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DE4445684C2 - Verfahren zur Ermittlung von Drehmomenten, Arbeiten und Leistungen an Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung von Drehmomenten, Arbeiten und Leistungen an Verbrennungskraftmaschinen

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DE4445684C2
DE4445684C2 DE19944445684 DE4445684A DE4445684C2 DE 4445684 C2 DE4445684 C2 DE 4445684C2 DE 19944445684 DE19944445684 DE 19944445684 DE 4445684 A DE4445684 A DE 4445684A DE 4445684 C2 DE4445684 C2 DE 4445684C2
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DE
Germany
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torque
determined
work
internal combustion
angular velocity
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DE19944445684
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Hermann Fehrenbach
Martin Ruckhaeberle
Harald Kirsch
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Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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Publication date
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/24Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity
    • G01L3/242Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity by measuring and simultaneously multiplying torque and velocity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

Gegenstand der Erfindung ist die Ermittlung von Drehmomenten von Verbrennungs­ kraftmaschinen, die Berechnung des Gasdrehmomentes, die Bestimmung zylinderspe­ zifischer Arbeits-, Drehmoment- und Leistungsanteile und die Feststellung von Verbren­ nungskennwerten gemäß Anspruch 1.
Stand der Technik
Einige bekannte Methoden, das Drehmoment an der Kurbelwelle bzw. das effektive Dreh­ moment zu ermitteln, gehen von der direkten Messung an dem übertragenden Maschinenelement aus. Dazu werden beispielsweise drehelastische Wellen mit Deh­ nungsmeßstreifen oder pendelnd aufgehängte Belastungseinrichtungen mit Kraftmeß­ dosen benutzt. Diese Anordnungen sind aufwendig und anfällig, oft auch nur in stationä­ ren Prüfständen anwendbar. Sie sind deshalb mit dem hier vorgeschlagenen Verfahren nicht vergleichbar.
Außerdem existieren "indirekte Verfahren", die das Drehmoment aus Größen ermitteln, die möglichst berührungslos erfaßt werden. Beispielsweise werden auf biegeweichen Wellenstücken im Abtriebsstrang Schlitzscheiben in definierten Abständen befestigt, um die Verdrehung zu messen, deren Betrag ein Maß für das momentan auftretende Dreh­ moment darstellt. Auch diese Methode ist aufgrund der aufwendigen Aufnehmertechnik nicht mit der vorliegenden Erfindung vergleichbar.
Die weitere Darstellung des Standes der Technik beschränkt sich auf "indirekte" Verfah­ ren, die durch Messung der Kurbelwellenwinkelgeschwindigkeit auf das effektive Drehmoment schließen. Sie benutzen dazu analoge Verfahren zur Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung (f/U-Wandler, analoge Differentiato­ ren) /Ribbens, Rizzoni/. Der Einfluß oszillierender Massendrehmomente wird rechnerisch kompensiert. Dabei werden nur Signalkomponenten bei der Zündfrequenz berücksichtigt Rizzoni, G. A Dynamical Model for the Internat Combustion Engine. Ph. D. Dissertation, Department of Electrical Engineering, University of Michigan, Ann Arbor/MI, 1986.
Einen weiteren Fortschritt bringen auf digitalen Zählertechniken basierende Verfahren zur Meßwerterfassung: Start/Stop-Zählertechniken mit festen Referenzoszillatorfrequenzen.
Digital arbeitende Verfahren verwenden u. a. gleitende Mittelwertbildung zur Bandbrei­ tenbegrenzung bei der Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit , sowie deren Ableitung . Die Differentiation erfolgt durch Bildung des Differenzenquotienten.
Zur Beurteilung der zylinderspezifischen Leistung oder des zylinderspezifischen Dreh­ momentes werden prozentuale Relativwerte zwischen den Zylindern angegeben; abso­ lute Werte liefern diese Verfahren jedoch nicht. Freestone, J. W., Jenkins, E. G. The Diagnosis of cylinder faults in diesel engines by the flywheel measurements. Institution of Mechanical Engineers, London 2/1985.
