DE4040648A1 - Verfahren zur pruefstandslosen ermittlung technischer kennwerte von verbrennungsmotoren und deren einzelzylindern und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur pruefstandslosen ermittlung technischer kennwerte von verbrennungsmotoren und deren einzelzylindern und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur prüfstandslosen Er
mittlung technischer Kennwerte von Verbrennungsmotoren und de
ren Einzelzylindern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
wie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Sie ermöglicht es einerseits den Motorenherstellern, mit mini
malem Aufwand die Qualität von Verbrennungsmotoren im Herstel
lungsprozeß in wichtigen Parametern sowohl im geschleppten
als auch im gefeuerten Betrieb zu prüfen und andererseits im
Servicebereich und im Rahmen der technischen Überwachung den
technischen Zustand von in Nutzung befindlichen Motoren auf
einfache und schnelle Weise zu prüfen. Das Verfahren ermög
licht sowohl die umfassende Ermittlung von Kennwerten für den
Gesamtmotor als auch von Kennwerten für die einzelnen Zylin
der und den Drehzahlregler durch Analyse sekundenschneller
Prüfläufe des betriebswarmen Motors. Die Lokalisierung von
Fehlerursachen in der Motormechanik, der Kraftstoffzumessung
und der Drehzahlregelung wird damit sehr wesentlich unter
stützt.
Es sind bereits gattungsgemäße Verfahren bekannt (DE 34 01 020 C2
und DD 2 44 638 A1), bei denen das Drehmoment und die Nenn
leistung eines Verbrennungsmotors indirekt aus der zeitlichen
Veränderung der kontinuierlich ermittelten Winkelgeschwindig
keit der Kurbelwelle bestimmt werden.
Die Verfahren gelangen sowohl bei Leerlaufdrehzahl des Motors
als auch während der schlagartigen Beschleunigung gegen das
Trägheitsmoment der beschleunigten Bauteile bis zu einer maxi
malen Drehzahl und der sich nach Unterbrechung der Kraftstoff
zufuhr anschließenden Auslaufphase zur Anwendung. Charakteri
stisch für beide Verfahren ist die kontinuierliche Erfassung
der Winkelgeschwindigkeit bzw. von Umlaufzeiten innerhalb
gleich großer, unmittelbar aufeinanderfolgender Meßintervalle
mittels einer Zähleinrichtung und einem damit gekoppelten
Rechner. Für die Zylinderzuordnung wird ein zusätzlicher Ge
ber eingesetzt.
Die Teilung der Meßintervalle geschieht entweder durch
- - das OT-Signal von der Kurbelwelle oder
- - die gegebene Verzahnung des Anlasserzahnkranzes oder
- - die präzise Winkelteilung eines zusätzlich montierten in krementalen Gebers.
Nach Abschluß eines Meßzyklus erfolgt dann die Berechnung der
interessierenden Kennwerte. Bei der Berechnung des Drehmomen
tes bzw. der dazu proportionalen Winkelbeschleunigung er
scheint es nachteilig, daß die verfahrenstechnisch gegebene
Periodizität des Arbeitszyklus - bei einem 4-Takt-Motor von
zwei Kurbelwellenumdrehungen - völlig unberücksichtigt bleibt
und das Bestimmen von Einzelzylinderkennwerten an den Einsatz
eines hochauflösenden, präzisen Winkelmarkengebers gebunden
ist. Ein weiterer Nachteil dieser Verfahren ist darin zu se
hen, daß der Verlauf der Winkelgeschwindigkeit als Funktion
der Zeit ermittelt wird, bei dessen Auswertung ein exakter Be
zug auf die an den Kurbelwinkel funktionell gebundenen Prozesse
innerhalb eines Arbeitszyklus nicht gegeben ist, da sich
während der Beschleunigung die Winkelgeschwindigkeit und da
mit das Verhältnis von Kurbelwinkel zur Zeit stetig verän
dert.
Die Verwendung eines präzisen Winkelgebers in der Werkstatt
scheint insofern nachteilig zu sein, weil er zusätzlich am Mo
tor anzubauen und mit der Kurbelwelle zu koppeln ist. Da aber
bei jedem Motortyp und Fahrzeugtyp andere Bedingungen für den
Anbau und hinsichtlich des verfügbaren Montageraumes anzutref
fen sind, ist die Durchführung an einem neuen Einsatzfall mit
neuem Aufwand verbunden und in einigen Fällen sogar unmög
lich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäßen Verfahren
so weiterzuentwickeln, daß zum einen in einer weiterhin kur
zen Prüfzeit eine noch umfassendere Motordiagnose durch Be
stimmen einer wesentlich größeren Anzahl technischer Kennwer
te sowohl für den Gesamtmotor als auch für die Einzelzylinder
und zusätzlich für den Drehzahlregler ermöglicht wird, trotz
wesentlicher Vereinfachung des Verfahrens infolge Nutzung der
Winkelteilung eines ohnehin am Motor vorhandenen Bauteiles
für die Messung von Teilumlaufzeiten, und daß zum anderen die
Möglichkeit geschaffen wird, die drehmoment- bzw. leistungs
proportionale Winkelbeschleunigung der Einzelzylinder und des
Gesamtmotors während des Motorlaufes echtzeitmäßig zu erfas
sen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens zeichnet sich durch die Merkmale des
Anspruchs 8 aus.
Erfindungswesentlich an dem beanspruchten Verfahren ist zum
einen, daß aus einer unterbrochenen Folge von in festgelegten
Kurbelwinkelbereichen gemessenen Umlauf- bzw. Teilumlaufzei
ten der Kurbelwelle, die sich in der Periodizität des Arbeits
zyklus des Motors wiederholt, der Drehzahlverlauf als Funk
tion des Kurbelwinkels sowie der Verlauf von dynamischem Dreh
moment und dynamisch ermittelter effektiver Leistung des Mo
tors als Funktion der Drehzahl dargestellt und Kennzahlen für
das maximale Drehmoment, die Nennleistung und den mechani
schen Wirkungsgrad des Motors sowie für die Funktion des Dreh
zahlreglers ermittelt werden. Zum anderen wird aus einer un
terbrochenen Folge von in definierten Kurbelwinkelbereichen
gemessenen Teilumlaufzeiten, die sich in der Periodizität des
Arbeitszyklus des Motor wiederholt, die Veränderung der Mo
mentanwinkelgeschwindigkeit innerhalb charakteristischer Pha
sen des Arbeitsprozesses als Funktion des Kurbelwinkels ermit
telt. Daraus werden relative Kennzahlen für die Funktion der
Einzelzylinder bestimmt, die primär die Einzelzylinderlei
stung, den Wirkungsgrad des Einzelzylinders sowie die Zylinder
dichtheit bzw. die Kompression des Einzelzylinders umfas
sen.
