DE375699C - Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschluessen fuer Fenster, Tueren u. dgl. - Google Patents
Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschluessen fuer Fenster, Tueren u. dgl.Info
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- DE375699C DE375699C DEST35132D DEST035132D DE375699C DE 375699 C DE375699 C DE 375699C DE ST35132 D DEST35132 D DE ST35132D DE ST035132 D DEST035132 D DE ST035132D DE 375699 C DE375699 C DE 375699C
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- rotary
- doors
- windows
- spring
- electrical safety
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 375699 -KLASSE 74 a GRUPPE 24
(St
35132
Waldemar Stender in Altrahlstedt, Holst.
Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschlüssen
für Fenster, Türen u. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Sicherungsvorrichtung für die bekannten
Drehriegel- oder Drehhebelverschlüsse an Fenstern, Türen u. dgl., mit welcher bezweckt
wird, das unbefugte Öffnen eines solchen Verschlüsse
bzw. den Versuch dazu durch Schließen eines elektrischen Stromkreises anzuzeigen,
der über einen oder mehrere Alarmoder Signalapparate verläuft.
Der Sicherungsapparat ist in unauffälliger
Weise hinter der Blechwandung des die Anschläge für den Drehriegelverschluß enthaltenden
Gehäuses anzubringen und bestehl in der Hauptsache aus einer Kontaktblattfeder,
welche auf einem Isolierstück hinter dem Gehäuseblech angebracht und an den einen Pol
des betreffenden Stromkreises angeschlossen ist; diese Kontaktblattfeder legt sich beim
geöffneten Verschluß mit ihrem freien Ende ίο von innen gegen das Gehäuseblech, welches
mit dem anderen Pol des Stromkreises verbunden ist, und schließt damit den Stromkreis
durch die Alarm- oder Signalvorrichtungen. Auf der Kontaktblattfeder ist ein Anschlag
aus Isoliermaterial befestigt, welcher frei durch eine öffnung in dem Gehäuseblech nach
vorn reicht. Auf seinem äußeren Ende ist dieser Anschlag so abgeschrägt, daß er beim
Schließen des Drehriegels durch Auftreffen des letzteren auf seine Schrägfiäche zurückgedrückt
wird, wodurch die Kontaktfeder, an welcher er befestigt ist, von dem Gehäuseblech
abgehoben und damit der Stromkreis der Alarm- oder Signalvorrichtung unterbrochen
wird. Diese Unterbrechung dauert so lange an, bis zwecks öffnens des betreffenden Verschlusses
dessen Riegel zurückgedreht wird, wodurch der Anschlag freigegeben wird, so daß sich die Kontaktfeder wieder gegen das
Gehäuseblech legt und den Stromkreis durch den Alamapparat usw. schließt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer elektrischen
Sicherung für Drehriegel- bzw. Drehhebelverschlüsse nach dem Prinzip der Erfindung,
und zwar zeigen:
Abb. ι den Apparat in Verbindung mit üem
Drehhebelverschluß an einem Fenster bzw. einer Tür in einem Vertikalschnitt, Abb. 2 denselben im Grundriß,
Abb. 3 den Schalter allein im Längsschnitt, Abb. 4 im Querschnitt und
Abb. 5 in Seitenansicht.