Nachteile der beschriebenen Verfahren
Die Erfassung der Winkelgeschwindigkeit mit analogen Frequenzdemodulatoren führt zu Laufzeitverzerrungen im erfaßten Signal. Eine Kompensation von Drehmomentanteilen oszillierender Massen ist aufgrund der Verzerrungen nicht ohne große Fehler möglich.
Die Winkelgeschwindigkeitsmessung durch Impulsabstandsmessung mit Start/Stop- Zählertechnik weist einen Meßfehler bis zur einfachen Zeitkonstanten des Referenzoszil­ lators auf.
Die Verwendung des Differenzenquotienten zur Bestimmung der Winkelbeschleunigung aus der Winkelgeschwindigkeit hat störende hochfrequente Signalanteile zur Folge. Zusätzlich treten nahe der Nyquistfrequenz deutliche Berechnungsfehler auf. Gleitende Mittelwertbildung zur Tiefpaßfilterung besitzt zu geringe Flankensteilheit des Filters um hochfrequente Störungen ausreichend zu dämpfen.
Die Beschränkung der Auswertung auf Spektralkomponenten bei der Zündfrequenz führt zu stark nichtlinearen Kennfeldern.
Behebung der Nachteile
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die oben genannten Nachteile zu beheben und auf preiswerte Weise sowohl das effektive Drehmoment und die Gesamtleistung als auch die zylinderspezifischen Werte zu bestimmen.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Verfahren nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Unter Berücksichtigung des Trägheitsmomentes der rotierenden Massen und unter Kompensation von Drehmomenten oszillierender Massen wird das resultierende Dreh­ moment mit Hilfe eines motortypischen Kennfeldes berechnet. Dieses Kennfeld wird durch Versuche bei verschiedenen Drehzahlen und Laststufen bestimmt. Mit Hilfe dieses so bestimmten Kennfeldes können dann aufgrund von Winkelgeschwindigkeitsmessun­ gen das effektive Drehmoment Me berechnet und nach weiterer Verarbeitung der Gasdrehmomentverlauf über dem Kurbelwinkel angegeben werden.
Ausgehend vom Gasdrehmomentverlauf können dann Arbeits-, Drehmoment- und Lei­ stungsanteile der einzelnen Zylinder berechnet werden. Ferner wird mit Hilfe von En­ semblestatistiken über mehrere Arbeitsspiele der Verbrennungsablauf analysiert, was für die Regelung und Kontrolle des Motors im Fahrbetrieb von Bedeutung ist, z. B. zur Ver­ ringerung des Kraftstoffverbrauches und/oder zur Verringerung der Schadstoffemissio­ nen.
Folgende Verfahrensschritte sind dabei von Bedeutung:
  • - Präzise Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit (ϕ) und der Winkelbe­ schleunigung (ϕ). Unter Verwendung von an den Motortyp angepaßten mittelnden Rechenvorschriften werden Kenngrößen für das effektive Dreh­ moment ermittelt, die eindeutig und maximal empfindlich über den gesamten Arbeitsbereich des Motors sind.
  • - Bestimmung eines motortypabhängigen oder in besonderen Fällen auch bzgl. eines einzelnen Motors individuellen Kennlinienfeldes, dessen Eingangsgrö­ ßen die o. g. Kenngrößen sind und dessen Ausgangswert für die weitere Er­ mittlung, z. B. Arbeit, Leistung und zylinderspezifische Kenngrößen, das nun­ mehr anhand des Kennlinienfeldes ermittelte effektive Drehmoment Me ist.
  • - Gleichzeitige Berücksichtigung von drehzahlabhängigen, nach dem Stand der Technik gemessenen Reibungsdrehmomentanteilen, wodurch der momentane Betriebszustand wesentlich besser berücksichtigt wird.
  • - Bestimmung des Kennfeldes durch einen Belastungsversuch auf einem Prüf­ stand. Das Kennfeld ist ausschließlich bestimmt vom Motortyp und der o. g. Art der Kennwertberechnung. Eine erhöhte Genauigkeit ergibt sich, wenn der Be­ lastungsversuch an demselben Motor erfolgt, an dem das Verfahren benutzt werden soll.
