DE4036570A1 - Katheter zur verminderung oder beseitigung von verengungen in gefaessen - Google Patents
Katheter zur verminderung oder beseitigung von verengungen in gefaessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Katheter mit einem distalen Ar
beitsende zur Behandlung, insbesondere Verminderung oder Be
seitigung von Verengungen oder Stenosen in Gefäßen oder Hohl
organen, insbesondere zur Wiederöffnung verhärteter Gefäßver
schlüsse.
Es sind unterschiedliche Katheter zum Vermindern oder Besei
tigen von Verengungen oder Stenosen bekannt. Beispielsweise
sind sogenannte Ballonkatheter bekannt, die am Arbeitsende
einen aufweitbaren Bereich haben, der eine Verengung verdrän
gen soll. Ist jedoch das Gefäß verschlossen oder sehr stark
verengt, kann der aufweitbare Teil nicht in Arbeitsstellung
gebracht werden.
Es sind auch schon rotierende Katheter insbesondere zur Wie
dereröffnung verschlossener Gefäße bekannt. Diese beruhen auf
dem Vorteil, daß eine rotierende biegsame Welle beim Einführen
in axialer Richtung und beim axialen Vorschub geringere Rei
bungsverluste als eine stehende Welle oder ein stehender Ka
theter hat. Eine etwa olivenförmige Katheterspitze als Ar
beitsende kann durch die Rotation das Gewebe, welches den Ver
schluß bildet, verdrängen und komprimieren. Dabei sucht sich
diese rotierende olivenförmige Spitze den Weg des geringsten
Widerstandes und wird somit den Verschluß an der Stelle öff
nen, an der das Gefäß bis zuletzt noch geringfügig offen war.
Zur Behandlung von Koronar-Gefäßen wird in der Regel ein
solcher rotierender Katheter durch einen sich nicht drehenden
Schutzkatheter geführt. Letzterer hat dabei die Aufgabe, den
hochflexiblen rotierenden Katheter durch distales Verschieben
zu versteifen und zu dirigieren. Sein Nachteil besteht darin,
daß sich während der Anwendung zwischen dem rotierenden Ka
theter und dem Schutzkatheder Blutreste ansammeln, die die
Rotation erschweren oder sogar unmöglich machen.
Darüber hinaus müssen diese Rotationskatheter sehr weich und
flexibel ausgebildet sein, damit sie nicht die Gefäße ver
letzten oder gar perforieren. Trifft ein solcher rotierender
Katheter mit seinem Arbeitsende auf einen harten, alten Ver
schluß, ist es in vielen Fällen nicht möglich, diesen Ver
schluß, selbst unter zu Hilfenahme des Schutzkatheters, zu
durchdringen und zu öffnen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Katheter der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit dem verhärtete Verschlüsse
wieder geöffnet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Arbeitsende
des Katheters in Gebrauchsstellung in Längserstreckungsrich
tung des Katheters und des Gefäßes mit einer oszillierenden
Hin- und Herbewegung antreibbar ist. Somit kann das Arbeits
ende hammerartig oder in der Art eines Schlagbohrers gegen
den Gefäßverschluß klopfen und damit eine Durchdringung er
möglichen.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Katheter einen äußeren
hohlen Zuführkörper und einen in dessen innerem befindlichen
Mandrin aufweist, welcher Mandrin zur Erzeugung der oszil
lierenden Hin- und Herbewegung an seinem proximalen Ende
mit einer oszillierenden Längsschwingung antreibbar ist.
Somit befindet sich der eigentliche hin- und herbewegbare
Teil über den größten Teil seiner Länge in einem hohlen Zu
führkörper kann also seine Axialbewegung weitgehend unbe
hindert auf das Arbeitsende übertragen.
Dabei kann der Mandrin mit seinem distalen Ende aus der Ka
theter-Führung vorstehen und dieser Überstand des Mandrins
kann das distale Arbeitsende sein.