Weiterhin werden die für die Messung von Teilumlaufzeiten de
finierten Kurbelwinkelbereiche erfindungsgemäß aus einer
gleichmäßigen Winkelteilung eines fest auf der Kurbelwelle
montierten oder von ihr angetriebenen Bauteiles gewonnen, wo
bei durch Zusammenfassen mehrerer Winkelsegmente zu einem Kur
belwinkelbereich der negativen Wirkung von Teilungsfehlern
auf die Genauigkeit der Ergebnisse wirkungsvoll begegnet
wird. Die erforderliche Synchronisation des definierten Meßzy
klus mit dem Arbeitszyklus des Motors geschieht durch die lo
gische Abfolge eines entweder einen definierten Winkel eines
mit halber Kurbelwellendrehzahl umlaufenden Bauteiles oder ei
nen definierten Vorgang im Arbeitszyklus kennzeichnenden Ar
beitszyklussignals und einer festen Winkelmarke auf der Kur
belwelle. Zusätzlich ermöglicht die erfindungsgemäße unterbro
chene Messung von Umlauf- bzw. Teilumlaufzeiten die parallele
Erfassung zusätzlicher Meßgrößen oder die Berechnung von Dreh
zahl, Drehmoment, Arbeit und Leistung bzw. der dazu proportio
nalen Größen Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung
in den zwischen den Messungen liegenden Zeiträumen und damit
in Echtzeit.
Die Vorteile dieses Verfahrens bestehen zum einen in der Mög
lichkeit, die Winkelteilung eines ohnehin am Motor vorhande
nen Bauteiles, wie zum Beispiel des Anlasserzahnkranzes, zu
benutzen, obwohl bestimmte Teilungsfehler vorhanden sind. Der
Aufwand zur Durchführung des Verfahrens ist damit vergleichs
weise sehr gering. Zum anderen wird der erforderliche Spei
cherplatz zum Abspeichern eines kompletten Ablaufes der Vollast
beschleunigung mit anschließender Auslaufphase und damit
gleichzeitig die Zeit für die Datenanalyse minimiert. Weiter
hin ist hervorzuheben, daß durch den konsequenten Bezug der
Meßwerte auf den Kurbelwinkel und den Arbeitszyklus die Vor
aussetzung für eine einfache programmtechnische Auswertung
der Meßwerte zur Berechnung der Kennwerte gegeben ist.
Nachfolgende Ausführungen sollen das Verständnis der Erfin
dung und der verwendeten formelmäßigen Beziehungen erleich
tern. Ganz allgemein beruht die Erfindung auf den an sich be
kannten Tatsachen, daß zum einen die Drehbewegung der Kurbel
welle aufgrund der zyklischen Arbeitsweise von Kolbenmaschi
nen unter der Wirkung von Gas- und Massenkräften ungleichför
mig verläuft und diese Prozesse sich periodisch mit dem Ar
beitszyklus wiederholen und zum anderen die Winkelbeschleuni
gung bzw. die Arbeit proportional zur Änderung der Winkelge
schwindigkeit bzw. der kinetischen Energie innerhalb eines be
stimmten Drehwinkels sind.
Grundsätzlich gelten die allgemeinen Beziehungen
Dabei bedeuten
M Drehmoment
W Arbeit
P Leistung
R Trägheitsmoment der beschleunigten Massen
ϕ Drehwinkel
ϕ Winkelgeschwindigkeit
Winkelbeschleunigung
W Arbeit
P Leistung
R Trägheitsmoment der beschleunigten Massen
ϕ Drehwinkel
ϕ Winkelgeschwindigkeit
Winkelbeschleunigung
Unter der Voraussetzung, daß das Trägheitsmoment integriert
über eine Kurbelwellenumdrehung und bei vergleichender Be
trachtung gleichartiger Kurbelwinkelbereiche als konstant an
zusehen ist, können aus der kinematischen Analyse heraus pro
portionale Größen für Drehmoment, Arbeit und Leistung gewon
nen werden.
Dafür gelten unter Beachtung einer begrenzten Winkelauflösung
folgende Beziehungen:
mit xo Anzahl der Winkelsegmente
der Kurbelwinkelteilung
xm Anzahl der betrachteten Winkelsegmente
xm Anzahl der betrachteten Winkelsegmente
mit Δϕm Kurbelwinkelbereich, in dem
die Zeitmessung erfolgt
Δt gemessene Zeit
Δt gemessene Zeit
mit z Zählerstand des Zeittakt
zählers
f Frequenz des Zeittaktes
f Frequenz des Zeittaktes
mit Δϕa Kurbelwinkelbereich, in dem
die Winkelgeschwindigkeits
änderung analysiert wird
Δϕ Winkelgeschwindigkeitssän derung im Winkelbereich Δϕa
ϕ mittlere Winkelgeschwindig keit im Winkelbereich Δϕa
Δϕ Winkelgeschwindigkeitssän derung im Winkelbereich Δϕa
ϕ mittlere Winkelgeschwindig keit im Winkelbereich Δϕa
mit xi Anzahl der Winkelsegmente
bis zum Start der i-ten
Zeitmessung
xi+p Anzahl der Winkelsegmente bis zum Start der (i+p)-ten Zeitmessung
woraus Gleichung (9) folgt:
xi+p Anzahl der Winkelsegmente bis zum Start der (i+p)-ten Zeitmessung
woraus Gleichung (9) folgt:
Diese Gleichung gilt allgemein, unabhängig davon, ob der Ge
samtmotor bzw. ein Arbeitszyklus oder die Einzelzylinder bzw.
einzelne Kurbelwinkelbereiche betrachtet werden.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens ist es zweck
mäßig, den betriebswarmen Motor in unterschiedlichen Betriebs
arten zu prüfen, wie es in Anspruch 2 dargelegt ist. Je nach
Betriebsart erhält man unterschiedliche Kennwerte für den Mo
tor, seine Einzelzylinder und auch für den Drehzahlregler. Da
bei entspricht die Betriebsart Anlaßvorgang bei gesperrter
Kraftstoffzufuhr dem Schleppbetrieb.
Wie durch Anwendung des Verfahrens die Kennwerte maximales
Drehmoment, Nennleistung und mechanischer Wirkungsgrad des
Verbrennungsmotors sowie der Verlauf des dynamischen Drehmo
mentes und der dynamisch ermittelten effektiven Leistung des
Motors als Funktion der Drehzahl ermittelt werden, ist in den
Ansprüchen 3, 4 und 5 ausführlich geschildert. Das gleiche
trifft auf die Ermittlung der Kennwerte für den Drehzahlreg
ler gemäß Anspruch 7 zu.
Voraussetzung für die Bestimmung von Kennwerten für die Einzelzylinder
eines Motors ist die Festlegung von Anzahl und An
ordnung der Kurbelwinkelabschnitte innerhalb eines Arbeitszyklus,
in denen Teilumlaufzeiten zu messen sind. Wie bereits
im Anspruch 6 vermerkt, ist hierbei die Kenntnis des Verlau
fes der resultierenden Tangentialkraft von Vorteil, weil sie
proportional zu der für die Kennwertbestimmung erforderlichen
Winkelbeschleunigung ist, wie Gleichung (12) zeigt. Es gelten
folgende Beziehungen:
mit resultierende Tangen
tialkraft
r Kurbelradius
r Kurbelradius
Durch Analyse der in ausgewählten Kurbelwinkelbereichen auf
tretenden Winkelbeschleunigung erhält man Kenngrößen, die auf
grund des in diesen Bereichen dominierenden Einflusses der
Gaskräfte auf die Änderung der kinetischen Energie bestimmten
Merkmalen der Einzelzylinder proportional sind. Die Winkelbe
schleunigung wird hierbei gemäß Gleichung (9) und (6) aus je
weils zwei Teilumlaufzeiten ermittelt.