Beim Darstellungsbeispiel erfolgt die Sperrung durch eine schwenkbare Riegelstange a, deren an beiden Enden vorgesehene Arme b sich hinter die im Gehäuse c angeordneten Anschläge d legen und somit ein öffnen des Fensters oder der Tür verhindern. Nun ist unter der Gehäusewand f durch einen Ansatz g, vom Geh au see isoliert, eine Flachfeder Λ i angebracht, deren freies Ende unbetätigt sich gegen die Gehäusewand f legt, so daß ein an diese und an die Feder h angeschlossener Stromkreis geschlossen wird. Durch einen am freien Ende der Feder h ebenfalls isoliert angebrachten, durch d'ie Gehäusewand f hindurch ragenden und an seinem äußeren Ende entsprechend abgeschrägten Anschlag / wird aber die Feder h heruntergedrückt, falls das Fenster oder die Tür geschlossen wird und dabei der Riegelendarm b sich über den Anschlag i hinwegdreht; infolgedessen ist der Stromkreis unterbrochen. Bei einer zum Entriegeln nötigen Zurückdrehung der Kie- 6s gelstange α gibt der Arm b den Anschlag i frei, so daß die Feder h sich wieder gegen die Gehäusewand / legen kann, wodurch der Stromkreis geschlossen und eine beliebige daran angeschlossene elektrische Alarm- oder Signalvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann. Diese wirkt also schon beim Beginn der Drehung der Riegelstange; der Schalter selbst ist in diesem Falle nicht zugängig und wird auch nach Öffnen des. Fensters o. dgl. von Unberufenen schwer zu finden sein, weil er versteckt in dem bekannten, keine merkliche Veränderung aufweisenden Gehäuse c angebracht ist.
Beim Darstellungsbeispiel erfolgt die Sperrung durch eine schwenkbare Riegelstange a, deren an beiden Enden vorgesehene Arme b sich hinter die im Gehäuse c angeordneten Anschläge d legen und somit ein öffnen des Fensters oder der Tür verhindern. Nun ist unter der Gehäusewand f durch einen Ansatz g, vom Geh au see isoliert, eine Flachfeder Λ i angebracht, deren freies Ende unbetätigt sich gegen die Gehäusewand f legt, so daß ein an diese und an die Feder h angeschlossener Stromkreis geschlossen wird. Durch einen am freien Ende der Feder h ebenfalls isoliert angebrachten, durch d'ie Gehäusewand f hindurch ragenden und an seinem äußeren Ende entsprechend abgeschrägten Anschlag / wird aber die Feder h heruntergedrückt, falls das Fenster oder die Tür geschlossen wird und dabei der Riegelendarm b sich über den Anschlag i hinwegdreht; infolgedessen ist der Stromkreis unterbrochen. Bei einer zum Entriegeln nötigen Zurückdrehung der Kie- 6s gelstange α gibt der Arm b den Anschlag i frei, so daß die Feder h sich wieder gegen die Gehäusewand / legen kann, wodurch der Stromkreis geschlossen und eine beliebige daran angeschlossene elektrische Alarm- oder Signalvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann. Diese wirkt also schon beim Beginn der Drehung der Riegelstange; der Schalter selbst ist in diesem Falle nicht zugängig und wird auch nach Öffnen des. Fensters o. dgl. von Unberufenen schwer zu finden sein, weil er versteckt in dem bekannten, keine merkliche Veränderung aufweisenden Gehäuse c angebracht ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschlüssen für Fenster, Türen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unter der Blechwandung (/) des die Anschläge (d) für den Drehriegelverschluß enthaltenden Gehäuses (c) auf einem Isolierstück (g) eine Alarmkontaktblattfeder Qi) angebracht ist, welche beim öffnen des Verschlusses in bekannter Weise gegen die Gehäusewand (/) federt und an ihr den Alarmstromkreis schließt, während derselbe beim Schließen des Verschlusses dadurch unterbrochen wird, daß der Drehriegel (b) auf das obere abgeschrägte Ende eines auf der Kontaktfeder (h) befestigten, frei durch eine öffnung der Gehäusewand (f) reichenden Anschlages (/) aus Isoliermaterial aufläuft, so daß die Spitze der Kontaktfeder (h) von der Gehäusewand (/) zurückgedrückt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35132D DE375699C (de) | 1921-11-08 | 1921-11-08 | Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschluessen fuer Fenster, Tueren u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35132D DE375699C (de) | 1921-11-08 | 1921-11-08 | Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschluessen fuer Fenster, Tueren u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375699C true DE375699C (de) | 1923-05-17 |
Family
ID=7462246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST35132D Expired DE375699C (de) | 1921-11-08 | 1921-11-08 | Elektrischer Sicherungs-Federkontakt an Drehriegel- oder Drehhebelverschluessen fuer Fenster, Tueren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375699C (de) |
-
1921
- 1921-11-08 DE DEST35132D patent/DE375699C/de not_active Expired
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