Im Hinblick auf die harten aufzubrechenden Verschlüsse ist
es dabei zweckmäßig, wenn die als Arbeitsende dienende Man
drinspitze aus hartem Werkstoff besteht und/oder mit hartem
Material, z. B. mit Diamantstaub oder dergleichen, beschich
tet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß
der mit Längsschwingungen oszillierend antreibbare Mandrin
im Inneren eines am distalen Ende des Katheters befindlichen
Arbeitsende anschlägt und die oszillierende Längsschwin
gungen des Mandrins als Impulse auf dieses Arbeitsende über
tragbar sind. In diesem Falle wird also die Hin- und Herbe
wegung des Mandrins indirekt auf das Arbeitsende übertragen.
Somit kann dieses einen größeren Außendurchmesser haben und
den größtmöglichen Querschnitt der gesamten Katheteranord
nung ausnutzen.
Eine Kombination der vorerwähnten Möglichkeiten kann darin
bestehen, daß der oszillierende Mandrin einen inneren An
schlag im Inneren des Arbeitsendes des Führungskatheters
und zusätzlich einen aus diesem Arbeitsende des Führungs
katheters distal überstehenden Vorsprung aufweist, der bei
den oszillierenden Längsschwingungen über das vorzugsweise
verdickte Arbeitsende des Führungskatheters hinaus verschieb
bar ist, so daß ein erstes Arbeitsende mit geringerem und
ein zweites Arbeitsende mit verdicktem Querschnitt hinter
einander angeordnet sind. Dadurch lassen sich auch verhär
tete Verschlüsse in größeren Gefäßen gewissermaßen in zwei
Stufen zunächst in kleinerem Querschnitt und unmittelbar
anschließend mit größerem Querschnitt eröffnen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger
Bedeutung kann bei einem Katheter der eingangs erwähnten Art
darin bestehen, daß das/die Arbeitsenden drehantreibbar und
mit einem Drehantrieb kuppelbar sind und daß dieser Drehbe
wegung eine oszillierende Hin- und Herbewegung des/der Ar
beitsenden überlagert ist. Es können auf die Weise die Vor
teile der schlagbohrerartigen Bearbeitung eines verhärteten
Verschlusses mit den Vorteilen kombiniert werden, die ein
Rotationskatheter hat.
Dabei besteht eine Möglichkeit darin, daß der im Inneren
des Arbeitsendes des Führungskatheters anschlagende Mandrin
hin- und herbewegbar und der Führungskatheter drehantreibbar
sind.
Es ist aber auch möglich, daß der mit seinem Ende über den
Führungskatheter überstehende oder durch den Führungskatheter
bei den Längsschwingungen austretende Mandrin drehantreibbar
ist. Eine kombinierte Schlag- und Rotationsbewegung kann
auch sehr hartnäckige alte Verschlüsse nach und nach öffnen
und verdrängen.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Hub- bzw. die Amplitude
der Längsschwingungen etwa 0,1 Millimeter bis etwas 5 Milli
meter oder gegebenenfalls mehr, vorzugsweise etwa 1 Milli
meter bis etwa 2 Millimeter beträgt. Dies gibt dem Operateur
die Möglichkeit, unterschiedliche Verschlüsse in zweckmäßiger
Weise und mit geeignetem Vorschub des Katheters möglichst
effektiv zu bearbeiten.
Der Antrieb für die oszillierende Längsschwingung und/oder
die Drehbewegung kann am proximalen Ende des Katheters an
geordnet sein. Dabei kann als Antrieb zur Erzeugung der
Längsschwingungen ein Motor, ein elektromagnetischer Vibra
tor oder ein Ultraschallerzeuger vorgesehen sein, je nach
dem, welche Amplitude, welcher Hub und auch welche Frequenz
angestrebt wird.