Der Ausführung der Meßwerterfassung und der Filterung bzw. Weiterverarbeitung kommt besondere Bedeutung zu.
Durch eine neue Zähleranordnung wird die Genauigkeit der Drehzahlmessung gesteigert. Durch digitale Signalverarbeitungsmethoden werden Berechnungsfehler bei der Bestimmung des Drehmomentes an der Kurbelwelle verringert. Der Einfluß von oszillie­ renden Massenanteilen (bei Hubkolbenmaschinen) wird rechnerisch kompensiert. Aus dem resultierenden Wechseldrehoment werden Kennwerte gebildet für
  • - das effektive Gesamtdrehmoment,
  • - die effektive Gesamtleistung,
  • - die zylinderspezifischen Arbeitsanteile
  • - die zylinderspezifischen Drehmomentanteile,
  • - die zylinderspezifischen Leistungsanteile und
  • - den Verbrennungsablauf, (Anspruch 7)
so daß außer dem effektiven Gesamtdrehmoment auch die zylinderspezifischen Größen ableitbar sind.
6. Ausführungsbeispiele
Das Verfahren wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele dargestellt. Die einzel­ nen Komponenten werden in der Reihenfolge beschrieben, die sich aus dem Signalfluß des Verfahrens ergibt.
6.1 Erstes Ausführungsbeispiel
Das erste Ausführungsbeispiel betrifft die Bestimmung des effektiven Drehmomentes Me. (siehe Abbildung)
MEßWERTERFASSUNG
Als Signalquelle dient ein an sich bekannter Inkrementalgeber, der fortlaufend umdre­ hungssynchrone Signale von der Kurbelwelle liefert. Er ist in der Nähe des Schwungrades angebracht, um den Einfluß von Verdrehungen der Kurbelwelle zu minimieren. Besonders vorteilhaft ist die Realisierung des Drehgebers durch einen berührungsfreien Sensor, der das Vorbeilaufen der Zähne des außen auf dem Schwungrad sitzenden Zahnkranzes registriert. Vorzugsweise werden berührungslose Induktiv- oder Hallgeber verwendet. Die Anzahl der Inkremente N des Inkrementalgebers für eine Umdrehung ist bei vorteilhafter Anwendung des Verfahrens mindestens doppelt so hoch wie die Anzahl der Zylinder, jedoch mindestens 8.
HOCHGENAUE BERECHNUNG DER WINKELGESCHWINDIGKEIT
Die Drehzahlmessung basiert auf einer möglichst genauen Erfassung der momentanen Drehgeschwindigkeit , die unten beschrieben wird. Umdrehungssynchrone Merkmale des Drehgebersignals triggern die Abtastung eines Zählers. Als Trigger eignen sich zum Beispiel Signalnulldurchgang bei induktiven Gebern oder Signalflanken bei Gebern mit digitalen Ausgangssignalen. Die zeitlichen Abstände Ti der umdrehungssynchronen Si­ gnalmerkmale werden mit Hilfe des Zählers bestimmt. Dazu werden Impulse mit der Re­ ferenzfrequenz f in dem Zähler fortlaufend gezählt. Impulse mit der Referenzfrequenz können z. B. mit einem Quarzoszillator erzeugt werden, der Bestandteil der beschriebenen Ausführung ist. Überläufe des Zählers - erkennbar daran, daß ein abgetasteter Zählerstand kleiner ist als der vorhergehende - werden programmtechnisch kompensiert. Diese Zählertechnik ist im Hinblick auf die hohe Referenzfrequenz einfacher zu realisie­ ren als eine Start/Stop-Zählereinheit und weist im Mittel eine höhere Genauigkeit auf. Mehrfachmessungen bei jeweils gleichen Kurbelwinkeln (Ensemblemittelung) ergeben eine statistisch begründete erhöhte Auflösung und Genauigkeit.