Nachfolgende Auflistung nimmt Bezug auf die Darlegungen in An
spruch 6 und stellt die Zusammenhänge der Einfachheit halber
nur für den ersten Zylinder, der unmittelbar auf das Bezugs
winkelsignal folgt, und für einen Arbeitszyklus dar. Darin be
deuten:
Darüber hinaus ist es möglich, durch Zusammenfassen dieser er
mittelten Winkelbeschleunigungswerte weitere Merkmale zu be
schreiben.
Das ist zum einen die Zylinderdichtheit, die aus der Summe
der Expansionsarbeit und dem Betrag der Kompressionsarbeit zu
bilden ist. Betrachtet man wieder nur den ersten Zylinder und
einen Arbeitszyklus, so gilt
für die Analyse in
der Auslaufphase:
und für den
Anlaßvorgang gilt:
Zum anderen betrifft das den mechanischen Wirkungsgrad, der
unter der Voraussetzung gleicher Drehzahlbereiche bei der Mes
sung in der Beschleunigungs- und Auslaufphase nach folgender
Beziehung gebildet wird
Dabei werden bereits die zylinderbezogenen Mittelwerte benö
tigt, die entsprechend dem Wortlaut von Anspruch 6 gebildet
werden.
Für den Vergleich der Einzelzylinder ist es erforderlich, aus
diesen Kenngrößen relative Einzelzylinderkennwerte zu bilden.
Somit ergibt sich eine große Breite von Einzelzylinderkennwer
ten, von denen die
relative Einzelzylinderarbeit (relative Einzelzylinderarbeit),
relativer Wirkungsgrad und
relative Zylinderdichtheit
relativer Wirkungsgrad und
relative Zylinderdichtheit
für die Praxis besondere Bedeutung besitzen.
Nach diesen Erläuterungen werden zwei Ausführungsbeispiele an
hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens,
Fig. 2 Verlauf der resultierenden Tangentialkraft bzw. der
Winkelbeschleunigung eines 6-Zylinder-Dieselmotors als
Funktion des Kurbelwinkels bei Vollast,
Fig. 3 Verlauf der Winkelgeschwindigkeit eines 6-Zylinder-Die
selmotors als Funktion des Kurbelwinkels im ersten Be
reich der Vollastbeschleunigung,
Fig. 4 Verlauf der Winkelbeschleunigung eines 4-Zylinder-Die
selmotors als Funktion der Motordrehzahl und
Fig. 5 Kurbelwellendrehzahl als Funktion des Kurbelwinkels im
Abregelbereich des Drehzahlreglers.
Die im ersten Ausführungsbeispiel verwendete Vorrichtung ist
in Fig. 1 dargestellt und besteht im wesentlichen aus zwei
Zählerschaltungen 5 und 7, einem Mikrorechner 1 mit ange
schlossenem Monitor 2, Handterminal 3 und Drucker 4, einem
Taktgenerator 6 sowie drei Sensoren 8, 9 und 10. Die drei Sen
soren werden vor dem Prüflauf an den Motor angeschlossen. Sen
sor 8 erfaßt eine feste Bezugswinkelmarke auf der Kurbelwel
le, die im vorliegenden Fall bei 20° KW vor OT des ersten Zy
linders angeordnet ist. Sensor 9 erfaßt die Verzahnung des An
lasserzahnkranzes, wobei die die Kurbelwinkelteilung markie
rende Signalflanke von der nicht dem Verschleiß durch den Ein
griff des Anlasserritzels ausgesetzten Zahnflanke benutzt
wird. Sensor 10 erfaßt auf der Einspritzpumpenwelle eine Mar
kierung des OT desjenigen Zylinders, der im Arbeitszyklus vor
dem ersten Zylinder angeordnet ist.
Die Signale dieser Sensoren werden der Zählerschaltung 5 zuge
führt, das Arbeitszyklussignal von Sensor 10 und das Signal
von der festen Bezugswinkelmarke von Sensor 8 werden zusätz
lich dem Mikrorechner 1 zugeführt.
Aus der logischen Abfolge von Arbeitszyklussignal und des Signals
der festen Bezugswinkelmarke erfolgt das Rücksetzen und
Neustarten des in der Zählerschaltung 5 angeordneten Zählers.
Damit ist eine feste Zuordnung zwischen Zählerstand und dem
Kurbelwinkel im Arbeitszyklus als Anzahl der Winkelteilungen
bzw. Zähne des Anlasserzahnkranzes nach der festen Bezugswin
kelmarke im Arbeitszyklus gegeben. Der Mikrorechner 1 kann
nun mit den im Programm gespeicherten Werten Xm und Xi die
für die Analyse des jeweiligen Motors wichtigen Kurbelwinkel
bereiche detektieren und in Abhängigkeit davon die Zähler
schaltung 7 starten, stoppen und den der jeweiligen Teilum
laufzeit bzw. Umlaufzeit entsprechenden Zählerstand auslesen.
Somit werden Teilumlaufzeiten für vorher definierte Kurbelwin
kelbereiche ermittelt, deren Reihenfolge eine zylindermäßige
Zuordnung zuläßt.
Als zweckmäßig hat sich erweisen, daß die Frequenz des den
Zeittakt erzeugenden Taktgenerators 6 stufenweise verändert
werden kann. In Abhängigkeit von der Betriebsart des Motors
und der Messung von Teilumlauf- oder Umlaufzeiten wird durch
Signale des Mikrorechners die entsprechende Frequenz einge
stellt. Die dafür erforderlichen Informationen enthält das
Rechnerprogramm.
Aus den vom Mikrorechner 1 ermittelten Teilumlauf- bzw. Um
laufzeiten und den im Programm gespeicherten Berechnungsvor
schriften sowie den für den jeweiligen Motor zusätzlich ge
speicherten Werten für xo, R, KM; KP und nMmax werden einer
seits die Kennwerte für den Gesamtmotor und den Drehzahlreg
ler, die Kennwerte für die Einzelzylinder und andererseits
die Verläufe des dynamischen Drehmomentes und der dynamisch
ermittelten effektiven Leistung als Funktion der Motordreh
zahl sowie der Motordrehzahl als Funktion des Kurbelwinkels
bestimmt.
Diese Ergebnisse können über den am Mikrorechner 1 angeschlos
senen Monitor 2 oder Drucker 4 ausgegeben werden. Mittels des
ebenfalls am Mikrorechner 1 angeschlossenen Handterminals 3
erfolgt die Bedienung der Vorrichtung, wobei die Eingabe von
Daten (zum Beispiel Motortyp) und auch die Ausgabe von ermit
telten Kennwerten vorgesehen ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sollen die Erfassung der Teilum
laufzeiten und Umlaufzeiten für einen 6-Zylinder-Dieselmotor
sowie der gesamte Ablauf der Meßwerterfassung dargestellt wer
den. Als erstes gilt es, die Kurbelwinkelbereiche zu definie
ren, in denen die Messung von jeweils drei Teilumlaufzeiten
je Zylinder innerhalb eines Arbeitszyklus erfolgen soll. Aus
gehend von einer Zähnezahl des Anlasserzahnkranzes von xo=162,
einer für die Messung der Teilumlaufzeit günstigen An
zahl von Winkelsegmenten bzw. Zähnen von xm=10 und der festen
Bezugswinkelmarke bei 20° KW vor OT des Zylinders 1 wur
den die xi-Werte anhand des resultierenden Tangentialkraftver
laufes bei vorgegebener Drehzahl festgelegt. Fig. ₂ zeigt ei
nen Ausschnitt dieses Tangentialkraftverlaufes. In den schraf
fierten Kurbelwinkelbereichen erfolgt die Messung der Teilum
laufzeiten. Die entsprechenden Werte für xi sind für diesen
Ausschnitt aus dem Arbeitszyklus mit angegeben, ebenso die fe
ste Bezugswinkelmarke im Arbeitszyklus (AZ).