Während durch die oszillierende Bewegung harte Verschlüsse
zerschlagen und durch eine eventuell überlagerte Rotations
bewegung auch verengte Gefäße erweitert werden können, er
laubt die Erfindung eine weitere Ausgestaltung dahingehend,
daß im distalen Ende des Mandrins, insbesondere in dessen
Anschlagkörper zum zusammenwirken mit einem Innenanschlag
eines Arbeitsendes an dem Führungskatheter, ein Temparatur
fühler und/oder Anschluß zur Zuführung von Hochfrequenz
energie angeordnt ist. Mit Hilfe eines elektrisch isolier
ten derarigen Mandrins, der in seiner elektrisch distalen
nicht isolierten Spitze den Temperaturfühler aufweist, läßt
sich mittels hochfrequenter Strömung das Arbeitsende auf
Temparaturen einstellen, die in der Lage sind, die Innenwan
dung des Gefäßes zu glätten, aber nicht zu zerstören. Dabei
kann dies während des "Schlagbohrens" und auch im Anschlauß
daran erfolgen. Zusätzlich kann dabei wiederrum die Rota
tionsbewegung überlagert sein.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Ka
theter mit einfachem Aufbau, mit dem dennoch sehr effektiv
z. B. verkalkte oder verhärtete Verschlüsse eröffnet werden
können, ohne die Gefäßwandung zu verletzten.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum
Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Katheters, der am proxi
malem Ende einen Antrieb für eine Hin- und Herbe
wegung eines Mandrins und für eine Drehbewegung des
Führungskatheters und seines Arbeitsendes aufweist,
Fig. 2 das vordere Arbeitsende des Führungskatheters ohne
den noch einzuführenden Mandrin, wobei dieses oli
venförmige Arbeitsende gegenüber dem eigentlichen
Führungskatheter isoliert ist,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein in Längsrich
tung oszillierender Mandrin aus dem distalen Ende
des Führungskatheters austritt,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Mandrin bei
seinen oszillierenden Bewegungen im Inneren des dis
talen Arbeitendes des Katheters anschlägt und seine
Impulse auf dieses Arbeitsende überträgt,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der oszillie
rende Mandrin im Inneren des Arbeitsendes des Ka
theters anschlägt und Impulse auf dieses Arbeits
ende überträgt, dabei zusätzlich aber mit einem
Vorsprung aus diesem Arbeitsende austritt, sowie
Fig. 6 ein etwa der Fig. 4 entsprechendes Ausführungsbei
spiel, bei welchem das distale Ende des Mandrins
ein Temparaturfühler sowie einen Anschluß an eine
Hochfrequenz-Stromquelle zu seiner Erwärmung auf
weist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Katheter hat in bekannter
Weise ein im ganzen mit 2 bezeichnetes distales Arbeitsende,
womit Verschlüsse oder Verengungen von Gefäßen in noch zu be
schreibender Weise beseitigt werden können, insbesondere ver
härtete oder verkalkte Verschlüsse.
Gemäß dem Doppelpfeil Pf in den Fig. 3, 4 und 5 ist das Ar
beitsende 2 insbesondere in Gebrauchsstellung in Längser
streckungsrichtung des Katheters 1 und des zu bearbeitenden
Gefäßes mit einer oszillierenden Hin- und Herbewegung an
treibbar. Dabei hat der Katheter 1 einen äußeren hohlen
Zuführkörper oder Führungskatheter 3, der in den Ausfüh
rungsbeispielen als flexible Drahtwendel ausgebildet ist.
Ferner weist der Katheter 1 einen im Inneren des Zuführ
körpers 3 befindlichen Mandrin 4 auf, welcher zur Erzeugung
der oszillierenden Hin- und Herbewegung an seinem proximalem
Ende mit der oszillierenden Längsschwingung antreibbar ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 5 steht der
Mandrin 4 mit seinem distalen Ende 5 aus der Katheterführung
3 vor und dieser Überstand 5 des Mandrins 4 ist dabei im
wesentlichen das distale Arbeitsende. Diese als Arbeitsende
dienende Mandrinspitze 5 besteht zweckmäßigeweise aus einem
hartem Werkstoff oder ist mit einem harten Material wie z. B.
Diamantstaub beschichtet, wie es in Fig. 3 und 5 angedeutet
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 6 ist vorge
sehen, daß der mit Längsschwingungen oszillierend antreib
bare Mandrin 4 im Inneren eines am distalen Ende des Kathe
ters 1 befindlichen Arbeitsende 2 anschlägt und die oszil
lierenden Längsschwingungen des Mandrins 4 als Impulse auf
dieses Arbeitsende 2 überträgt. Es ergibt sich somit ein
Arbeitsende 2 mit gegenüber der Mandrinspitze 5 erheblich
größerem Außenquerschnitt, so daß damit größere Gefäße be
handelt werden können.
