DE513085C - Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm - Google Patents
Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten KontaktarmInfo
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- DE513085C DE513085C DEE38042D DEE0038042D DE513085C DE 513085 C DE513085 C DE 513085C DE E38042 D DEE38042 D DE E38042D DE E0038042 D DEE0038042 D DE E0038042D DE 513085 C DE513085 C DE 513085C
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- bolt
- handle
- contact arm
- arm attached
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
Landscapes
- Patch Boards (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Türsicherung,
bei der ein am Türdrücker befestigter Arm auf einer an der Innenseite der Tür angebrachten Kontaktplatte gleitet.
Die Erfindung selbst besteht im wesentlichen in der Anordnung eines Riegelschlosses im
Türrahmen, dessen Riegel bei Stromschluß von Solenoidspulen bewegt wird und in ein
in der Tür angebrachtes Schließloch eindringt, in dem er auch bei Stromunterbrechung
durch eine im Türrahmen angebrachte Feder festgehalten wird, sowie in einem an möglichst
versteckter Stelle innerhalb des Raumes angebrachten Stromschalter, der von der Innenseite mittels Handgriffs, von der Außenseite
mittels eines abziehbaren Schlüssels eingestellt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι die ganze Einrichtung schematisch, Abb. 2 bis 7 Einzelheiten der Erfindung.
Auf dem Dorn des Türdrückers α ist ein Arm b befestigt, der beim Niederdrücken des
Drückers auf einer an der Innenseite der Tür c angebrachten federnden Kontaktplatte d
gleitet, die mit einer Elektrizitätsquelle e in bekannter Weise verbunden ist.
Im Türrahmen (Zarge) / ist ein Riegelschloß g eingebaut, dessen Riegel h durch
Solenoidspulen /, P in die Schließlage getrieben wird, die an das Stromnetz der Elektrizitätsquelle
e angeschlossen sind; ferner ist am Rahmen eine gegen die Tür c wirkende
Blattfeder k befestigt (Abb. 1, 5, 7).
An geeigneter, möglichst versteckter Stelle ist innerhalb des zu sichernden Raumes ein
Schalter m vorgesehen, der nach Art eines Sicherheitsschlosses ausgebildet ist und von
der Außenseite mittels eines abziehbaren Schlüssels verstellt wird.
Der Riegel h des Schlosses g (Abb. 7) trägt zwei Bolzen h1, h2, die in die Hohlräume der
Spulen/,/1 passen; er wird von einer Feder« in der Offenstellung zurückgehalten.
Das Schaltergehäuse ist mit abgehobener Deckplatte in Abb. 1 und in Abb. 2 in senkrechtem
Schnitt dargestellt. Auf der Grundplatte 0 des Gehäuses sind die aus Kontaktfedern
bestehenden Pole p1, p2 der elektrischen
Leitung angebracht, von denen der Pol/71 gegen die Platte isoliert ist. Bei der
abgebildeten Stellung des Schalters m ist der Stromkreis an dieser Stelle geschlossen.
Wird der Schalter nach rechts bewegt, so daß er den Pol/72 berührt, so ist der durch
die Grundplatte 0 übertragene Stromkreis unterbrochen.
Auf dem Schalter ist ein Zapfen q angebracht, der durch einen Schlitz in der Deckplatte/*
(Abb. 2) hindurchragt und als Handgriff zur Bewegung des Schalters von innen dient. Von außen wird der Schalter mittels
eines in Abb. 3 und 4 ohne Raute dargestellten Schlüssels bewegt, dessen hohler Schaft
auf einem in der Deckplatte/1 befestigten,
in die Wand so hineinreichenden Dorni geführt wird. Der Dorn t besitzt seitliche Zäpfchen
t1, t2, über die der hohle Schaft des
Schlüssels s mit einem Längsschlitz s1 hinweggleitet,
der mit seitlichen Querschlitzen s2, s3 versehen ist, die dem Schlüssel die
erforderliche Drehbewegung gestatten.
In der Grundplatte ο sind Stifte« befestigt, die dem Schlüsselbarts4 als Anschlag dienen, während Stifte ν die Bewegung des Schalters m mittels Dietrich oder Nachschlüssel verhindern. Der Schlüsselbart si gleitet beim
In der Grundplatte ο sind Stifte« befestigt, die dem Schlüsselbarts4 als Anschlag dienen, während Stifte ν die Bewegung des Schalters m mittels Dietrich oder Nachschlüssel verhindern. Der Schlüsselbart si gleitet beim
ίο Einstellen des Schalters an den Innenseiten
einer Gabel m1, die das untere Ende des
Schalters m bildet, während dessen oberes Ende ein einfacher Hebelarm ist.
Die Wirkungsweise der Türsicherung ist folgende:
Beim Verlassen des gegen Einbruch zu sichernden Raumes wird die Türe in bekannter
Weise verschlossen, so daß die FaEe des Drückerschlosses in das im Türrahmen
angebrachte Schließloch einschnappt. Darauf wird der elektrische Stromkreis mittels des
Schaltschlüssels bis auf den Kontakt d geschlossen.
Wird nun der Türdrücker niedergedrückt, so werden die Elektromagneten i, i1
durch den nunmehr bei d völlig geschlossenen Stromkreis erregt und ziehen den Riegel
h an, der in das in der Türkante angebrachte Schließloch eindringt und die Tür c
sichert. Damit der Riegel h bei der beim Loslassen des wieder hochgehenden Drückers
erfolgenden Stromunterbrechung von der Feder ti nicht zurückgezogen wird, sondern
in der Schlußlage verbleibt, ist die Blattfeder k vorgesehen, die die Tür c und damit
die Kante des von einem Schließblech umgebenen Schließloches gegen den Riegel h
preßt, der auf solche Weise gegen den Zug der schwachen Feder« durch Reibung festgehalten
wird. Da bei wiederholtem Niederdrücken des Türdrückers jedesmal ein Stromsclüuß
stattfindet, so bleibt der Riegel h in seiner Schlußstellung gesichert.
Die Entsicherung der Tür erfolgt, sobald mittels des Schaltschlüssels der Strom unterbrochen
ist, dadurch, daß die Tür c gegen die Blattfeder k so kräftig angepreßt wird,
daß der Riegelh, von der schwachen Feder« gezogen, in das Schloß g zurücktreten kann.
Claims (1)
- Patentanspruch: .Elektrische Türsicherung mit einem auf dem Türdrücker angebrachten Kontaktarm, gekennzeichnet durch ein im Türrahmen (Zarge) angeordneten Riegelschloß, dessen Riegel, durch ein Solenoid vorgetrieben, in ein in der Tür angebrachtes Schließloch eindringt, sowie eine in dem Türrahmen befestigte Feder, die den Riegel in seiner Schlußstellung bei Strombrechung sichert, und einen von der Innenseite mittels Handgriffs, von der Außenseite mittels eines Schlüssels einzustellenden Schalter.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38042D DE513085C (de) | 1928-09-30 | 1928-09-30 | Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38042D DE513085C (de) | 1928-09-30 | 1928-09-30 | Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513085C true DE513085C (de) | 1930-11-21 |
Family
ID=7078258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38042D Expired DE513085C (de) | 1928-09-30 | 1928-09-30 | Elektrische Tuersicherung mit einem auf dem Tuerdruecker angebrachten Kontaktarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513085C (de) |
-
1928
- 1928-09-30 DE DEE38042D patent/DE513085C/de not_active Expired
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