Fig. 3 zeigt, wie in dieser Weise bei Zylinder 1 und dem nach
folgenden Zylinder 5 im ersten Bereich der Vollastbeschleuni
gung der Verlauf der Winkelgeschwindigkeit in den festgeleg
ten Kurbelwinkelbereichen zylinderbezogen erfaßt wird. Der im
auszuwertenden Kurbelwinkelbereich (xi+p-xi) ermittelte An
stieg im Winkelgeschwindigkeitsverlauf entspricht der in die
sem Bereich wirkenden mittleren Winkelbeschleunigung. Das da
bei anzuwendende Verfahren wurde bereits ausführlich beschrie
ben.
Zur Durchführung des Prüflaufes wird die Vorrichtung mittels
der drei genannten Sensoren mit dem im Fahrzeug eingebauten
Motor verbunden. Nach Auswahl des Motortyps und der Betriebs
art-Vollastbeschleunigung mit anschließender Auslaufphase
wird der betriebswarme Motor gestartet und eine festgelegte
Leerlaufdrehzahl als Startdrehzahl eingestellt. Läuft der Mo
tor stabil in dieser Drehzahl, wird vom Mikrorechner 1 ein
Startsignal ausgegeben, infolgedessen die Vollastbeschleunigung
durch schlagartiges Betätigen des Gaspedals ausgelöst
wird. Nach Überschreiten einer festgelegten Winkelgeschwindig
keit oberhalb der Startwinkelgeschwindigkeit und nachfolgen
dem Rücksetzen der Zählerschaltung 5 beginnt das Erfassen und
Abspeichern der Teilumlaufzeiten. Nach Vollendung von vier
vollständigen Arbeitszyklen wird die Erfassung der Teilumlauf
zeiten beendet und auf die Erfassung von Umlaufzeiten umge
schaltet. Nach Erreichen der Maximaldrehzahl wird der Motor
kurze Zeit, zirka eine bis zwei Sekunden, in dieser Drehzahl
betrieben und danach durch schlagartiges Zurücknehmen des Gas
pedals die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und damit die Aus
laufphase eingeleitet. Die Erfassung von Umlaufzeiten wird so
lange ununterbrochen weitergeführt, bis eine vorher festgelegte
Drehzahl unterhalb der Drehzahl bei maximalem Drehmoment
nMmax unterschritten wird. Mit Beginn des auf dieses Ereig
nis folgenden Arbeitszyklus werden wieder Teilumlaufzeiten er
faßt und nach Unterschreiten einer weiteren Winkelgeschwindig
keitsgrenze wieder auf die Erfassung von Umlaufzeiten umge
schaltet. Die Auslaufphase wird nach dem Zuschalten der Kraft
stoffzufuhr durch den Drehzahlregler bedeutet. Nachdem der Motor
zirka fünf bis sieben Sekunden in der Leerlaufdrehzahl ge
laufen ist, wird er abgeschaltet. Der Mikrorechner 1 beendet
die Erfassung und Abspeicherung der Umlaufzeiten entweder
nach Unterschreiten einer Drehzahl unterhalb der Leerlaufdreh
zahl oder einer begrenzten Anzahl von Arbeitszyklen in der
Leerlaufdrehzahl.
Das Umschalten von der Erfassung der Teilumlaufzeiten auf die
Erfassung von Umlaufzeiten und zurück erfolgt automatisch
durch den Mikrorechner 1 und anhand der im Programm enthalte
nen Umschaltkriterien.
Durch Anwendung der beschriebenen Berechnungsverfahren können
mit den gespeicherten Meßwerten die Kennwerte und die Funk
tionsverläufe für den Prüflauf bestimmt werden. Zur Verbesse
rung der Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, den gesamten Prüfablauf drei- bis
fünfmal zu wiederholen und die gemittelten Kennwerte und Funk
tionsverläufe auf dem Monitor 2 bzw. dem Drucker 4 darzustel
len bzw. auszugeben.
Nach einigen nur wenige Sekunden dauernden Prüfläufen stehen
eine Vielzahl von Kennwerten für eine umfassende Bewertung
des technischen Zustandes des Motors, seiner Einzelzylinder
und des Drehzahlreglers zur Verfügung. Im einzelnen sind
dies:
für den Gesamtmotor:
- maximales Drehmoment
- Nennleistung
- mechanischer Wirkungsgrad
- dynamischer Drehmoment als Funktion der Drehzahl
- dynamisch ermittelte effektive Leistung als Funk tion der Drehzahl
- maximales Drehmoment
- Nennleistung
- mechanischer Wirkungsgrad
- dynamischer Drehmoment als Funktion der Drehzahl
- dynamisch ermittelte effektive Leistung als Funk tion der Drehzahl
für die Einzelzylinder:
- relative Einzelzylinderleistung
- relativer mechanischer Wirkungsgrad
- relative Zylinderdichtheit
- relative Einzelzylinderleistung
- relativer mechanischer Wirkungsgrad
- relative Zylinderdichtheit
für den Drehzahlregler:
- Leerlaufdrehzahl
- maximale Regelabweichung bei Leerlaufdrehzahl
- Abregelbereich
- Maximaldrehzahl
- maximale Regelabweichung bei Maximaldrehzahl
- Drehzahl als Funktion des Kurbelwinkels
- Leerlaufdrehzahl
- maximale Regelabweichung bei Leerlaufdrehzahl
- Abregelbereich
- Maximaldrehzahl
- maximale Regelabweichung bei Maximaldrehzahl
- Drehzahl als Funktion des Kurbelwinkels
Im zweiten Ausführungsbeispiel kommt eine modifizierte Vor
richtung an einem 4-Zylinder-4-Takt-Dieselmotor zum Einsatz.
In diesem Fall wird auf die Einzelzylinderanalyse verzichtet,
und somit kann eine vereinfachte Ausführung der in Fig. 1 dar
gestellten Vorrichtung eingesetzt werden. Die Vereinfachung
bezieht sich auf die Zählerschaltung 5 sowie die Sensoren 9
und 10, auf die vollständig verzichtet werden kann.