Beim Auftreten des Triggers wird der aktuelle Zählerstand Zi an ein Auswertegerät über­ tragen. Die mittlere Winkelgeschwindigkeit in der Zeit zwischen zwei Signalmerkmalen im i-ten Winkelschritt ergibt sich zu
SIGNALVERARBEITUNG
Die Signalverarbeitung und die Berechnung der Winkelgeschwindigkeit erfolgen im Aus­ wertegerät. Der berechnete Verlauf der Winkelgeschwindigkeit ωi(ϕ) = (ϕ) wird mit Hilfe eines FIR-Tiefpasses bandbegrenzt. Die Ableitung der Winkelgeschwindigkeit (ϕ) nach dem Winkel an der Kurbelwelle ϕ wird mit Hilfe eines FIR-Differenzierfilters durch­ geführt. Das Produkt aus Ableitung der Winkelgeschwindigkeit Θ . (ϕ) nach dem Kurbelwinkel ϕ und der Winkelgeschwindigkeit (t) ergibt die Winkelbeschleunigung (ϕ). Die Bandbreite des Differenzierfilters ist je nach Motortyp und Auftreten von Torsionsschwingungen zu optimieren. Die Berechnung der quasistatischen Drehzahl n erfolgt durch Mittelung der Winkelgeschwindigkeit über ein Arbeitsspiel.
SIGNALAUSWERTUNG FÜR DIE BESTIMMUNG DES EFFEKTIVEN DREHMO­ MENTES AUS DER WINKELBESCHLEUNIGUNG
Die Drehmomentbilanz an der Kurbelwelle
Θ . = MG(ϕ) - MM(ϕ) - MR - Me (gemessen) (2)
mit
Θ: Trägheitsmoment der rotierenden Massen
: Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle
Θ . : Freies Drehmoment
MG(ϕ): Gasdrehmoment, erzeugt durch Gasdruck in den Verbren­ nungsräumen
MM(ϕ): Drehmoment oszillierender Massen
MR: Reibungsdrehmoment, quasistatisch in bezug auf das Arbeits­ spiel des Motors
Me: effektives Drehmoment, das abtriebsseitig z. B. an der Bremse anliegt, quasistatisch in bezug auf das Arbeitsspiel des Motors
zeigt, daß das freie Drehmoment Θ . (ϕ) an der Kurbelwelle durch die Überlagerung unterschiedlicher Drehmomentanteile verursacht wird. Effektives Drehmoment Me und Reibungsdrehmoment MR können innerhalb eines Arbeitspiels näherungsweise als konstant angesehen werden. Das effektive Drehmoment Me läßt sich im Betrieb aus dem Verlauf der Winkelgeschwindigkeit und der Winkelbeschleunigung und dem in einem Speicher (z. B. in einem Halbleiterspeicher) abgelegten Kennlinienfeld, das vorher mittels Belastungsversuchen bei verschiedenen Drehzahlen und Lasten gemessen wurde, bestimmen. Der Belastungsversuch wird z. B. im Motorenleistungsprüfstand oder im Rollenprüfstand durchgeführt. Die erfinderische Ausgestaltung wird unten beschrie­ ben; insbesondere wird durch erfinderische Kombination von Maßnahmen für alle Be­ triebsbereiche des Motors eine eindeutige, präzise Bestimmung des effektiven Drehmo­ mentes Me erreicht.
Der Verlauf der Drehmomentsumme aus freiem Drehmoment Θ . (ϕ), das von dem er­ faßten Meßwert direkt abgeleitet wird, und dem Massendrehmoment MM(ϕ), das mo­ dellierbar ist, steht in einem funktionalen Zusammenhang zum effektiven Drehmoment Me, das quasistatisch ist. Beide Größen, freies Drehmoment Θ . und Massendrehmo­ ment MM(ϕ), werden verknüpft und einem Mittelungsprozeß unterworfen. Dafür kommen z. B. der Betragsmittelwert, die Standardabweichung oder der Effektivwert in Frage. Das Massendrehmoment MM(ϕ) kann aus den Konstruktionsdaten und dem gemessenen Verlauf der Winkelgeschwindigkeit berechnet werden. Für einige Drehzahlpunkte und Lastpunkte wird der funktionale Zusammenhang zwischen mittlerem effektivem Drehmo­ ment Me und einer geeignet gewählten Mittelung durch Summe Θ . (ϕ) + MM(ϕ) + MR über ein Arbeitsspiel bestimmt. Durch Interpolation wird der Zusammenhang mit einer feineren Rasterung berechnet.