Das schon erwähnte Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kombi
niert dabei beide Möglichkeiten dadurch, daß der oszil
lierende Mandrin 4 einen Anschlag 6 im Inneren des Arbeits
endes 2 des Führungskatheters 3 und zusätzlich einen aus
diesem Arbeitsende 2 distal überstehenden Vorsprung 5 auf
weist, der bei den oszillierenden Längsschwingungen über
das verdickte Arbeitsende 2 des Führungskatheters 3 hinaus
verschiebbar ist, so daß ein erstes Arbeitsende 5 mit ge
ringem und ein zweites Arbeitsende 2 mit verdicktem Quer
schnitt hintereinander angeordnet und wirksam sind. Es
kann somit eine verhärtete Verengung oder ein verhärteter
Verschluß gewissermaßen zweistufig eröffnet werden.
Auch in den Fig. 4 und 6 ist der Anschlag 6 des Mandrins 4
erkennbar, ohne daß aber noch ein Vorsprung 5 angeschlossen
ist.
Das oder die Arbeitsenden 2 und 5 können gemäß Fig. 1 dreh
antreibbar und mit einem Drehantrieb 7 kuppelbar sein und
einer davon erzeugten Drehbewegung kann die oszillierende
Hin- und Herbewegung des oder der Arbeitsenden überlagert
sein. Es ergibt sich dann ein nicht nur auf Schlagbewegungen
beschränkter Schlagbohrer-Effekt, der eine noch größere Ef
fektivität beim Beseitigen verhärteter Verschlüsse und Ver
engungen verspricht.
Dabei ist es möglich, daß der im Inneren des Arbeitsendes 2
des Führungskatheters 3 anschlagende Mandrin 4 hin- und her
bewegbar und der Führungskatheter 3 drehantreibbar sind. Es
ist aber andererseits auch möglich, daß der mit seinem Ende
oder Vorsprung 5 über den Führungskatheter 3 überstehende
und durch den Führungskatheter 3 bei den Längsschwingungen
austretende Mandrin 4 selbst allein oder zusätzlich drehan
treibbar ist.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist der Antrieb 7 für die oszil
lierende Längsschwingung und/oder die Drehbewegung am proxi
malen Ende des Katheters 1 angeordnet.
Der Hub bzw. die Amplitude der in Fig. 3 bis 5 angedeuteten
oszillierenden Längsschwingung kann zwischen 0,1 Millimeter
und etwa 5 Millimeter oder auch noch mehr liegen und vor
zugsweise etwa 1 Millimeter bis etwa 2 Millimeter betragen.
In Fig. 6 erkennt man, daß im distalen Ende des Mandrins 4,
nämlich in dessen Anschlagkörper 6 zum Zusammenwirken mit
einem Innenanschlag 8 eines Arbeitsendes 2 an dem Führungs
katheter 3 ein Temperaturfühler 9 vorgesehen ist und darüber
hinaus ist im linken Teil der Figur ein Anschluß 10 zur Zu
fuhr von Hochfrequenzenergie angedeutet, womit also das Ar
beitsende 2 gezielt erwärmt werden kann. Somit kann das
"Schlagbohren" unter Wärme erfolgen, so daß nicht nur der
verhärtete Verschluß aufgebrochen, sondern auch die Innen
wand des Gefäßes geglättet werden kann. Besonders effektvoll
ist dies, wenn gleichzeitig der Katheter 1 rotiert.
Der Katheter 1 mit einem distalen Arbeitsende 2 dient zur
Behandlung, insbesondere zur Verminderung oder Beseitigung von
Verengungen oder Stenosen in Gefäßen oder Hohlorganen und vor
allem zur Wiedereröffnung verhärteter Gefäßverschlüsse. Zu
diesem Zweck ist das Arbeitsende 2, 5 in Gebrauchsstellung
in Längserstreckungsrichtung des Katheters 1 und des Gefäßes
mit einer oszillierenden Hin- und Herbewegung antreibbar, so
daß das Arbeitsende ähnlich wie ein Schlagbohrer wirkt. Zweck
mäßigerweise wird dabei die oszillierende Hin- und Herbewegung
von einem im Inneren eines hohlen Führungskatheters 3 be
findlichen Mandrin 4 durchgeführt, der selbst mit seinem Ar
beitsende 5 aus dem Führungskatheter 3 austritt oder aber
mit einem Anschlagkörper 6 das Arbeitsende 2 des Führungs
katheters beaufschlagt. Auch eine Kombination, bei der Mandrin
einerseits das Innere des Arbeitsendes 2 mit Impulsen beauf
schlagt und andererseits aus diesem Arbeitsende 2 mit seinem
Ende 5 vorsteht, ist möglich. Schließlich können der Anord
nung auch noch Drehbewegung überlagert werden.