Dem Mikrorechner 1 werden somit nur noch die Signale des die
feste Kurbelwinkelmarke erfassenden Sensors 8 zugeführt. Mit
diesen Signalen steuert der Mikrorechner 1 die Zählerschal
tung 7 in der Art, daß die Umlaufzeiten entweder für jede Kur
belwellenumdrehung oder jede zweite ermittelt werden. Bei der
Ermittlung der Umlaufzeit nur für jede zweite Umdrehung wird
die Zählerschaltung 7 nach dem signalausgelösten Stop, dem
Auslesen des Zählerstandes und dem Zurücksetzen nicht sofort
wieder gestartet, sondern erst nach Eintreffen des nächsten
Kurbelwinkelsignals. In der dazwischenliegenden Zeit besteht
die Möglichkeit, zusätzlichen Meßgrößen zu erfassen.
In beiden Fällen ist bei der Berechnung der Winkelbeschleuni
gung zu beachten, daß xo=1 und (xi+p-xi) = 2 wird. Wird für
jede Umdrehung die Umlaufzeit ermittelt, so gilt p=2; falls
nur für jede zweite Umdrehung, so gilt p=1.
Zur Durchführung des Prüflaufes wird die vereinfachte Vorrich
tung mit nur einem Sensor an dem im Fahrzeug eingebauten Mo
tor angeschlossen. Nach Auswahl des Motortyps wird der Motor
gestartet und die Betriebsart-Vollastbeschleunigung mit an
schließender Auslaufphase in der gleichen Art und Weise wie
bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben durchge
führt, nur daß dabei vom Anfang bis zum Ende der Meßwerterfas
sung nur Umlaufzeiten ermittelt werden. Die Steuerung des Meß
werterfassungsprozesses reduziert sich somit auf das Starten
und Stoppen dieses Prozesses.
Durch Anwendung der gleichen Berechnungsverfahren können mit
den gespeicherten Umlaufzeiten die Kennwerte und Funktionsver
läufe für den Gesamtmotor und den Drehzahlregler bestimmt wer
den. Zur Erhöhung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist
es auch hier zweckmäßig, den Prüflauf drei- bis fünfmal zu
wiederholen und die gemittelten Kennwerte und Funktionsverläu
fe auszugeben bzw. darzustellen.
Nach einigen nur wenige Sekunden dauernden Prüfläufen steht
die gleiche Anzahl von Kennwerten für eine umfassende Bewer
tung des technischen Zustandes des Gesamtmotors und des Dreh
zahlreglers zur Verfügung, wie sie im ersten Ausführungsbei
spiel aufgeführt wird, jedoch ohne die relativen Einzelzylin
derkennwerte. Aus diesem Grund ist mit den Ergebnissen dieser
vereinfachten Vorrichtung eine Lokalisierung von Fehlern in
nerhalb des Motors nicht möglich.
Fig. 4 zeigt einen so ermittelten Verlauf der dem dynamischen
Drehmoment direkt proportionalen Winkelbeschleunigung, und
Fig. 5 zeigt den Verlauf der Kurbelwellendrehzahl als Funk
tion des Kurbelwinkels, aus dem die beschriebenen Kennwerte
für den Drehzahlregler zur Kennzeichnung des Regelverhaltens
bei maximaler Drehzahl ermittelt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur prüfstandslosen Ermittlung technischer Kenn
werte von Verbrennungsmotoren und deren Einzelzylindern
durch indirekte Ermittlung von Drehzahl, Drehmoment, Ar
beit und Leistung mittels Analyse der rotierenden Bewe
gung der Kurbelwelle des durch innere und äußere Wider
standsmomente sowie das Trägheitsmoment aller zu beschleu
nigenden Massen belasteten Verbrennungsmotors, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- a) zur Ermittlung von Drehzahl, Drehmoment, Arbeit und Leistung sowie den daraus gebildeten Kennwerten einer seits und zur Darstellung der Drehzahl als Funktion des Drehwinkels sowie den Drehmoment und Leistung als Funktion der Drehzahl andererseits Umlauf- oder Teilum laufzeiten der Kurbelwelle für bestimmte, innerhalb ei nes vollständigen Arbeitszyklus des Motors definierte und mit dessen Periodizität sich wiederholende Kurbel winkelbereiche diskontinuierlich ermittelt werden, wo bei innerhalb des Arbeitszyklus sowohl Kurbelwinkelbe reiche, in denen Umlauf- oder Teilumlaufzeiten ermit telt werden, als auch solche ohne Zeitermittlung ange ordnet sind,
- b) die Kurbelwinkelbereiche aus einer gleichmäßigen Win kelteilung eines Bauteiles, das mit der Kurbelwelle verbunden ist, gebildet werden durch mindestens ein Segment dieser Winkelteilung oder durch Zusammenfassen mehrerer Segmente dieser Winkelteilung, wobei die An zahl der zusammengefaßten Winkelsegmente innerhalb ei nes Arbeitszyklus nicht konstant sein muß,
- c) der Anfang der Kurbelwinkelbereiche, in denen die Um lauf- bzw. Teilumlaufzeit zu ermitteln ist, durch die Anzahl der Winkelsegmente xi ermittelt wird, die zwi schen einem festen Bezugswinkel im Arbeitszyklus und diesem Anfangswinkel vorhanden sind, und die Breite dieser Kurbelwinkelbereiche durch eine andere für die jeweilige Kennwertermittlung festgelegte Anzahl von Winkelsegementen xm gebildet wird,
- d) der feste Bezugswinkel im Arbeitszyklus gebildet wird aus der logischen Abfolge eines Arbeitszyklussignals von einem einen definierten Winkel oder definierten Vorgang im Arbeitszyklus erfassenden Sensor und eines Bezugswinkelsignals von einem eine feste Winkelmarke auf der Kurbelwelle erfassenden Sensor, woraus gleich falls unter Beachtung der Zündfolge die Zylinderzuord nung abzuleiten ist, und
- e) die Berechnung von Drehzahl, Drehmoment, Arbeit und Leistung bzw. von dazu proportionalen Größen einer seits in den zwischen der Erfassung von Umlauf- bzw. Teilumlaufzeiten liegenden Zeiträumen und damit in Echtzeit oder andererseits nach Erfassung aller Um lauf- bzw. Teilumlaufzeiten durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ermittlung der Kennwerte die Betriebsarten des Motors
in betriebsarmen Zustand und die Parameter zur Ermitt
lung der Umlauf- bzw. Teilumlaufzeiten so gesteuert wer
den, daß
- a) während des Anlaßvorganges bei gesperrter Kraftstoffzu fuhr zur Analyse des Kompressionsverhaltens Kennwerte für die relative Arbeit der Einzelzylinder in der Kom pressions- und/oder Expansionsphase bestimmt werden,