Im Betrieb kann dann das mittlere effektive Drehmoment Me aus dem im Kennfeld ab­ gelegten funktionalen Zusammenhang und den wieder gemessenen oder bekannten Größen Θ . (ϕ) + MM(ϕ) + MR berechnet werden.
Unterschiede im Trägheitsmoment ΘMP des Motors im Motorenprüfstand zum Motor im eingebauten Zustand ΘMF führen zu einer Kalibrier konstanten
mit der alle Werte im Kennfeld zu korrigieren sind.
6.2 Zweites Ausführungsbeispiel: Signalauswertung zur Bestimmung des Gas­ drehmomentverlaufes
Nachdem das erste Ausführungsbeispiel die genaue Ermittlung des quasistatischen effektiven Drehmomentes Me, z. B. im Fahrbetrieb zeigt, wird hier eine Erweiterung auf den Gasdrehmomentverlauf MG(ϕ) dargestellt.
Das berechnete resultierende Wechseldrehmoment M1 = Θ . (ϕ) + MM(ϕ) wird hier zur Bestimmung des Gasdrehmomentes MG(ϕ) herangezogen. Die Auflösung von Gleichung 2 nach dem Gasdrehmoment MG(ϕ)
MG(ϕ) = Θ . (ϕ) + MM(ϕ) + Me + MR (4)
zeigt, daß außer dem bestimmbaren effektiven Drehmoment Me sowie den aus den Konstruktionsdaten und Meßdaten ermittelbaren Drehmomentanteilen MM(ϕ) und Θ . nur noch das Reibungsdrehoment MR benötigt wird. Das Reibungsdrehmoment MR wird als ausschließlich von der Drehzahl n abhängig angesehen und in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Drehzahl im Auslaufversuch nach dem Stand der Technik bestimmt. Die funktionale Abhängigkeit des Reibungsdrehmomentes von der Drehzahl wird in einer Kennlinie abgelegt. Die Lastabhängigkeit des Reibungsdrehmomentes MR kann dabei vernachlässigt werden. Damit sind alle Drehmomentanteile bekannt, um das Gasdrehmoment MG(ϕ) angeben zu können.
6.3 Drittes Ausführungsbeispiel: Zylinderspezifische Auswertungen
Aus dem Verlauf des Gasdrehmomentes MG(ϕ) (gemäß Ausführungsbeispiel 1 und 2) können sowohl zylinderspezifische Arbeitsanteile als auch Verbrennungskennwerte er­ mittelt werden.
Die zylinderspezifische Kompressionsarbeit erhält man durch Integration des Gas­ drehmomentes innerhalb eines Kurbelwinkelbereiches vor dem Zünd-OT (OT: oberer Totpunkt) des jeweiligen Zylinders. Die zylinderspezifische Expansionsarbeit erhält man durch Integration des Gasdrehmomentes innerhalb eines Kurbelwinkelbereiches nach dem Zünd-OT des jeweiligen Zylinders. Die Differenzen zwischen zylinderspezifischer Expansions- und Kompressionsarbeit ergeben die zylinderspezifischen Arbeitsüber­ schüsse. Werden Kompressions-, Expansions- und Überschußarbeitsanteile auf die jeweiligen Längen der Integrationsintervalle normiert, ergeben sich die entsprechenden zylinderspezifischen Drehmomentanteile. Eine Multiplikation der Drehmomentanteile mit der mittleren Winkelgeschwindigkeit im entsprechenden Integrationsintervall führt auf die zylinderspezifischen Leistungsanteile.