Claims (13)
1. Katheter (1) mit einem distalen Arbeitsende (2) zur Behand
lung, insbesondere Verminderung oder Beseitigung von Ver
engungen oder Stenosen in Gefäßen oder Hohlorganen, insbe
sondere zur Wiederöffnung verhärteter Gefäßverschlüsse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ar
beitsende (2, 5) in Gebrauchsstellung in Längserstreckungs
richtung des Katheters (1) und des Gefäßes mit einer oszil
lierenden Hin- und Herbewegung antreibbar ist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen äußeren hohlen Zuführkörper (3) und einen in dessen
Innerem befindlichen Mandrin (4) aufweist, welcher Mandrin
(4) zur Erzeugung der oszillierenden Hin- und Herbewegung
an seinem proximalem Ende mit einer oszillierenden Längs
schwingung antreibbar ist.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mandrin (4) mit seinem distalen Ende (5) aus der
Katheter-Führung (3) vorsteht und dieser Überstand (5) des
Mandrins (4) das distale Arbeitsende ist.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Arbeitsende dienende Mandrinspitze
(5) aus hartem Werkstoff besteht und/oder mit hartem Ma
terial, z. B. Diamantstaub oder dergleichen, beschichtet
ist.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mit Längsschwingungen oszillierend
antreibbare Mandrin (4) im Inneren eines am distalen Ende
des Katheters (1) befindlichen Arbeitsende (2) anschlägt
und die oszillierenden Längsschwingungen des Mandrins (4)
als Impulse auf das Arbeitsende (2) übertragbar sind.
6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der oszillierende Mandrin (4) einen An
schlag (6) im Inneren des Arbeitsendes (2) des Führungs
katheters (3) und zusätzlich einen aus diesem Arbeitsende
(2) des Führungskatheters distal überstehenden Vorsprung
(5) aufweist, der bei den oszillierenden Längsschwingungen
über das vorzugsweise verdickte Arbeitsende (2) des Füh
rungskatheters (3) hinaus verschiebbar ist, so daß ein
erstes Arbeitsende (5) mit geringem und ein zweites Ar
beitsende (2) mit verdicktem Querschnitt hintereinander
angeordnet sind.
7. Katheter insbesondere nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Arbeitsenden
drehantreibbar und mit einem Drehantrieb (7) kuppelbar
sind und daß dieser Drehbewegung eine oszillierende Hin
und Herbewegung des/der Arbeitsenden überlagert ist.
8. Katheter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Inneren des Arbeitsendes (2) des
Führungskatheters (3) anschlagende Mandrin (4) hin- und
herbewegbar und der Führungskatheter (3) drehantreibbar
sind.
9. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mit seinem Ende (5) über den Füh
rungskatheter (3) überstehende oder durch den Führungs
katheter (3) bei den Längsschwingungen austretende Man
drin (4) drehantreibbar ist.
10. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hub bzw. die Amplitude der Längs
schwingung und/oder die Drehbewegung am proximalem Ende
des Katheters (1) angeordnet ist.
11. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb (7) für die oszillierende
Längsschwingung und/oder die Drehbewegung am proximalen
Ende des Katheters (1) angeordnet ist.
12. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Antrieb zur Erzeugung der Längs
schwingungen ein Motor, ein elektromagnetischer Vibrator
oder ein Ultraschallerzeuger vorgesehen sind.
13. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß im distalen Ende des Mandrin (4) , ins
besondere in dessen Anschlagkörper (6) zum Zusammenwirken
mit einem Innenanschlag (8) eines Arbeitsendes (2) an dem
Führungskatheter (3) ein Temperaturfühler (9) und/oder
ein Anschluß (10) zur Zuführung von Hochfrequenzenergie
angeordnet ist.
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