- b) im Leerlauf zur Analyse der Laufunruhe des Motors Kenn werte für die relative Arbeit der Einzelzylinder in der Kompressions- und/oder Expansionsphase bestimmt werden,
- c) durch schlagartiges Betätigen des Gaspedals die Be triebsart Vollastbeschleunigung mit anschließender Aus laufphase eingestellt wird und in einem ersten Be reich, der nach einer bestimmten Erhöhung der Winkelge schwindigkeit oder nach Zurücklegen eines bestimmten Kurbelwinkels nach der Pedalbetätigung beginnt und nach einer bestimmten Anzahl mehrerer aufeinanderfol gender Arbeitszyklen endet, Kennwerte für die relativen Arbeits- und Leistungsanteile der Einzelzylinder ermittelt werden und in einem unmittelbar an diesem er sten Bereich anschließenden zweiten Bereich, der bis zur Nenndrehzahl reicht, Kennwerte für das maximale Drehmoment und die Nennleistung des Motors sowie Dreh moment und Leistung als Funktion der Drehzahl bestimmt werden und in einem nach Erreichen der Nenndrehzahl an schließenden dritten Bereich, der bis zum Einregeln der maximalen Motordrehzahl reicht, Kennwerte für den Drehzahlregler bestimmt werden und in einem daran an schließenden vierten Bereich, in dem nach Sperren der Kraftstoffzufuhr die Verzögerung des Motorlaufes (Aus laufphase) beginnt, ein Kennwert für das Verlustmoment im Bereich der Drehzahl des maximalen Drehmomentes und mit diesem Kennwerte für das indizierte Moment und den mechanischen Wirkungsgrad des Motors sowie das Verlust moment und die Verlustleistung als Funktion der Dreh zahl bestimmt werden und in einem nach Unterschreiten einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit sich daran an schließenden fünften Bereich über eine bestimmte An zahl von Arbeitszyklen Kennwerte für das relative Ver lustmoment der Einzelzylinder in der Kompressions- und Expansionsphase sowie unter Einbeziehung der im ersten Bereich ermittelten Arbeitsanteile der Einzelzylinder Kennwerte für ein relatives indiziertes Moment und den relativen Wirkungsgrad der Einzelzylinder bestimmt wer den und in einem sich daran anschließenden sechsten Be reich, der bis zum Einregeln der Leerlaufdrehzahl reicht, weitere Kennwerte für den Drehzahlregler be stimmt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlauf- und Teilumlaufzeit nach der Be
ziehung
ermittelt wird,
worin bedeuten:
f Frequenz des Zeittaktes,
zi Zählerstand des Zeittaktzählers, der der Um lauf- bzw. Teilumlaufzeit des i-ten Kurbelwin kelbereiches entspricht,
und daß die Motordrehzahl bzw. Kurbelwellendrehzahl nach der Beziehung bestimmt wird, worin bedeuten:
xo Anzahl der Winkelsegmente des die Kurbelwin kelteilung tragenden Bauteiles,
xm Anzahl der Winkelsegemente, über die die Zeit messung erfolgt,
wobei xm möglichst gleich xo oder 2xo gewählt werden sollte.
worin bedeuten:
f Frequenz des Zeittaktes,
zi Zählerstand des Zeittaktzählers, der der Um lauf- bzw. Teilumlaufzeit des i-ten Kurbelwin kelbereiches entspricht,
und daß die Motordrehzahl bzw. Kurbelwellendrehzahl nach der Beziehung bestimmt wird, worin bedeuten:
xo Anzahl der Winkelsegmente des die Kurbelwin kelteilung tragenden Bauteiles,
xm Anzahl der Winkelsegemente, über die die Zeit messung erfolgt,
wobei xm möglichst gleich xo oder 2xo gewählt werden sollte.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamisch ermit
telte Drehmoment des Motors nach der Beziehung
bestimmt wird,
worin bedeuten:
R Trägheitsmoment aller zu beschleunigenden Mas sen,
f Frequenz des Zeittaktes,
xo Anzahl der Winkelsegmente des die Kurbelwin kelteilung tragenden Bauteiles,
xm Anzahl der Winkelsegmente, über die die Um lauf- bzw. Teilumlaufzeit gemessen wird,
xi Anzahl der Winkelsegmente vom festen Winkel im Arbeitszyklus bis zum Start der i-ten Mes sung der Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit im Ar beitszyklus,
xi+p Anzahl der Winkelsegmente vom festen Winkel im Arbeitszyklus bis zum Start der (i+p)-ten Messung der Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit (p ist eine ganze Zahl) im Arbeitszyklus,
zi Zählerstand des Zeittaktzählers, der der i- ten Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit entspricht,
zi+p analog Bedeutung von Zi,
wobei Xm möglichst gleich xo und (xi+p-xi) = 2xo oder ein ganzzahliges Vielfaches von 2xo gewählt werden sollte,
und das ermittelte dynamische Drehmoment einer gemittel ten Motordrehzahl zugeordnet und als Funktion der Drehzahl dargestellt wird,
daß durch Mittelung mehrerer im zweiten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Drehzahl des maxima len Drehmomentes des Motors (nMmax) ermittelter dynami scher Drehmomentwerte ein Kennwert für das maximale Dreh moment nach der Beziehung bestimmt wird,
worin bedeuten
Mittelwert einer bestimmten Anzahl im Be reich der Drehzahl des maximalen Drehmomen tes während des zweiten Bereiches der Vollast beschleunigung ermittelter dynamischer Drehmomentwerte,
KM Korrekturfaktor, der das Verhältnis zwischen dem auf einem Prüfstand ermittelten maxima len Drehmoment und dem mittleren dynamischen Drehmoment im Bereich der Drehzahl von Mmax darstellt, in diesem Drehzahlbereich gültig ist und empirisch für den jeweiligen Motor typ zu ermitteln ist,
daß durch Mittelung mehrerer im vierten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Drehzahl des maxima len Drehmomentes ermittelter dynamischer Drehmomentwerte ein Kennwert für das Verlustmoment bei dieser Drehzahl nach der Beziehung bestimmt wird,
worin den Mittelwert einer bestimmten Anzahl die ser dynamischen Drehmomentswerte darstellt,
daß aus den ermittelten Kennwerten ein Kennwert für das indizierte Moment im Bereich der Drehzahl des maximalen Drehmomentes nach der Beziehung
Mind = Mmax + |Mdv |
bestimmt wird,
und daß aus den ermittelten Kennwerten ein weiterer Kenn wert für den mechanischen Wirkungsgrad des Motors im Be reich der Drehzahl des maximalen Drehmomentes nach der Be ziehung bestimmt wird.
