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DE513085C - Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm - Google Patents

Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm

Info

Publication number
DE513085C
DE513085C DEE38042D DEE0038042D DE513085C DE 513085 C DE513085 C DE 513085C DE E38042 D DEE38042 D DE E38042D DE E0038042 D DEE0038042 D DE E0038042D DE 513085 C DE513085 C DE 513085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
bolt
handle
contact arm
arm attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE38042D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER EGGERS
Original Assignee
PETER EGGERS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER EGGERS filed Critical PETER EGGERS
Priority to DEE38042D priority Critical patent/DE513085C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513085C publication Critical patent/DE513085C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Türsicherung, bei der ein am Türdrücker befestigter Arm auf einer an der Innenseite der Tür angebrachten Kontaktplatte gleitet. Die Erfindung selbst besteht im wesentlichen in der Anordnung eines Riegelschlosses im Türrahmen, dessen Riegel bei Stromschluß von Solenoidspulen bewegt wird und in ein in der Tür angebrachtes Schließloch eindringt, in dem er auch bei Stromunterbrechung durch eine im Türrahmen angebrachte Feder festgehalten wird, sowie in einem an möglichst versteckter Stelle innerhalb des Raumes angebrachten Stromschalter, der von der Innenseite mittels Handgriffs, von der Außenseite mittels eines abziehbaren Schlüssels eingestellt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. ι die ganze Einrichtung schematisch, Abb. 2 bis 7 Einzelheiten der Erfindung. Auf dem Dorn des Türdrückers α ist ein Arm b befestigt, der beim Niederdrücken des Drückers auf einer an der Innenseite der Tür c angebrachten federnden Kontaktplatte d gleitet, die mit einer Elektrizitätsquelle e in bekannter Weise verbunden ist.
Im Türrahmen (Zarge) / ist ein Riegelschloß g eingebaut, dessen Riegel h durch Solenoidspulen /, P in die Schließlage getrieben wird, die an das Stromnetz der Elektrizitätsquelle e angeschlossen sind; ferner ist am Rahmen eine gegen die Tür c wirkende Blattfeder k befestigt (Abb. 1, 5, 7).
An geeigneter, möglichst versteckter Stelle ist innerhalb des zu sichernden Raumes ein Schalter m vorgesehen, der nach Art eines Sicherheitsschlosses ausgebildet ist und von der Außenseite mittels eines abziehbaren Schlüssels verstellt wird.
Der Riegel h des Schlosses g (Abb. 7) trägt zwei Bolzen h1, h2, die in die Hohlräume der Spulen/,/1 passen; er wird von einer Feder« in der Offenstellung zurückgehalten.
Das Schaltergehäuse ist mit abgehobener Deckplatte in Abb. 1 und in Abb. 2 in senkrechtem Schnitt dargestellt. Auf der Grundplatte 0 des Gehäuses sind die aus Kontaktfedern bestehenden Pole p1, p2 der elektrischen Leitung angebracht, von denen der Pol/71 gegen die Platte isoliert ist. Bei der abgebildeten Stellung des Schalters m ist der Stromkreis an dieser Stelle geschlossen. Wird der Schalter nach rechts bewegt, so daß er den Pol/72 berührt, so ist der durch die Grundplatte 0 übertragene Stromkreis unterbrochen.
Auf dem Schalter ist ein Zapfen q angebracht, der durch einen Schlitz in der Deckplatte/* (Abb. 2) hindurchragt und als Handgriff zur Bewegung des Schalters von innen dient. Von außen wird der Schalter mittels eines in Abb. 3 und 4 ohne Raute dargestellten Schlüssels bewegt, dessen hohler Schaft auf einem in der Deckplatte/1 befestigten, in die Wand so hineinreichenden Dorni geführt wird. Der Dorn t besitzt seitliche Zäpfchen t1, t2, über die der hohle Schaft des
Schlüssels s mit einem Längsschlitz s1 hinweggleitet, der mit seitlichen Querschlitzen s2, s3 versehen ist, die dem Schlüssel die erforderliche Drehbewegung gestatten.
In der Grundplatte ο sind Stifte« befestigt, die dem Schlüsselbarts4 als Anschlag dienen, während Stifte ν die Bewegung des Schalters m mittels Dietrich oder Nachschlüssel verhindern. Der Schlüsselbart si gleitet beim
ίο Einstellen des Schalters an den Innenseiten einer Gabel m1, die das untere Ende des Schalters m bildet, während dessen oberes Ende ein einfacher Hebelarm ist.
Die Wirkungsweise der Türsicherung ist folgende:
Beim Verlassen des gegen Einbruch zu sichernden Raumes wird die Türe in bekannter Weise verschlossen, so daß die FaEe des Drückerschlosses in das im Türrahmen angebrachte Schließloch einschnappt. Darauf wird der elektrische Stromkreis mittels des Schaltschlüssels bis auf den Kontakt d geschlossen. Wird nun der Türdrücker niedergedrückt, so werden die Elektromagneten i, i1 durch den nunmehr bei d völlig geschlossenen Stromkreis erregt und ziehen den Riegel h an, der in das in der Türkante angebrachte Schließloch eindringt und die Tür c sichert. Damit der Riegel h bei der beim Loslassen des wieder hochgehenden Drückers erfolgenden Stromunterbrechung von der Feder ti nicht zurückgezogen wird, sondern in der Schlußlage verbleibt, ist die Blattfeder k vorgesehen, die die Tür c und damit die Kante des von einem Schließblech umgebenen Schließloches gegen den Riegel h preßt, der auf solche Weise gegen den Zug der schwachen Feder« durch Reibung festgehalten wird. Da bei wiederholtem Niederdrücken des Türdrückers jedesmal ein Stromsclüuß stattfindet, so bleibt der Riegel h in seiner Schlußstellung gesichert.
Die Entsicherung der Tür erfolgt, sobald mittels des Schaltschlüssels der Strom unterbrochen ist, dadurch, daß die Tür c gegen die Blattfeder k so kräftig angepreßt wird, daß der Riegelh, von der schwachen Feder« gezogen, in das Schloß g zurücktreten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: .
    Elektrische Türsicherung mit einem auf dem Türdrücker angebrachten Kontaktarm, gekennzeichnet durch ein im Türrahmen (Zarge) angeordneten Riegelschloß, dessen Riegel, durch ein Solenoid vorgetrieben, in ein in der Tür angebrachtes Schließloch eindringt, sowie eine in dem Türrahmen befestigte Feder, die den Riegel in seiner Schlußstellung bei Strombrechung sichert, und einen von der Innenseite mittels Handgriffs, von der Außenseite mittels eines Schlüssels einzustellenden Schalter.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE38042D 1928-09-30 1928-09-30 Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm Expired DE513085C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE38042D DE513085C (de) 1928-09-30 1928-09-30 Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513085C true DE513085C (de) 1930-11-21

Family

ID=7078258

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE38042D Expired DE513085C (de) 1928-09-30 1928-09-30 Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm

Country Status (1)

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DE (1) DE513085C (de)

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