Aus dem Wechselanteil G(ϕ) des Gasdrehmomentes können Maße zur Beurteilung des Verbrennungsablaufes in den einzelnen Zylindern gewonnen werden. Bildet man die Ensemblestandardabweichung des Gasdrehmomentes über mehrere Arbeitsspiele, so ergibt sich für jeden zündenden Zylinder ein lokales Maximum im Verlauf der Ensemble­ standardabweichung von G(ϕ). Fehlt das ausgeprägte lokale Maximum für einen oder mehrere Zylinder, so deutet das darauf hin, daß in den entsprechenden Zylindern in den betrachteten Arbeitsspielen keine Entflammung stattfindet. Hohe Werte für die lokalen Maxima zeigen große Streuungen der Verbrennungsdruckverläufe und damit ver­ schleppte Verbrennungen oder Zündaussetzer der jeweiligen Zylinder an. Die Lage der Maxima entsprechen den Schwerpunktlagen der Verbrennung in den einzelnen Zylindern. Über eine Schwellwertbetrachtung der Ensemblestandardabweichung von G(ϕ) in der Umgebung der lokalen Maxima lassen sich Verbrennungsbeginn und Verbrennungsende angeben.
Das Blockschaltbild zeigt das Prinzip für die Bestimmung des effektiven Drehmomentes und des Gasdrehmomentes aus der Kurbelwinkelgeschwindigkeit gemäß der Erfindung.

Claims (7)

1. Verfahren zur Ermittlung von Drehmomenten, Arbeiten und Leistungen an Verbren­ nungskraftmaschinen durch
  • 1. die digitale Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit (t), wobei ein berührungs­ freier Sensor die Drehlage der Kurbelwelle an doppelt sovielen Stellen, - mindestens jedoch 8 -, wie der Motor Zylinder hat, erfaßt, und als Impulse abgibt,
    • - eine fortlaufende Erfassung der Impulse in einem Zähler, der mit einem Referenzoszillator verbunden ist,
    • - die Ermittlung der Winkelgeschwindigkeit aus der Differenz zweier aufeinanderfolgender Zählerstände mittels eines Tiefpaßfilters mit endlicher Antwortzeit und gleichzeitiger Normierung
    • - die Bestimmung der Winkelbeschleunigung aus der Winkelgeschwindigkeit mit Hilfe eines differenzierenden Filters endlicher Antwortzeit mit gleichzeitiger Normierung
    • - Ableitung eines freien Drehmoments Θ . (ϕ) aus der Winkelbeschleunigung
    • - Bildung einer Summe M1 = (Θ . (ϕ) + MM(ϕ)), die für eine vorbestimmte Anzahl
von Drehzahl- und Lastpunkten bestimmt und derart über ein Arbeitsspiel der Brenn­ kraftmaschine gemittelt wird, daß sich ein möglichst linearer Zusammenhang zwi­ schen diesen Kennwerten und dem jeweils zugehörigen, in einem Belastungsver­ such vorher ermittelten effektiven Drehmoment Me ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Differenzbildung ein Überlauf des Zählers dadurch erkennbar ist, daß ein abgetasteter Zählerstand kleiner ist als der vorhergehende.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mittelwertbildung von M1 der Betragsmittelwert und/oder der mittlere Effektivwert ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennwerte für verschiedene Drehzahlen und Lasten ermittelt werden und so das Kennlinienfeld für die Brennkraftmaschine bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Berechnung der Summe aus freiem Drehmoment Θ . (ϕ), dem Rei­ bungsdrehmoment MR, dem Massendrehmoment MM(ϕ) und dem effektiven Drehmoment Me das Gasdrehmoment MG(ϕ) bestimmt wird.
6. Verfahren nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gasdrehmomentverlauf MG(ϕ) Kompressions-, Expansionsarbeit und Arbeitsüberschüsse und die entsprechenden Leistungsanteile für jeden Zy­ linder berechnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Verbrennungsmotors im Betrieb aus dem Gasdrehmo­ mentverlauf MG(ϕ) die Ensemblestandardabweichung über mehrere Arbeitsspiele gebildet wird und daraus zylinderspezifische Verbrennungskennwerte abgeleitet werden.
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