R Trägheitsmoment aller zu beschleunigenden Mas sen,
f Frequenz des Zeittaktes,
xo Anzahl der Winkelsegmente des die Kurbelwin kelteilung tragenden Bauteiles,
xm Anzahl der Winkelsegmente, über die die Um lauf- bzw. Teilumlaufzeit gemessen wird,
xi Anzahl der Winkelsegmente vom festen Winkel im Arbeitszyklus bis zum Start der i-ten Mes sung der Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit im Ar beitszyklus,
xi+p Anzahl der Winkelsegmente vom festen Winkel im Arbeitszyklus bis zum Start der (i+p)-ten Messung der Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit (p ist eine ganze Zahl) im Arbeitszyklus,
zi Zählerstand des Zeittaktzählers, der der i- ten Umlauf- bzw. Teilumlaufzeit entspricht,
zi+p analog Bedeutung von Zi,
wobei Xm möglichst gleich xo und (xi+p-xi) = 2xo oder ein ganzzahliges Vielfaches von 2xo gewählt werden sollte,
und das ermittelte dynamische Drehmoment einer gemittel ten Motordrehzahl zugeordnet und als Funktion der Drehzahl dargestellt wird,
daß durch Mittelung mehrerer im zweiten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Drehzahl des maxima len Drehmomentes des Motors (nMmax) ermittelter dynami scher Drehmomentwerte ein Kennwert für das maximale Dreh moment nach der Beziehung bestimmt wird,
worin bedeuten
Mittelwert einer bestimmten Anzahl im Be reich der Drehzahl des maximalen Drehmomen tes während des zweiten Bereiches der Vollast beschleunigung ermittelter dynamischer Drehmomentwerte,
KM Korrekturfaktor, der das Verhältnis zwischen dem auf einem Prüfstand ermittelten maxima len Drehmoment und dem mittleren dynamischen Drehmoment im Bereich der Drehzahl von Mmax darstellt, in diesem Drehzahlbereich gültig ist und empirisch für den jeweiligen Motor typ zu ermitteln ist,
daß durch Mittelung mehrerer im vierten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Drehzahl des maxima len Drehmomentes ermittelter dynamischer Drehmomentwerte ein Kennwert für das Verlustmoment bei dieser Drehzahl nach der Beziehung bestimmt wird,
worin den Mittelwert einer bestimmten Anzahl die ser dynamischen Drehmomentswerte darstellt,
daß aus den ermittelten Kennwerten ein Kennwert für das indizierte Moment im Bereich der Drehzahl des maximalen Drehmomentes nach der Beziehung
Mind = Mmax + |Mdv |
bestimmt wird,
und daß aus den ermittelten Kennwerten ein weiterer Kenn wert für den mechanischen Wirkungsgrad des Motors im Be reich der Drehzahl des maximalen Drehmomentes nach der Be ziehung bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamisch ermit
telte effektive Leistung des Motors nach der Beziehung
oder, wenn die Werte für den Drehmomentenverlauf bereits
ermittelt wurden, nach der Beziehung
bestimmt wird,
worin die Kurzzeichen die gleiche Bedeutung wie in An spruch 4 haben, wobei xm möglichst gleich xo und (xi+p-xi) = 2xo oder ein ganzzahliges Vielfaches von 2xo ge wählt werden sollte,
und die dynamisch ermittelte effektive Leistung einer ge mittelten Motordrehzahl zugeordnet und als Funktion der Drehzahl dargestellt wird,
daß durch Mittelung mehrerer im zweiten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Nenndrehzahl ermit telter Werte der effektiven dynamischen Leistung ein Kenn wert für die Nennleistung nach der Beziehung bestimmt wird,
worin bedeuten
Mittelwert einer bestimmten Anzahl im Be reich der Nenndrehzahl während des zweiten Bereiches der Vollastbeschleunigung ermit telter Werte der effektiven dynamischen Leistung,
KP Korrekturfaktor, der das Verhältnis zwi schen der auf einem Prüfstand ermittelten effektiven Nennleistung und der dynamisch ermittelten effektiven Nennleistung darstellt, im Bereich der Nenn drehzahl gültig ist und empirisch für den jeweiligen Motortyp zu ermitteln ist.
bestimmt wird,
worin die Kurzzeichen die gleiche Bedeutung wie in An spruch 4 haben, wobei xm möglichst gleich xo und (xi+p-xi) = 2xo oder ein ganzzahliges Vielfaches von 2xo ge wählt werden sollte,
und die dynamisch ermittelte effektive Leistung einer ge mittelten Motordrehzahl zugeordnet und als Funktion der Drehzahl dargestellt wird,
daß durch Mittelung mehrerer im zweiten Bereich der Vollast beschleunigung und im Bereich der Nenndrehzahl ermit telter Werte der effektiven dynamischen Leistung ein Kenn wert für die Nennleistung nach der Beziehung bestimmt wird,
worin bedeuten
Mittelwert einer bestimmten Anzahl im Be reich der Nenndrehzahl während des zweiten Bereiches der Vollastbeschleunigung ermit telter Werte der effektiven dynamischen Leistung,
KP Korrekturfaktor, der das Verhältnis zwi schen der auf einem Prüfstand ermittelten effektiven Nennleistung und der dynamisch ermittelten effektiven Nennleistung darstellt, im Bereich der Nenn drehzahl gültig ist und empirisch für den jeweiligen Motortyp zu ermitteln ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Analyse der Energieumwandlungsprozesse innerhalb
des Arbeitszyklus einer Kolbenmaschine die Veränderung
der kinetischen Energie des Systems in der Kompres
sions- und/oder der Arbeits- bzw. Expansionsphase der
einzelnen Zylinder des Motors analysiert wird, wobei
die allgemeine Beziehung
ΔWi = R · i · ϕi
benutzt wird,
worin bedeuten
R Trägheitsmoment aller zu beschleunigenden Massen
i Winkelbeschleunigung, die im benachbarten Kur belwinkelbereich ϕi wirkt,
ϕi Kurbelwinkelbereich, in dem die Energieände rung analysiert wird, - b) für die Bewertung der Einzelzylinder ausschließlich re
lative Kennwerte gebildet werden, die sich entweder
auf den Mittelwert oder einen Extremwert aller Zylin
der beziehen und unter den Voraussetzungen
R = konstant und
ϕi = konstant für jeden Zylinder
die Beziehung
ΔWi ∼ i
verwendet wird, - c) die der Energieänderung im betrachteten Kurbelwinkelbe
reich proportionale zylinderbezogene Winkelbeschleuni
gung nach der Beziehung
bestimmt wird,
worin bedeuten
f Frequenz des Zeittaktes,
xo Anzahl der Winkelsegmente des die Kurbel winkelteilung tragenden Bauteiles,
xm Anzahl der Winkelsegmente, über die die Teilumlaufzeit gemessen wird,
xi Anzahl der Winkelsegmente vom festen Winkel im Arbeitszyklus bis zum Start der i-ten Messung der Teilumlaufzeit im Arbeits zyklus,
xi+p Anzahl der Winkelsegmente vom festen Win kel im Arbeitszyklus bis zum Start der (i+p)-ten Messung der Teilumlaufzeit im Ar beitszyklus,
Zählerstand des Zeittaktzählers, der der i-ten Teilumlaufzeit im k-ten Arbeitszyklus entspricht,
Zählerstand des Zeittaktzählers, der der (i+p)-ten Teilumlaufzeit im k-ten Arbeits zyklus entspricht,
j Nummer des j-ten Zylinders in der Reihen folge der Zündfolgen bezogen auf den festen Winkel im Arbeitszyklus,
