestimmten
Abmessungen vorhanden sind, Rechnung tragen, welche nur dem passenden Schlüssel die
Drehung in die Stromsdilußstellung gestatten, während sie für unrichtige Schlüssel als Bewegungshindernisse
dienen. Diese Bewegungshindernisse können in der mannigfaltigsten Art ausgebildet und angeordnet werden, wie
dies auf dem Spezialgebiete der Schlosserei, insbesondere für Sicherheitsschlösser u. dgl.,
in den verschiedenartigsten Formen bekannt ist. Die dargestellte Ausführungsform zeigt
nur ein einfaches Beispiel der Steckerdose.
Der Steckerschlüssel ist als Hohlschlüssel ausgebildet mit einem äußeren Kontakt 9 und
einem inneren Kontakt 10, die als zwei durch Isolationsmaterial voneinander getrennte Hülsen
ineinandergeschoben sind. Der innere Kontakt 10 ist. an die Klemme 5 und der
äußere Kontakt 9 an die Klemme 4 angeschlossen. Beim Einführen in das Gehäuse 3
wird der innere Kontakt auf den Kontaktbolzen 7 der Hausleitung aufgeschoben, und
der Kontakt 9 bildet mittels des schlüsselbart-
artigen Fortsatzes 9' Stromschluß mit dem Kontakt 8, wenn er letzteren erreicht. Hierzu
bedarf es einer Verdrehung des Steckschlüssels, wenn sich derselbe im Innern der
Dose 3 befindet. Die Einführung des Steckschlüssels muß in bestimmter Lage geschehen,
die in der bekannten Art bestimmt sein kann durch eine Deckplatte 11, welche nebst der
Zentralöffnung noch einen Schlitz an der Stelle hat, an welcher der Bart 9' eingesteckt
werden soll. Es ist dies die Lage, die in Abb. 2 durch die Vertikalachse a-a bzw.
durch das U-förmige Anschlagsblech 12 bestimmt ist. Wird der Schlüssel in dieser Stellung
in die Steckerdose eingeführt, so kann man ihn dann im Sinne des Uhrzeigers verdrehen,
und zwar so weit, bis der Bart 9' an den festen Anschlag 13 anstößt. In dieser
Stellung berührt der Bart auch den Moment-
ao schalterkontakt 8. Bei der Drehbewegung des Schlüsselbartes in die Kontaktstellung wird
der Kontakte bzw. der Arm 8e, an welchem
der Kontakt sitzt oder der den Kontakt 8 bildet, verschwenkt entgegen der Zugrichtung
as der Zugfeder 14, die in dem Arm 8a eingehängt
und an einem Stift 15 verankert ist. Es wird also bei der Drehung des Schlüssels in
die Kontaktsteliung die Feder 14 gespannt, die Stromschlußstellung der Kontakte 8 und 9'
ist daher unter Federspannung, und das öffnen des Kontaktes erfolgt daher auch vorschriftsmäßig
momentan, wie dies bei Schaltern notwendig ist. Die Bewegungsbahn des Steckschlüssels ist im vorliegenden Falle be-
&5 grenzt und liegt in dem Segment, das gegeben
ist durch die Anschläge 12 und 13.
Natürlich kann man den Arm 8a selbst in Form von Zuhaltungen ausbilden oder beim
Arm Zuhaltungen anordnen, wie sie bei Schloßkonstruktionen üblich sind, und den Schlüsselbart für die Zuhaltungen mit entsprechenden
Einschnitten versehen, so daß eine Verdrehung des Schlüssels nur möglich ist, wenn der Schüsselbart den Zuhaltungen
genau entspricht. An Stelle solcher Auswahlorgane für den richtigen Steckschlüssel
können auch andere vorgesehen sein.
Claims (2)
1. Steckkontakt zur Verhinderung unbefugter Stromentnahme, bei dem Dose
und Stecker wie Schloß und Schlüssel ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontakt, mit dem der Schlüssel
die Anschlußverbindung herstellt, ein im Innern der Dose versteckter Arm (8°) dient, der durch den Schlüssel unter
gleichzeitiger Spannung seiner Belastungsfedern (14) in die Arbeitsstellung
bewegt wird und bei oder an dem Schloßzuhaltungen vorgesehen sind.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1 mit Stromleitungsteilen am Schlüsselschaft,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerschlüssel als Hohlschlüssel ausgebildet ist,
dessen einer Kontakt in der Höhlung angeordnet ist und dessen anderer Kontakt der Schlüsselbart ist, der mit den Schloßteilen
in der Steckerdose zusammenarbeitet und zugleich den als Schwingarm (8a) ausgebildeten Momentschalter verstellt.
Abb. 3.
"t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT404783X | 1922-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404783C true DE404783C (de) | 1925-06-11 |
Family
ID=3673645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE27740D Expired DE404783C (de) | 1922-01-12 | 1922-02-23 | Steckkontakt zur Verhinderung unbefugter Stromentnahme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404783C (de) |
-
1922
- 1922-02-23 DE DEE27740D patent/DE404783C/de not_active Expired
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