dabei wird ein eindeutiger Zusammenhang zwischen i, p und j durch die festgelegte Anzahl der Kurbelwinkelbe reiche im Arbeitszyklus, in denen Teilumlaufzeiten er mittelt werden, und die festgelegten Kurbelwinkelberei che, in denen die Energieänderung analysiert wird, so wie durch die Zündfolge und die Lage des festen Win kels im Arbeitszyklus hergestellt, - d) die für die Messung der Teilumlaufzeiten festgelegte Anzahl der Winkelsegmente der Kurbelwinkelteilung xm einen Minimalwert nicht unterschreitet und dieser Mini malwert ausgehend vom real vorhandenen Teilungsfehler der Kurbelwinkelteilung und vom zulässigen Fehler der Winkelbeschleunigung entweder mit Hilfe der Fehlerrech nung abgeschätzt oder mittels Simulationsrechnung oder auch auf experimentellem Wege bestimmt wird,
- e) die Anzahl und Anordnung der Kurbelwinkelabschnitte in nerhalb eines Arbeitszyklus, in denen Teilumlaufzeiten zu ermitteln sind, in Abhängigkeit vom Motorentyp (Ar beitsverfahren, Zylinderanzahl, Zylinderanordnung), von der Kurbelwinkelteilung, von der Lage des festen Bezugswinkels und der Spezifik der zu bestimmenden Kennwerte für die Einzelzylinder - vorteilhafterweise unter Benutzung des aus der Entwicklung des jeweiligen Motors bekannten Verlaufes der resultierenden Tangen tialkraft - exakt festgelegt werden,
- f) durch Auswertung von jeweils zwei Teilumlaufzeiten Win kelbeschleunigungswerte ermittelt werden, die unter Be rücksichtigung der Betriebsart während der Messung die ser Teilumlaufzeiten entweder der Einzelzylinderleistung oder der Arbeit des Einzelzylinders in der Kom pressions- und Arbeitsphase oder dem Verlustmoment des Einzelzylinders in der Kompressions- und Expansionsphase oder der Kompressionsarbeit des Einzelzylinders oder der Expansionsarbeit des Einzelzylinders oder der Laufunruhe proportional sind,
- g) zum Bestimmen der relativen Einzelzylinderkennwerte für jeden Kennwert a getrennt in einem ersten Schritt von den zur Analyse vorgesehenen Arbeitszyklen für je den Zylinder der mittlere Winkelbeschleunigungswert ermittelt wird, in einem zweiten Schritt diese zy linderbezogene Werte zu einem Mittelwert für den Mo tor zusammengefaßt und in einem dritten Schritt die relativen Einzelzylinderkennwerte entweder nach der Be ziehung bestimmt werden oder anstelle des Mittelwertes für den Gesamtmotor ein Extremwert der zylinderbezogenen Win kelbeschleunigungswerte als Bezugsbasis verwendet wird und
- h) durch zweckmäßiges Verrechnen von jeweils zwei unter schiedlichen mittleren Winkelbeschleunigungswerten je weils des gleichen Einzelzylinders zusätzliche Größen für die Einzelzylinder bestimmt werden, die entweder der indizierten Arbeit, dem Wirkungsgrad oder der Zy linderdichtheit proportional sind, wobei zum Berechnen der relativen Einzelzylinderkennwerte analog den Win kelbeschleunigungswerten verfahren wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung
der Funktion des Drehzahlreglers im dritten Bereich der
Vollastbeschleunigung einerseits die Drehzahl ab be
stimmt wird, bei der die dynamisch ermittelte effektive
Leistung ihren Maximalwert erreicht und andererseits
ab dieser Drehzahl aus dem Verlauf der Drehzahl als Funk
tion des Kurbelwinkels die maximale Drehzahl nmax und ei
nige Umdrehungen später aus einer bestimmten Anzahl von
Drehzahlwerten die mittlere Maximaldrehzahl max und ei
ne mittlere Drehzahlabweichung bei dieser Drehzahl
ermittelt werden und im sechsten Bereich der anschließen
den Auslaufphase aus dem Verlauf der Drehzahl als Funk
tion des Kurbelwinkels die minimale Drehzahl nmin und ei
nige Umdrehungen später aus einer bestimmten Anzahl von
Drehzahlwerten die mittlere Leerlaufdrehzahl L und eine
mittlere Drehzahlabweichung bei Leerlaufdrehzahl er
mittelt und die Drehzahlverläufe dargestellt werden, daß
aus diesen ermittelten Werten als Kennwerte für die Funk
tion des Drehzahlreglers zum einen die mittlere Maximal
drehzahl, die mittlere Leerlaufdrehzahl, die mittlere
Drehzahlabweichung bei max und die mittlere Drehzahlab
weichung bei herangezogen und zum anderen die maxima
le Regelabweichung bei Begrenzung der maximalen Motordreh
zahl bzw. beim Einregeln der Leerlaufdrehzahl, die nach
den Beziehungen
bzw.
sowie der Abregelbereich des Drehzahlreglers, der nach
der BeziehungΔnab = max - abbestimmt werden.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) eine erste Zählerschaltung (5) vorgesehen ist, deren Eingang zum einen ein Kurbelwinkelsignal von einem die Kurbelwinkelteilung erfassenden Sensor (9), zum ande ren ein Bezugswinkel-Signal von einem eine feste Kur belwinkelmarke (zum Beispiel OT-Punkt des ersten Zylin ders) erfassenden Sensor (8) und zusätzlich ein Ar beitszyklussignal von einem einen definierten Winkel oder definierten Vorgang im Arbeitszyklus (zum Bei spiel des ersten Zylinders) erfassenden Sensors (10) zu geführt werden,
- b) aus der logischen Abfolge des vom Sensor (10) erfaßten Arbeitszyklussignal und dem vom Sensor (8) erfaßten Be zugswinkel-Signal in der Zählerschaltung (5) ein Rück setzimpuls für den internen ersten Zähler gewonnen wird,
- c) diese erste Zählerschaltung (5) über Daten- und Steuer leitungen mit einem Mikrorechner (1) verbunden ist, welchem es damit möglich ist, zu jedem Zeitpunkt den Zählerstand auszulesen bzw. definierte Zählerstände zu detektieren,
- d) die Signale der Sensoren (8 und 10) weiterhin den Ein gängen des Mikrorechners (1) zugeführt werden,
- e) eine zweite Zählerschaltung (7) mit dem Mikrorechner (1) über Daten- und Steuerleitungen verbunden ist, über welche der interne zweite Zähler vom Mikrorechner (1) gestartet und zurückgesetzt sowie das Zählerergebnis ausgelesen werden kann,
- f) die zweite Zählerschaltung (7) von einem mit ihr ver bundenen Taktgenerator (6) angesteuert wird, dessen Taktfrequenz vom Mikrorechner (1) über Steuerleitungen verändert werden kann,
- g) der Mikrorechner (1) einerseits aus den zugeführten Signalen (von 8 und 10) in Verbin dung mit der zweiten Zählerschaltung (7) Umlaufzeiten für jeweils eine Kurbelwellenumdrehung im Arbeitszyklus bestimmt und andererseits mit der im Rechnerprogramm für den jeweiligen Motortyp und die Betriebsart gespeicherten Folge von Zählerstän den und deren Vergleich mit dem aktuellen Zählerstand der ersten Zählerschaltung (5) Beginn und Ende derjeni gen Kurbelwinkelabschnitte innerhalb eines Arbeitszyklus detektiert, für die er durch entsprechendes An steuern und Auslesen der zweiten Zählerschaltung (7) die zugehörigen Teilumlaufzeiten ermittelt, und mit den weiterhin gespeicherten Werten R, KM, KP, nMmax die in der jeweiligen Betriebsart festgelegten Funktio nen und/oder Kennwerte ermittelt,
- h) mit dem Mikrorechner (1) eine Bedieneinheit (3) verbun den ist, die es dem Bediener der Vorrichtung ermög licht, Rechnerprogrammme aufzurufen, Daten einzugeben und die Ausgabe der Ergebnisse zu steuern, und
- i) die ermittelten Kennwerte auf dem Display der Bedien einheit (3) und die ermittelten Funktionen und/oder Kennwerte auf einem an den Mikrorechner (1) angeschlos senen Monitor (2) und/oder Drucker (4) dargestellt werden.
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